Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen rudern

Rainer ⌂, Thursday, 09.02.2012, 12:58 (vor 5066 Tagen) @ enopfer

Zwar tragen sie (die Frauen) seit 35 Jahren ebenfalls Rennen gegeneinander aus, allerdings eine Woche vor den Männern und auf einer nur zwei Kilometer langen Strecke auf einem anderen Stück der Themse - und im Vergleich zu den Männern nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

"Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" heißt wohl, es hat kein Schwein interessiert.

Doch das wird sich jetzt ändern, denn nach 183 Jahren Benachteiligung setzen die Rennorganisatoren künftig auf Gleichberechtigung und brechen mit der Tradition. Die Frauen werden sich ab 2015 am gleichen Tag und auf der gleichen 7,2-Kilometer-Strecke in die Riemen legen.

Bedeutet: Frauen versuchen im Kielwasser der Männer etwas von deren Publizität abzubekommen.

Nichts neues also an der Frauenfront!

Rainer

PS:
Und obendrein müssen sie sich auch noch den Spott der Männer anhören, die ihr Rudern gerne mal als "assisted drifting" - zu Deutsch etwa" "kontrolliertes Treibenlassen" - bezeichnen.

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