Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 12:17 (vor 5066 Tagen)

Ich bin gerade erst auf diese Seite und das Forum gestoßen, hatte aber nicht ganz so große Zeit bisher alles hier zu lesen, einige aktuelle Beiträge und das Forum habe ich mal abschnittsweise überflogen. Ich möchte jetzt mal eine Frage stellen, schließlich habe ich meine Zeit nicht gestohlen und würde gerne abschätzen ob es sich lohnt das hier weiter aktiv zu verfolgen oder als unterhaltsamen aber irrtümlichen Schwank zu betrachten:

Mein aktueller Eindruck dieser Seite ist, dass alles was ich bisher gelesen habe meines Erachtens nicht Feminismus-kritisch sondern hassend ist! Es wird hier keine differenzierte Auseinandersetzung mit irgendeinem der inhaltlichen Punkte des Feminismus betrieben, sondern ich lese hier Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und andere gewagte Analogien. Dann lese ich so etwas wie dass in die Anordnung von Praxisräumen in einem Gebäude gleich die beginnende Diskriminierung des Mannes hineingeheimnist wird und das angeblich herrschende Dogma der Feministinnen, in dem so Mist unterstellt wird wie "7. Jede Penetration ist Vergewaltigung" - die "Schwammigkeit" des Begriffes "Feminismus" wird nachfolgend sofort beklagt und macht es somit quasi unmöglich gleichzeitig feministisch zu denken UND sich von so etwas zu distanzieren ohne sich ebendiesem Vorwurf der Schwammigkeit und somit Nicht-Diskussionsfähigkeit auszusetzen.

Meine Frage also: ist das hier überall so? Gibt es hier auch Artikel und Meinungen von Männern die sich ernsthaft mit dem Thema MENSCH und "echte" Gleichberechtigung auseinandersetzen, denen es darum geht daß wirklich so viele Menschen wie nur irgend möglich möglichst gut leben können und dabei dann auch sehen: ja, manche Dinge des Feminismus schießen durchaus übers Ziel hinaus und die darf und MUSS man sogar bremsen; es gibt aber auch vernünftige Ansätze die letztendlich JEDEM Menschen zugute kommen sollen und da kann man ja vielleicht mal an einem gemeinsamen Strang ziehen?

Ich bin wirklich unglaublich gespannt!

Viele Grüße

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann UND Frau vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu schwingen, doch das ist sowohl auf der pro- als auch contra-Seite äußert schwierig. Falls sich herausstellen sollte daß auch das hier wieder nur eine Hetz-Plattform sein sollte: vielleicht verirrt sich ja mal jemand hierher der so eine Plattform gefunden hat und mir dann diese weiterempfehlen könnte? DANKE!

Kritisch reflektierte Plattform?

EinerDerAhnungHat @, Thursday, 09.02.2012, 12:34 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Ganz ehrlich? Ich lese auch viel in diesem Forum und einiges mag vielleicht mit dem Label Hass zutreffend charakterisiert zu werden aber mal im Ernst: Ist es verboten zu hassen? Darf man mitlerweile hassenswerte Verahltensweisen von Frauen nicht hassen? Wollen sie uns inzwischen unsere Gedanken und Empfindungen vorschreiben? wenn es ihnen nicht past gehen sie woanders hin!!! Vernünftig an einem strang ziehen? Dann fangen sie erst mal bei den Frauen mit der Aufklärung an!!! Humanistin? Das ich nicht lache!!! Ganz ehrlich so eine Frau wie sie verspeise ich zum frühstück um sie abends in die toilette zu scheissen.

Ihr Post ist auch typisch für Frauen!!! Wollen sie uns ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle suggerieren? 40 Jahre hat das geklappt jetzt reicht es!! Glauben sie wir sind da ihre bedürfnisse zu befriedigen. Was ist denn wenn sie gehen muessen? wmeinen sie das stört uns? Ohhhhhhhhhhhhhhhhh die arme Frau!!! Merkene sie nicht wie sie passiv aggressiv bestimmte hebel in gang setzten wollen? sind sie so derma0ßen unreflektiert dass sie es nicht wahrhaben können, dass sie da gerade subtile Manipulationstechniken verwenden?

Hass? Lesen sie sich mal femisitische Lektüre durch, dann wissen sie was hass ist. Ein einziges mal sollte jemand wie sie in einem Männerkörper stecken Deutschland aus den AUgen eines Mannes sehehn, dann wissen sie warum es hier auch Hass gibt. RICHTIG!!!! weil sich einige Frauen eben hassenswert verhalten....

Wollen sie einen emotionalen Kastrat aus uns machen? Gehen sie wieder in ihre lila laune bär welt und hören sie auf andere mit ihren naiven vorschlägen zu belästigen. in mienen Augen sien sie keine Humanistin (was ist überhaupt menschlich? Richtig, so ziemlich alles was es da draußen gibt), sondern ein naives Mädel, dass ausser stande ist bestimmte Wahrheiten zu akzeptieren. Eine Unverschämtheit wenn sie glauebn die Moral keule bringe noch etwas!!!!!!

Sie wollen die Welt ur nach ihrem Bilde erlauben!!!! Sie verlangen dass sich die Welt nach ihren denkmustern zu verhalten habe und merken es nicht mal mehr.

Freie Meinungsäußerung? Das ich nicht lache!!!! Verschwinden Sie einfach!°!! Sie sind zum kotzen.....

Kritisch reflektierte Plattform?

enopfer, Thursday, 09.02.2012, 12:47 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

ja, manche Dinge des Feminismus schießen durchaus übers Ziel hinaus und die darf und MUSS man sogar bremsen; es gibt aber auch vernünftige Ansätze die letztendlich JEDEM Menschen zugute kommen sollen und da kann man ja vielleicht mal an einem gemeinsamen Strang ziehen?

Welche 'vernünftigen Ansätze' bitte ? was kam jemals allen zugute, was soll allen zugute kommen, was vom Feminismus kam ?

Für mich ist der Feminismus eine Herrenmenschenideologie, die die einen Menschen zu Herren über den anderen Menschen macht. Die Fantasien, die Feministinnen über die Männer und das Patriarchat, sind eigentlich ihre eigenen Machtphantasien, die sie über Männer haben wollen.

Und der einzige Strang, an dem die Frauen für die Männer ziehen, ist der Strang am Galgen.

Hinweis

Trolldetektor, Thursday, 09.02.2012, 13:03 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

[image]

Jein

Gegenfrage, Thursday, 09.02.2012, 13:05 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Ich bin wirklich unglaublich gespannt!
Viele Grüße

Ich verstehe Ihre Frage. Um es kurz zu machen: Was Sie suchen, gibt es NICHT. Auch ich würde danach suchen. Jetzt kommt aber ein dickes ABER: Diese Plattform zeigt etwas, etwas, was uns nicht gefallen muss, was aber zur Kenntnis zu nehmen ist. Mein persönlicher Hauptvorwurf an den Fminismus ist gar nicht diese oder jene Forderung oder diese oder jene Polemik, sondern ein Männer ausschließender Monologismus in Verknüpfung mit moralisierendem Narzissmus. Ergebnis war ein mittlerweile jahrzehntelanger feministischer Geschlechtermonolog, den manN über sich ergehen lassen musste, ohne adäquat antworten zu können. Was Sie auf dieser Seite sehen können, ist die logische Folge, die Reaktion der zum Schweigen Verurteilten, die hier nun endlich ein Medium in den trüben Ecken des Netzes gefunden haben. Dass vieles übertrieben, hasserfüllt und einseitig ist, halte ich nicht für schön, aber für eine LOGISCHE FOLGE.

FRAGE: Kann ein neuer Geschlechterdiskurs unter Ausblendung dessen funktionieren, was der feministische Monolog bewirkt hat?

Kritisch reflektierte Plattform?

Pustewat, Thursday, 09.02.2012, 13:09 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann UND Frau vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu schwingen,

Ich glaube nicht,dass du da irgendwo fündig wirst. Auf den profeministischen Seiten am allerwenigsten.

Kritisch reflektierte Plattform?

Royal Bavarian, St. Sinnlostupfing, Thursday, 09.02.2012, 13:53 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Ich bin wirklich unglaublich gespannt!

... vergeblich. Du gehst von völlig verkehrten Voraussetzungen aus.

Erstens: Humanismus, Humanistische Union, eine Humanistin scheint bei dir positiv besetzt zu sein. Das ist schon der erste Fehler. Ich könnte dir nachweisen, daß Humanismus ein Kurzschluß im Hirn ist, bin aber zu faul dazu. Außerdem habe ich meine Zeit ebenfalls nicht gestohlen.

Zweitens: "Kritisch reflektierte Plattform" - wa-wa-wahnsinn ... soll das was Gutes sein? - wieso?

Drittens: "Echte Gleichberechtigung" ist klasse? - Ei, wie das denn?

Viertens: Am Feminismus gäbe es was zu kritisieren? Falsch. Solange er Privatmeinung ist, beschränke ich mich darauf, mit solchen Leuten nicht zu reden. Wenn er Staatsdoktrin ist, gehört er abgeschafft. Und zwar in allen seinen Strömungen, von denen eh die eine die andere widerlegt. Punkt.

Ehrlich: Mit Humanismus, kritisch reflektierte Plattform und echter Gleichberechtigung kannst du dir bei einem wie mir irgendwas abholen, aber nicht die Zeit, die ich bräuchte, um deine unkritisch unreflektierten Axiome zu zerpflücken.

Nichts zu danken - Royal Bavarian

Kritisch reflektierte Plattform?

BHamilton @, Thursday, 09.02.2012, 14:00 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

"PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann UND Frau vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu schwingen"

"... vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen ..." - verständnisvoller Umgang mit Frauen-Argumenten?
Diese Form der "Vernunft" heißt Ideologie. Funktioniert vielleicht im öffentlichen Dienst, aber im (frauschafts-) freien Diskurs nicht.

"... von Hass getrieben ..." - eine Unterstellung mit dem Unterton der Beleidigung, gilt natürlich nur für Männer; Frauen "sind" arme Opfer, ex definitione.

Weder Du noch Alice noch Angie definieren, was "vernünftig" und "kritische Reflektion" sein darf.

Hier wird offen und kontrovers diskutiert - über die wechselseitige Verursachung von Konflikten, über weiblichen Kindesmißbrauch, Kuckkuckskinder, gezielte Entfremdung der Kinder vom Vater, über Rape-Fraud und Doppelstandards in der Justiz etc.

Wenn Du glaubst, dass solche Doppelstandards keine emotionalen Reaktionen hervorrufen, dann zurück mit Dir ins Klein-Mädchen-Traumland der Friedrich-Ebert- bzw. Heinrich-Böll-Stiftung.

Humanistin oder Feminstin?

Selber Humanist, Thursday, 09.02.2012, 14:00 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Deine Zeit ist knapp? Meine auch.

Du wirst hier nicht finden, was Du suchst.

Hier was zum Lesen und reflektieren für Dich:

Ist der Feminismus ein Humanismus?

http://frau2000plus.net/?p=513

Brainstorming

V ne, Thursday, 09.02.2012, 14:06 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

... Ich möchte jetzt mal eine Frage stellen, schließlich habe ich meine
Zeit nicht gestohlen und würde gerne abschätzen ob es sich lohnt das hier
weiter aktiv zu verfolgen oder als unterhaltsamen aber irrtümlichen
Schwank zu betrachten:

Na, dann bin ich mal gespannt, wie Sie mit meiner Zeit umgehen. Oder ob ... [anundfürsich würde ich den folgenden Zusatz auslassen da unnötig, aber in Ihrem Fall verdeutlich er eben etwas] ... oder eben ob es ein unterhaltsamer aber irrtümlicher Schwank war, Ihnen zu antworten.

Mein aktueller Eindruck dieser Seite ist, dass alles was ich bisher
gelesen habe meines Erachtens nicht Feminismus-kritisch sondern hassend
ist! Es wird hier keine differenzierte Auseinandersetzung mit irgendeinem
der inhaltlichen Punkte des Feminismus betrieben,

Sie schreiben von "alles", und werfen gleichzeitig in den Raum, dass die Anderen nicht differenzieren würden. Eine Bewertung dieses Verhaltens überlasse ich Ihrer Phantasie.

... Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und andere gewagte Analogien.

Fragen Sie bei Herrn Gesterkamp oder Herrn Rosenbrock nach, wie diese beiden Herren eben jene Vergleiche begründen.
Und was das Forum hier betrifft: Ganz einfach. Fragen Sie die entsprechenden User, und stellen Sie sich darauf ein, dass Ihnen individuell geantwortet wird.

Meine Frage also: ist das hier überall so? Gibt es hier auch Artikel und
Meinungen von Männern die sich ernsthaft mit dem Thema MENSCH und "echte"
Gleichberechtigung auseinandersetzen,

Sie meinten Gleichberechtigung? Wieso schreiben Sie dann nicht einfach nur Gleichberechtigung?
Es ist zum Beispiel auch nicht üblich, von der echten Wahrheit und der Anderen zu sprechen. Oder?
Und wie stehen Sie dazu, dass Männer keinen Mutterschutz beantragen können? Und stört es Sie, dass nur Männer nach dem Gesetz des Exhibitionismus angeklagt werden können?
Usw.usf.etc.pp. ...

... denen es darum geht daß wirklich so
viele Menschen wie nur irgend möglich möglichst gut leben können

Sollten Sie mehr Besitztümer haben wie ich, dann bitte ich darum, diesen Missstand möglichst bald auszugleichen. Ich würde mich sonst nicht so gut fühlen, wie ich es dann Ihnen unterstellen werde.

Ich bin wirklich unglaublich gespannt!

Ich bezweifle, dass Sie gespannt sind. Ob Sie allerdings unglaublich voreingenommen sind, möchte ich jetzt auch nicht behaupten.

... Plattform wo sich Mann UND Frau vernünftig und mit gutem
Hintergrundwissen zu solchen Themen austauschen

Agens e.V.

DANKE!

Bitte.

Mahlzeit!

Kritisch reflektierte Plattform?

12, Thursday, 09.02.2012, 14:11 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann
UND Frau vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen
austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu
schwingen, doch das ist sowohl auf der pro- als auch contra-Seite äußert
schwierig.

Vielleicht würdest du da im Manndat-forum eher fündig:
http://wp1131552.wp170.webpack.hosteurope.de/forum/index.php

oder du setzt dich mal mit AGENS auseinander. die haben aber kein Forum

www.agensev.de

Jein

eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 14:18 (vor 5066 Tagen) @ Gegenfrage

Ich will auf diese Antwort als einzige eingehen weil die als einzige wirklich dem antwortet was ich gefragt habe - danke für die Zeit die Sie Ihrerseits hierein gesteckt haben!

Ich verstehe Ihre Frage. Um es kurz zu machen: Was Sie suchen, gibt es
NICHT. Auch ich würde danach suchen. Jetzt kommt aber ein dickes ABER:

Wie überaus schade!

Diese Plattform zeigt etwas, etwas, was uns nicht gefallen muss, was aber
zur Kenntnis zu nehmen ist.

Ich blende das auch nicht aus!

Mein persönlicher Hauptvorwurf an den
Fminismus ist gar nicht diese oder jene Forderung oder diese oder jene
Polemik, sondern ein Männer ausschließender Monologismus in Verknüpfung
mit moralisierendem Narzissmus.

Ist das Problem der Begriff des "Feminismus"? Ich selbst bin nicht firm in diesem Terminus, aber ich habe durchaus Bekannte die sich als Feministinnen bezeichnen würden und KEINE von denen würden zum Beispiel genau jene proklamierten "Dogmen" unterschreiben! Und wenn ich mich selbst als Humanist bezeichne will ich damit zum Ausdruck bringen daß im menschlichen Zusammenleben allgemein stark etwas verbessert werden könnte, und da ist der Feminismus mit einigen Sichtweisen die alte, festzementierte heute nicht mehr sinnvolle Grenzen zu beseitigen wollen, wie ich finde und wie ich das verstehe, durchaus hörenswert - genauso wie die Männerbewegung ihre Berechtigung hat, genau immer dann wenn die Frauenbewegung damit anfängt übers Ziel hinauszuschießen und aus der angestrebten beginnenden Gleich- einfach eine neue Ungleichberechtigung zu machen - und auch wenn von "Männern" (oh mein Gott, wie mir diese Reduzierung auf ein biologisches (wenn auch zugegeben nicht unwichtiges!) Merkmale widerstrebt und die Person dahinter darauf zurechtstutzt) etwas "altes" entdeckt wird was sie schon immer ungleichberechtigt: raus damit, da darf, soll und muss genauso protestiert und gekämpft werden!

Ergebnis war ein mittlerweile
jahrzehntelanger feministischer Geschlechtermonolog, den manN über sich
ergehen lassen musste, ohne adäquat antworten zu können.

Das ist genauso wie die Nazikeule - man durfte lange und darf auch jetzt nur zaghaft sachliche Kritik nur sehr leise äußern und es fällt schwer da echte Probleme auszublenden, vor Allem weil es auch um wirklich sehr komplexe Themen geht. Aber hilft es denn dann wirklich in dem Moment wo jemand dann nach jahrzehntelangen Fehlern die die einen begangen haben diejenigen die noch an echter produktiver Zusammenarbeit interessiert sind, immer auf die fehler von gestern zu reduzieren? Das ist doch genau der Vorwurf den die Feminismus-Kritikern den (radikalen und nicht entwicklungsfähigen) Feministinnen machen, ewig auf den "alten Fehlern" der Männer herumzuhacken und dabei völlig zu übersehen was sich mittlerweile zuungunsten der Männer getan hat?

Was Sie auf
dieser Seite sehen können, ist die logische Folge, die Reaktion der zum
Schweigen Verurteilten, die hier nun endlich ein Medium in den trüben
Ecken des Netzes gefunden haben. Dass vieles übertrieben, hasserfüllt und
einseitig ist, halte ich nicht für schön, aber für eine LOGISCHE FOLGE.

Klar. Und ich spreche auch niemandem solch emotionale Reaktionen ab. Ich kritisiere Leute nicht die mich anschreien wenn ich mit ihnen reden möchte weil das schlicht und einfach gar nichts bringt!- aber ich nehme mir auch das Recht meine Zeit nicht damit zu verbringen mich beschimpfen, beleidigen, anschreien und eigentlich als gar nicht gesprächswürdig betrachten zu lassen - was soll ich da denn überhaupt sagen?

FRAGE: Kann ein neuer Geschlechterdiskurs unter Ausblendung dessen
funktionieren, was der feministische Monolog bewirkt hat?

Nein, auf gar keinen Fall! Ich sage ja: ich blende das nicht aus. Ich nehme das sehr wohl wahr... ich lese solche Seiten auch regelmäßig "passiv" eben um auch von deren gesichtspunkt aus wahrnehmen zu können. Aber aktiv und konstruktiv etwas entwickeln - das geht nicht so lange Menschen in dieser Haltung sind.

Und deshalb suche ich nach Menschen denen an der Änderung der Misstände liegt und die momenten nicht im Klage- und/oder Hassmodus sind. So fühlen darf jeder: aber ich habe schlicht keine Zeit zuerst wochenlang neue Leute kennenzulernen denen ich erstmal beweisen muß daß sie mich wahrnehmen können wollten, und sie dann auch noch zu beruhigen damit sie die Argzumente hören - aus der Richtung komme ich selbst und jetzt will ich weiter!

Leider, wie Sie ganz richtig schreiben, ist das auch auf der Frauen-"Seite" nur sehr schwer möglich, und deshalb suche ich einfach überall, selbst auf die Gefahr hin verbal eine reingezimemrt zu bekommen - hier habe ich den Vorteil daß ich das einfach nicht weiterführen muß und mich stattdessen lieber nach konstruktiven Leuten weiterumsehe - ob Mann, ob Frau, Wurscht - so lange der/diejenige mit mir REDEN will (im Sinne von beideseitigem informationsaustausch und nicht Hasstiraden).

Gruß

PS: mag sein daß ich naiv bin. Aber wenn nur die letzte Chance besteht etwas zu verbessern dann brülle ich (nicht mehr) rum sondern versuche es. Würde ich den Weg wählen, jeden der nach nem Gespräch sucht, so anzugehen wie viele der Antworter hier, dann hätte ich schon lange resigniert - und dann, wenn ich die Sache konsequent zu Ende denke, gibt es nur noch gaaaanz wenige Lösungen. Da es nicht meine Art ist Menschen den Kopf abzureißen und in den Hals zu scheißen, und es überdies dann eine ganze Menge von diesen Leuten gäbe, müßte wohl ich selbst dran glauben bei solch einem Frust - wenn meine Naivität dann irgendwann ganz weg ist weil man wirklich NUR NOCH schreienden, frustrierten Menschen begegnet und nicht einer einzigen sachlichen Person mehr begegnet werde ich den Beschimpfern in diesem Forum dann wohl diesen Gefallen auch tun, bis dahin: one can but hope.

Und daß es jetzt schon trollig sein soll nur weil man jemanden zum Reden über bestimmte Themen sucht - das ist mir auch neu. Vielleicht mal die Definition von "Foren-Troll" nochmal verinnerlichen?

Und daß die Frage nach einer Plattform mit bestimmten Eigenschaften die moralische Keule sein soll - klar, passiv aggressive Suggestion die ich hier gestartet habe. Meine Herren: ich suche was. Wenn ich nicht suche und frage werde ich es nicht finden. Ich hatte einen flüchtigen Eindruck: und bat um eine Widerlegung oder eine Bestätigung, weil dann meine Suche hier einfach fruchtlos gewesen wäre. Ich akzeptiere auch vollkommen ohne irgendeine moralischen Wertmaßstab anlegen zu wollen Selbsthilfeseiten von Opfern egalwovon wo diese sich über etwas einseitig beklagen was ihnen widerfuhr, denn auch das ist menschlich - nur das ist es nicht was ich gerade suche!

So gesehen haben mir die Antworten hier doch recht deutlich eines gezeigt: zumindest eine Reaktion war zwar nicht unkritisch aber wenigstens dem Thema und nicht meiner persönlichen Demontage gewidmet - das ist bei solch einem kontroversen Ihalt doch schonmal ein guter Schnitt! Ich werde das Thema weiterverfolgen!

Kritisch reflektierte Plattform?

eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 14:21 (vor 5066 Tagen) @ Pustewat

Ich glaube nicht,dass du da irgendwo fündig wirst. Auf den
profeministischen Seiten am allerwenigsten.

Dem anderen Poster bereits geantwortet: leider ebenfalls nicht, deshalb nach wie vor "überall" auf der Suche.... aber danke für die Einschätzung!

Kritisch reflektierende Plattform

Bombe 20, Thursday, 09.02.2012, 14:27 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Dann lese ich so etwas wie dass in die Anordnung von Praxisräumen in einem
Gebäude gleich die beginnende Diskriminierung des Mannes hineingeheimnist wird

Wenn Sie nicht bereit sind, Dinge auch aus männlicher Perspektive zu betrachten, sind Sie hier tatsächlich absolut schafl. BTW hat meines Wissens niemand in dem Thread behauptet, die Anordnung der Praxen sei absichtlich so angelegt worden, um Männer zu diskriminieren. Grund, Zweck und Folge sind drei getrennte Dinge.

Gibt es hier auch Artikel und Meinungen von Männern die sich ernsthaft mit
dem Thema MENSCH und "echte" Gleichberechtigung auseinandersetzen, denen
es darum geht daß wirklich so viele Menschen wie nur irgend möglich
möglichst gut leben können

Gibt es. Aber das hier ist trotzdem nicht das Forum, das Sie suchen.

es gibt aber auch vernünftige Ansätze (im Feminismus B20) die letztendlich
JEDEM Menschen zugute kommen sollen

Und welche sollen das sein? Ich frage das ganz im Ernst, wenn hier schonmal eine bekennende "gemäßigte" Feministin auftaucht. Ich bin schon ewig auf der Suche nach einem feministischen Äquivalent zur Was wir wollen-Liste von MANNdat, finde aber nur solchen Unsinn wie die "Male Privilege Checklist".
Eine Liste von feministischen Forderungen, mit der man sich mal konkret beschäftigen könnte, fände ich wirklich interessant. Sie sollte halt nur nicht aus lauter längst widerlegten oder zumindest unbewiesenen Punkten wie "Häusliche Gewalt richtet sich vor allem gegen Frauen", "Frauen verdienen für die gleiche Tätigkeit weniger", "Frauen leiden unter der Doppelbelastung", "Wir leben in einer Rape Culture/dem Patriachat" oder "Die geringere Anzahl von Frauen in Führungspositionen ist das Resultat von (und gleichzeitig Beweis für) Diskriminierung" bestehen...

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann
UND Frau vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen
austauschen,

Sagen Sie Bescheid, wenn Sie eine gefunden haben.

Falls sich herausstellen sollte daß auch das hier wieder nur
eine Hetz-Plattform sein sollte:

"Falls"? Oder sind Sie nicht vielmehr bereits sicher, daß hier eine solche ist, weil Sie das bei Ähm Gesterbrock gelesen haben, und suchen nun weitere "Beweise" für die nächste "Expertise" oder "Studie"?

Bombe 20

(FTR: Mir ist natürlich klar, daß ich vermutlich lediglich neues Material für die nächste feministische Veröffentlichung geliefert habe. Aber erstens soll man ja die Hoffnung nicht aufgeben und zweitens will ich endlich auch mal in sowas zitiert werden.)

--
Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesgynokratie Deutschland:
(1) Die Würde der Frau ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(1a) Männer? Ach...

Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 14:48 (vor 5066 Tagen) @ Royal Bavarian

Erstens: Humanismus, Humanistische Union, eine Humanistin scheint
bei dir positiv besetzt zu sein. Das ist schon der erste Fehler. Ich
könnte dir nachweisen, daß Humanismus ein Kurzschluß im Hirn ist,
bin aber zu faul dazu. Außerdem habe ich meine Zeit ebenfalls nicht
gestohlen.

Hmmmm... schade. Das erschien mir wirklich ein interessanter Ansatz zu sein und Du magst mir die Kritik nicht erklären? Hilft mir dann leider nicht weiter. Dazu dann nur folgendes: ich habe das nicht positiv besetzt verwenden wollen sondern schlicht neutral in Bezug auf Unterscheidung "Mann/Frau" = pro Mensch allgemein. mir schien meine Position damit am besten auf einen Begriff reduzierbar mit der Chance auf nicht ganz so hasserfüllte Tiraden. Humanismus im ursprünglichen Sinn - kann ich aber auch nichts wirklich grundlegend negatives dran finden. Warum Du? Humanistische Union hat mir bisher noch gar nichts gesagt gehabt...

Zweitens: "Kritisch reflektierte Plattform" - wa-wa-wahnsinn ... soll das
was Gutes sein? - wieso?

Nein, ich sage nicht daß es "gut" ist (das impliziert wieder die allgemeine Moral, ich bin gerade nur auf der Suche nach einer Kommunikationsform die in meine derzeitige Realität mit meinen Kapazitäten und Absichten "passt" - vielleicht stellt sich wirklich irgendwann dann auch raus daß das gar nciht so gut ist, dann entwickle ich mich halt weiter?): es ist das was ich gerade suche. Nicht eine plattform wo mein gegenüber, wenn er denkt ich sage was falsches mich anbrüllt und wir uns den kopf abreißen, sondern er mir seine Gegenargumente nennt und vice versa... nciht mehr, nicht weniger.

Was soll daran "nicht gut" sein?

Drittens: "Echte Gleichberechtigung" ist klasse? - Ei, wie das denn?

Extrem schwierig. Ich weiß. Sowohl in der Definition als auch in der Durchsetzung. Und ich bin der Meinung daß wir derzeit weeeeeeeeit weg davon sind.... auf beiden Seiten. Das ist wohl nie ereichbar, das ist schon klar - aber eventuell kann man sich dem ja nähern wenn man sich versteht und Rücksicht nimmt anstatt sich zu kloppen (vorausgesetzt natürlich es handelt sich um eine Person die gekloppt werden will, für die wäre Gleichberechtigung dann ja genau das zu kriegen was sie gerne mag *lacht*)?

Viertens: Am Feminismus gäbe es was zu kritisieren? Falsch. Solange er
Privatmeinung ist, beschränke ich mich darauf, mit solchen Leuten nicht zu
reden.

Komische Sicht. Also wenn eine mir nahestehende Person zum Beispiel einer Strömung angehört die ich allgemein extrem schlecht fände würde ich versuchen so lange mit ihr darüber rumzudiskutieren bis ich sie da weg habe - oder sie mich vielelciht unterwegs von ihrem weg überzeugt - oder wir dabei beide gemeinsam einen besseren Mittelweg finden den wir beide gut finden - und so lange man auf dem Weg dorthin (freundschaftlich) streitet bleibt es wenigstens unterhaltsam?

Konkret hier im Netz suche ich nach Leuten mit unterschiedlichen Meinungen/Erfahrungen die einen an genau solchen Prozessen teilhaben lassen - mein "realer" Bekanntenkreis ist nicht riesig und noch dazu durch meine persönlichen Vorlieben vorgefiltert daß solche Dynamiken eher selten vorkommen, was meine Sicht bisweilen recht einseitg macht, das weiß ich - deshalb gerne die Erfahrungen der Leute die das anders sehen und erlebt haben! Aber dann halt auch Erfahrungen mit Fakten und erlaubter Fragestellung und auch Kritikfähigkeit - und kein Sandkastengebrüll!

Wenn er Staatsdoktrin ist, gehört er abgeschafft. Und zwar in allen
seinen Strömungen, von denen eh die eine die andere widerlegt. Punkt.

"Der Feminismus" dann gerne. Ich habe allgemein etwas gegen Indoktrinierung unter einem ideologischen Sammelbegriff. Aber wenn einzelne Dinge daraus nicht falsch waren und andere Dinge von anderen als gegenteilige Positon angesprochen werden - warum das dann nicht aus "dem Feminismus" herauslösen, und was Neues draus machen was mehr als der 50% Frauenquote, sondern ALLEN was bringt? Wenn ich jeden guten Gedanken der von irgendeiner Ideologie mal aufgegriffen und im Kontext verdreht wurde pauschal nicht mehr denken würde - könnte ich das Denken ganz einstellen....

Ehrlich: Mit Humanismus, kritisch reflektierte Plattform und
echter Gleichberechtigung kannst du dir bei einem wie mir irgendwas
abholen, aber nicht die Zeit, die ich bräuchte, um deine unkritisch
unreflektierten Axiome
zu zerpflücken.

Ich weiß daß diese Definitionsreiterei ein zweischneidiges Schwert ist. Und ich bin die ALLERLETZTE die darauf beharrt "eine Humanistin" zu sein. Oder eine "Feministin". Und letztendlich entscheiden zu können was "echte Gleichberechtigung" ist. Aber wer sich wirklich das klein wenig Mühe geben WILL (und das ist kein Vorwurf an die die's nicht tun wollen oder können, jeder verfügt frei über seine Lebenszeit!) mit mir zu kommunizieren wird sehen, daß ich zu Genre-Bezeichnungen allgemein eine etwas gespaltene Haltung habe, und damit nur die Richtung meiner Intention andeuten würde - wer mich dann darüber aufklärt warum aus seiner Sicht ein solches Axiom kontraproduktiv für das ist, was ich eigentlich will - von dem habe ich doch schon eine Menge lernen können, oder?

Nichts zu danken - Royal Bavarian

Trotzdem danke!

Kritisch reflektierte Plattform?

Manifold ⌂, Thursday, 09.02.2012, 15:04 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin
bearbeitet von Manifold, Thursday, 09.02.2012, 15:13

Ich bin gerade erst auf diese Seite und das Forum gestoßen, hatte aber
nicht ganz so große Zeit bisher alles hier zu lesen, einige aktuelle
Beiträge und das Forum habe ich mal abschnittsweise überflogen. Ich
möchte jetzt mal eine Frage stellen, schließlich habe ich meine Zeit
nicht gestohlen und würde gerne abschätzen ob es sich lohnt das hier
weiter aktiv zu verfolgen oder als unterhaltsamen aber irrtümlichen
Schwank zu betrachten:

Ui.

Mein aktueller Eindruck dieser Seite ist, dass alles was ich bisher
gelesen habe meines Erachtens nicht Feminismus-kritisch sondern hassend
ist!

Es gibt viele gute Gründe, den Feminismus (nicht Frauen) abzulehnen, zu hassen und zu bekämpfen, schliesslich nimmt diese Ideologie uns Männer nicht als gleichwertige Menschen, sondern lediglich als potenzielles Nutzvieh war.

Wenn du wissen möchtest, warum es dringend einen Antifeminismus braucht, dann lese mal hier:

http://sonsofperseus.blogspot.com/2010/12/warum-braucht-es-antifeminismus.html

Es wird hier keine differenzierte Auseinandersetzung mit irgendeinem
der inhaltlichen Punkte des Feminismus betrieben, sondern ich lese hier
Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und andere gewagte Analogien.

Das ist keine gewagte Analogie, sondern naheliegend. Beide Ideologien haben ihren Herrenmenschen-Irrglauben, der wissenschaftlich nicht belegbar ist. Beide hängen pseudowissenschaftlichen Lehren an: Rassenlehre und Gender Studies. Beide hegen einen ausgesprochenen, lange gepflegten Hass gegen grosse Teile der Menschen: "Untermenschen"/Juden und Männer (zum Männerhass des Feminismus siehe hier). Dies mündet bei beiden in Vernichtungsphantasien (siehe Valerie Solanas, die von vielen Feministinnen gefeiert wurde). Beide sind rationalitätsfeindliche, antichristliche Ideologien, was bei den einen von Goebbels und der SS ausging, wird beim Feminismus durch ihre "antipatriarchale" Kritik an den Prinzipien der Wissenschaftlichkeit, am Christentum und ihre breite Ablehnung der Evolutionstheorie deutlich. Beide haben Probleme mit dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, was bei den Nazis dazu führte, dass sie dies abschafften und bei den Feministinnen dazu führt, dass sie die Unschuldsvermutung für Männer aufheben möchten (siehe Fälle Kachelmann und Co.).

Es handelt sich also beileibe nicht um eine "gewagte Ideologie", sondern um einen treffenden Vergleich.

Dann
lese ich so etwas wie dass in die Anordnung von Praxisräumen in einem
Gebäude gleich die beginnende Diskriminierung des Mannes hineingeheimnist
wird

Davon habe ich hier noch nichts mitbekommen. Ich lese aber auch nicht jeden Thread ...

und das angeblich herrschende Dogma der Feministinnen, in dem so Mist
unterstellt wird wie "7. Jede Penetration ist Vergewaltigung"

Dies ist eine sehr verbreitete Position bei den Leitfiguren des Feminismus. Von Alice Schwarzer über Marilyn French, Andrea Dworkin und anderen - und diese haben und hatten den grössten Einfluss auf das, was unter dem Label Feminismus abgeht.

Offensichtlich kennst du den Feminismus nicht so gut, wie du meinst.

- die

"Schwammigkeit" des Begriffes "Feminismus" wird nachfolgend sofort beklagt
und macht es somit quasi unmöglich gleichzeitig feministisch zu denken UND
sich von so etwas zu distanzieren ohne sich ebendiesem Vorwurf der
Schwammigkeit und somit Nicht-Diskussionsfähigkeit auszusetzen.

Der Begriff "Feminismus" ist absolut nicht schwammig, denn er umfasst alle Ideologien und Strömungen, welche systematisch Frauen auf Kosten von Männern und der Gesellschaft privilegieren möchten. Ob dies nun "differenzfeministisch" oder "gleichstellungsfeministisch" erfolgt, ist dabei irrelevant, denn es zählt am Schluss das Resultat.

Meine Frage also: ist das hier überall so? Gibt es hier auch Artikel und
Meinungen von Männern die sich ernsthaft mit dem Thema MENSCH und "echte"
Gleichberechtigung auseinandersetzen,

Jo, die gibt es von zahllosen Autoren hier - man muss nur bereit sein, zu suchen. Hier zum Beispiel zwei Beiträge von mir zum Thema wahre Gleichberechtigung im Maskulismus:

http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=203425#p203425

http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=215220#p215532

Die Suchfunktion steht übrigens auch dir zur Verfügung.

denen es darum geht daß wirklich so
viele Menschen wie nur irgend möglich möglichst gut leben können und
dabei dann auch sehen: ja, manche Dinge des Feminismus schießen durchaus
übers Ziel hinaus und die darf und MUSS man sogar bremsen; es gibt aber
auch vernünftige Ansätze die letztendlich JEDEM Menschen zugute kommen
sollen und da kann man ja vielleicht mal an einem gemeinsamen Strang
ziehen?

Ein Dialog mit dem Feminismus kannst du vergessen, weil die nicht daran interessiert sind, die Deutungshoheit und ihren Einfluss auf die Gesellschaft in Geschlechterfragen mit anderen zu teilen. Es gibt unzählige Beispiele dafür, wie gemässigte und sachliche Männeraktivisten bei Feministinnen abgeblitzt sind und ein Dialog deshalb nicht zustande kam:

http://sonsofperseus.blogspot.com/2012/01/ein-dialog-uber-den-weg-der-mrb.html

http://sonsofperseus.blogspot.com/2011/03/oliver-hunziker-was-ware-dem.html

http://sonsofperseus.blogspot.com/2011/06/der-fall-goslar-geschlechterpolitk-und.html

Deshalb hilft nur noch Verdrängung.

Ich bin wirklich unglaublich gespannt!

Dann entspanne dich erst einmal.

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann
UND Frau vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen
austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu
schwingen, doch das ist sowohl auf der pro- als auch contra-Seite äußert
schwierig. Falls sich herausstellen sollte daß auch das hier wieder nur
eine Hetz-Plattform sein sollte: vielleicht verirrt sich ja mal jemand
hierher der so eine Plattform gefunden hat und mir dann diese
weiterempfehlen könnte? DANKE!

Dann bist du hier vielleicht am falschen Ort. Dies hier ist ein offener Marktplatz, auf dem alle Strömungen und Denkrichtungen der deutschsprachigen und internationalen Männerrechtsbewegung aufeinander prallen. Hier diskutiert von links bis rechts, von Atheist bis zum tiefgläubigen Menschen alles mit. Es handelt sich quasi um einen Mikrokosmos der antifeministischen Männerrechtsbewegung - nicht um einen feinen Salon.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Kritisch reflektierte Plattform?

eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 15:11 (vor 5066 Tagen) @ BHamilton

"... vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen ..." - verständnisvoller
Umgang mit Frauen-Argumenten?
Diese Form der "Vernunft" heißt Ideologie. Funktioniert vielleicht im
öffentlichen Dienst, aber im (frauschafts-) freien Diskurs nicht.

Was bitte sind Frauen-Argumente? Ich will kein Verständnis: sondern Fakten, die beweisbar und dann "verständlich" für jeden (denkenden) Menschen sind! Diese Form der Kommunikation heißt "wissenschaftlich"!

"... von Hass getrieben ..." - eine Unterstellung mit dem Unterton der
Beleidigung, gilt natürlich nur für Männer; Frauen "sind" arme Opfer, ex
definitione.

Nein. Gilt für das was ich hier vielfach gelesen habe. In Frauenforen dasselbe von weiblicher Seite. Deshalb habe ich auch dort nicht gefunden was ich suchte. Und nein: Opferschaft ist nicht an ein Geschlecht gebunden. Nur hier im Forum posten natürlich, der Intentiondes Forums folgend, tatsächlich männliche Opfer. Das ist auch ihr gutes Recht. Ich bin nur auf der Suche nach Opfern die bei aller berechtigten emotionalen Verletzung mir auch noch ohne Schaum vorm Mund Ihre Geschichte/Erlebnisse/Schlußfolgerungen erzählen können ohne mich nur als Feind wahrzunehmen und auf mich loszugehen! denn nur von denen kann ich aus der "Betroffenen"-Sicht lernen was auf deren Seite falsch ist - ich bin nunmal selber 'ne Frau, und außer aus Zahlen und Statistiken erfahre ich halt keine Vergewaltigung durch meine Ehefrau (nur exemplarisch auf die Spitze getrieben, um solche "ich will in Deine Gefühlswelt starren"-Themen gehts mir bei jemanden den ich ncihtmal wirklich kenne nicht!)!

Weder Du noch Alice noch Angie definieren, was "vernünftig" und
"kritische Reflektion" sein darf.

JEDER Mensch, auch Angie, Alice UND sogar ich, darf für SICH definieren was für ihn vernünftig und kritisch ist! Wenn es für mich vernünftig ist mit 240 Sachen die Landstraße runterzurasen wird mich entweder die Physik eines Besseren belehren oder ich bin ziemlich schnell den Lappen weg - "vernünftig" erschließt sich jedem in gewissen Grenzen für sein eigenes Leben recht schnell. Und für mich ist es "vernünftig" wenn ich auf ne Frage ne Antwort kriege oder von mir aus auch aufgrund einer beleidigenden Fragestellung darauf hingewisen werde, dazu Stellung beziehen kann - man kann auch mal laut werden (das sind dann die 120 auf der Landstreße, damit kann ich dann auch noch leben) -> für mich vernünftiger Dialog. NICHT vernünftig finde ich jedoch ne Frage zu stellen und dann - beschimpft / - als blöde/naiv/nichtdiskussionsfähg/ein Troll abgetan zu werden. Ich meine: mag für den Diffamierenden durchaus vernüfntig sein - für mich ist es das nicht mir das anzuhören (entspräche den 240 Sachen kurz vor der Haarnadelkurve) -> nicht was ich suche = keine Gesprächsfortführung. Darf ich soweit also für mich "vernünftig" definieren?

Hier wird offen und kontrovers diskutiert - über die wechselseitige
Verursachung von Konflikten, über weiblichen Kindesmißbrauch,
Kuckkuckskinder, gezielte Entfremdung der Kinder vom Vater, über
Rape-Fraud und Doppelstandards in der Justiz etc.

Genau das ist das was ich hier halt (noch) nicht gelesen habe: offen, ja, aber kontrovers? Ich sage ja: alle Themen/Threads die ich fand waren "da ist was beschissenes passiert" und die Antworten waren dann quasi "genau, alles Scheiße" - "böse Frauen" - "Weltverschwörung der Feministinnen" - von kontrovers oder auch nur einem einzigen "aber Moment Mal.." habe ich noch gar nichts gelesen. Sag mir einen thread wo was wirklich kontroverses dabei ist: ich will den sehr gerne lesen! (Bzw: in diesem meinem Thread tut sich schon ein Bißchen was dahingehend, will ja aber nicht über meine eigene Suche sondern über Fakten lesen, also nochmal: sehr gerne her mit dem Link!)

Wenn Du glaubst, dass solche Doppelstandards keine emotionalen Reaktionen
hervorrufen, dann zurück mit Dir ins Klein-Mädchen-Traumland der
Friedrich-Ebert- bzw. Heinrich-Böll-Stiftung.

Nein, das glaube ich nicht, wer kann bei sowas Gefühle schon außen vor lassen? Scheiße ist nur wenn man bei so einem Thema NUR und unablässig Gejammer und Hasstiraden liest - weil das dem Jammerer und Hasser doch eigentlich selbst auch gar nichts bringt! Erfahrung äußern, Dampf ablassen, dann nach dem zugrundelegenden fehler suchen, eingrenzen und daran mitwirken daß er abgestellt wird - das bringt doch allen wesentlich mehr! Zwei Seiten Kommentare unter einem Artikel "Die Welt ist Scheiße weil meine Hauswand rot ist" die sagen "ja genau, Scheiß Leben, ich hasse rot und mein Maler ist auch ein Pfuscher" aus denen sich dann überhaupt nie irgendwelche konstruktiven Ideen entwickeln, wie zum Beispiel die Idee, künftig darauf zu achten daß im Baumarkt die richtige Farbe gekauft wird - mir bringt das für mein leben nichts, sorry!

Wir reflektieren hier nur gesellschaftliche Zustände!

Skink, Thursday, 09.02.2012, 15:12 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Ich gehe erst einmal davon aus, dass du ehrlich und kein Troll bis. Solltest du ein Troll sein, dann werde ich sicherlich ein Zitat, nebst Fußnote in deiner neuen Studie.

Du bist hier richtig, denn nirgendwo sonst kannst du sachlich und frei deine Probleme und Ansichten darlegen. Hier wird nicht hasserfüllt, sondern kritisch diskutiert und leider ist der gesellschaftliche Diskurs in einer derartigen Form auf Grund der Auswüchse des Feminismus erforderlich. Wobei eigentlich eingangs erst einmal geklärt werden müsste, ob deine Definition von "Hass" mit der öffentlichen Meinung übereinstimmt. Wir haben von den Feministinnen lernen müssen, dass es zu gleichen Sachverhalten unterschiedliche Interpretationen gibt.

Über eines sind wir uns hier alle einig, dass der Feminismus, respepktive der Abwertung, der Kriminalisierung und Diskriminierung des männlichen Geschlechtes dauerhaft beseitigt werden muss. Dazu ist ein Nivellement der Interessen notwendig, was im Klartext heißt, dass Männer in jedweder und vielfach vorhanden Form nicht mehr diskriminiert werden wollen/dürfen und Frauen ihre widerrechtlichen Ansprüche u. a. auf Premiumplätze, Vorzugsbehandlung, Straffreiheit und Alimentierung zurückfahren müssen. Um da nur mal einige Punkte zu benennen. Allerdings gibt es auch ganz klare Forderungen an den Staat, z.B. sich aus Familien komplett herauszuhalten.

Zweifel hege ich bei deiner Bezeichnung "echte Gleichberechtigung". Auch das ist wieder interpretierbar, also gibts auch eine "Unechte" etc. MusLim schrieb letztens richtig, dass wir uns den feministischen Duktus nicht zu eigen machen sollten, sondern unsere Vorstellungen in eigene Definitonen transportieren sollten. Ich will mal so meine Vorstellung mit dem Begriff "Chancengleichheit" umschreiben.

Zurück zu deinem Anliegen: Die Welt wurde vom Feminismus zusättzlich geordnet. Zu rechts, links, rot, braun, grün, groß u. klein, ist neu hinzugekommen die Trennung zw. Mann und Frau. Dementsprechend wirst du auch mehrheitlich nur Foren finden, in dem eines der beiden Lager vertreten ist. Hier hast du hart arbeitende Männer, die vom Familienrecht benachteiligt und von ihren Ex-Frauen geschlagen und abgezockt werden. Demgegenüber stehen die Foren, wo sich die "UnterhaltsspruchsInhaberInnen" sammel und öffentlich darüber debattieren, dass eine Entsorgung des Vaters gut ist und wie man am besten Unterhalt abzockt. Das sind 2 Welten und zwischen diesen 2 Welten wird auch kein Dialog stattfinden.

Ein Forum wo beide "Lager" vertreten sind, wirst du schwerlich finden, weil die Situation sich täglich für uns Männer weiterzuspitzt und daraus resultierend auch der dort vollzogene Diskurs zu Kommunikationsformen führt, die von der "herrschenden Meinung" nicht toleriert und damit zensiert werden.

Um das von dir angeführte Ziel eines MITEINANDERS, das ist ganz sicher richtig, zu erreichen, müssten auf politischer Ebene Weichen gestellt werden. Das kann und macht kein Forum. Zudem ist die Politik ignorrant und ich sehe da auch keine Chance, dass sich mit feminismusgläubigen Personen an den Schaltstellen der Macht kurzfristig etwas ändern könnte.

Insofern wirst du nur die Wahl haben, dich für ein Lager zu entscheiden und von dort aus etwas von Innen heraus zu bewegen. Egal welches Forum du besuchst, du wirst bei nicht vorhandener Meinungskonformität ganz sicher angeätzt.

Hier schreiben und lesen auch Frauen mit. Es geht also nicht zu wie im OMMA-Forum. Vergleiche der feministischen bzw. Genderauswüchse mit der NS-Zeit halte ich für absolut zutreffend. Wenn es nicht so wäre, wäre ein Vergleich ja garnicht möglich und eines ist doch fakt: Wir haben in Deutschland einen seit Jahrzehnten herrschenden weiblichen Sexualrassismus.

Humanistin oder Feminstin?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 15:16 (vor 5066 Tagen) @ Selber Humanist

Danke für den Link! Sollte ich auf jeden Fall mal genauer lesen, habe das bisher nur überflogen, aber das birgt Anstze die meinen ähneln - und auch welche die ihnen widersprechen - auf jeden Fall viel Potential.

Die ganze Seite sieht interessant aus, kannte ich noch nicht.

Kritisch reflektierte Plattform?

Manifold ⌂, Thursday, 09.02.2012, 15:21 (vor 5066 Tagen) @ 12

Vielleicht würdest du da im Manndat-forum eher fündig:
http://wp1131552.wp170.webpack.hosteurope.de/forum/index.php
oder du setzt dich mal mit AGENS auseinander. die haben aber kein Forum
www.agensev.de

Savvakis ist auch noch empfehlenswert:

www.maskulist.de

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Wie wäre es mit "Eigene Plattform aufmachen"?

Hilfsdienst für weibliche Forderungen, Thursday, 09.02.2012, 15:23 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Alles was du forderst kannst du selbst vormachen. Du schaffst eine Plattform die deinen Ansprüchen angemessen ist. Dank der Technik müsste das auch eine Frau schaffen.

Mit dieser Plattform kannst du dann alle deine Wünsche erfüllen.

HfwF

Kritisch reflektierte Plattform?

Kopfschüttler, Thursday, 09.02.2012, 15:38 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Hallo Humanistin,
das was du suchst gibt es zB. auf Agens, aber ohne Forum (wurde schon erwähnt), entfernter und in den Kinderschuhen auf www.freimann.at aus Österreich, ebenfalls ohne Forum.

Brainstorming

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 15:49 (vor 5066 Tagen) @ V ne

Erstmal danke für Ihre Zeit und die Antwort!

Sie schreiben von "alles", und werfen gleichzeitig in den Raum, dass die
Anderen nicht differenzieren würden. Eine Bewertung dieses Verhaltens
überlasse ich Ihrer Phantasie.

Brauchen Sie nicht: lesen Sie bitte stattdessen das "was ich bisher gelesen habe" fett und bemerken Sie den versuch zu erklären daß ich bisher lange cnith alles gesehen haben konnte. Wenn Sie in irgendeinem anderen Thread, den ich bisher noch nicht gesehen haben sollte, interessante Informationen zu Themen neueren Datums mit faktischem Hintergrund und daraus folgend eine reflektierte Diskussion gelesen haben bitte ich WIRKLICH um den Link!

Fragen Sie bei Herrn Gesterkamp oder Herrn Rosenbrock nach, wie diese
beiden Herren eben jene Vergleiche begründen.
Und was das Forum hier betrifft: Ganz einfach. Fragen Sie die
entsprechenden User, und stellen Sie sich darauf ein, dass Ihnen
individuell geantwortet wird.

Ich muß ehrlich gestehen: das wäre bestimmt durchaus gerechtfertigt den jeweiligen Personen gegenüber. Aber wenn bereits solche Extremstpositionen bezogen werden (und aus dem Kontext kann ich mir einen gewissen Zusammenhang ja durchaus auch zusammenreimen) fällt es mir schwierig mich auf ein Gespräch einzulassen das nciht auch von meiner Seite aus emotional wird. Das will ich aber nicht. Ich suche Leute die durchaus nicht meiner Meinung, aber so "moderat" sind daß ich mit denen in Dialog treten kann ohne erstmal drei Stunden rumzubrüllen. Ich bin alles andere als ein ausgeglichener Mensch wenns um solche Themen geht, deshlab suche ich mir eher Leute sie mich cnith ihrerseits im ersten Satz bereits anbrüllen, das führt für keinen zu etwas, leider...

Sie meinten Gleichberechtigung? Wieso schreiben Sie dann nicht einfach nur
Gleichberechtigung?

Weil der Seitentitel "zuviel Gleichberechtigung" ist, und meiner Meinung nach darauf abzielt, daß der Grundgedanke der "Gleichberechtigung" als Begriff von den Feministinnen okkupiert und zu einer in Wirklichkeit ungerechten Situation vedreht wurde... und in dem Sinne stimme ich dem "zuviel" gerne zu... und will mich mit dem "echt" davon abgrenzen und zeigen, daß ich nicht die feministisch verdrehte "zuviele" Gleichberechtigung suche sondern die "echte" im etwas ursprünglicheren, wenn auch garantiert nicht mit alleinigem Wahrheitsanspruch belegte, meine...

Es ist zum Beispiel auch nicht üblich, von der echten Wahrheit und der
Anderen zu sprechen. Oder?

Da bin ich ganz einfach der Meinung eine absolute "Wahrheit" gibt es nicht. Von daher kann ich diese Analogie nicht teilen.

Und wie stehen Sie dazu, dass Männer keinen Mutterschutz beantragen
können? Und stört es Sie, dass nur Männer nach dem Gesetz des
Exhibitionismus angeklagt werden können?
Usw.usf.etc.pp. ...

Mutterschutz? Ganz ehrlich? Da geht es doch im Prinzip darum daß man körperlich quasi "krank geschrieben" ist weil man sich unter beschissenen Konditionen bewegen muß. Kenne keinen Mann der bisher ein Kind gebar, weshalb also dann Mutterschutz, kenne auch keine Frau die wegen ner Prostata-OP krank geschrieben worden wäre! (ich habe übrigens meinen Mutterschutz vor der Geburt gar nicht in Anspruch genommen weils mir puterwohl ging und nach der Geburt lag ich zwei Wochen tatsächlich wortwörtlich flach, es fühlte sich an wie eine Total-Operation - und danach habe ich wieder angefangen Stück für Stück zu arbeiten, auch weil das durch meinen Arbeitsgeber meinen Umständen enstprechend angepasst möglich war, weil mein beruf meine Leidenschaft ist UND weil ich mein Kind trotzdem bei mir haben konnte!) Geht es dabei um die finanzielle Zuwendung - die kann man gerne kritisieren! Geht es um so eine Art "Elternurlaub" - das gibts doch in vielen Betrieben auch bereits für jeden, also auch die Männer - her damit für alle, wers mag darfs sehr gerne haben!

Können das wirklich nur Männer? Das wußte ich bisher nicht! Das ist eine krasse Fehlregelung dann in meinen Augen!

"Usw usf" steht gerne zur Debatte sobald präzisiert!

Sollten Sie mehr Besitztümer haben wie ich, dann bitte ich darum, diesen
Missstand möglichst bald auszugleichen. Ich würde mich sonst nicht so gut
fühlen, wie ich es dann Ihnen unterstellen werde.

Es geht um GLEICHBERECHTIGUNG und nicht um GLEICHMACHEREI! Arbeiten Sie dann auch GLEICHVIEL wie ich für mein geld unter den GLEICHEN Bedingungen und derselben Qualifikation für die ich lange Jahre meines Lebens am Existenzminimum gelebt habe? Worum es mir geht: haben Sie die GLEICHE Chance genausoviel zu verdienen indem Sie die GLEICHE Ausbildung erhalten können und für denselben Job eingestellt werden können und verdienen Sie danna uch gleichviel? Istd as alles mit Ja beantwortet und sie entscheiden sich für diesen Weg - DANN sollten Sie ganz von alleine genausoviel haben wie ich! Und ja: dann dürfen Sie das sehr gerne haben!

Btw: habe jetzt Ihren Argumentationsstrang mit derselben Logik aufgegriffen, daß das aber endlos weiterführen kann (sind Sie beispielsweise behindert - könnten Sie deshlab eventuell nicht dieselbe Ausbildung machen - wie gleicht man das "gerecht" aus? usw) ist mir schon auch bewußt!

Ich bezweifle, dass Sie gespannt sind. Ob Sie allerdings unglaublich
voreingenommen sind, möchte ich jetzt auch nicht behaupten.

Doch, war ich ehrlich, und habe ein paar wirklich gute Antworten und interessante Neuinformationen bekommen. So gesehen schon ein echter Gewinn für mich. Voreingenommen war ich bestimmt auch, sonst hätte meine Frage ja nicht darum gebeten diese Voreingenommenheit "wenn möglich" auszuräumen - bin halt auch nur ein Mensch...

Agens e.V.

Interessant! DANKE!

Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 15:52 (vor 5066 Tagen) @ 12

Danke für die Links, Agens e.V. wurde mir bereits von einem Vorposter empfohlen, habe ich schon gebookmarked, ohne Forum ist auch ok, die scheinen recht gute News zu liefern!

die andere Seite ist echt interessant, super!

Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 15:54 (vor 5066 Tagen) @ Manifold

www.maskulist.de

Schaue ich gerade an.... mich schreckt der Titel ab, ganz ehrlich, aber die konstatierten Grundprinzipien klingen gut - wird genauer inspiziert, danke!

Jein

EinerDerAhnungHat @, Thursday, 09.02.2012, 16:14 (vor 5066 Tagen) @ eine Humanistin

ERST DAS:

"Ich will auf diese Antwort als einzige eingehen weil die als einzige wirklich dem antwortet was ich gefragt habe - danke für die Zeit die Sie Ihrerseits hierein gesteckt haben!"

UND DANN DAS:

PS: mag sein daß ich naiv bin. Aber wenn nur die letzte Chance besteht etwas zu verbessern dann brülle ich (nicht mehr) rum sondern versuche es. Würde ich den Weg wählen, jeden der nach nem Gespräch sucht, so anzugehen wie viele der Antworter hier, dann hätte ich schon lange resigniert - und dann, wenn ich die Sache konsequent zu Ende denke, gibt es nur noch gaaaanz wenige Lösungen. Da es nicht meine Art ist Menschen den Kopf abzureißen und in den Hals zu scheißen, und es überdies dann eine ganze Menge von diesen Leuten gäbe, müßte wohl ich selbst dran glauben bei solch einem Frust - wenn meine Naivität dann irgendwann ganz weg ist weil man wirklich NUR NOCH schreienden, frustrierten Menschen begegnet und nicht einer einzigen sachlichen Person mehr begegnet werde ich den Beschimpfern in diesem Forum dann wohl diesen Gefallen auch tun, bis dahin: one can but hope.

Und daß es jetzt schon trollig sein soll nur weil man jemanden zum Reden über bestimmte Themen sucht - das ist mir auch neu. Vielleicht mal die Definition von "Foren-Troll" nochmal verinnerlichen?

Und daß die Frage nach einer Plattform mit bestimmten Eigenschaften die moralische Keule sein soll - klar, passiv aggressive Suggestion die ich hier gestartet habe. Meine Herren: ich suche was. Wenn ich nicht suche und frage werde ich es nicht finden. Ich hatte einen flüchtigen Eindruck: und bat um eine Widerlegung oder eine Bestätigung, weil dann meine Suche hier einfach fruchtlos gewesen wäre. Ich akzeptiere auch vollkommen ohne irgendeine moralischen Wertmaßstab anlegen zu wollen Selbsthilfeseiten von Opfern egalwovon wo diese sich über etwas einseitig beklagen was ihnen widerfuhr, denn auch das ist menschlich - nur das ist es nicht was ich gerade suche!

So gesehen haben mir die Antworten hier doch recht deutlich eines gezeigt: zumindest eine Reaktion war zwar nicht unkritisch aber wenigstens dem Thema und nicht meiner persönlichen Demontage gewidmet - das ist bei solch einem kontroversen Ihalt doch schonmal ein guter Schnitt! Ich werde das Thema weiterverfolgen!

PASSIV AGGRESSIV UND EITEL!!!!!!! Ich gib dir ein Beispiel du Kind:

Neulich auf dem Markt: Geht eine Olle zum Kartoffelhändler und fragt "Sag mal gibt es eigentlich bessere Kartoffelhändler als dich, ich will meine Kartoffeln nicht bei dir kaufen?" Hmmmm.....Provokation?!

FL: Gelöscht wegen ausländischem Betreff ohne Übersetzung

Bombe 20, Thursday, 09.02.2012, 16:15 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

- kein Text -

--
Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesgynokratie Deutschland:
(1) Die Würde der Frau ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(1a) Männer? Ach...

Liebe Humanistin

bberlin, Thursday, 09.02.2012, 16:17 (vor 5066 Tagen) @ Kopfschüttler

Liebe Humanistin!

„Schwärmer, wie bist du getäuscht, nimmst du die Menschen für gut!“ – heißt es bei Goethe. Und doch. Ich bin selber so einer. Als Vater ein „neuer Vater“, als Autor wurde ich als „der neue Milde“ bezeichnet. Das finde ich auch richtig. In meinen Texten habe ich mich um einen neuen, um einen freundlichen Ton bemüht. Zum Beispiel:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_gewaltiges_missverstaendnis/

Was passiert? Ich kriege Hass-Mails von Frauen. Die schreiben z.B., dass ich ungepflegt bin und einen Bierbauch habe (was sie an dem kleinen Bild erkennen), dass man mir wohl als Kind einen Schneeball ins Gesicht geworfen hätte oder dass ich in einem frauenfeindlichen Männerland lebe. Sie sind sicher nicht so. Testen Sie mal Ihre Freundinnen.

Auf einen eher harmlosen Vorschlag für eine politisch korrekte Warnung auf Zigarettenpackungen, die lauten könnte: „Raucherinnen und Raucher sterben früher oder später“, kam diese Antwort:

„(...) Ihr Vorschlag zum Warnhinweis auf Zigarettenschachteln ist keineswegs politisch korrekt, sondern im Gegenteil höchst problematisch. Es ist klar ersichtlich, dass sich das 'früher' auf Raucherinnen bezieht und das 'später' auf Raucher. Was wollen Sie eigentlich mit dieser Hetze bewirken? Wollen Sie uns weismachen, dass Frauen das Kettenrauchen nicht aushalten? Wollen Sie etwa sagen, dass man das Rauchen, wie so viele Bereiche des gesellschaftlichen und politischen Lebens, mal besser den Männern überlassen soll? Oder wollen Sie gar in perfider Weise Ihre Frauenphobie zum Ausdruck bringen, indem Sie hier den Frauen das Rauchen nahelegen, damit diese, wie Sie es ja offensichtlich gerne hätten, 'früher' sterben? Es ist abscheulich und gerne würde ich jetzt Tucholsky zitieren, um meinem Abscheu einen romantischen Anstrich zu geben. Aber da würden Sie wahrscheinlich hämisch mit dem Finger wedeln und ein 'typisch Frau' ausspucken, nicht wahr? Wie wäre es, wenn Sie künftig auf Autos Ihre Hetzparolen verbreiten? (...)“

Das ist Kleinzeug. Andere, die hier schreiben, werden in ihrer Existenz bedroht, oder sind bereits getroffen.

Nun im Ernst. Das größte Wort, das es da zu sagen gibt, kommt jetzt: Der ‚Futurist’ zieht eine „ ... vernichtende Bilanz und bezeichnet den Feminismus als „Verbrechen“ – gemessen nicht etwa an seinen eigenen Idealen, sondern an den tatsächlichen, messbaren Folgen. Das sind starke Worte, die nach einer starken Begründung verlangen. Der Futurist bietet zwei: Als Maßstab zur Bewertung einer Weltanschauung nimmt er die Frage: Wie geht eine Ideologie mit den Kindern um? Hier kriegt der Feminismus ganz schlechte Noten, da er die Interessen der Kinder den eigenen unterordnet. Durch den Feminismus ist ein völlig neues Kinderelend überhaupt erst entstanden. Deshalb fällt es auch leicht voraussagen, dass so ein Modell keine Zukunft haben wird. Dann stellt der Futurist eine grundsätzliche Frage: Was ist das Schlimmste, was ein Mann einer Frau antun kann? Und was ist das Schlimmste, was eine Frau einem Mann antun kann? Und wie werden diese Verbrechen gewertet? Frauen fürchten am meisten, vergewaltigt zu werden. Männer fürchten, dass ihnen ein Kuckuckskind untergeschoben wird. Eine Vergewaltigung gilt als Kapitalverbrechen und wird allgemein geächtet. Für das Unterschieben eines Kuckuckskindes wird eine Frau nicht bestraft und nicht gesellschaftlich geächtet. Dabei ist dieses Verbrechen häufiger, es bringt obendrein einen materiellen Schaden mit sich, wirkt ein Leben lang nach, und es beschränkt sich nicht nur auf den geschädigten Mann. Falschbeschuldigungen gibt es in dem Fall auch nicht – im Gegenteil: die Möglichkeiten, eine Beschuldigung zu beweisen, werden eingeschränkt. Damit haben wir eine dermaßen starke Schlagseite, dass das stolze Schiff der moralischen Überlegenheit, die der Feminismus so gerne für sich beansprucht, kentert.“

Und weiter: „Der Futurist unterscheidet sehr wohl: Er stellt die Misandrie als eine Art Seuche dar; er sagt nicht, dass Frauen insgesamt schlecht sind. Es ist das System von erzwungenen Transferleistungen von Männern an Frauen, das Fehlanreize schafft, oder wie es der Futurist in eigenen Worten beschreibt: das System tut folgendes: „ (it is) creating various perverse incentives for otherwise good women to conduct great evil against men and children.““

Gut, dass es mal einer ohne Nazi –Vergleiche sagt. Die haben den Nachteil, dass mehr nicht passt als passt. Und sie verkennen das Neue an dem Verbrechen. Ja, Verbrechen!
Leonard Cohen dazu: „There is a war between the rich and poor, a war between the men and the women. There is a war between the ones who say there is a war and the ones who say that there isn’t“

Was sagen denn die Freundinnen dazu? Was bietet der Feminismus da für Ansätze, die es wert sind, dass man sie berücksichtigt? Speziell für Humanisten habe ich noch einen Beitrag über „Menschlichkeit zum halben Preis“:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/menschlichkeit_zum_halben_preis/

Kann man als Humanist so eine Partei wählen? Das wäre meine letzte Frage für heute. Noch eine Bemerkung zu diesem Forum: Mir hat es nicht gefallen, wie Sie gleich zu Anfang angerotzt wurden. So ist es hier: Rotz und Perlen! Fast so wie im richtigen Leben.

Kritisch reflektierte Plattform?

Kurti, Wien, Thursday, 09.02.2012, 16:19 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

ob es sich lohnt das hier weiter aktiv zu verfolgen

Kann ich nur empfehlen. Es erweitert den politischen Horizont ungemein!

oder als unterhaltsamen aber irrtümlichen Schwank zu betrachten:

Weiter unten wirfst Du uns Polemik vor, aber selber kommst Du mit so einem Einstieg daher.

Mein aktueller Eindruck dieser Seite ist, dass alles was ich bisher
gelesen habe meines Erachtens nicht Feminismus-kritisch sondern hassend
ist!

Ich will es mal in Kindergartensprache erklären: Wenn wieder und wieder und wieder unschuldig von jemandem eine in die Fresse bekommst, dann ist Hass auf diesen Jemand irgendwann einmal eine ganz logische Konsequenz!

Es wird hier keine differenzierte Auseinandersetzung mit irgendeinem der inhaltlichen Punkte des Feminismus betrieben,

Ich darf mal so unbescheiden sein und auf mein eigenes Machwerk verlinken:

http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm

sondern ich lese hier Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und andere gewagte Analogien.

Nachfolgend nur ein KLEINER (!!!) Auszug davon, wie feministische Medien über Männer berichten:

"Die ersten Männer waren Mutanten, Mißgeburten, hervorgerufen durch einen Genschaden, der vielleicht durch eine Krankheit oder ein Strahlenbombardement von der Sonne verursacht wurde. (S. 27)
Denn der Mann ist nur ein unvollkommenes Weib. Genetiker und Physiologen sagen uns, daß das Y-Chromosom, das das männliche Geschlecht bewirkt, ein verformtes weibliches X-Chromosom ist. (...) Es erscheint sehr logisch, daß dieses kleine und verdrehte Y-Chromosom ein genetischer Irrtum ist, ein Unfall der Natur, und daß es ursprünglich nur ein Geschlecht gegeben hat, nämlich das weibliche. (S. 27)
Der Mann ist ein Feind der Natur: Das Töten, das Roden, das Einebnen, die Verunreinigung und die Zerstörung sind seine instinktiven Reaktionen auf die ursprünglichen Erscheinungen der Natur, die er im Grunde fürchtet und denen er mißtraut.
Die Frau dagegen ist eine Verbündete der Natur, ihre Instinkte umfassen das Umsorgen, das Nähren, die Unterstützung gesunden Wachstums und die Einhaltung des ökologischen Gleichgewichts.
Sie hat die natürliche Begabung, die Führung der Gesellschaft und der Kultur innezuhaben, und dass der Mann sich ihre ureigene Autorität angeeignet hat, ist die Ursache für das außer Kontrolle geratene Chaos, das die Menschheit unaufhaltsam in die Barbarei zurückführt. (S. 347)"
(Quelle: Elizabeth Gould Davis: "The First Sex". Penguin Books, London, 1971. Gefunden auf http://sexistinnen-pranger.de.)

"Der Anteil der Männer muss auf ungefähr 10 % der menschlichen Rasse reduziert und festgeschrieben werden."
(Quelle: Pam McAllister {Hrsg.}: "Reweaving the Web of Life". Philadelphia, 1982. Der darin veröffentlichte Aufsatz "The Future – if there is one – is female" der amerikanischen Feministin Sally Miller Gaerhart enthält die genannte Aussage. Zitiert nach Claudia Heyne: "Täterinnen. Offene und versteckte Aggression von Frauen" Kreuz Verlag, Zürich, 1993. Gefunden auf http://sexistinnen-pranger.de.)

"Männlichkeit: (…) repräsentiert eine Variante oder Abweichung von der Kategorie des Weiblichen. Die ersten Männer waren Mutanten (…) der männliche Sex repräsentiert eine Degeneration und Deformation des weiblichen (…)
Mann: (…) eine veraltete Lebensform (…) eine primitive Kreatur, die man unter Beobachtung stellen muss (…) ein widersprüchlicher Baby-Mann (…)
Testosteron-Vergiftung: Bis heute dachte man, der Level an Testosteron in Männern existiert einfach deshalb, weil sie ihn haben. Aber wenn man betrachtet, wie abnormal ihr Verhalten ist, dann gelangt man zu der Überzeugung, dass fast alle Männer an einer 'Testosteron-Vergiftung' leiden."
(Quelle: Cheris Kramarae, Paula A. Treichler, Ann Russo: "A Feminist Dictionary". Rivers Oram Press/Pandora List, 31. Oktober 1985. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"... das debile Mannsgewimmel mit soviel Einfalt schlagen. Ich gehe davon aus, daß Mutter Natur genau weiß, was sie tut, wenn sie das ganze Gekröse demnächst mit Schmackes in den Orkus befördert."
(Quelle: Leserinnenbrief, "Der Spiegel" 32/1993, gefunden auf www.gabnet.com.)

"Die 'Streß-Anfälligkeit' (…) ist dabei, das starke Geschlecht auszurotten, und zwar seuchenartig. (…) Bald sind sie ausgestorben. Hat da jemand 'schade' gesagt?"
(Quelle: "Emma" Jan./Feb. 1996, S. 10)

"Was macht frau, wenn ein Mann im Zickzack durch ihren Garten läuft? Weiterschießen." (Quelle: ebenda)

"Kehrtwende zur weiblichen Dominanz (…) Wen kümmert es, wie Männer fühlen oder was sie tun oder ob sie leiden? Sie hatten über 2000 Jahre, zu dominieren und sie haben einen kompletten Pfusch daraus gemacht. Jetzt sind wir an der Reihe. Mein einziger Kommentar in Richtung Männer ist: Wenn ihr ein Problem damit habt, euer Pech – und wenn ihr mir in die Quere kommt, werde ich euch überrennen."
(Quelle: "Liberated Women". Boronia Herald-Sun, Melbourne, Australien, 9. Februar 1996. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem."
(Quelle: "Emma" 6/96.
Anmerkung: Laut Angabe von Historikern wurde dieser Witz fast wortgleich auch schon im Dritten Reich erzählt, nur mit einer einzigen Ausnahme, nämlich dass anstelle des Wortes "Mann" das Wort "Jude" darin vorkam.)

"Der Mann ist nicht nur das kranke, sondern auch das unbewusste, das unreflektierte Geschlecht?"
(Quelle: "NZZ Folio" 02/97)

"(…) der Niedergang der Männer in eine domestizierte Existenz. (…) Man könne die heutigen Männer grob in drei Gruppen einteilen, (…), ein Drittel ist mehr oder weniger schwul, ein Drittel ist impotent und ein Drittel hat keine Lust mehr, sich mit Frauen einzulassen, (…) Früher gab es Männer, heute nur noch Schlappschwänze, sagt eine gereifte 50-jährige, (…) Jeder Mann, der sich an seine letzte Erektion kaum noch erinnern kann, weiß genau, dass die militanten Weiber an seinem weichen Elend schuld sind, (…) Warum geben sich Frauen mit Männern ab?"
(Quelle: "Der Spiegel" 9/1998)

"Männer sind wie Hunde: Wenn wir sie nicht an die Leine nehmen, verwildern sie und werden zu einer Gefahr für die Gesellschaft."
(Quelle: Zitat aus "Strike – Mädchen an die Macht!". Amerikanischer Spielfilm von 1998.)

"Männer sind lebensuntüchtig und dazu störrisch wie die Esel."
(Quelle: Stefanie Zweig: "Irgendwo in Deutschland". Heyne Verlag, München, 1. Januar 2000.)

"Selbst als Säuglinge sind bekanntermaßen die Männer schon aggressiver. Und bereits beim Geschlechtsakt ist der Mann ganz natürlich der aktivere und mitunter auch zerstörerische, wenn er die Frau entjungfert. Schon das männliche Sperma zeigt das Grundmuster, indem es sich aktiv auf das weibliche Ei zu bewegt und, die Hülle verletzend, in dieses eindringt."
(Quelle: www.humanistische-aktion.de/gender.htm, wahrscheinlich im Mai 2000)

"Jungen sind nicht einfach nur Schweine, sie sind arme Schweine"
(Quelle: "Stern", 08. 06. 2000)

"Aus genetischen Gründen sind Männer oft (...) Versager (…) Die Fähigkeit, über sich hinauszuwachsen, ist zweifellos an das X-Chromosom gekoppelt. Daher sind alle Frauen potentielle Superwomen (...) Männer dagegen sind ganz anders. Sie haben dieses Ypsilon-Chromosom – womit sie, rein genetisch, weniger mit uns verwandt sind als jede Schimpansin".
(Quelle: Petra Mikutta: "Die bessere Hälfte schenk ich mir. Single aus Leidenschaft" Wunderlich Verlag, Reinbek, 2000.)

"Das dumme Männer-Chromosom. Der Genetiker Horst Hameister über neue Erkenntnisse der Intelligenz-Forschung"
(Quelle: "Frankfurter Rundschau", 11. 12. 2001)

"Das zweite X-Chromosom, das Frauen im Unterschied zu Männern besitzen, könnte dafür verantwortlich sein, dass bei ihnen soziale Inkompetenz deutlich seltener vorkommt."
(Quelle: "Der Spiegel" 46/2002, 11. 11. 2002)

"Schon in den Schulen sind Mädchen die Klügeren!
Erst war der Affe, dann der Mann. Die Zukunft gehört den Frauen. Britische Genetiker wie Steve Jones und Bryan Sykes prophezeien den Untergang des Mannes, der ein 'Irrtum der Natur' sei. Schuld am Aussterben Adams hat das störungsanfällige Y-Chromosom. Der Kampf der Geschlechter nimmt eine überraschende Wendung zugunsten der Frauen ...
Genetiker und Feministinnen sind sich einig: Männer verhalten sich wie Parasiten. Wie Bandwürmer etwa, die zu Lasten ihres Wirts in Saus und Braus leben, ohne zu Kost und Logis etwas beizutragen. (…) 'Männer sind – biologisch gesehen – reduzierte Frauen.' Nicht das starke Geschlecht also, sondern das zweite. Und als solches 'ein Irrtum der Natur', (…)
Das im Vergleich zum X-Chromosom winzige, verstümmelt wirkende Teilstück der Genkartei (…)
Auslaufmodell Mann. (…) '…, der Mann ist ein Auslaufmodell der Evolution.'
Weibliches Zeitalter steht bevor. (…) Testosteron-beheizte Aggressivität (…) angeborenen Schwäche. (…) Y-Chromosom, dem 'kränklichsten, überflüssigsten und parasitärsten Chromosom' aller 46 Chromosomen.
Länger leben durch Kastration. (…) Dem Untergang des Mannes kann sein Kollege Bryan Sykes allerdings durchaus Positives abgewinnen. (…) 'Keine Zukunft für Adam' (…) In 125.000 Jahren heißt es 'Aus' für den Mann (…) Für andere Zwecke als Entertainment würde frau in jener fernen Zukunft Männer ohnehin nicht brauchen, da das Klonen lange vorher die herkömmliche Fortpflanzungsmethode ersetzt haben würde, spinnt Sykes seine These fort. (…) X-Chromosom hat Gen-Technik als Verbündeten!
(…) Denn das X-Chromosom der Frauen hat im Gegensatz zum Y-Chromosom der Männer nicht nur die Natur, sondern auch die Gentechnik auf seiner Seite. Mit deren Hilfe sieht die Zukunft weiblich aus – und die der Männer hat sich erübrigt. 'Sie werden nicht mehr gebraucht', prophezeien Sykes und Jones unisono. Damit entscheiden die Frauen in einer erstaunlichen Wendung den Kampf der Geschlechter endgültig zu ihren Gunsten. (…)
Frauen als klügeres Geschlecht.
(…) Es ist verdammt cool, ein Trottel zu sein. (…) Statt sich anzustrengen, richteten sie (die jungen Männer von heute, Anm.) sich in einer 'Bart-Simpson-Kultur' ein. Ihr Motto: Ich bin ein Versager, aber ich bin stolz drauf, denn es ist verdammt cool, ein Trottel zu sein. (…) nur einen weiteren Beweis für die Zerstörungskraft des Y-Chromosoms. (…) ist es in nur 125.000 Jahren, evolutionär betrachtet also schon heute Abend, vorbei mit Adam."
(Vermutlich im August oder in den ersten Septembertagen 2003 in einem deutschen Printmedium veröffentlicht. Exakte Quelle nicht mehr feststellbar.)

"Eine Krankheit namens Mann. Als Fötus sind sie empfindlicher, in der Schule scheitern sie häufiger, sie neigen zu Gewalt und Kriminalität, und sie sterben früher: Sind Männer die Mangelwesen der Natur? Nun offenbaren auch noch die Biologen: Das Y-Chromosom ist ein Krüppel, der Mann dem Untergang geweiht.
(…) dass das Y-Chromosom (…) im Niedergang begriffen ist. (…) Damit scheint unausweichlich, dass die Männer aussterben werden. Die Frage ist nur noch: wann?
Zunehmend setzt sich unter den Genforschern die Einsicht durch, dass das vermeintlich starke Geschlecht in Wirklichkeit ein Mangelwesen ist. 'Zu den tragischsten Tatsachen des Männerlebens gehört, dass sie mit einem eingebauten Defekt auf die Welt kommen', (…)
'Von der Spermienzahl bis zur gesellschaftlichen Stellung sind die Träger des Y-Chromosoms im Niedergang begriffen', (…) Und was des Mannes Bedeutung für die Fortpflanzung angehe, spottet er, müsse man ihn ohnehin als 'Parasiten des Weibchens' einstufen.
Der Quell des Übels lässt sich in jedem männlichen Zellkern betrachten. (…) Männer dagegen erscheinen wie gentechnisch verkorkste Frauen, denen die Natur einen Geburtsfehler im Zellkern verankert hat. (…) der biologisch vorbestimmten Abschaffung (…) dass es mit dem Mann 'bald vorüber sein' werde. (…) Da trifft es sich, dass die Reproduktionsmediziner derzeit üben, gewissermaßen gegenläufig zum Abgang des männlichen Geschlechts, den Mann durch Technik zu ersetzen. (…) Läuft alles glatt, dann brauchen die Frauen der Zukunft von Männern nicht einmal mehr den Samen.
'Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich', textete Herbert Grönemeyer. Von wegen. (…) Paradies (…) unter Ausschluss der Männlichkeit (…) Eine andere, weit erschreckendere Möglichkeit wäre, dass es am Ende ohne Männer doch nicht geht (…) deren chromosomaler Mangelzustand die Menschheit in den Abgrund reißt (…) Abstieg des Mannes (…) Der soziale Abstieg des Mannes (…) Verfall des Y-Chromosoms (…) schwächliches Geschöpf (…) Den Trägern des Y-Chromosoms gibt die Natur offenbar eine große Bürde mit auf den Weg (…) Zugleich aber hätten die Männer von Geburt an einen biologischen Makel, den sie nie mehr wettmachen könnten. Die Träger des Y-Chromosoms 'haben es von ihren Genen her schwerer, mit einer nachteiligen Umwelt zurechtzukommen'. (…) mickrigen Y-Chromosom (…) Dann jedoch beginnt der Fluch des Y-Chromosoms zu wirken. (…) Ausgerechnet das Männlichkeitshormon Testosteron scheint Adams Niedergang zu befördern. (…) Und je früher die Kastration durchgeführt worden war, desto größer war ihr lebensverlängernder Effekt. (…) Der ungute Einfluss des Testosterons (…)
Wenn der Mann schon am eigenen Hormon erkrankt, warum ist er dann nicht längst ausgestorben, wie alle Geschöpfe, die sich nicht ausreichend an neue Umweltbedingungen anpassen konnten? Oder anders herum: Warum ist er überhaupt erst entstanden? (…)
Aus ökonomischer Sicht sogar unsinnig: Eine Hälfte der Population, beim Menschen also die Männer, muss jahre-, oder gar jahrzehntelang aufgezogen, gepäppelt und ernährt werden – und all das nur, um irgendwann einmal ein paar Samen zu spenden. (…) Wozu also solche Verschwendung? Eigentlich funktioniert die Evolution wie ein erfahrener Großkapitalist – Investments, die sich nicht lohnen, werden abgestoßen. Hunderte Wissenschaftler haben darüber gegrübelt, wie der von ihnen mit dem Begriff 'doppelte Kosten für Männchen' bezeichnete Mehraufwand wieder reinzuholen sei. (…) Und zu diesem Zweck kamen die Männchen ins Spiel. 'Solche Lebewesen sind zwar kostspielig und ineffektiv', seufzt der Genetiker Jones, 'aber wenn sie erst einmal entstanden sind, wird man sie nicht wieder los.' (…)
Nur selten reduziert die Natur den Mann auf seine tatsächliche Rolle (…) gänzlich zur Bedeutungslosigkeit verdammt (…) Aus der Sicht von Parasitologen gleichen Männchen eher einer Seuche, die das Weibchen befällt. Die Befruchtung einer Eizelle mutet an wie der Überfall eines Schmarotzers (…) Dabei erging es dem Chromosom wie einem leckgeschlagenen Frachter auf hoher See. (…) das heute so beklagenswerte Schrumpfprodukt (…) Biologen taten das Chromosom schon früh als genetisches Ödland ab (…) Wenn überhaupt, dann vermuteten Gelehrte wenig Gutes auf dem Y-Chromosom. Ganz im Gegenteil: Manche hielten es jahrelang sogar für ein 'Mörderchromosom'. (…) niedrigen Intelligenz (…) beschränkten Geister (…) Angesichts des schlechten Rufs des Y-Chromosoms (…) Zwerg ist im menschlichen Genom (…) sieht es mickrig aus wie ein handgestrickter Fäustling (...) 'Männer leben bis auf weiteres unter Vorbehalt.' (...) Doch wie sähe eine Gesellschaft ohne Männer aus? Die Vorstellung erscheint (…) paradiesisch (…) Heute bleiben für manche Frauen bei der Vorstellung, die Kerle könnten komplett verschwinden, wichtige Fragen offen: Wer würde dann die Spinnen im Schlafzimmer töten? Wer den Roadster reparieren? Und über wen würden Freundinnen nächtelang am Telefon lästern? (…) das verrottende Y-Chromosom rechtzeitig abzuschaffen, komplett (…) Wrack des Y-Chromosoms (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur? (...) Keine Zukunft für Adam. (...) Modell mit Mängeln. Die Schattenseiten des Mannes."
(Quelle: "Der Spiegel" 38/15. 09. 03)

"Es ist allerhöchste Zeit, entweder den Mann, die Macht des Mannes oder das Testosteron endlich von unserem Planeten so schnell wie möglich zu entfernen, (…)"
(Quelle: Leserbrief, "Der Spiegel" 39/2003, 20. Oktober 2003)

"XY abgelöst. Ist das 'starke Geschlecht' ein Irrtum der Natur? Der Generalangriff auf die Männlichkeit erfolgt von allen Seiten. Einer ihrer schärfsten Kritiker ist der britische Professor für Genetik, Steve Jones. Der Mann ist im Niedergang begriffen, so lautet die These in seinem Buch 'Der Mann, ein Irrtum der Natur?' Das liege am männlichen Y-Chromosom. (…) Doch die Zukunft sieht möglicherweise anders aus. Forscher arbeiten seit Jahren an der Zeugung im Reagenzglas – ganz ohne Zutun des Mannes. Ist der Mann ein Auslaufmodel?
Ein Beleg für den Niedergang des Mannes, so Jones, sei (…) das Männlichkeitshormon Testosteron (…) 'Es gibt da ein nettes kleines Experiment aus Amerika', erzählt Jones. 'In den 30er Jahren wurden dort unzählige junge Männer kastriert. Sie waren in der Regel geisteskrank oder hatten Verbrechen begangen.' (…) Die Ursache ist, dass Männer von Geburt an einen biologischen Makel haben, den sie nicht mehr wettmachen könnten: das Y-Chromosom. (…) Kränkelndes Y-Chromosom (…) Das kränkelnde Y-Chromosom sei auch für das soziale Verhalten des Mannes verantwortlich – Schuld an nahezu allen männlichen Übeln, vom Tod durch Alkohol, über eine schlechtere Bildung bis hin zum Risikosport. (…) Mit ähnlichen Diagnosen (…) wartet auch der Osnabrücker Professor für Soziologie Dieter Otten auf. Die Männer zeigten schlechte Leistungen, sinkende Motivation und kulturellen Verfall. Sie versagten auf ganzer Linie: Otten spricht ihnen generell die moralische Orientierung ab. (…) Tickt im männlichen Teil der Bevölkerung tatsächlich die soziologische Zeitbombe des 21. Jahrhunderts? Läuft etwas falsch mit dem 'starken Geschlecht'? Das fragen wir Dieter Otten. (…) Der Mann. Ein Irrtum der Natur?"
(Quelle: 3sat, 23. 09. 2003)

"Das schwache Geschlecht. Wir wissen ja, dass Männer genetisch unvollkommen ausgestattet sind, was bereits aus ihrem Chromosomensatz ersichtlich ist und von ForscherInnen täglich aufs Neue bestätigt wird. Diestandard.at widmet solchen Erkenntnissen ein Special, wobei süffisant vor allem Männer zitiert werden, die ihren Geschlechtsgenossen das Aussterben vorhersagen. Bevor sich aber jene Leserinnen zu früh freuen, die sich gerade wieder einmal über das wahrhaft schwache Geschlecht geärgert haben, sei noch hinzugefügt: die nächsten 250.000 Jahre müssen wir die Männer noch ertragen, dann aber ist ihr Ende gekommen. (…) Wollen sie so Zeichen ihrer Existenz setzen, ähnlich den rüdenartigen Markierungen an Bäumen und Wänden? (…) Auch wenn sich von selbst versteht, dass hier das genetisch schwache Geschlecht unterwegs war, (…) Wie groß ist aber das Geschrei, wenn Frauen von Pensionsversicherungen endlich gerecht behandelt werden wollen, statt mehr zahlen zu müssen, weil sie eine statistisch höhere Lebenserwartung haben. Wobei: gerecht wäre, weniger zu zahlen, denn was können wir a) für die geringere Lebenserwartung von Männern (…) Eigentlich erklärt sich eine Herrschaft von Männern ja aus der genetischen Schlechteraustattung ganz gut, denn mann möchte dies irgendwie kompensieren. Wer diese tollen vollständigen X-Chromosomen hat, muss anscheinend seinen Wert weniger durch Unterdrückung anderer beweisen."
(Quelle: www.ceiberweiber.at, 13. 11. 2003)

"(…) Frauen denken anders. (…) Es liegt am Hirn. Frauen haben mehr Hirnwindungen und Denkfurchen als Männer. Wenigstens in der rechten Hirnhälfte. Das ist jetzt wissenschaftlich belegt.
Rechts im Kopf sitzen Gefühle, Emotionen, Stimmungen, Kreativität und Intuition. Links, wo Männer mithalten können, geht es logisch zu. Da werden Zahlen, Daten, Fakten verarbeitet. Aber, bitte, nur jeweils eine Information nach der anderen. Langsam, in logischer Reihenfolge.
Die rechte Hirnhälfte setzt die Dinge zusammen, hat den Überblick. Sie beschäftigt sich nicht mit lästigen Details.
Nicht genug damit. Frauen können auch die Nervenzellen im Hirn besser vernetzen. Zudem haben sie auch mehr graue Hirnsubstanz, auch wenn das Hirn kleiner ist als bei Männern.
Ein schwacher Trost für Machos."
(Quelle: "Kurier", 10. Juli 2004)

"Vergessen Sie den Mythos vom starken Geschlecht! Wenn es ein solches je gegeben hat, dann war es bestimmt nicht der Mann. Schwere Knochen und das Quäntchen mehr Muskelmasse können die lange Liste der Pannen und Defizite im männlichen System nicht wettmachen. Wissenschaftlich fundiert, pointiert und humorvoll führt das schwesterliche Autorinnenduo Sabina Riedl und Barbara Schweder durch die wechselhafte Naturgeschichte des Mannes. Sie verbinden die allerneuesten biologischen Erkenntnisse mit gesellschaftlichen Entwicklungen und vertreten dabei eine revolutionäre Theorie: Der Mann ist eine Konstruktion im Dienste der Frau – eine, die zu gefährlichen Irrfahrten neigt, je mehr sie sich von ihrem eigentlichen Zweck entfernt."
(Quelle: Produktbeschreibung auf www.amazon.de zu: Sabina Riedl, Barbara Schweder: "Mimosen in Hosen. Eine Naturgeschichte des Mannes". Ueberreuter, Wien, 2004.)

"Dieses ist ein verkümmertes X-Chromosom, das heißt, der Mann ist von Natur aus ein Krüppel."
(Quelle: "Der Spiegel" 41/10. 10. 05)

(…) aber sie (die österreichische Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, Anm.) erntete heftigen Beifall, als sie sich als konsequente Verfechterin der Quote outete: „Ich will nicht warten, bis die Männer endlich tot sind oder freiwillig ihren Platz räumen.“
http://www.freitag.de/alltag/1138-weil-ich-ein-maedchen-bin

Noch sehr viel mehr davon im Männerhassbuch.
Und da bezeichnest Du den Vergleich mit dem Nationalsozialismus als GEWAGT? ALS GEWAGT???

Dann lese ich so etwas wie dass in die Anordnung von Praxisräumen in einem
Gebäude gleich die beginnende Diskriminierung des Mannes hineingeheimnist

Die ist nicht beginnend. Die ist bereits auf nahezu allen Ebenen etabliert.

wird und das angeblich herrschende Dogma der Feministinnen,

Auch hier: Das herrscht nicht "angeblich". Du kannst keine Zeitung mehr aufschlagen, keine Radio oder Fernsehsendung mehr anschalten, keine Website öffnen, ohne dass es dir entgegenquakt: Frauen! Frauen! Frauen! Und im gleichen Atemzug, wie geistig unterbelichtet, brutal und lebensuntüchtig Männer sind!

in dem so Mist unterstellt wird wie "Jede Penetration ist Vergewaltigung" -

Ah, ah, ah – auch hier wollen wir doch mal schön bei der Wahrheit bleiben:

"Alle Männer sind Vergewaltiger, und das ist alles, was sie sind. Sie vergewaltigen uns mit ihren Augen, ihren Gesetzen und ihren Vorschriften."
(Quelle: Marylin French: "The Women's Room". Ballantine Books, 12. September 1988. Gefunden auf http://genderama.blogspot.com.)

"Das Wort (Vergewaltigung) vorsichtig zu verwenden, ist eine Vorsicht gegenüber dem Täter (…) Ihnen (den an Vergewaltigung unschuldigen Männern) bereitet es Schmerzen, aber diese Schmerzen kann ich ihnen nicht ersparen. Ich denke, es initiiert idealerweise einen Prozess der Selbsterkenntnis. 'Wie sehe ich Frauen?' 'Wenn ich sie meiner Meinung nach nicht vergewaltigt habe, könnte ich es getan haben?' 'Habe ich das Potential, das zu tun, von dem sie sagen, ich hätte es getan?' Das sind gute Fragen."
(Quelle: Catherine Comins, Prodekan am Vassar College im Staat New York, 1991. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Tatsache ist, dass der Prozess des Tötens – sowohl Vergewaltigung als auch Krieg sind Schritte in diesem Prozess – der primäre Sex-Akt für Männer der primäre Sex-Akt ist in der Realität und/oder ihrer Vorstellung."
(Quelle: Andrea Dworkin: "Letters from a War Zone". Lawrence Hill Books, Chicago, May 28, 1993.)

"Sind alle Männer Vergewaltiger?"
(Quelle: "Die Zeit" 09/2000)

"Vergewaltigende Männer sind nicht Außenseiter der Gesellschaft (…), sondern vielmehr männliche Stoßtrupps, terroristische Guerillas im längsten Krieg, den die Welt jemals gesehen hat."
(Quelle: Susan Brownmiller: "Gegen unseren Willen". Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/Main, Mai 2000.)

"Alle Männer sind Vergewaltiger und sonst gar nichts"
(Quelle: Marilyn French: "Frauen". Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2008.)

"Sollte euch ein Mann in irgendeiner Form unangenehm auffallen, sagt, er hat euch vergewaltigt.
Durch Blicke kann es so schlimm wie körperlich sein!

"Der Mann...
Das Schwein...
Der Vergewaltiger...
Stille"
(Quelle: http://bravegirl85.blog.de/2010/02/21/mann-schwein-vergewaltiger-stille-8047679, 21. 02. 2010)

"Im Übrigen habe ich auch schon einmal einen Vergewaltigungsvorwurf erhoben. Erst nachdem ich mich kürzlich länger mit solchen Debatten befasste, habe ich mich bei dem armen Mann entschuldigt. Das war nämlich ganz schön unfair von mir."
(Quelle: http://julia-seeliger.de/vergewaltigungsdebatten/, 8. August 2010)

"Das Schweinchen und sein Schwänzchen
Männer haben ein ganz besonders inniges Verhältnis zu den Dingern, die zwischen ihren Beinen hängen. Obwohl die Hoden der eigentliche Sitz der Männlichkeit sind, ist der Schwanz das ultimative Symbol dafür. Und Männer behandeln ihn auch so. Frau wird immer wieder erleben, wie sie von ihm wie von einer eigenen Person sprechen, jemand den sie sehr bewundern und der ihre einzige wahre Liebe ist.
So krank das auf uns wirken mag, aus Sicht der Dreibeiner macht es Sinn. Immerhin ist ihr Schwänzchen die einzige Möglichkeit, den einzigen Sinn und Zweck ihres Lebens zu erfüllen. Es ist ihre biologische Waffe, mit der sie auf Frauen losgehen wollen. Das einzige Werkzeug der Vergewaltigung. Das Zepter der männlichen Macht.
Daher auch die ständige Kastrationsangst. Es geht ihnen dabei gar nicht um die Schmerzen, oder darum, dass sie sich nicht fortpflanzen könnten (Kinder überfordern die geringen Kapazitäten der Schwanzträger in jeder Hinsicht) oder Ähnliches. Mit ihrem Schwanz würde frau ihnen den ganzen Sinn und alle Bedeutung ihrer Welt und ihres Lebens abschneiden. Männer sind letztlich gehirnlose Fleischklumpen, die nur dazu dienen, den Schwanz und die Eier zu beschützen und möglichst oft zu benutzen (Benutzen heißt, eine Frau zu vergewaltigen). Mehr nicht."
(Quelle: http://schwanzabschwester.wordpress.com/2010/11/08/das-schweinchen-und-sein-schwanzchen/, 8. November 2010)

Wir sind männerfeindlich, weil alle Männer Vergewaltiger sind. Immer. Sexualität bedeutet für sie Gewalt an und gegen Frauen. Weil Männer genetische Krüppel sind, die nur Ficken können und die uns Frauen geistig und körperlich unterlegen sind.
(Quelle: http://schwanzabschwester.wordpress.com/mannerfeindlich/. Gefunden am 9. November 2010.)

"Ich behaupte, dass Vergewaltigung jedes Mal dann besteht, wenn die Initiative zum Geschlechtsakt nicht von der Frau ausging, aus ihrer unverfälschten Zuneigung und Sehnsucht heraus."
(Quelle: Robin Morgan, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Und selbst wenn man einen Unterschied macht zwischen einem professionellen Vergewaltiger und einem durchschnittlich dominanten heterosexuellen (Mann), so ist es doch bloß ein quantitativer Unterschied."
(Quelle: Susan Griffin: "Rape: The All-American Crime". Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"In einer patriarchalischen Gesellschaft ist jeder heterosexuelle Geschlechtsverkehr Vergewaltigung, weil Frauen eine Gruppe sind, die nicht stark genug ist, um eine autonome Einwilligung zu geben."
(Quelle: Catharine MacKinnon. Veröffentlicht in: "Professing Feminism: Cautionary Tales from the Strange World of Women's Studies". Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Jede Form von Sex, sogar einvernehmlicher Sex zwischen Verheirateten, ist ein gegen Frauen verübter Gewaltakt."
(Quelle: Catharine MacKinnon, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Politisch gesehen nenne ich es Vergewaltigung, wann immer eine Frau Sex hat und sie fühlt sich vergewaltigt."
(Quelle: Catharine MacKinnon, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Heterosexueller Geschlechtsverkehr ist der reine, formalisierte Ausdruck der Verachtung des weiblichen Körpers."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Die Männer benutzen die Nacht, um uns auszuradieren."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

"Die Auslöschung der Persönlichkeit, der Individualität, des Willens, des Charakters einer Frau ist die Voraussetzung für männliche Sexualität."
(Quelle: Andrea Dworkin, amerikanische Feministin. Gefunden auf www.conservapedia.com.)

die "Schwammigkeit" des Begriffes "Feminismus" wird nachfolgend sofort beklagt
und macht es somit quasi unmöglich gleichzeitig feministisch zu denken UND
sich von so etwas zu distanzieren ohne sich ebendiesem Vorwurf der
Schwammigkeit und somit Nicht-Diskussionsfähigkeit auszusetzen.

Auch hier ist es wieder genau umgekehrt. Sobald nämlich von unserer Seite irgendeine Kritik am Feminismus kommt, heißt es von der Gegenseite postwendend: Es gibt gar nicht DEN Feminismus, sondern eine große Zahl feministischer Strömungen. Somit wird der Feminismus praktisch gegen jede Form von Kritik immunisiert.

Meine Frage also: ist das hier überall so? Gibt es hier auch Artikel und
Meinungen von Männern die sich ernsthaft mit dem Thema MENSCH

Wer unterteilt denn jede, aber auch wirklich jede Sache im Alltag geradezu manisch in "männlich" und "weiblich"? Die Genderisten! Welche wir hier scharf kritisieren!

und "echte"Gleichberechtigung auseinandersetzen,

Frage: Wie genau definierst Du echte Gleichberechtigung?

denen es darum geht daß wirklich so viele Menschen wie nur irgend möglich möglichst gut leben können

Genau dafür kämpfen wir hier. Dass Männer ein angenehmeres Leben führen können.

und dabei dann auch sehen: ja, manche Dinge des Feminismus schießen durchaus
übers Ziel hinaus und die darf und MUSS man sogar bremsen;

Unser Reden.

es gibt aber auch vernünftige Ansätze die letztendlich JEDEM Menschen zugute kommen
sollen

DIE DA WÄREN??????????????????????????????????????????????????????????

und da kann man ja vielleicht mal an einem gemeinsamen Strang ziehen?

Den Krieg hat die andere Seite erklärt. Nur zur Erinnerung.
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T0988

Ich bin wirklich unglaublich gespannt!

Ich auch auf die Replik darauf.

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann
UND Frau vernünftig

Wieder die Frage: Was genau verstehst Du unter "vernünftig"?

und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen

Da darf ich noch einmal hier drauf aufmerksam machen:

http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm

austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu
schwingen, doch das ist sowohl auf der pro- als auch contra-Seite äußert
schwierig. Falls sich herausstellen sollte daß auch das hier wieder nur
eine Hetz-Plattform sein sollte: vielleicht verirrt sich ja mal jemand
hierher der so eine Plattform gefunden hat und mir dann diese
weiterempfehlen könnte? DANKE!

Da gibt es schon eine: das "Bundesforum Männer", hier forumsintern auch als Bundespudelforum bezeichnet.

Gruß, Kurti

Kritisch reflektierende Plattform

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 16:20 (vor 5066 Tagen) @ Bombe 20

Wenn Sie nicht bereit sind, Dinge auch aus männlicher Perspektive zu
betrachten, sind Sie hier tatsächlich absolut schafl.

Doch, will ich sehr gerne. Witzigerweise sind die meisten meiner Freunde und Kumpels Männer, ich schätze die männliche Sicht meistens höher als die weibliche - nur haben die bisher keine solche Erfahrungen gemacht und imemr nur über Theorie zu spekulieren bringt mir die persönlch betroffenen Sichtweisen halt nicht näher - die beschäftigen sich im Gegenteil kaum damit und sind daher wenig "ergiebig". Meine engste Freundin ist sehr feministsich aktiv - aber die INfos die ich von der kriege sind halt recht einseitg gefärbt - von daher auf der Suche nach etwas mehr vielfalt, vor allem auf der männlich aktiven Seite!

BTW hat meines
Wissens niemand in dem Thread behauptet, die Anordnung der Praxen sei
absichtlich so angelegt worden, um Männer zu diskriminieren. Grund, Zweck
und Folge sind drei getrennte Dinge.

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=219037 -> das und die Intention so etwas in dem Kontekt zu posten erklärt sich von selbst, oder?

Gibt es. Aber das hier ist trotzdem nicht das Forum, das Sie suchen.

Scheint einerseits so - andererseits habe ich hier mittlerweile schon ein paar gute externe Links gekriegt - also zumindest dafür wars nicht der ganz verkehrte Anlaufpunkt!

Und welche sollen das sein? Ich frage das ganz im Ernst, wenn hier
schonmal eine bekennende "gemäßigte" Feministin auftaucht. Ich bin schon
ewig auf der Suche nach einem feministischen Äquivalent zur Was wir wollen-Liste
von MANNdat, finde aber nur solchen Unsinn wie die "Male Privilege Checklist".

Ich rede ja nicht von "offiziellen" Listen. Sondern Grundgedanken. Damals als die Frauenbewegung aka feministische Bewegung entstand lag definitiv einiges im Argen. Ist die damals aufkommende Forderung daß jede Frau wählen darf wie ein Mann verkehrt? Haben wir heute (weniger lange als man denkten würde in manchen Ländern!) - bin ich persönlich sehr zufrieden damit und wohl jeder Mannd er sieht daß auch die meinung der Partnerin an seiner Seite zählt. Oder der Zugang zu Universitäten für Frauen? Was entgingen Wirtschaft und Wissenschaft teilweise für Kapazitäten nur weil ein eventuell hochbegabtes Wesen aufgrund der Geschlechtsteile unterm Rock nicht das ausüben durfte was sie am besten kann? ich denke da haben definitiv nicht nur die Fruaen die studiert haben davon profitiert...

verdienen für die gleiche Tätigkeit weniger", "Frauen leiden unter der
Doppelbelastung", "Wir leben in einer Rape Culture/dem Patriachat" oder
"Die geringere Anzahl von Frauen in Führungspositionen ist das Resultat
von (und gleichzeitig Beweis für) Diskriminierung" bestehen...

Ich finde nicht alle dieser Punkte sind widerlegt. Einige davon lassen sich sehr schön belegen - man muß nur auch ein klein wenig weiter schauen als bis ins letzte Jahrzehnt. Die ganze Gesellschaft ist ein über Jahrtausende gewchsenes System. Daß da einige Stellschrauben vor sehr langer Zeit "ungleich" gestellt wurden, was damals eventuell sogar durchaus noch sehr viel Sinn ergab, im heutigen System jedoch eher kontraproduktiv im Sinne des Gesamtwohls sind und sich indirekt bis heute auswirkt, denke ich ist in vielen der von Dir genannten Einzelfälle wirklich minutiös belegbar (wenn man an wissenschaftlchen Fakten interessiert ist).

Fraglich ist ob die von den Feminnistinnen durchgeführten rabiaten Gegendrehungen mit der Rohrzange wirklich helfen diese Fehlstellungen langfristig zu korrigieren oder ob dadurch ein paar Schrauben abgebrochen sind die lieber zuerst nur gelockert worden wären? uzm beispiel die frauenquote sehe ich persönlich mit sehr gemischten Gefühlen an... und überwiegend fühlt es sich sehr falsch an... auch "Frauen"-Spezialisierung mit exklusivem networking und all sowas - fühlt sich für mich, die ich meist eh etwas indifferent an Sachen rangehe, oft sehr "konstruiert" und überhaupt nicht "gerecht" an... ich sehe aber durchaus auch die Effekte die davon ausgehen, und die sind nicht alle schlecht. Ein Anfang also sie neu auszutarieren?

Sagen Sie Bescheid, wenn Sie eine gefunden haben.

Mache ich!

"Falls"? Oder sind Sie nicht vielmehr bereits sicher, daß hier eine
solche ist, weil Sie das bei Ähm Gesterbrock gelesen haben, und suchen nun
weitere "Beweise" für die nächste "Expertise" oder "Studie"?

Gesterbrock? Ich bin über einen Blog eigentlich vollkommen anderen Hnhalts hier gelandet, das sagt mir tatsächlich gar nichts, aber ich kann ja Google bedienen :-) Und wie erwähnt: nach der ersten Querlektüre hier war ich tatsächlich voreingenommen.. bat ja um Korrektur dieser Sicht falls möglich.

(FTR: Mir ist natürlich klar, daß ich vermutlich lediglich neues
Material für die nächste feministische Veröffentlichung geliefert habe.
Aber erstens soll man ja die Hoffnung nicht aufgeben und zweitens will ich
endlich auch mal in sowas zitiert werden.)

Sorry, kann ich leider nicht damit dienen!

Jein

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 16:33 (vor 5066 Tagen) @ EinerDerAhnungHat

Sorry, daß ich tatsächlich den anderen Posts nur in dem einen geantwortet habe.. war nicht die feine englische, bin aber auch nur ein mensch und manchmal einw enig konfliktscheu... ich hatte es mir am Ende des langen Beitrages überlegt daß die Person, die wirklich sich die Zeit nahm meinen Erstpost zu "beantworten" und nicht nur zu geifern, versteht, warum ich auf die anderen Posts nicht geantwortet habe - und den Hasstiraden-Schwingern wollte ich nicht unbedingt direktes Futter liefern, so ne unmittelbare Konfrontation war nicht mein Ziel - das lief dann wohl schief.

PASSIV AGGRESSIV UND EITEL!!!!!!! Ich gib dir ein Beispiel du Kind:

Was an meinem Verhalten deutet für Dich auf "Kind" hin? Und was auf "eitel"? Daß wie gesagt die als hinterrücks erscheinende Form des Postens auf "passiv aggresiv" hindeutet: klar, "ertapppt", muß ich mit leben!

Neulich auf dem Markt: Geht eine Olle zum Kartoffelhändler und fragt "Sag
mal gibt es eigentlich bessere Kartoffelhändler als dich, ich will meine
Kartoffeln nicht bei dir kaufen?" Hmmmm.....Provokation?!

Richtige Metapher:

Olle die sich für ne spezielle Sorte Kartoffeln für ein neues Rezept interessiert stolpert auf dem markt über einen ihr bisher unbekannten Kartoffelhändler. Sie hat's eilig, sie sieht daß es ein Kartoffelhändler ist, daß er beim ersten Überfliegen der Auslage diese neue Sorte nicht hat, aber manchmal ist ja auch noch was in den Kisten hinter der Theke.... Also fragt sie " Hey Alter, hast Du auch die Sorte XYZ, die suche ich nämlich, sehe sie hier aber nicht!"

Fortsetzung:

ein gerade dort einkaufender Passant sagt:

a) "nee, habe ich da auch noch nie gesehen, vergessens sie's"

b) "schauen Sie mal da, in der Ecke dahinten, da hatte der Händler diese Sorte letzte Woche auch mal gebunkert! oder sie versuchens mal bei XYZ am Eck! Aber hätten sie nicht netter fragen können, Ihr Ton war schon daneben?"

c) "Sie Troll, sie sind doch naiv daß sie glauben diese Kartoffeln gäbe es überhaupt, wie können sie das Angebot hier überhaupt bemängeln?"

Ich kann mit meiner Rolle in dem kleinen Theaterstück ganz gut leben - kannst Du's auch?

Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 16:43 (vor 5066 Tagen) @ Manifold

Wow.... das waren mal wirklich viele, viele Infos... dem werde ich mich abschnittsweise widmen, da ist echt ne Menge Stoff die ich bisher noch nicht kannte... Danke vorerst mal!

Kritisch reflektierte Plattform!

rexxer, Thursday, 09.02.2012, 16:44 (vor 5066 Tagen) @ EinerDerAhnungHat

Was für ein Beitrag! Applaus für einen - der wirklich Ahnung hat!! Die ewige Manipuliererei der Frauen, ob bewusst oder unbewusst, muss und wird ein Ende haben!

Sorry Mädels - ihr seid durchschaut und steht nackt da. Und das ist schlicht nicht wirklich schön...

rexxer

Wie wäre es mit "Eigene Plattform aufmachen"?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 16:46 (vor 5066 Tagen) @ Hilfsdienst für weibliche Forderungen

Mit dieser Plattform kannst du dann alle deine Wünsche erfüllen.

Och, aber warum soll ich den Aufwand betreiben wenn es das vielleicht schon hier gibt? Es war keine Forderung sondern eine frage: fährt dieses Auto so schnell wie ich das will? Kriege ich ein nein: suche ich wocanders weiter und baue mir kein Neuer! Ich kenne zwar die technischen Voraussetzungen (Forum, nicht Auto) dazu, die rechtlichen Folgen und den Aufwand - habe leider weder geld noch Zeit dafür, am Können würde es nicht scheitern, dessen sei Dir sicher!

Kritisch reflektierte Plattform?

Manifold ⌂, Thursday, 09.02.2012, 16:47 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Wow.... das waren mal wirklich viele, viele Infos... dem werde ich mich
abschnittsweise widmen, da ist echt ne Menge Stoff die ich bisher noch
nicht kannte... Danke vorerst mal!

Kein Ding. Sollten noch Fragen auftauchen:

htmanifold@gmail.com

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Wir reflektieren hier nur gesellschaftliche Zustände!

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 16:48 (vor 5066 Tagen) @ Skink

Wow, eine ausführliche Antwort, danke dafür. Leider kann ich gerade echt nciht mehr ausführlich darauf antworten, Zeit ist jetzt echt rum und ich habe so unglaublich viele neue Links in meiner booksmark-Liste daß ich erstmal stundenlang mit Lesen ebschäftigt sein werde.

Wollte Dir nur kurz noch antworten damit Du weißt daß ich Dich nicht in irgendeiner Veröffentlichung verbraten werde weil ich ein troll bin!

Danke, gruß!

Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 17:02 (vor 5066 Tagen) @ Kopfschüttler

DANKE!

Kritisch reflektierte Plattform?

Eien Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 17:05 (vor 5066 Tagen) @ Kurti

Ich bin eine inkonsequente Kuh, ich weiß.... wollte schon vor einer halben Stunde weg und dann kriege ich so viele Posts... deiner mit einer der interessantesten... wow, ist da gequirlte Kacke (von feministsicher Seite aus - aber ist das nicht teilwesie schon eher sexistisch?) dabei! Werde mir das alles in Ruhe zu Gemüte führen. Habe aber gerade ECHH keine Zeit mehr....shit.....

DANKE!

Kritisch reflektierte Plattform?

rexxer, Thursday, 09.02.2012, 17:07 (vor 5066 Tagen) @ Manifold

Gut gemacht Manifold! Es ist schwierig, aber immer notwendig die Grundsätzlichen Erkenntisse zu wiederholen. Und manchmal sogar erfolgreich... Für alle.

Zusammenfassen und verfeinern - das ist kultivieren.

rexxer

Liebe Humanistin

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 17:09 (vor 5066 Tagen) @ bberlin

und auch ihnen ein dickes Dankeschön!

Wie sie bemerkt hatten: nachdem die ersten Posts so rotzig kamen hatte ich nciht mehr wirklichv iel zeit eingeplant.. und dann kam so viel interessantes und wertvolles.

Danke für die Links und Stellungnahmen. Ich kann sehr viel davon unterschreiben, bei einigem würde ich zu wiedersprechen wagen!

Wenns recht ist und eine Wartezeit nicht unhflich erscheint schreibe ich gerne ein andermal ausführlicher zurück.

gruß!

Kritisch reflektierte Plattform?

Kurti, Wien, Thursday, 09.02.2012, 17:09 (vor 5066 Tagen) @ Eien Humanistin

... wow, ist da gequirlte Kacke (von feministsicher Seite
aus - aber ist das nicht teilwesie schon eher sexistisch?) dabei!

Und wegen genau so etwas (unter anderem) gibt es dieses Forum.

Gruß, Kurti

Kritisch reflektierte Plattform?

Manifold ⌂, Thursday, 09.02.2012, 17:09 (vor 5066 Tagen) @ rexxer

Zusammenfassen und verfeinern - das ist kultivieren.

Dafür sind wir hier - um andere, Männer wie Frauen, zu überzeugen und für unsere Sache zu gewinnen.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Jein

EinerDerAhnungHat @, Thursday, 09.02.2012, 17:12 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Eitel? Weil du gekränkt bist und eben nicht über den Dingen stehst....

Und mit deiner Rolle kommst du nicht wirklich klar, sonst hättest du die Analogie nicht nötig gehabt.

Aber ist man von euch Frauen ohnehin gewohnt: Immer das letzte Wort haben, ne!!!!

Deine Metapher ist übrigens auch soen weiblicher Kunstgriff: Solange rumdrehen bis es passt. Scheinbar hast du es auch nicht so eilig, wie die Käuferin ansonsten würdest du dich nicht so ausgiebig mit den posts hier befassen....halt verlogen und wie gesagt eitel......

Mal ehrlich und Hand aufs Herz: Hast du deinen Erstbeitrag wirklich ohne vorwurfsvolle, beklagende Spitze gemeint?

Typische Weibertour!

roser parks, Thursday, 09.02.2012, 17:39 (vor 5066 Tagen) @ bberlin

Noch eine Bemerkung zu diesem Forum: Mir hat es nicht gefallen,
wie Sie gleich zu Anfang angerotzt wurden.

Das ist nicht das erste Mal und wird sicher nicht das letzt Mal sein, das auf diese Tour versucht wird letzendlich feministische Deutungshoheit zurückzugewinnen.

Typische Weibertour!

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 18:25 (vor 5066 Tagen) @ roser parks

Habe ich mich beschwert? habe nur gesagt daß ich mich damit nicht rumschlagen will... wennd ie dieser indiffernet Aggressionsabbau glücklich amcht? Sollen sie!

Humanismus und Perfektionismus sind ein Widerspruch in sich ... (nT)

Swen, Thursday, 09.02.2012, 18:34 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

- kein Text -

Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 18:53 (vor 5066 Tagen) @ Manifold

Ich lerne gern dazu

Humanismus und Perfektionismus sind ein Widerspruch in sich ...

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 18:55 (vor 5066 Tagen) @ Swen

Perfektionismus per se ist utopisch - aber sollte ein Mensch nicht nach möglichst optimalen Lebensbedingungen wenigstens streben dürfen?

Kaum

Mann, Thursday, 09.02.2012, 18:59 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Das Thema lohnt der intensiveren Beschäftigung und eine Diskussion ist zwingend notwendig, um gegenseitige Positionen zu verstehen, gesetzt den Fall, man ist willens, sich auch überzeugen zu lassen. Insofern: Bitte, setzten Sie sich damit auseinander.
Jedoch haben Sie mit ihrer Einschätzung betreffend dieses Forums wohl sehr schnell den Nagel auf den Kopf getroffen. Es gibt dialogbereite und vernünftige Poster, die nicht sofort auf alles (verbal) einschlagen werden, was nicht ihre Ansicht vertritt, aber diese Leute sind (wenn sie nicht bereits seit langem das Weite gesucht haben), hier eine verschwindende Minorität. Selbst wenn Sie eine vernünftige Antwort auf ihre Fragen bekommen, werden der 30 Pöbelantworten entgegenstehen. Ob Sie den Nerv haben, sich ständig dort durchzukämpfen ...
Von Ihrer Beschreibung her klingt es so, als Agens (http://agensev.de/) am besten aufgehoben. Manndat hat ebenso ein zivilisiertes Forum, aber dort geht es primär darum, Benachteiligungen von Männern und Jungen bekanntzumachen und zu beseitigen.
Die Forenkultur hat sich in den letzten Jahren leider sehr verändert, die Fronten verhärtet und die Positionen sind unvereinbar auseinandergebrochen. Ein wirkliches Diskussionsforum (wo man sich nicht nur beständig selbst bestätigt, sondern auch in Frage stellt - und stellen lässt) existiert heute (zu diesem Thema) meines Wissens sonst kaum noch.

Alles Evolution

Tippgeber, Thursday, 09.02.2012, 19:20 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Schau doch mal bei dem Blog http://allesevolution.wordpress.com/ vorbei. Ist zwar kein Forum sondern ein Blog mit Kommentarmöglichkeit, aber da diskutieren sogar ein paar Feministinnen mit und es geht recht zivilisiert zu.

Kaum

Bekennende, Thursday, 09.02.2012, 19:25 (vor 5066 Tagen) @ Mann

Danke für diese sachliche Antwort.

Diese beiden Webseiten wurden mir bereits empfohlen (keine Kritik, ich habe gerade auch echte Mühe alle Posts zu verfolgen, aber ja, berufsbedingt fällt mir das Filtern von Gepöble mittlerweile recht leicht), wollte nur nochmal bestätigen daß die durchaus gut aussahen und ich mich für die Empfehlung bedanke!

Gruß!

PS: ich habe gerade diese Antwort an Sie abschicken wollen, da kam ich schlagartig nicht mehr ins Forum hinein:

"You don't have permission to access /forum on this server."

und einer meiner alten Posts war modifiziert worden (da hatte ich als Benutzernamen ausnahmsweise "Nicht Isi" eingegeben und plötzlich steht da "Isi")! Ich weiß daß Sie nicht der Ritter der Entrechteten sind, aber ich denke das zu wissen ist durchaus interessant, ich habe hier nämlich wirklich niemanden beleidigt oder so, obwohl ich echt oft übelst angegangen wurde, eine tolle Forumskultur!
Gut daß ich mir die vielen hilfreichen Links rauskopiert hatte, schade ist es um drei, vier nette Posts die ich noch in Ruhe durchlesen und beantworten wollte, und die denken jetzt bestimtm ich hätte gekniffen - passiert hier so etwas öfter?

Ich versuche jetzt Ihnen diese Nachricht über den Wechsel der IP-Adresse zukommen zu lassen und die besagten Posts noch schnell zu beasntworten, befürchte jedoch daß ich kurz darauf wieder rausfliegen werde - und ewig dieses Spielchen zu spielen habe ich keine Lust, also verzeihen Sie wenn jetzt keine Antworten mehr kommen.

Herzlicher Gruß!

Alles Evolution

Die Eine, Thursday, 09.02.2012, 19:26 (vor 5066 Tagen) @ Tippgeber

Danke für diese sachliche Antwort.

Gruß!

PS: ich habe gerade diese Antwort an Sie abschicken wollen, da kam ich schlagartig nicht mehr ins Forum hinein:

"You don't have permission to access /forum on this server."

und einer meiner alten Posts war modifiziert worden (da hatte ich als Benutzernamen ausnahmsweise "Nicht Isi" eingegeben und plötzlich steht da "Isi")! Ich weiß daß Sie nicht der Ritter der Entrechteten sind, aber ich denke das zu wissen ist durchaus interessant, ich habe hier nämlich wirklich niemanden beleidigt oder so, obwohl ich echt oft übelst angegangen wurde, eine tolle Forumskultur!
Gut daß ich mir die vielen hilfreichen Links rauskopiert hatte, schade ist es um drei, vier nette Posts die ich noch in Ruhe durchlesen und beantworten wollte, und die denken jetzt bestimtm ich hätte gekniffen - passiert hier so etwas öfter?

Ich versuche jetzt Ihnen diese Nachricht über den Wechsel der IP-Adresse zukommen zu lassen und die besagten Posts noch schnell zu beasntworten, befürchte jedoch daß ich kurz darauf wieder rausfliegen werde - und ewig dieses Spielchen zu spielen habe ich keine Lust, also verzeihen Sie wenn jetzt keine Antworten mehr kommen.

Herzlicher Gruß!

gern geschehen :-) (kT)

Tippgeber, Thursday, 09.02.2012, 19:27 (vor 5066 Tagen) @ Die Eine

- kein Text -

Kritisch reflektierte Plattform?

Verstoßene, Thursday, 09.02.2012, 19:33 (vor 5066 Tagen) @ Manifold

Anmerkung: ich habe gerade eine Antwort an einen anderen abschicken wollen, da kam ich schlagartig nicht mehr ins Forum hinein:

"You don't have permission to access /forum on this server."

und einer meiner alten Posts war modifiziert worden (da hatte ich als Benutzernamen ausnahmsweise "Nicht Isi" eingegeben und plötzlich steht da "Isi")! Ich weiß daß Sie nicht der Ritter der Entrechteten sind, aber ich denke das zu wissen ist durchaus interessant, ich habe hier nämlich wirklich niemanden beleidigt oder so, obwohl ich echt oft übelst angegangen wurde, eine tolle Forumskultur!
Gut daß ich mir die vielen hilfreichen Links rauskopiert hatte, schade ist es um drei, vier nette Posts die ich noch in Ruhe durchlesen und beantworten wollte, und die denken jetzt bestimmt ich hätte gekniffen - passiert hier so etwas öfter?

Ich versuche jetzt Ihnen diese Nachricht über den Wechsel der IP-Adresse zukommen zu lassen und die besagten Posts noch schnell zu beantworten, und habe mir auch ihre Mailadresse rauskopiert, befürchte jedoch daß ich kurz darauf wieder rausfliegen werde - und ewig dieses Spielchen zu spielen habe ich keine Lust, also verzeihen Sie wenn jetzt keine Antworten mehr kommen.

Herzlicher Gruß!

Wir reflektieren hier nur gesellschaftliche Zustände!

Binwohlraus, Thursday, 09.02.2012, 19:33 (vor 5066 Tagen) @ Skink

Ich habe gerade eine Antwort an Sie abschicken wollen, da kam ich schlagartig nicht mehr ins Forum hinein:

"You don't have permission to access /forum on this server."

und einer meiner alten Posts war modifiziert worden (da hatte ich als Benutzernamen ausnahmsweise "Nicht Isi" eingegeben und plötzlich steht da "Isi")! Ich weiß daß Sie nicht der Ritter der Entrechteten sind, aber ich denke das zu wissen ist durchaus interessant, ich habe hier nämlich wirklich niemanden beleidigt oder so, obwohl ich echt oft übelst angegangen wurde, eine tolle Forumskultur!
Gut daß ich mir die vielen hilfreichen Links rauskopiert hatte, schade ist es um drei, vier nette Posts die ich noch in Ruhe durchlesen und beantworten wollte, und die denken jetzt bestimtm ich hätte gekniffen - passiert hier so etwas öfter?

Ich versuche jetzt Ihnen diese Nachricht über den Wechsel der IP-Adresse zukommen zu lassen und die besagten Posts noch schnell zu beasntworten, befürchte jedoch daß ich kurz darauf wieder rausfliegen werde - und ewig dieses Spielchen zu spielen habe ich keine Lust, also verzeihen Sie wenn jetzt keine Antworten mehr kommen.

Herzlicher Gruß!

Jein

Kann, Thursday, 09.02.2012, 19:35 (vor 5066 Tagen) @ EinerDerAhnungHat

Käuferin ansonsten würdest du dich nicht so ausgiebig mit den posts hier
befassen....halt verlogen und wie gesagt eitel......
Mal ehrlich und Hand aufs Herz: Hast du deinen Erstbeitrag wirklich ohne
vorwurfsvolle, beklagende Spitze gemeint?

vielelciht wars tatsächlich so - abe rist das ein grund für einige der heftigsten Antworten hier? ich habe ja imemrhin versucht vernfünftig mich zu erklären, ist das nichts wert?

Gruß!

PS: ich habe gerade diese Antwort an Sie abschicken wollen, da kam ich schlagartig nicht mehr ins Forum hinein:

"You don't have permission to access /forum on this server."

und einer meiner alten Posts war modifiziert worden (da hatte ich als Benutzernamen ausnahmsweise "Nicht Isi" eingegeben und plötzlich steht da "Isi")! Ich weiß daß Sie nicht der Ritter der Entrechteten sind, aber ich denke das zu wissen ist durchaus interessant, ich habe hier nämlich wirklich niemanden beleidigt oder so, obwohl ich echt oft übelst angegangen wurde, eine tolle Forumskultur!
Gut daß ich mir die vielen hilfreichen Links rauskopiert hatte, schade ist es um drei, vier nette Posts die ich noch in Ruhe durchlesen und beantworten wollte, und die denken jetzt bestimtm ich hätte gekniffen - passiert hier so etwas öfter?

Ich versuche jetzt Ihnen diese Nachricht über den Wechsel der IP-Adresse zukommen zu lassen und die besagten Posts noch schnell zu beasntworten, befürchte jedoch daß ich kurz darauf wieder rausfliegen werde - und ewig dieses Spielchen zu spielen habe ich keine Lust, also verzeihen Sie wenn jetzt keine Antworten mehr kommen.

Herzlicher Gruß!

JA UND ?? Und nun gehen sie lieber wieder spielen ....

jund, Thursday, 09.02.2012, 19:36 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

- kein Text -

Kritisch reflektierte Plattform?

Robert ⌂, München, Thursday, 09.02.2012, 19:43 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

habe - oder sie mich vielelciht unterwegs von ihrem weg überzeugt - oder
wir dabei beide gemeinsam einen besseren Mittelweg finden den wir beide gut
finden - und so lange man auf dem Weg dorthin (freundschaftlich) streitet
bleibt es wenigstens unterhaltsam?

Überhaupt keine komische Sicht.

Meinst du (nur mal so als Beispiel), du schaffst es eine dir nahe stehende Person von Scientology oder deN Zeugen Jehovas wegzubekommen?
Und dann gibts natürlich auch noch die nicht-nahestehenden Personen.

Aus "unserer" Sicht (also zumindest der "Royal Bavarian" und ich) haben alle das Recht privat den allergrössten Mist zu glauben. Z.B. dürfen die gerne Feminismus-Anhänger sein. Aber das hat jeder auch als seine eigene Privatsache zu behandeln.

Frauenquote, sondern ALLEN was bringt? Wenn ich jeden guten Gedanken der
von irgendeiner Ideologie mal aufgegriffen und im Kontext verdreht wurde
pauschal nicht mehr denken würde - könnte ich das Denken ganz
einstellen....

Warum muss man an nem guten Gedanken das Label "Feminismus" draufpappen lassen, nur weil eine Feministin diesen Gedanken auch mal hatte? ("auch", weil "gute Gedanken" in den allermeisten Fällen schon mal von irgendjemand anderen vorher auch gedacht und formuliert worden sind)
"Feminismus" ist ein "Gesamtpaket". Man ist schliesslich auch kein Nazi, nur weil man Autobahnen (die der Adolf seinerzeit bauen liess) gut findet ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Alles Evolution

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 19:50 (vor 5066 Tagen) @ Die Eine

PS: ich habe gerade diese Antwort an Sie abschicken wollen, da kam ich
schlagartig nicht mehr ins Forum hinein:
"You don't have permission to access /forum on this server."

Das stimmt mich sehr bedenklich. Da haben Sie anscheinend zu sachlich argumentiert. Ein Krankheit bei diesem unterm Strich doch sehr sinnvolle und informationsreiche Forum.

Wenns jetzt unter Ihrem Namen geht, ist es entweder das auch beliebte Blinker-Syndrom (geht - geht nicht -geht) oder Sie haben eines der vielen Tabuwörter des Forums benutzt.

Kann auch sein, dass ihre IP gesperrt wurde. Es gibt hier leider manchmal nicht nachvollziebare Ungreimtheiten neben den üblichen Beschimpfungen Andersmeinender.

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BHamilton, Thursday, 09.02.2012, 20:23 (vor 5066 Tagen) @ eine Humanistin

Ob Du tatsächlich eine Frau bist, ist unbelegt, erscheint mir auch eher unwahrscheinlich.

Egal, Du kannst den "wissenschaftlichen" Feminismus gerne suchen – nur wirst Du hier nicht viele Fans davon finden.
Gab es sowieso alles schon mal, die "deutsche Wissenschaft" wie den "wissenschaftlichen Marxismus". All das hat sich als unhaltbar herausgestellt, obwohl eine Menge hochgebildeter Köpfe - sogar (K)Nobelpreisträger - daran geglaubt hat.

Im Bereich der sozialen Wissenschaften gibt es die eine und ewig gültige Wahrheit nicht wie in der Physik. Und auch da bildet das Dreikörperproblem schon die Grenze dessen, was noch halbwegs vorausberechenbar ist.

Lies` mal das Buch von Nora Vincent ("Mein Leben als Mann"), die sich als Lesbe ein Jahr lang immer wieder als Mann kostümiert hat, um die "Männerwelt" kennenzulernen. Da könntest Du nachlesen, wie vergleichsweise schwierig es für sie auf dieser Seite war.
Der Respekt, den sie als Frau (besserer Mensch und Opfer der patriarchalischen Verhältnisse) automatisch reklamiert und unter Frauen auch erhalten hat, wurde ihr verwehrt, nachdem sie in Outfit und Rolle eines Mannes gewechselt war. Sie kapierte jedoch, dass das Leben als Untermensch der heutigen Gesellschaft besondere Härten hat, die sie als Frau sich niemals hätte bieten lassen.
Schau' mal in Warren Farrell's Buch rein ("Does Feminism discriminate against Men?") und Du könntest sehen, wenn Du bereit wärest nicht nur zu labern, wieweit der Doppelstandard in Justiz und Medien und Gerichten, Behörden und Schulen etc. gegen die männliche Seite ausgebaut ist.
Gewalt soll nur Männersache sein – gleichzeitig wird weibliche Gewalt tabuisiert, obwohl die mehr als die Hälfte der häuslichen Gewalttaten ausmacht – das Gewaltschutzgesetz in seiner Anwendung wird als Instrument zur Männerdiskriminierung genutzt.
Kindesentziehung, weibliche Gewalt, auch gegen Kinder, die Frauenhausindustrie, die sozialen Hintergründe der verkürzten Lebenserwartung, die ewige Vorzugsbehandlung von Frauen im Beruf (nicht nur auf der Gorch Fock), die „Gleichstellung“ sein soll und und und …

Und Du wunderst Dich, wenn Dir dann auf dieser Seite Ablehnung entgegen schlägt, weil die schon lange nicht mehr glauben, dass das "höhere Wesen" ein Gespräch mit den „Unterschichtlern“ eingehen will, dass mehr ist als die übliche Wiederholung wortreicher Tiraden bei Null Wahrnehmungsbereitschaft für die Probleme diese Seite.

Such` Dir also jemanden anders, der Deinen Labervorstellungen von frauschaftsfreiem Diskurs entspricht, am besten einen Hund oder einen verständnisvollen Gay-Freund - und heul’ Dich da aus, ansonsten – TROLL Dich.

Du hast es leider nicht verstanden ....

Andreas2, Thursday, 09.02.2012, 20:29 (vor 5066 Tagen) @ Eine Humanistin

Dein Zitat: Dann lese ich so etwas wie dass in die Anordnung von Praxisräumen in einem Gebäude gleich die beginnende Diskriminierung des Mannes hineingeheimnist wird

Dieser Artikel war auch etwas humorvoll, mit einem "Augenzwinkern" ;-) verfasst worden.

Wir fühlen und als Mann deswegen auch nicht gleich diskriminiert. Ich jedenfalls nicht.
Mir ging es eher um all die Patienten die einen gebrochen Fuss z.B. haben, und deswegen in den 3. Stock hoch müssen, weil kein Schild vor der "Praxis für Frauen" steht, wo es in Richtung Fahrstuhl geht.

Das ist keine Benachteiligung von Männern, das ist eine Benachteilung aller Patienten die diese Innenarchiteltur verwirren könnte! ...

Und falls du es nicht verstanden hast.
Der Humor besteht darin, dass man als Mann natürlich durch diese Tür gehen darf und kann ... deswegen stellte ich diese Szene humorvoll in Frage .. ;-)

Das so welche Personen wie du daraus wieder ein "Jammern der Männer" herausinterpretieren wollen, ist nichts neues.

capiché ?

--
Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).

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Robert ⌂, München, Thursday, 09.02.2012, 20:53 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Ich pick mir nur immer wieder ein paar Einzelpunkte raus ;)

einiges im Argen. Ist die damals aufkommende Forderung daß jede Frau
wählen darf wie ein Mann verkehrt?

Slogan war, daß Frauen "die Hälfte des Himmels (der Männer) wollen". Sie haben bisher stets vergessen, hinzuzufügen, daß sie sebstverständlich(!) auch die Hälfte der Hölle übernehmen.

In der Schweiz z.B. war das Wahlrecht an die Wehrpflicht gekoppelt. Erst als die drohende Wehrpflicht von den Frauen weggenommen war, haben sich die letzten Frauenvereine, die gegen das Wahlrecht für Frauen waren, dann endlich dazu bereit erklärt, das Wahlrecht für frauen zu akzeptieren.

BTW: man sieht, Frauen mussten sich das Wahlrecht gar nicht erkämpfen, es wurde ihnen geradezu aufgenötigt ...

Und jetzt beantworte deine Frage aus männlicher, maskulistischer, antifeministischer Sicht mal selber ...

entgingen Wirtschaft und Wissenschaft teilweise für Kapazitäten nur weil
ein eventuell hochbegabtes Wesen aufgrund der Geschlechtsteile unterm Rock
nicht das ausüben durfte was sie am besten kann? ich denke da haben
definitiv nicht nur die Fruaen die studiert haben davon profitiert...

Und heute, wo ihnen alles offensteht, studieren Frauen in der Mehrzahl "Laberfächer". Die viele "Kapazitäten" fehlen doch überall in den "harten" (Natur-)Wissenschaften.
Rein quantitativ ist dieses Argument widerlegt.

(BTW: ich bin trotzdem aber aus anderen Gründen dafür, daß alle nach Möglichkeit studieren können, wenn sie wollen und es schaffen. Ich bin dagegen, daß man die Anforderungen runterschraubt)

Ich finde nicht alle dieser Punkte sind widerlegt. Einige davon lassen
sich sehr schön belegen - man muß nur auch ein klein wenig weiter schauen
als bis ins letzte Jahrzehnt. Die ganze Gesellschaft ist ein über
Jahrtausende gewchsenes System. Daß da einige Stellschrauben vor sehr

Werd mal konkret. M.M.n. sind diese Punkte alle reine Propaganda.
Und nebenbei: eine Frau ist nicht deshalb unterdrückt, weil es vor vielen Jahren (Jahrhunderten) oder bei irgendeinem Naturvolk eine bestimmte Unterdrückung gegeben hat.

Gesterbrock? Ich bin über einen Blog eigentlich vollkommen anderen
Hnhalts hier gelandet, das sagt mir tatsächlich gar nichts, aber ich kann
ja Google bedienen :-)

Tipp: mit den richtigen Namen "Gesterkamp" und "Rosenbrock" suchen.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Lutscher kaufen, du Opfa!

Lolli, Thursday, 09.02.2012, 21:05 (vor 5065 Tagen) @ Die Eine

Unglaublich, wie willig sich hier fast alle verarschen lassen mit der "hach, ich bin ja so sachlich und verständnisvoll heute"-Tour. Man kann es aus den Zeilen raustriefen sehen, wie sie sich das Lachen verbeißen muss. Auch und gerade in diesem Forum, du musst den dämlichen Kerlen nur ein winziges Bröcklein hinwerfen, und der Verstand ist im Arsch. In RL macht man das mit Titten, hier mit Verständnis und Diskussionsbereitschaft zeigen.
Am anderen Ende der (langen) Leitung wird herzlich gelacht, da könnt ihr sicher sein.

Was zu verlieren, was gewinnen?

Mann, Thursday, 09.02.2012, 21:46 (vor 5065 Tagen) @ Lolli

Von einem Troll, der sich gesprächsbereit gibt, verarscht zu werden ist nicht ehrenrührig (was verlierst Du dabei, außer evtl. Zeit)?
Aber es ist generell so, dass Neulinge im Forum erst einmal mit Unterstellungen, Beschuldigungen und Verdächtigungen empfangen werden. Für eine Bewegung, die irgendwie daran interessiert sein sollte, zu wachsen und Leute für sich einzunehmen, wirken Foren wie dieses extrem abschreckend.

Kritisch reflektierende Plattform

Bero, Thursday, 09.02.2012, 21:53 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Ich rede ja nicht von "offiziellen" Listen. Sondern Grundgedanken. Damals
als die Frauenbewegung aka feministische Bewegung entstand lag definitiv
einiges im Argen. Ist die damals aufkommende Forderung daß jede Frau
wählen darf wie ein Mann verkehrt?

Natürlich. Es ist allerdings auch das gleiche Stimmrecht für alle Männer, ob fleißiger Arbeiter, hundertfacher Arbeitgeber (und entsprechender Steuerzahler), ob treu gedienter Soldat oder Verweigerer, ob liebevolle Mutter und Erzieherin anständiger Bürger oder eben faule, versoffene Drecksau und Sozialschmarotzer ebenso verkehrt. Das ist eine echt fundamentalistische Position: jeder Mensch sei gleich (-viel wert). Ok, aber das bedeutet noch längst nicht gleiche Rechte, schon gar nicht, wenn diese entscheidend für die Zukunft des Gemeinwesens sind. Warum sollte es inakzeptabel sein, sich Rechte durch Leistungen zu erwerben?
Wer das vertritt, hat seine Gründe dafür. Die heißen Faulheit, verschuldete oder unverschuldete Minderleistung oder gezielte Zersetzung.

Haben wir heute (weniger lange als man
denkten würde in manchen Ländern!) - bin ich persönlich sehr zufrieden
damit und wohl jeder Mannd er sieht daß auch die meinung der Partnerin an
seiner Seite zählt.

Was du für Scheisse erzählst. Hatte ein Mann früher nicht die Meinung seiner Frau zu berücksichtigen? Das stand sogar im Gesetz. Nur war er der Entscheidende, wenn beide keine Einigung erzielen konnten, und das wohl mit gutem Grund. Und du schreibst ja selbst, dass du männliche Meinungen tendenziell ernster nimmst.

entgingen Wirtschaft und Wissenschaft teilweise für Kapazitäten nur weil
ein eventuell hochbegabtes Wesen aufgrund der Geschlechtsteile unterm Rock
nicht das ausüben durfte was sie am besten kann? ich denke da haben
definitiv nicht nur die Fruaen die studiert haben davon profitiert...

Welche Kapazitäten waren das denn? Jene, die heute die weiblichen Nobelpreise in Naturwissenschaften überfluten? Muaharharhar...
Welche denn, die völlig vergessene Ada Lovelace oder Marie Curie? Hildegard von Bingen, die heute leider keiner mehr kennt, dank Patriarchat? Wie kommt es eigentlich, dass diese Ausnahmefrauen werden konnten, was sie wurden, sie nicht vergessen wurden und vom Schweine-Patriarchat sogar noch mit Preisen behängt wurden?
Die Zahl wirklich nennenswerter Frauen im Sinne von Talenten ist seither nicht gestiegen (gefühlt eher im Gegenteil, dank "Förderung"). Eine Tatsache, die die Feministinnen zum Wahnsinn treibt und sie zu Lösungen wie Quoten drängt. Denn den Fakt, dass es weniger hochbegabte Frauen gibt und dass weniger Frauen nach Höherem streben, den würden sie nie akzeptieren. Die Lüge wird bis zum letzten Blutstropfen (in dem Fall Menstruationsblut) verteidigt.

Fraglich ist ob die von den Feminnistinnen durchgeführten rabiaten
Gegendrehungen mit der Rohrzange wirklich helfen diese Fehlstellungen
langfristig zu korrigieren oder ob dadurch ein paar Schrauben abgebrochen
sind die lieber zuerst nur gelockert worden wären?

Nein. Fraglich ist vielmehr, ob die angeblichen Fehlstellungen Fehlstellungen sind.

überhaupt nicht "gerecht" an... ich sehe aber durchaus auch die Effekte
die davon ausgehen, und die sind nicht alle schlecht. Ein Anfang also sie
neu auszutarieren?

Das stimmt. Von Frauenquoten gehen sehr positive Impulse aus. Denn die Behauptung, Frauen seien gleich und leisteten das Gleiche, ist schnell erhoben. Und ebenso schnell an der Realität zerborsten. Nur Theoretiker glauben es.

Persönliches:

__V__, Bavaria, Thursday, 09.02.2012, 21:56 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin
bearbeitet von __V__, Thursday, 09.02.2012, 22:01

Ich meine zu erkennen, dass Sie aktuell wirklich interessiert daran sind eine Perspektiverweiterung zu vollziehen. Davor habe ich Achtung.
Ferner meine ich zu erkennen, dass Sie nicht sehr erfahren sind in Kommunikation auf virtueller Ebene. Zumindest erkennen Sie das Wesen der Kommunikation in einem Forum noch nicht so ganz (bzw.:"ich weiß ein bißchen mehr").

Deshalb erstmal Grundlegendes:
Sie verzetteln sich IMO komplett in Ihrem eigenen Strang.
Bei all den guten Links und Informationen, die alleine unter Ihrem Beitrag zu finden sind, sollten Sie sich lieber "auf den Weg machen" und die Informationen aus den Links (ohne Ironie oder Sarkasmus: ob gut, ist eine Frage des Geschmacks) persönlich ziehen. Damit ersparen Sie sich viel "Streiterei". Und wie Sie mehrmals selbst gesprochen haben über Ihre Person: Dies sei mitunter ein Anliegen von Ihnen. Btw: Ich prophezeie, dass Sie Michail Savvakis (Der Maskulist) nicht ... verstehen werden (wollen?). Wenn's anders ist, dann Auf!Auf!Hierher und diskutieren! Alternativ können Sie statt diskutieren auch über eigene, sogenannte "innere" Erlebnisse berichten.

Aber ich will mir nicht anmaßen, Ihnen etwas erzählen zu können bzgl. eventueller Lebensweisheiten. Nur ein's noch:

Sie bitten lautstark (->wegen Großbuchstaben) "... WIRKLICH um den Link!" (Ausrufezeichen).
Und nun die Frage, die "eigentlich" überflüssig sein sollte (- Wenn Sie denn echtes Interesse haben, dann beachten Sie bitte folgende Anspielung):
Wieso folgen Sie nicht den Links, die bereits von vornherein auf dieser Webpage GUT SICHTBAR vorhanden sind?

Was mich enttäuscht ist die Tatsache, dass ich nicht glauben kann, dass Sie "noch nicht" wissen, dass in einem - zumal OFFENEN Forum sich sämtliche Meinungen finden lassen können und somit wenig Aussagekraft haben auf einen flüchtigen Blick hin. Unter normalen Umständen würde ich Ihnen unterstellen ein Agent Provocateur zu sein, der auf "Zitate"-Sammlung ist in einem offenen Forum, wo er selbst die Zitate verfassen kann, die er dann seiner Gruppe "vorführt" (um diese zu motivieren).

... Ich suche Leute die durchaus nicht meiner
Meinung, aber so "moderat" sind daß ich mit denen in Dialog treten kann
ohne erstmal drei Stunden rumzubrüllen.

Sehen Sie? Ja, Sie sehen das Selbe wie ich?

Ich sehe, bzw. lese zwischen Ihren Zeilen: Statt drei Stunden "rumzubrüllen" (- in einem Forum wird Rumbrüllen durch die ausschließliche Verwendung von Großbuchstaben üblicherweise "hervorgehoben"), wollen Sie lieber, dass sich jemand drei Stunden mit Ihnen hinsitzt, und er ihnen die ganze Lesearbeit abnimmt und Ihnen dann in einer Ihnen genehmen Art&Weise vermitteln möge NACHDEM Sie hier im Forum "reinplatzen" (mit Ihre verinnerlichte, "unbewussten" Misandrie).
Ich meine Ihre Höflichkeit zu erkennen. Zum Beispiel an dem unbedingten Willen, auf jeden Beitrag zu antworten. Und, Nein: ich werfe Ihnen hier nicht vor, dass Sie das letzte Wort haben wollen. Sondern: Ihre Vorgehensweise ist unstrukturiert, und lässt zudem einen gewissen, evtl. kalten [misandrischen?] Charakterzug erkennen.
Jedoch: ich halte Sie für planlos bequem (kein Vorwurf - Ich bin's irgendwo auch mitunter!!).

Lesen Sie bitte all die netten Links, die hier im Forum _fest verankert sind!
Vermutlich treffen wir Sie dann in sechs bis acht Monaten wieder und sparen uns die Mühe um die Befriedigung Ihrer Neugier.

Bzgl. "echter" Gleichberechtigung, bzw. absolute Wahrheit (ohne Anführungszeichen):

Da bin ich ganz einfach der Meinung eine absolute "Wahrheit" gibt es
nicht.

Da gibt es den Spruch: Eine Lüge ist allemal weniger sündhaft als eine halbe Wahrheit.

Wieso gibt es in Ihrem Leben keine absolute Wahrheit, nach der Sie (sozusagen Ihr ganzes Leben lang) streben? Vielleicht verstehen Sie, dass ich es für wichtig erachte, dass ich jemanden über mir habe um nicht "davonzuschweben"? Und dies ist vielleicht vergleichbar mit Ihrem Willen, Ihre Freiheiten "nur" bis zu den Grenzen des Anderen zu genießen, also nicht "davonschweben in mächtige Egotrips".
Deshalb: Selbst wenn Sie die absolute Wahrheit nicht in ... Ihrem Herzen tragen (oder so ähnlich :$), dann bemühen Sie sich bitte und stöbern im Forum, bevor Sie Ihre Meinung dazu äußern müssen (in einem nicht unbeachtenswerten Umfang).

Und zu dem Punkt Mutterschutz:
Ist Ihnen eigentlich schon einmal aufgefallen, dass ...
Ja, es ist Ihnen bereits aufgefallen, dass Sie bisher noch keinen Mann erlebt haben, der gebaren konnte.
Es ist Ihnen aber noch nicht aufgefallen, dass es den Mutterschutz gibt, wo die Erwerbsarbeit des "Vaters" (BGB: "Vater eines Kindes ist blablabla" - aber nicht: derjenige, der gezeugt hat) weiterhin die Rentenpunkte-Skala der Frau erhöht, jedoch: der "Vaterschutz" geht nicht auf das Konto der erwerbsarbeitenden Frau, sondern auf das Konto des erwerbsausfallenden Mannes, also ihm selbst, dem Vater, der zur Zeit des Vaterschutzes eben keine Rentenpunkte erzielt.

Ich muss noch kurz hinzufügen: Mein Hinweis auf den Mutterschutz sollte deutlich machen, dass Äpfel und Birnen sehrwohl miteinander verglichen werden können, aber _unterschiedlich sind. Also nix los mit "echter Gleichberechtigung".

Zu Exhibitionismus:
§ 183 StGB

"Usw usf" steht gerne zur Debatte sobald präzisiert!

Ihr neues Mandala: -->>"Folge den Links"<<-- ;)

An anderer Stelle in Ihrer Antwort:
Sie sprechen mir zu, wenn ich die selbe Leistung und die selben Voraussetzungen mitbringe wie Sie, dann sollte ich auch soviel besitzen können wie Sie. Vielen Dank! Aber ... ich habe mir als Junge von den Mädchen abgeschaut: Liebe mich für das, was ich bin, und nicht für das, was ich leisten könnte. Allerings bin ich bereits erwachsen, und weiß, "wiesehr" Frauen zum Beispiel Humor&Witz schätzen bei der Befruchter-Wahl.

Die unverleugbare, weibliche "Prioritäten"-Liste ist übrigens vollkommen in Ordnung. Das Leugnen (lügen/verschweigen) ist nur so lästig. ;)
Und da kommen wir zu dem Punkt:
Wieviel >>Gleichberechtigung<< verträgt das Land?
Beachten Sie bitte, dass das Wort Gleichberechtigung optisch "irgendwie" hervorgehoben wird.
Und nochmals mein Tipp: Wenn Sie sich geistig im Internet inspirien wollen, dann lernen Sie unbedingt die Kommunikationsmöglichkeiten und die Wesensart eines Forums (zumal OFFENEN!!;)).

Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie sich systematisch erweitern können, statt sich nur wieder um den selben Punkt zu drehen. Sowas braucht Zeit.
Nehmen Sie sich diese, und folgen den Hinweisen (Linkliste von wgvdl.com).

Vielen Dank für Ihr Bemühen!

--
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Antifeminismus [image]
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Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 21:57 (vor 5065 Tagen) @ BHamilton

Ob Du tatsächlich eine Frau bist, ist unbelegt, erscheint mir auch eher
unwahrscheinlich.

was bin ich denn dann bitteschön?

Im Bereich der sozialen Wissenschaften gibt es die eine und ewig gültige
Wahrheit nicht wie in der Physik. Und auch da bildet das Dreikörperproblem
schon die Grenze dessen, was noch halbwegs vorausberechenbar ist.

I know... allerding ist es ein Trugschluß solch eine Wahrheit in der Physik zu vermuten... alles basiert auf Modellen die nie endgültig bewiesen werden können...

Lies` mal das Buch von Nora Vincent ("Mein Leben als Mann"), die sich als
Lesbe ein Jahr lang immer wieder als Mann kostümiert hat, um die
"Männerwelt" kennenzulernen. ...

Werde ich. Ich bestreite niemals daß es für Männer nicht auch besondere Härten gibt - was hält mich GLEICHZEITG aber davon ab auch für die Anderen weniger zu haben?

Schau' mal in Warren Farrell's Buch rein ("Does Feminism discriminate
against Men?") und Du könntest sehen, wenn Du bereit wärest nicht nur zu

...

auf der Gorch Fock), die „Gleichstellung“ sein soll und und und …

Auch da werde ich reinsehen, versprochen.

Und Du wunderst Dich, wenn Dir dann auf dieser Seite Ablehnung entgegen
schlägt, weil die schon lange nicht mehr glauben, dass das "höhere Wesen"
ein Gespräch mit den „Unterschichtlern“ eingehen will, dass mehr ist
als die übliche Wiederholung wortreicher Tiraden bei Null
Wahrnehmungsbereitschaft für die Probleme diese Seite.

Ach komm, dieser höhere Wesen-Scheiß - nur weil einzelne sexistische Spinnerinnen das verzapft haben (ich habe einen langen post bekommen wo viel unfassbares darin steht, ich bezweifle nciht daß das demoralisierend sein kann) denke ich doch aber nicht automatsich daß alle Frauen so sind wenn ich ein vernünftiger Mensch mit realen gemäßigten Kontakten bin!? Dann kann ich sowas doch sehr wohl als Extremismus übelster Coleur erkennen? Nur weil es soundsoviele (nachgewiesene) vergewaltigungen im jahr gibt schreie ich doch auch nicht: ich will nichts mehr mit dem "vergewaltiger" mann zu tun haben!? Ein vergewaltiger ist ein abgerutschter Mann und nicht der den ich zu erecihen evrsuche, nochd er mit dem ich überhaupt was zu tun haben will - genausowenig wie Du wohl mit ner "Dein Y-Chromosom ist ne verkrüppelung"-Predigerin zu tun haben wolltest. trotzdem erkennst Du doch aber auch daß nicht jede frau sowas predigt oder glaubt - oder wohl doch?

Such` Dir also jemanden anders, der Deinen Labervorstellungen von
frauschaftsfreiem Diskurs entspricht, am besten einen Hund oder einen
verständnisvollen Gay-Freund - und heul’ Dich da aus, ansonsten –
TROLL Dich.

das verstehe ich jetzte cht nicht. Du trittst in inhaltlichen Diskurs mit mir, gibts mir lesetipps - und dann sagst Du Du willst eigentlich doch nciht mit mir reden? und Du stellst mich vor die Wahl mich zu trollen - oder mich zu trollen? Schwere Entscheidung!
Den gay-freund will ich nicht,w eild er keine "echten" Männerprobleme, sondern ganz andere hat - die zwar auch tragisch sind aber mit meinem versuch die Männer-lebensrealität zu verstehen recht wenig zu tun hat. Von daher: fail.

Ciao

Lutscher kaufen, du Opfa!

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 21:59 (vor 5065 Tagen) @ Lolli

Am anderen Ende der (langen) Leitung wird herzlich gelacht, da könnt ihr
sicher sein.

nein, wird es nicht! Scheiße, daß ich mich selbst von solchen provokationen immer anködern lasse, darüber rege ich mich auf obwohl ich es nicht sollte - ich bin die, die hier nicht troll-resistent ist, my fault, ich gebs zu. Aber wie kann man so jemandem wie Dir das gegenteil beweisen - eigentlich nie, oder? Hast Du damit automatsich recht? Nein... trotzdem ist es ein Scheißgefühl so hingestellt zu werden wenn mans ich cnihtmal dagegen werden kann... wären wir im real life voreinander gestanden hättest Du Deine Annahmen nicht bestätigt gesehen... arghhh....

Was zu verlieren, was gewinnen?

Eine humanistin, Thursday, 09.02.2012, 22:01 (vor 5065 Tagen) @ Mann

Und nichtmal die Zeit müßte er ofpern, er müßte doch einfach nur drüber hinweglesen - wenn er also was verliert etscheidet er sich doch selber dazu? Also mein schlechtes Gewissen ihm zeit gestohlen zu haben hält sich echt in grenzen... vor allem weil ich mir selbst die zeit mit einer Antwort an ihn gestohlen habe, bin gegen provokation nur gemäßigt resistent....

Leute, bin ich hier der Einzige, der merkt, daß "Die Humanistin" ein Kerl ist? (=getarnter Pudel-Troll?)

Cyrus V. Miller, Thursday, 09.02.2012, 22:17 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Habe mal stichprobenartig ein paar Beiträge gelesen.
Das Geschreibsel ist stilistisch absolut atypisch für eine Frau - so schreibt definitiv keine.

Ich kommuniziere wirklich viel mit Frauen und habe hier instinktiv ein seltsames Gefühl.
Sieht eher aus wie ein Pudel, der mit pseudo-konstruktivem Getue unsere Reaktionen hier testen möchte.

Noch jemand dieser Meinung?

Du hast es leider nicht verstanden ....

Eine humanistin, Thursday, 09.02.2012, 22:17 (vor 5065 Tagen) @ Andreas2

Das so welche Personen wie du daraus wieder ein "Jammern der Männer"
herausinterpretieren wollen, ist nichts neues.

jabe ich auch gar nicht aus dem erstbeitrag - dass der durchaus noch neutral bzw mit einem kopfschütteln wie man sowas bauen kann auffassbar war ist mir bewußt - worauf ich mich bezog war die zunehmende tendenz der Antworten daraus Beleidigungen oder eine Verschwörungstehorie abzuleiten - Du hast den post mit den schwarzen (wahrscheinlich nicht der derzeit pc-begriff, sorry, bin da nicht auf der Höhe) -diskriminierenden bildern schon gesehen?

Du auch comprende?

Jein - Niej

Gegenfrage, Thursday, 09.02.2012, 22:26 (vor 5065 Tagen) @ eine Humanistin

Sorry für doe verspätete Antwort, aber ich verbringe mein Leben nicht vorrangig vor dem Bildschirm, deshalb dauerts manchmal etwas...

Ist das Problem der Begriff des "Feminismus"? Ich selbst bin nicht firm in
diesem Terminus, aber ich habe durchaus Bekannte die sich als Feministinnen
bezeichnen würden und KEINE von denen würden zum Beispiel genau jene
proklamierten "Dogmen" unterschreiben!

WIE GESAGT: Es gehtr mir nicht eimal um diese oder jene Dogmen. Jeder Mensch hat erstmal das recht, sich zu beklagen, wann immer er/ sie sich unerechtfertiugt behandelt fühlt. Das gilt aucfh für Feministinnen und Maskulisten. DIESES FORUM gehört für mich in die Kategorie "Klage" - und die kann notwendig sein, ist aber natürlich für sich noch viel zu wenig. Klage IST subjektiv, ungerecht, einseitig, aber oft nötig, um erstmal Klatheit über sich selbst zu gewinnen. Von da aus hat jede/r das Recht, Forderungen aufzustellen. Das beginnt HIER manchmal, bei MANNDAT oder AGENS ist man da schon weiter (und abgeklärter). UND DANN GEHTS LOS: Dann muss man kommunizieren, dann beginnt jenes GESPRÄCH, das sie suchen. Und an diesem punkt setzt das ein, was ich "dem Femionismus" vorwerfe - unds nach meiner Beobachtung betrifft das praktisch alle sich öffentlich äußernden Feminismen: Sie sind NOCH ebensowenig Gespräch wioe der jüngere Maskulismus. Ich bin selbst zu jung, um ermessen zu können, was ältere Frauen einmal an Beleidigungen und Erniedrigungen wegen ihrs Geschlechtes haben hinnehmen müssen. Ich glaube ihnen, dass es verbitternd viel war. Ich sehe, dass junge Männer von Jahr zu Jahr mehr in einer Welt aufwachsen, in der Männer-Bashing immer selbstverständlicher wird. Außerdem haben NICHT NUR Frauen Probleme, sondern auch Männer. Das, was ich als "der feinismus" bezeichnme, hat aber zu einer Tabuisierung des Redens über Männer geführt. Eine Charlotte Roche kann Millionen verdienen mit der öffentlichen Ausbreitung ihrer Hämorrhoiden und diese "enttabuisioerende" Besetzung öffentlichen raumes als weiteren Schritt weiblicher Emanzoipation feiern. Wenn Männer auf Probleme hinweisen (Rechte von Vätern, Situation der Jungen an Schulen) werden sie verspottet und finden meist kein Forum (außer sowas wie dem HIER). Es gibt ein Wechselspiel zwischen feministischem Dauergequatsche, in dem es immer NUR um Frauen geht und einer Äußerunhgserschwerung für Männer, die in manchen schulen schon iun gezielte Verwahrlosung übergeht: Wenn nicht gefällt, was einer zu reden beginnt, gilt er hat als kommunikationsunfähig und bekommt keine Empfehlung für eine weiterführende Schule. WOHLGEMERKT: Ich bestreite NICHT das recht der Frauen auf Äußerung. Aber wir haben fatisch ein feministisches Äußerungsmonopol, verknüpft mit doouble-bid-Effekten: Mäbbern wird vorgewprfen, sich nicht zu äußern und wenn sie es tun, werden sie entweder nicht gehört oder als Waschlappen beschimpft.

Ergebnis ist dann DIESES Forum. Problem ist also nicht dieser oder jener Feminismus, sondern die Verteilung kommunikativer Macht.

komplexe Themen geht. Aber hilft es denn dann wirklich in dem Moment wo
jemand dann nach jahrzehntelangen Fehlern die die einen begangen haben
diejenigen die noch an echter produktiver Zusammenarbeit interessiert sind,
immer auf die fehler von gestern zu reduzieren?

GANZ SIMPLER VORSCHLAG: Beide Seiten sollten das Recht haben, von der anderen ERNSTHAFT wahrgenommen zu werden. Im Augenblick läuft eine mit viel Geld finanzierte antimasulistische Kampagne, die alles "antifeministische" als "rechts" denunziert. Auch wenn macher HIER hörbare Hassgesang keine Lösung und nicht einmal eine wirklich anemssene Antwort ist: Schauen Sie sich doch die Argumentation von Rosenbrock und die öffentliche Aufmerksamkeit doch mal an, die dieser bekommt. MENE ANGST ist, dass der genau das provoziert, was er behauptet: Radikalisierung unliebsamer Kritiker.

DESHALB NOCH EINMAL: Niemand muss dem anderen Recht kamen, aber man soll einander zumindest anhören und mit dem, Versuch des Verständnisses reagieren. Ich bin mir sicher: Einige der bissigsten Maskulisten werden freudig erleichtert sein, wenn sie das Gefühl haben, IRGENDWO auf verständnisvolles Interesse zu stoßen. In ihren Hassgesängen schwingt Sehnsucht mit (aber dazu muss man zuhören können..)

aber ich nehme mir auch

das Recht meine Zeit nicht damit zu verbringen mich beschimpfen,
beleidigen, anschreien und eigentlich als gar nicht gesprächswürdig
betrachten zu lassen - was soll ich da denn überhaupt sagen?

VIELLEICHT einfach mal nachfragen? Es wird nicht einfach sein, in manchgen Fällen mitterweile zwecklos (und natürlich gibt es vebohrten Irrsinn auf BEIFEN Seiten), aber in anderen Fällen (und ich hoffe doch: in der Mehrzahl) sicher auch lohnernd...

kennenzulernen denen ich erstmal beweisen muß daß sie mich wahrnehmen
können wollten, und sie dann auch noch zu beruhigen damit sie die
Argzumente hören - aus der Richtung komme ich selbst und jetzt will ich
weiter!

VERSTÄNDLICH. Wie gesagt: Ich schlage vor AGENS, noch besser wäre natürlich was, was 50/50 von Frauen UND Mäbnnern ausginge unter der Bedingung absoluter Äuerungsgleichberechtigung und Zuhöverpflichtung beider Seiten.

UND NOCH EIN P.S.: Zu den beobachtbaren Unterscieden zwschen Männern und frauen gehört oft auch ein Unterschiedlicher Sprachgebrauch. Von männlicher seite weiß ich, dass es OFT eine artistische Freude an gelungen "harter" formulierung gibt, deren Inhalt zwar ernst gemeint, deren Formulierungshärte aber eher protzerisch vorgetragen wird nach dem Motto "eh, wie war ich?" Sich davon verletzt zu zeigen, wirkt humorlos... - unterscheiden Sie mal zwischen Inhalt und Rhetorik (und wo kein Inhalt da ist: nicht reagierren, ist es nicht wert) - und versuchen Sie mal, unter Zugriff auf den gleichen Wortschatzbereich zu antworten... (in Klammern: in der Kemenate nutze ich auch einen eher "verweiblichten" Wortschatz - ist so eine Art Anpassungshöflichkeit des Gastes).

Und wenn es der Rosenbrock selber ist

Tippgeber, Thursday, 09.02.2012, 22:29 (vor 5065 Tagen) @ Cyrus V. Miller

... wird er sich am meisten über die Kommentare freuen, die die mangelnde Dialogfähigkeit und hatespeech der Maskulisten wieder "belegen".

Wie "Mann" schon gesagt hat, mit sachlichen Argumenten kann man nicht verlieren.

Du hast es leider nicht verstanden ....

Andreas2, Thursday, 09.02.2012, 22:33 (vor 5065 Tagen) @ Eine humanistin

Antworten daraus Beleidigungen oder eine Verschwörungstehorie abzuleiten -

belege das bitte

Du hast den post mit den schwarzen (wahrscheinlich nicht der derzeit
pc-begriff, sorry, bin da nicht auf der Höhe) -diskriminierenden bildern
schon gesehen?

ja, die hatten wenigstens Schilder aufgestellt!! ;-)

Du auch comprende?

si ^^

--
Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).

Kritisch reflektierte Plattform?

Krankenschwester, Thursday, 09.02.2012, 22:35 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Mein aktueller Eindruck dieser Seite ist, dass alles was ich bisher
gelesen habe meines Erachtens nicht Feminismus-kritisch sondern hassend
ist!

Gibt es einen Grund Feminismus nicht zu hassen?
Schließt Hass und Kritik einander aus?

Es wird hier keine differenzierte Auseinandersetzung mit irgendeinem
der inhaltlichen Punkte des Feminismus betrieben, sondern ich lese hier
Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und andere gewagte Analogien.

Dafür, dass du nur die wenigen Themen überflogen hast,kannst du dir natürlich einen Urteil bilden. Rosenbrock oder was?

Jungs, es ist vergeudete Zeit, eure Zeit- so viel Antworten und in der Länge ist dieser Strang nicht wert.

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Boulevard im Forum

__V__, Bavaria, Thursday, 09.02.2012, 22:43 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Hallo Krankenschwester,

lass uns doch ein bißchen spielen und rumtoben ;) ... auf Kosten von (Achtung: hier ist kein Sarkasmus versteckt, sondern etwas anderes) Christine&Rainer.
Du hast wahrscheinlich sowas von Recht. Aber irgendwie finde ich, macht es auch Spaß hier zu antworten. Das fühlt sich irgendwie kurzweilig an.

Liebe Grüße,
-Stefan

--
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Antifeminismus [image]
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Bombe 20, Thursday, 09.02.2012, 22:51 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Vorweg: Ich weiß nicht, ob Ihre Probleme mit dem Forum Zufall sind oder nicht, und ob Sie nun ein Fake sind oder nicht. Über's Wochenende werde ich auch keine Zeit für eine Antwort haben. Trotzdem versuche ich, inhaltlich auf Ihren Beitrag einzugehen.

[Dinge aus männlicher Perspektive betrachten]

Doch, will ich sehr gerne.

Ich will das mal glauben. Die Erfahrung lehrt, daß viele Frauen -und auch viele Männer, z.B. beim Werberat oder den TV-Sendern- dazu nicht in der Lage sind, während jeder bei einer Feministin quersitzende Furz sofort als nationale Katastrophe behandelt wird.

Freunde und Kumpels Männer, (...) nur haben die bisher keine solche Erfahrungen gemacht

Das bezweifle ich. Keiner von denen ist zum Zwangsdienst einberufen worden, mit all den "Unannehmlichkeiten", die damit verbunden sind? Keiner hat die Erfahrung gemacht, beim Kontakt mit dem anderen Geschlecht immer den ersten Schritt machen zu müssen und dann üblicherweise abgewiesen zu werden? Im Zweifel immer zahlen und notfalls den Beschützer spielen zu müssen, mit der entsprechenden Verletzungsgefahr? etc.pp.

Daß sie nicht darüber sprechen, sondern es eher verdrängen oder für normal halten, das glaube ich dagegen gern.

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=219037 -> das und die
Intention so etwas in dem Kontekt zu posten erklärt sich von selbst,
oder?

Etwas kraß ist es natürlich, aber die Befürchtung kann man schon haben. Heutzutage gibt es Frauentaxis, Frauensaunen, Frauenbibliotheken und -buchläden, Frauenbadetage, Frauencafés... (Oliver hat die komplette Liste), in asiatischen Ländern auch Frauenzüge oder -wagen und Frauenflugzeugtoiletten.
Alles mit der gleichen Begründung: Frauen sind gefährdet, und Männer stellen die Gefahr, Bedrohung oder zumindest Belästigung dar. Deshalb brauchen Frauen männerfreie Schutzräume. Wie weit ist es da noch?

Wie gesagt, natürlich ist die Sache in dem konkreten Fall anders gelagert, vermutlich aus der Not eines Umbaus geboren und betrifft alle, die sich in dem Gebäude nicht auskennen. Aber im umgekehrten Fall (Wie könnte der aussehen? Gibt es einen Ort, an dem sich eine Frau so fehl am Platz und unter mißtrauischer Beobachtung fühlt, wie ein Mann in einer "Frauenpraxis" oder auf einem Spielplatz?) hätte sich garantiert eine Feministin gefunden, die diese Diskriminierung beklagt hätte - und auf Feminismus-Satire sind wir hier nunmal spezialisiert...

Scheint einerseits so - andererseits habe ich hier mittlerweile schon ein
paar gute externe Links gekriegt - also zumindest dafür wars nicht der
ganz verkehrte Anlaufpunkt!

Ich bin auch ganz überrascht. Vielleicht war das Gewitter ja doch ganz reinigend.

Ich rede ja nicht von "offiziellen" Listen. Sondern Grundgedanken.

Eine Bewegung kann ich nur nach ihren Zielen beurteilen. Ich verzweifle jedes Mal, wenn ich mal wieder den Fehler mache, bei Antje Schrupp vorbeizuschauen: Der gefällt immer diffus irgendwas nicht, aber ich schaffe es nie herauszufinden, was genau und was man ihrer Meinung nach dagegen tun könnte.

Das regelmäßig textbausteinartig wiederholte Credo "Frauen sind in der Gesellschaft noch immer an vielen Stellen benachteiligt" ist jedenfalls kaum geeignet, irgendwas zu verändern, und da kann schon der Verdacht aufkommen, daß es nur darum geht, die eigene Position zu rechtfertigen.

Damals als die Frauenbewegung aka feministische Bewegung entstand lag definitiv
einiges im Argen.

Ich lebe im Jahr 2012 und die Feministinnen, die uns in Politik, Justiz und Medien ständig nicht nur auf die Nerven gehen, zumindest körperlich auch.

Ist die damals aufkommende Forderung daß jede Frau wählen darf wie ein Mann verkehrt?

Seit wann dürfen die Frauen in Deutschland wählen? Seit wann alle Männer, unabhängig von Stand oder Grundbesitz?

Haben wir heute (weniger lange als man denkten würde in manchen Ländern!)

Jaja, dieser eine schweizer Kanton... Aber wer hat da in freier und geheimer Volksabstimmung den Frauen 1971 das Wahlrecht gegeben? Müssen ja wohl die gemeinen, unterdrückerischen und patriachalen Männer gewesen sein.
Und wer hat dagegen argumentiert? Einige Frauen, die Angst hatten, daß -wie es ja auch fair gewesen wäre- an dieses bisher rein männliche Bürgerrecht auch eine männliche Bürgerpflicht gebunden wäre - der Militärdienst.
Aber sie hatten ja Glück - die Hälfte des Himmels bekamen sie, die Hölle blieb zur Gänze dem entbehrlichen Geschlecht.

Oder der Zugang zu Universitäten für Frauen?

Ehrlich, als ich gehört habe, welche Probleme Frauen noch in den 50er Jahren hatten, an einer deutschen Uni zu studieren, war ich entsetzt. Heute definiert die Uni Frankfurt in allen Studiengängen Frauen als unterrepräsentiert, wo sie weniger als 50% der Studenten stellen.

Was ja nur konsequent ist, wenn Jungen bei gleicher Leistung um eine Stufe schlechtere Noten bekommen, bei gleichen Noten seltener für das Gymnasium empfohlen werden und deshalb nur noch 40% der Abiturienten ausmachen. Blöd nur, daß die Fachbereiche für Informatik und Ingenieurwesen es trotzdem nicht schaffen, den Plan zu erfüllen, trotz Girls'Days und fett staatsfinanzierten Initiativen wie "Frauen in die MINT-Berufe".
Dann doch lieber gleich einen extra eingerichteten Frauenstudiengang, da sind die Damen sicher vor bösen Männern und die Quotenerfüllung gesichert.

Ich finde nicht alle dieser Punkte sind widerlegt.

Hatte ich auch nicht behauptet. Aber schauen wir mal:
Häusliche Gewalt: Geht mindestens zur Hälfte von Frauen aus.
Gender Pay Gap: Beträgt maximal 8% und fällt bei Frauen, die sich karriereorientiert verhalten, unter die statistische Signifikanzgrenze. Laut Warren Farrell verdienen Frauen in den USA, die in ihrem Leben überhaupt keine Babypause gemacht haben, mit 50 Jahren 17% mehr als Männer in der gleichen Position.
Doppelbelastung: Bei Vollzeit arbeitenden Paaren mit Kindern verbringen Männer statistisch mehr Zeit mit der Summe von bezahlter und unbezahlter Arbeit.
Rape Culture/Patriachat: Da davon jede zweite Feministin eine andere Definition hat, ist da schwer etwas zu be- oder widerlegen.
Management: Ich bin der Meinung, bei der Besetzung von Arbeitsplätzen sollte das Geschlecht keine Rolle spielen. Wenn Frauen an einem bestimmten Arbeitsplatz weniger interessiert sind, wird man dort auch weniger finden. Wer aber staatliches Eingreifen fordert, zumal wenn dadurch Grundrechte wie die Diskriminierungsfreiheit und die Freiheit des Eigentums tangiert werden, der ist in der Beweispflicht, daß dieses geeignet, erforderlich und verhältnismäßig ist, um das angestrebte Ziel zu erreichen (, das dazu erstmal überhaupt erreichbar sein muß). Norwegen mit seinen Goldröcken ist ein mahnendes Beispiel.

Einige davon lassen sich sehr schön belegen - man muß nur auch ein klein
wenig weiter schauen als bis ins letzte Jahrzehnt.

Wie gesagt, ich lebe in der Gegenwart und bin in der Gegenwart mit feministischen Forderungen und Unwahrheiten konfrontiert.

im Sinne des Gesamtwohls

(Offen gesagt, solange es nicht massiv bedroht ist, interessiert mich das Gesamtwohl weniger als die Freiheit des Individuums.)

ist in vielen der von Dir genannten Einzelfälle wirklich minutiös
belegbar (wenn man an wissenschaftlchen Fakten interessiert ist).

Für geeignete Definitionen von "Wissenschaftlichkeit". Für Feministinnen ist auch "wissenschaftlich" bewiesen, daß es nur 3% Falschbeschuldigungen bei Vergewaltigungsanzeigen gibt. Methode: Man zähle nur die Fälle, in denen die Klägerin tatsächlich wegen Falschbeschuldigung verurteilt wurde. (Wie hoch nach dieser Methode der Anteil der Vergewaltiger unter den Angeklagten?)

Gesterbrock?

Ähm Gesterbrock. Ähm ist Andreas Kemper, die anderen beiden sind Thomas Gesterkamp und Hinrich Rosenbrock.

Wobei mir auffällt, daß ich Isolde Aigner diskrimi... äh, vergessen habe. In Zukunft also Isolde-Ähm Gesterbrock.

Bombe 20

--
Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesgynokratie Deutschland:
(1) Die Würde der Frau ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(1a) Männer? Ach...

Kritisch reflektierende Plattform

Eine humanistin, Thursday, 09.02.2012, 23:03 (vor 5065 Tagen) @ Robert

Ich pick mir nur immer wieder ein paar Einzelpunkte raus ;)

ich erlaube mir ein selbiges, wiel eigentlich sollte ich schon seit Stunden arbeiten und kanns nur wieder nicht lassen wenn ein gutes gespräch droht - Laberfach halt :-)

In der Schweiz z.B. war das Wahlrecht an die Wehrpflicht gekoppelt. Erst
als die drohende Wehrpflicht von den Frauen weggenommen war, haben sich die
letzten Frauenvereine, die gegen das Wahlrecht für Frauen waren, dann
endlich dazu bereit erklärt, das Wahlrecht für frauen zu akzeptieren.

Tja, und wer hat die Wehrpflicht entkoppelt? Die inkonsequenten Männer? und was für Gründe sprachen dafür das dann doch zu tun - muß doch irgendein Vorteil für sie anderweitig rausgesprungen sein, sonst nötigt man doch sowas nicht auf? Was war der Deal?

BTW: man sieht, Frauen mussten sich das Wahlrecht gar nicht erkämpfen, es
wurde ihnen geradezu aufgenötigt ...

Manchmal ja - das war von Land zu Land aber sehr verschieden!

Und jetzt beantworte deine Frage aus männlicher, maskulistischer,
antifeministischer Sicht mal selber ...

Ich bin gegen Wehrpflicht an sich, die hätte auch für Männer schon lange abgeschafft gehört gehabt - stets eine Benachteiligung des Mannes! Warum haben die regierenden die Koppelung nicht durchgehalten? sex-entzug der beleidigten Alten daheim? So triebgesteuert kann ein Mann doch gar nicht sein. Also war wohl doch ein Vorteil damit verbunden der den Verlust der kopplung aufwog, oder? Also wars win-win für Beide - ist doch schön? Dann auch noch die Wehrpflicht für Männer weg - und wir hätten alle mehr Stück vom himmel und weniger Hölle für alle!

Und heute, wo ihnen alles offensteht, studieren Frauen in der Mehrzahl
"Laberfächer". Die viele "Kapazitäten" fehlen doch überall in den
"harten" (Natur-)Wissenschaften.
Rein quantitativ ist dieses Argument widerlegt.

1.) Die in unserem System derzeit bestbezahlten und damit anscheinend auch hochangesehendsten Berufszweige sind die mit Geld verbundenen: Finanzwesen, versicherung und Co... Da studieren annähernd 50:50 und arbeiten annähernd 50:50, wo die Kohle ist wollen schließlich alle hin.. aber unter 10% der frauen kommt an die Spitze. erklärt sich das nur mit fehlendem Können?

2.) das geisteswissenschaftliche Fächer als "Laberfächer" abgetan werden könnte sich langfristig als Schuß nach hinten herausstellen. Sehr viele (meist männliche) Kulturhistoriker, Wirtschaftsfachleute usw usf beklagen diese Abnahme des Ansehens dieser Themengebiete die einen sehr großenw ichtigen Faktor ind er produktionswelt darstellen können. Sind bei uns (deutschland) "laberfach"-Absolventen anschließend meist arbeitslos, im Lehramt, im universitären bereich oder fachfremd angestellt reißen sich in anderen Ländern große Unternehmen um solche "Querdenker" in vielen Positionen in vielen Branchen. Deutschland, das Land der Dichter und Denker, zollt der Wichtigkeit solcher Themen imho extrem wenig Aufmerksamkeit!

3.) Die "harten" Naturwissenschaften sind wirklich hartes brot. Daß Frauen da nicht alle Kapazitäten nutzen ist wahr, vielelicht sind viele tatsächlich nciht so interessiert an den Thematiken wie viele Männer, ich will ja auch nicht alle Männer in die Schwesternschule zwingen - da fängt das problem aber oft schon ind er Schule/den Eltern/derErziehung/dem Umfeld an... jetzt wirklich ungelogen, folgende Szene hat sich vor ungefähr einem jahr in einem Kaufland direkt neben mir abgespielt: Kleines Mädchen (ca 4) steht vor den Spielzeugregalen wo Feuerwehrautos, Polizeizeugs, Motorräder und so stehen. Total interessiert, nach ein paar Sachen auch gegriffen und angefasst. Kommt der vater vorbei: "komm da weg, das interessiert Dich eh nicht als Mädchen, da drüben sind die Puppen" - ich dachte ich höre nicht recht! Und wenn dieses Mädchen auch nur ein wenig angeborenes Interesse an sowas hat und geringes talent wird es der gerantiert von den altern von Anfang an richtig schwer gemacth da auch nur irgendwas zu entwickeln - denn klar, mit enorm viel Fleiß kann man fast jeden Vorsprung auch mal wieder aufholen. Aber persönlichkeit als allererstes formt sich in den ersten lebensjahren - ob sich dieses Kind mit 12 jemals wieder einen technikbaukasten wünscht - ich befürchte nicht!

Das ist nur ein krasser Einzelfall, auch das weiß ich, aber es beweist: das gibts wirklich noch, sogar bei jungen eltern! Und das macht viel kaputt, dessen bin ich mir echt sicher!

(BTW: ich bin trotzdem aber aus anderen Gründen dafür, daß alle nach
Möglichkeit studieren können, wenn sie wollen und es schaffen. Ich bin
dagegen, daß man die Anforderungen runterschraubt)

Jupp!

verdienen für die gleiche Tätigkeit weniger"
Werd mal konkret. M.M.n. sind diese Punkte alle reine Propaganda.

Da werde ich dann mal in diesem einen Punkt genauer weil die Vorbereitung dazu schon vorher im text bei mir aufgetaucht ist. Wenn man die gaaanz nackten Zahlen vergleicht wird die Spanne nicht mehr so groß sein wie noch vor jahren. Bei 23% lag die offizielle Zahl mal, mittlerweile sind wir bereinigt um einige Faktoren bei offiziell 8% Einkommensunterschied angekommen. Dabei werden aber die Vor-Faktoren wie ich finde unzulässig ausgeblendet! Wie: berufswahl der frauen. So viele kleine Ursachen in erziehung und Umfeld die die frau dann doch eher Deutsch-LK als Mathe-LK wählen lassen und den Mann genau andersherum (gesellschaftliche erwartungshaltung). So viele gründe die frauen vermehrt in sozialen jobs ansiedeln (Lebensumstände) bzw Männer sich selbiges nicht trauen lassen (soziales umfeld). so viele gründe warum man nem Mann lieber den Führungsjob gibt als der frau (siologisch/wirtschaftliche Vorurteile). und unterm Strich hat sie bei genau derselben Qualifikation und demselben Job tatsächilch dieselbe bezahlung - aber dorthinzukommen macht es ihr die realität definitiv nicht einfacher!

Ich sage nicht daß da ne Quote wirklich hilft. Endloses Lamentieren auch nicht. Aber das auszublenden nur weil man eine statistische Größe bereinigen kann - das ändert nciht die Lebensrealität der Frau die genau darunter litt! Und wenn man von mir verlangt den geschröpften geschiedenen Mann zu verstehen (was ich glaube ich wirklich tue!) obwohl Altersarmut statistsich zunehmend ein problem von frauen und nicht Männern ist, dann verlange ich auch daß der Mann diese frau versteht - egal was die große Statisktik sagt! Weil nur mit diesem Verständnis im Hinterkopf auf beiden Seiten bewegt sich ganz ohne Quoten das wa sso wichtig zu bewegen wäre: die Haltung der Menschen allgemein untereinander. Dann versteht der nächste Vater wenn er das gelesen UND verstanden hat daß seine Tochter vielleicht wirklich Auto spielen will und wenn sie dann Ihren maschinenbauingenieru geschafft hat hat er sie auf dem Weg dahin pro-aktiv unterstütz und einen Leidensweg weniger nötig gemacht! Und dann versteht vielleicht auch die kleinbürgerliche Mutter daß es keine Schande ist wenn ihr Sohn "was soziales" anstatt "was richtiges" machen will, und gibt ihm auch mal Kraft wenn seine Kumpels ihn dafür verarschen - und einer mehr tritt auch für diese Form von Gleichberechtigung ein und eines Tages ist es nicht mehr nur normal daß auch da mehr Männer sind, sondern der Job auch wieder so angesehen ist daß alle die darin arbeiten wieder anständig verdienen!

DAS sins meine Visionen. Ach.. vielleicht hatte der eine poster der mich hoffnungslos naiv genannt hat doch recht... ichw eiß daß wir das alle noch lange nciht erleben werden... aber sorry, das hat mich gerade mitgerissen...

Und nebenbei: eine Frau ist nicht deshalb unterdrückt, weil es vor vielen
Jahren (Jahrhunderten) oder bei irgendeinem Naturvolk eine bestimmte
Unterdrückung gegeben hat.

Ack. Ich rede auch nicht primär von Unterdrückung an sich: ich rede davon daß Rollenaufteilungen, die vor Jahrhunderten oder beim Naturvolk durchaus sinnvoll waren damals keine waren - nur wenn man sie aus gewohnheit heute beibehält wenn keine Notwendigtkeit mehr dazu besteht, und das entgegen des Wunsches des unter der Rolle "leidenden", dann wird eine unterdrückung draus. Konkret in dem Fall zum beispiel: der Mann als "Kanonenfutter"... Krieg an sich ist für den Arsch. Wenn man aber einen führen "muß" gibt es mittlerweile genug fernkampfmethoden wo es mitnichten auf körperliche Kraftanwendung ankommt und der stärkere Muskeltonus des mannes spielt keine Rolle mehr, heute schwingt keiner mehr die massive Eichenkeule - warum müssen überwiegend Männer sich abknallen lassen? Diskriminant. Eigentlich bin ich für die Wehrpflichtabschaffung für alle - oder jeder muß ran. Punkt.

Tipp: mit den richtigen Namen "Gesterkamp" und "Rosenbrock" suchen.

Danke für die Aufklärung.

Gruß!

Jein - Niej

eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 23:07 (vor 5065 Tagen) @ Gegenfrage

Danke, war der erste Beitrag bei dem ich zu diesem kritischen Thema auch mal kräftig schmunzeln konnte, den humor habe sogar ich verstanden. Antworte auch später nochmal ausführlicher :-)

gruß!

Boulevard im Forum

Krankenschwester, Thursday, 09.02.2012, 23:08 (vor 5065 Tagen) @ __V__

Hallo Krankenschwester,
lass uns doch ein bißchen spielen und rumtoben ;)

Kannst du doch auch. Und auch im Chat.

Du hast wahrscheinlich sowas von Recht.

Immer :-P
Frauen haben doch immer recht!

Aber irgendwie finde ich, macht es
auch Spaß hier zu antworten. Das fühlt sich irgendwie kurzweilig an.

Riesenlange Beiträge zu schreiben ist nicht kurzweilig, und schon gar nicht, wenn sie für nichts verfasst werden.

Liebe Grüße,
-Stefan

Liebe Grüße zurück
krankenschwester

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Persönliches:

eine humanistin, Thursday, 09.02.2012, 23:21 (vor 5065 Tagen) @ __V__

Ich geeb ihnen in vielen Punkten recht... aber eines noch kurz zur Erläuterung: Bequemlichkeit ist nicht unbedingt mein problem. ich bin einfach etwa sunbedacht ind ieses Forum gepurzelt.. ich schrieb ja bereits: über einen themenfremden Link zu einer Zeit, als ich eigentlich gar keine Zeit hatte, wurde ich auf ein Thema wieder gestoßen das mich früher mal sehr intensiv und derzeit ab und an wiedeholt jedoch nciht so stark beschäftigt hat (daher mein Mangel an kenntnis des aktuellen Standes einiger Fakten).

dann habe ich cniht mehr viel nachgedacht: mich hat das Interesse wieder richtig gepackt, ich habe ein paar Forenbeiträge gelesen die mich angestochen haben und auf die Idee die Webseite selbst noch nach Linklisten zu durchsuchen kam ich schon nicht mehr im Feuereifer. ich wollte einfach nur schnell herausfinden ob man hier oder woanders gute Informationen weiterlesen kann.. so ein Link wie ihr Link auf die der Seite immanente Linkliste mit dem Kommentar "wer lesen kann ist klar im Vorteil" hätte es sogar schon getan gehabt um meine erste neu erwachte neugier zu befriedigen!

dann kamen aber so viele richtig interessante Antworten, daß ich mich zunehmend verstrickt habe... und mittlerweile habe ich eine Kilometerlange Linkliste die ich gerne abarbeiten würde, aber genau: ich bin recht höflich was das angeht, ich mag cniht das "letzte" Wort haben (was den unterton eines letztgültigen Widerspruchs hat) -darum gehts mir nicht, aber zumindest en kommentiertes Danke hinterlasse ich gerne wenn sich schon jemand die Mühe macht mir seinerseits zu antworten!

ein Letztes: ich bin mit der Kommunikation in einem offenen Forum sehr wohl vertraut - doch die regeln entgleiten mir leidweise wenn ich mit begeisterung dabei bin (dann verletze ich leider auch im RL oftmals Kommunikationsregeln, man möge mich darauf hinweisen aber mir das bitte auch ein wenig verzeihen - ich bin mit dem herzen bei der Sache!), und manche eher etwas steif anmutenden Regelnd er Netzgemeinde kann ich so einfach auch ciht ganz mit meinem prinzipiellen Kodex (siehe "letztes Wort vs Danksagung") vereinbaren - wäre schönw enn das nicht böse aufgefasst wurde!

ich bin neu hier, mit der Tür ins haus gefallen und das war vielelciht nicht so der perfekte Einstieg: sorry dafür!

gruß!

Du hast es leider nicht verstanden ....

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 23:26 (vor 5065 Tagen) @ Andreas2

*lacht*

Leute, bin ich hier der Einzige, der merkt, daß "Die Humanistin" ein Kerl ist? (=getarnter Pudel-Troll?)

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 23:32 (vor 5065 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Sieht eher aus wie ein Pudel, der mit pseudo-konstruktivem Getue unsere
Reaktionen hier testen möchte.
Noch jemand dieser Meinung?

uff - und wie beweise ich jetzt das Gegenteil?

"so schreibt definitiv keine" - bin ich denn so anders?

Ich weiß daß ich mit vielen meiner Ansichten nicht im weiblichen Mainstream schwimme (oft auch mein Problem bei der Partnerwahl gewesen die ne "richtig weibliche Frau" suchen - mittlerweile habe ich kapiert daß ich nen Mann brauche der den "durchgeknallten authentischen Menschen" sucht und trotzdem bei "gewissen Aktivitäten" die traditionelle Rollenverteilung einzuhalten versteht, falls Du verstehst was ich meine :-), deshalb will ich die Gleichberechtigung auch nicht für die 60% der frauen und Männer die mit ihrer alten rolle eh glücklich sind und somit maximal berechtigt, sondern für die randleute deren NIcht-Diskriminierung der heutigen gesellschaft m.E. mehr Nutzen als Schaden bringen würde!

Btw: meine beste eher etws "feministische" Freundin schreibt noch "herber sachlicher" als ich - die hätte den harten Tonfall den zu verstehen ich von einem anderen Poster gebeten wurde wesentlich schneller adaptiert gehabt.

gruß

Und wenn es der Rosenbrock selber ist

eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 23:34 (vor 5065 Tagen) @ Tippgeber

Antwortet mir bitte nicht mehr damit ich endlich die Finger stillhalten und die beiden Typ(inn?)en lesen kann um dies da ständig geht - sind das die neuen Alice Schwarzers?

Ächz, und die Arbeit erledigt sich leider nicht von selbst.. wird wohl ne laaanage nacht... Kaffee an mich ran....

Kritisch reflektierte Plattform?

Eine Humanistin, Thursday, 09.02.2012, 23:38 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Gibt es einen Grund Feminismus nicht zu hassen?
Schließt Hass und Kritik einander aus?

Die gründe überhauot irgendwas zu hassen interessieren mich schon - aber ich rede nicht gerne mit Leuten die ich vor lauter Schaum vorm mund nicht verstehe, das ist alles. Man kann auch hassen und dabei trotzdem sachlich...

Dafür, dass du nur die wenigen Themen überflogen hast,kannst du dir
natürlich einen Urteil bilden. Rosenbrock oder was?

Uff, es lesen aber auch viele von Euch nur das was sie lesen wollen? habe um berichtigung des Eindruckes oder weiterführende infos gebeten (meine etwas ungeschickte Vorgehensweise und motivation dabei habe ich an anderer Setlle erklärt), keinen dazu gezwungen sich hier mit mir auseinanderzusetzen wenns ihm die zeit nicht wert ist...

Jungs, es ist vergeudete Zeit, eure Zeit- so viel Antworten und in der
Länge ist dieser Strang nicht wert.

Denke das kannd ann doch wohl jeder selbst entscheiden? Ich finde die ihaltich weiterführenden Antworten auf jeden Fall nett und hoffe keiner hat das gefühl damit seine zeit vergeudet zu haben.

Boulevard im Forum

__V__, Bavaria, Thursday, 09.02.2012, 23:44 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

... Chat.

Muss mich erstmal anmelden, d.h. der Admin muss mich freischalten.

... kurzweilig ...

... bedeutet, dass etwas, obwohl es Zeit beansprucht, sich nicht so anfühlt. (<-> langweilig).
Wobei ich zugeben muss, dass ich eine gewisse Affinität habe zu Boulevard-Themen.

So sind Amateure;) - Stefan

p.s.: Bis bald im Wald/Chat.

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Antifeminismus [image]
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Persönliches:

__V__, Bavaria, Thursday, 09.02.2012, 23:47 (vor 5065 Tagen) @ eine humanistin

Alles klar.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß,
-Stefan

--
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Antifeminismus [image]
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Weg zum Verständnis

Mann, Thursday, 09.02.2012, 23:58 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Die gründe überhauot irgendwas zu hassen interessieren mich schon

Hass ist ein Gefühl, das aus fortwährender Frustration erwächst. Das lässt sich schlecht erklären, ich fürchte, man muss es nachvollziehen. Insofern wirst du keine befriedigende Antwort bekommen, denn egal was - es wird dir nicht als Grund genug vorkommen. Hass lässt sich kaum aus einem Ereignis erklären, versuch, ein breiteres Bild zu bekommen.
Arne Hoffmann hat ein Blog Genderama geführt, Christine ihr Femokratie-Blog, es gibt andere. Wenn du es nachvollziehen willst, lies diese Sachen durch. Wenn dir irgendwann nach kotzen zumute ist, lies weiter. Vergegenwärtige dir die Situation, tagtägich damit überschwemmt zu werden (denn wenn man diese Ungerechtigkeiten und die abwertende Propaganda einmal bemerkt hat, sieht man sie überall - und es lässt sich nicht mehr leugnen). Versuch nachzuvollzuiehen, dass die Verachtung von Männern und männlichen Interessen so allgegenwärtig in dieser Kultur ist, dass mand ran erstickt - die Politik, das Rechtssystem, das Gesundheitssystem, das Schulsystem, die Medien ...
Verschiedene Bücher werden ja auch immer erwähnt: Arne Hoffmanns "Sind Frauen bessere Menschen?" sollte Pflicht sein, um wirklich in der Debatte mitdiskutieren zu können. Allein auf Grund des "Wissens", das man aus Zeitungen und dem Fernsehen hat, geht es jedenfalls nicht.
Es erspart den Postern hier, auch auf - für sie Alltbekanntes - immer wieder eingehen zu müssen ...

Kritisch reflektierte Plattform?

DvB, Friday, 10.02.2012, 00:14 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Mein aktueller Eindruck dieser Seite ist, dass alles was ich bisher
gelesen habe meines Erachtens nicht Feminismus-kritisch sondern hassend
ist!

Soso. Und bist Du eigentlich eher Kinderficker-kritisch, eher Kinderficker-hassend oder befürwortest Du die Kinderfickerei sogar?

Es wird hier keine differenzierte Auseinandersetzung mit irgendeinem
der inhaltlichen Punkte des Feminismus betrieben,

Die Seite heißt doch nicht "Wieviel Differenzistik verträgt das Land?", oder?

"Schwammigkeit" des Begriffes "Feminismus" wird nachfolgend sofort beklagt
und macht es somit quasi unmöglich gleichzeitig feministisch zu denken UND
sich von so etwas zu distanzieren ohne sich ebendiesem Vorwurf der
Schwammigkeit und somit Nicht-Diskussionsfähigkeit auszusetzen.

Als Feminöse hast Du halt genauso verloren, wie als KinderfickerIn. Da hilft alles "Differenzieren" oder "Distanzieren" nichts. (Wobei ich Dir insoweit zustimme, daß das Geeier blöd ist. Feministen gehören erschossen und Ende.)

Meine Frage also: ist das hier überall so? Gibt es hier auch Artikel und
Meinungen von Männern die sich ernsthaft mit dem Thema MENSCH und "echte"
Gleichberechtigung auseinandersetzen,

Soviel ich weiß, befassen sich die hiesigen Gleichberechtigungsschwätzer vorrangig mit "wirklicher" und mit "wahrer", nicht aber mit "richtiger" Gleichberechtigung. (Warum das so ist, weiß ich auch nicht - ich bin aus denen noch nie so richtig schlau geworden.) Ich wundere mich aber, daß Du auf sowas noch nicht gestoßen sein willst. Es geht doch zumKotzenderweise dauernd davon...

ja, manche Dinge des Feminismus schießen durchaus
übers Ziel hinaus und die darf und MUSS man sogar bremsen; es gibt aber
auch vernünftige Ansätze die letztendlich JEDEM Menschen zugute kommen
sollen und da kann man ja vielleicht mal an einem gemeinsamen Strang
ziehen?

Mit Feministen verhandeln wir nicht, sondern die vernichten wir.

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann
UND Frau vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen
austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu
schwingen, doch das ist sowohl auf der pro- als auch contra-Seite äußert
schwierig.

Warum? Meinst Du, es müßte mittlerweile soweit sein, daß hier schon einige am Stockholm-Syndrom leiden und mit Dir VerbrecherIn das Kuscheln beginnen?

--
[image]

Der leere Spiegel - Raus mit der TROLL(A)

BHamilton, Friday, 10.02.2012, 00:20 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Du willst es einfach nicht wahr haben - das wäre ja dann mal typisch Frau. Dein nicht-ganz konstruktiver Ansatz des Widerspruchs in toto und in möglichst vielen Details entspricht wohl Deinen psychischen Grundbedingungen, ist aber für einen - einen jeden - Diskurs abträglich bis LD100.

Mit Frauen würdest Du so „natürlich“ nicht so reden. Und das zeigt Deinen Doppelstandard.

Wenn Du hier akzeptiert werden willst, dann mach' Dich offen für die Probleme der Leute hier. Oberflächliche Besserwisserei ist dabei nicht unbedingt hilfreich.
Wer so schlecht in den Zeilen und dazwischen hinhört wie Du, der drückt nur eigene Befindlichkeiten aus. Und die sind hier nicht gefragt - wenn Du also niemanden zum Reden findest, dann liegt das daran, dass Du nicht bereit bist, konstruktiv mit dem umzugehen, was andere Dir sagen.
So etwas mußtest Du als Frau auch nicht lernen; zumindest nicht für den Umgang mit Männern.

Dein unbedingt-Widerstand schließt jede konstruktive Diskussion aus, so kommt man nicht über die Frontalpositionierungen mit gegenseitigen Schuldzuweisungen und Pauschalaussagen hinaus. Unbelesen - aber vom eigenen Standpunkt 100% überzeugt, "dialog"-bereit - aber krampfhaft die eigene Perspektive verteidigend.
Echte Gespräche gehen in die 3. Dimension des Austauschs, mit Anstößen und Nachdenken und Tiefe - contradictio zu Deiner formalen Quali.
Ist ja nicht so, dass mann solche Situationen nicht von irgendwoher kennen würde - quasi der Beziehungs-Standard. Aber auf solches Gejaule verzichten wir hier gern.

Deine Discours-Probleme sind - wie bei allen Femanzen - das Spiegelbild Eurer Projektionen. Ihr interpretiert die Wirklichkeit durch den Filter einer männerfeindlichen Weltsicht. Und damit hätten wir wieder alle auf einer Linie, Nazis, Links-Sozialisten und Feministen mit ihren jeweiligen Hassobjekten – psychische Abweichungen determinieren die Sicht auf die Welt.

Komm' wieder, wenn Dein Spiegel leer ist.

Ceterum censeo - Raus mit der TROLL(A).

Die Suche nach dem Philosophen

Sven ⌂, Wolfsburg, Friday, 10.02.2012, 00:50 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Grüße,

Mein aktueller Eindruck dieser Seite ist, dass alles was ich bisher
gelesen habe meines Erachtens nicht Feminismus-kritisch sondern hassend
ist!

Das mag deine Bewertung sein, ist inhaltlich jedoch ohne Aussagekraft. Zudem wäre es naiv zu negieren, dass es durchaus Männer gibt, die aufgrund gemachter Erfahrungen durchaus das Recht haben, als Geschädigte die Ideologie Feminismus zu hassen.

Es wird hier keine differenzierte Auseinandersetzung mit irgendeinem
der inhaltlichen Punkte des Feminismus betrieben, sondern ich lese hier

Lies dich ein ins Männerhassbuch oder in Wikimannia, da findest du mehr "inhaltliche Auseinandersetzungen" und insbesondere Widerlegungen, als den Feministen lieb sein kann. Warum du das nicht getan hast, erklärst du freilich gleich drauf:

Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und andere gewagte Analogien. Dann
lese ich so etwas wie dass in die Anordnung von Praxisräumen in einem
Gebäude gleich die beginnende Diskriminierung des Mannes hineingeheimnist
wird und das angeblich herrschende Dogma der Feministinnen, in dem so Mist
unterstellt wird wie "7. Jede Penetration ist Vergewaltigung" - die

Wie du bereits in deiner Einleitung festgestellt hast, hast du die Forenthemen lediglich, Zitat: "abschnittsweise überflogen", und dir nun einige Einzelthemen der letzten Stunden herausgepickt. Zur Aussagekraft einer solche Vorgehensweise brauche ich wohl nichts mehr schreiben.

"Schwammigkeit" des Begriffes "Feminismus" wird nachfolgend sofort beklagt
und macht es somit quasi unmöglich gleichzeitig feministisch zu denken UND
sich von so etwas zu distanzieren ohne sich ebendiesem Vorwurf der
Schwammigkeit und somit Nicht-Diskussionsfähigkeit auszusetzen.

... was natürlich wiederum ein erstklassiges Standardargument ist, sich gar nicht erst auf die Sachebene zu begeben. Wiederum: Ohne substanzielles Einlesen in die Materie wird das nix.

Meine Frage also: ist das hier überall so? Gibt es hier auch Artikel und
Meinungen von Männern die sich ernsthaft mit dem Thema MENSCH und "echte"
Gleichberechtigung auseinandersetzen, denen es darum geht daß wirklich so

Es gibt keine "echte" Gleichberechtigung. Es gibt die Gleichberechtigung nach Definition der Menschenrechte - die ist wahr - und eine Vielzahl subjektiver Interpretationen ohne Referenz.

viele Menschen wie nur irgend möglich möglichst gut leben können und
dabei dann auch sehen: ja, manche Dinge des Feminismus schießen durchaus
übers Ziel hinaus und die darf und MUSS man sogar bremsen; es gibt aber
auch vernünftige Ansätze die letztendlich JEDEM Menschen zugute kommen
sollen und da kann man ja vielleicht mal an einem gemeinsamen Strang
ziehen?

Jene Äußerungen wären von dir zunächst mal zu belegen. Es ist wenig sinnvoll, auf eine unbewiesene Prämisse zu antworten.

PS: ich bin schon lange auf der Suche nach einer Plattform wo sich Mann
UND Frau vernünftig und mit gutem Hintergrundwissen zu solchen Themen
austauschen, ohne von Hass getrieben ständig die Polemik-Keulen zu
schwingen, doch das ist sowohl auf der pro- als auch contra-Seite äußert
schwierig.

Das ist auch gar nicht anders möglich. Du beziehst dich womöglich auf den humanistischen Flügel der Geschlechterdebatte. Der existiert zwar, ist aber rein philosophischer Natur.

Der Feminismus zielte grundsätzlich auf Spaltung der Geschlechter ab; Frau=gut, Mann=böse. Er braucht das Feindbild des bösen, niederträchtigen, minderwertigen Mannes zum Erhalt seiner eigenen Existenz. Und das ging auch gut, solange die Männer in der Mehrheit die Schuld bei sich suchten und zum Wohle der Harmonie die eigene Selbstachtung verleugneten. Gebracht hat es ihnen freilich nichts.

Das Neue am Geschlechterkurs ist lediglich, dass die Männer nun zurückschiessen. Und das können sie zunächst natürlich nur in dem Rahmen tun, der von den Feministen qua Kriegserklärung vor Jahrzehnten gesetzt wurde. Beim derzeitigen Entwicklungsstand ist etwas anderes als eine diametral entgegengesetzte Polarität somit völlig unmöglich. Und dies wird so lange der Fall sein, bis ein Kräftegleichgewicht eintritt.

Wenn - falls - das passieren sollte, wird man die Humanisten, nach denen du suchst, freilich brauchen. Eine brauchbare Perspektive für die gesamte Gesellschaft lässt sich nämlich nicht aus einer extremen Position heraus entwickeln. Bis dahin allerdings bleiben sie Philosophen und theoretisieren eine Zukunft, von der keiner weiß, ob sie je wieder eintreten wird.

Danke erstmal und tschüß!

HumanistinLastPost, Friday, 10.02.2012, 01:10 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Hallo ein letztes Mal.

Bin jetzt erneut gesperrt worden und habe keine Lust mich hier immer "heimlich" reinschleichen zu müssen. Bedanke mich aber wirklich bei allen die mir neues Material zu einem scheinbar leider viel zu lange von mir vernachlässigten Thema gegeben haben - ich wußte nicht wieviel mittlerweile ins Arge gerissen wurde, auch die letzten publikatorischen Highlights haben mir neue Dankanstöße gegeben.

Für meinen unbeholfenen Einfall in das Forum möchte ich mich entschuldigen, das war den Befindlichkeiten des Themas gegenüber wohl nicht angebracht.

So möchte ich mich auch über keine einzige Hassitirade mehr beklagen, es rächt sich halt wenn man sich verhält wie der Elefant im Porzellanladen = selber schuld!

Umso mehr danken möchte ich denen die mir trotzdem wirklich viel Input und Infos gegeben haben und hoffe es war für Euch nicht nur verschwendete Zeit - es fiel nicht auf unfruchtbaren Boden! Habe mir die ganzen Links gebookmarked und die längsten Threads die ich nicht beantworten konnte rauskopiert um sie in Ruhe lesen zu können - daß ich jetzt nicht mehr antworte liegt wie gesagt nicht an der Feigheit das Gespräch weiterzuführen oder auch mal ne unangenehme Wahrheit gesagt zu kriegen, aber es fühlt sich nicht gut an wenn man quasi das Hausrecht verletzt indem man sich herumtreibt wo man offensichtlich so unerwünscht ist.

Vielleicht liest man sich dann ja woanders nochmal,
es grüßt: eine Philosophin

Boulevard im Forum

xyz, Friday, 10.02.2012, 01:17 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Immer :-P
Frauen haben doch immer recht!

Und Männer haben immer unrecht, oder wie? Bist du jetzt auch eine Femnistin geworden?

Keiner ist dem Feminismus etwas schuldig

Borat Sagdijev, Friday, 10.02.2012, 01:32 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Und wer ihn hasst hat gute Gründe dafür.

Hütet euch vor Menschen die behaupten nicht zu hassen, denn deren Hass ist so stark und erbarmungslos dass er sich versteckt, er würde sofort auf Gegenwehr stoßen.
Nun hat sich der Hass des Feminismus jahrzehnteelang versteckt, er hat sich Angestaut, deshalb wird es eine unwiederrufliche Gegenwehr geben, bald kann kein Argument den aufgestauten Hass mehr entkräften.
Bestenfalls umgelenkt und konzentriert kann der Hass werden - aber auf wen?

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Wenn Trolle anderen Menschen die Zeit stehlen will

Mus Lim ⌂, Friday, 10.02.2012, 02:44 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Hmmmm... schade. Das erschien mir wirklich ein interessanter Ansatz zu sein und Du magst mir die Kritik nicht erklären?

So plappert jeder Troll, wenn er anderen die Zeit stehlen will.
Es steht bereits alles in diesem Forum, einfach mal nach "Royal Bavarian" goo.., ähem, suchen (Suchfenster oben verwenden), oder hier klicken.

Trotzdem danke!

Nicht dafür - Mus Lim

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Jein

DvB, Friday, 10.02.2012, 03:27 (vor 5065 Tagen) @ eine Humanistin

ich habe durchaus Bekannte die sich als Feministinnen
bezeichnen würden und KEINE von denen würden zum Beispiel genau jene
proklamierten "Dogmen" unterschreiben!

Wen kümmerts? Mitgegangen, mitgehangen.
Beihilfe zum millionenfachen Massenmord.

Und wenn ich mich selbst als
Humanist bezeichne will ich damit zum Ausdruck bringen daß im menschlichen
Zusammenleben allgemein stark etwas verbessert werden könnte,

Du meinst, so wie in Guantanamo? So wie in Afghanistan? (Usw., usf....)
Wenn man sich irgendwie bezeichnet, sollte man sich halt überlegen, wer sich noch alles so bezeichnet. (Und wenn mans auch nicht tut, braucht man sich wenigstens nicht wundern...)

Aber hilft es denn dann wirklich in dem Moment wo
jemand dann nach jahrzehntelangen Fehlern die die einen begangen haben
diejenigen die noch an echter produktiver Zusammenarbeit interessiert sind,
immer auf die fehler von gestern zu reduzieren?

Das Problem sind Deine ganzen Vordersätze. Feminismus ist Verbrechertum. Von vorn bis hinten. Es geht NICHT darum, daß er etwa irgendwelche "Fehler" gemacht hätte oder "übers Ziel hinausgeschossen" wäre.

Einem Weib ist es nicht gegeben, "gleichberechtigt" zu sein. Etwa so wenig wie einem Kind. Es ist verbrecherisch, ein Weib oder ein Kind z.B. als Richter oder Politiker einzusetzen, da über Leben und Tod eines Menschen oder die Geschicke ggf. eines ganzen Volkes zu befinden. Ich erwarte nicht, daß Du das verstehst oder überhaupt verstehen willst - das ist nämlich gerade der Grund.

Das ist doch genau der
Vorwurf den die Feminismus-Kritikern den (radikalen und nicht
entwicklungsfähigen) Feministinnen machen, ewig auf den "alten Fehlern"
der Männer herumzuhacken

Mal ganz davon abgesehen, daß diese "alten Fehler" frei erfunden sind (mindestens insoweit damit impliziert wird, daß ausgerechnet Weiber etwas besser gemacht hätten/machen könnten), ist es schon ein echter Witz, daß Weiber sich allen Ernstes anmaßen, Männer zu kritisieren.

und dabei völlig zu übersehen was sich
mittlerweile zuungunsten der Männer getan hat?

Wem willst Du erzählen, daß Du ausgerechnet auf die jammervolle Art "Mann" stehst, die heute zu Millionen die Landschaft bevölkert? Was hat Dir oder Deinen Freundinnen der Feminismus gebracht? Bist Du glücklich? Sind Deine Freundinnen glücklich? Hast Du Kinder? Wieviele? Haben die ihren Vater? Sind sie glücklich - und vor allem: haben sie eine Zukunft?

"Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern der Kampf des mißratenen Weibes gegen das wohlgeratene." - Friedrich Nietzsche

Wenn Du meinst, der "Haß" richte sich gegen die Weiber, bist Du schief gewickelt. (Ihr Weiber seid nicht oder nur sehr bedingt schuldfähig. Ebenso, wie etwa ein Kindersoldat nicht schuldfähig ist. Leider ändert das natürlich garnichts, solange er mit der Kalaschnikov auf einen zielt.) Der "Haß" richtet sich gegen Feministen; die oberen, die die Fäden ziehen (zweifelhaft, daß von denen auch nur ein einziger ein Weib wäre - ihr spielt bloß deren Dackel_Innen). Aber soweit ihrs mit denen haltet, seid ihr eben mit dran.

FRAGE: Kann ein neuer Geschlechterdiskurs unter Ausblendung dessen
funktionieren, was der feministische Monolog bewirkt hat?

Nein, auf gar keinen Fall! Ich sage ja: ich blende das nicht aus. Ich
nehme das sehr wohl wahr...

Und was soll das denn heißen? Was Du sonst geschrieben hast, straft Dich doch lügen. Deine Worte bedeuten nichts.

Aber aktiv und konstruktiv etwas entwickeln - das geht nicht so lange
Menschen in dieser Haltung sind.

Da unterschätzt Du gewaltig die schöpferische Kraft der Vernichtung. Kultur wurde noch nie herbeigesäuselt, Weib.

denen ich erstmal beweisen muß daß sie mich wahrnehmen
können wollten,

Wuß?

und sie dann auch noch zu beruhigen damit sie die
Argzumente hören - aus der Richtung komme ich selbst und jetzt will ich
weiter!

Wo ist "weiter"? (Oder ist das der übliche selbstreferenzialistische Progreßismus ohne Ziel?)

so lange der/diejenige mit mir REDEN will (im Sinne von
beideseitigem informationsaustausch und nicht Hasstiraden).

Ob ich mit Dir reden will, hängt davon ab, ob Du Deine Vordersätze fallenläßt.

Und daß es jetzt schon trollig sein soll nur weil man jemanden zum Reden
über bestimmte Themen sucht - das ist mir auch neu.

Versteh ich auch nicht. Nach einem Forum zu suchen, wo man sachlich die Anzahl der nötigen Peitschenhiebe bei Entfernung des Weibes über 5m vom Herd erörtern kann, sollte wohl das Normalste von der Welt sein.

--
[image]

Kritisch reflektierte Plattform?

DvB, Friday, 10.02.2012, 04:20 (vor 5065 Tagen) @ Eine Humanistin

Humanismus im ursprünglichen Sinn - kann ich aber
auch nichts wirklich grundlegend negatives dran finden. Warum Du?

Der sogenannte "Humanismus" hat eine gewisse Massenmordtradition. Die Blutspur zieht sich von den Jakobinern der 1789er Abschaumrevolution bis zu den Demokratieherbeimördern in der heutigen Zeit.

meine derzeitige Realität

Na, da haste was gesagt... *Chipstüte auspack* :P

aber eventuell kann man sich dem ja nähern wenn man sich versteht
und Rücksicht nimmt anstatt sich zu kloppen (vorausgesetzt natürlich es
handelt sich um eine Person die gekloppt werden will, für die wäre
Gleichberechtigung dann ja genau das zu kriegen was sie gerne mag
*lacht*)?

"Eventuell" kann man sich auch der täglichen Kinderschändung nähern. (Oder zumindest, wers halt mag.) Wechens der Gleichberechtigung, gell.

Komische Sicht. Also wenn eine mir nahestehende Person zum Beispiel einer
Strömung angehört die ich allgemein extrem schlecht fände würde ich
versuchen so lange mit ihr darüber rumzudiskutieren bis ich sie da weg
habe - oder sie mich vielelciht unterwegs von ihrem weg überzeugt - oder
wir dabei beide gemeinsam einen besseren Mittelweg finden den wir beide gut
finden - und so lange man auf dem Weg dorthin (freundschaftlich) streitet
bleibt es wenigstens unterhaltsam?

Es ist halt nicht jedermanns Sache, verbrecherischen Personen nahezustehen und/oder mit denen privat irgendwas zu erörtern. Mag komisch klingen, ist aber so.

"Der Feminismus" dann gerne. Ich habe allgemein etwas gegen
Indoktrinierung unter einem ideologischen Sammelbegriff. Aber wenn einzelne
Dinge daraus nicht falsch waren und andere Dinge von anderen als
gegenteilige Positon angesprochen werden - warum das dann nicht aus "dem
Feminismus" herauslösen, und was Neues draus machen was mehr als der 50%
Frauenquote, sondern ALLEN was bringt? Wenn ich jeden guten Gedanken der
von irgendeiner Ideologie mal aufgegriffen und im Kontext verdreht wurde
pauschal nicht mehr denken würde - könnte ich das Denken ganz
einstellen....

Fakten lassen sich nicht aus ihren faktischen Zusammenhängen, in deren Kontext sie nunmal entstanden sind, "herauslösen". Die Fakten, die der Feminismus geschaffen hat, müssen revidiert werden.

In Gestalt von einzelnen Ideen könnte das ggf. anders sein. (Fällt Dir da irgendwas ein?) Solange einer dem anderen ne Kanone an die Schläfe hält, kommt eine Erörterung allerdings nicht in Frage. Die Fakten, die der Feminismus geschaffen hat, müssen halt erstmal revidiert werden.

sehen, daß ich zu Genre-Bezeichnungen allgemein eine etwas gespaltene
Haltung habe, und damit nur die Richtung meiner Intention andeuten würde -
wer mich dann darüber aufklärt warum aus seiner Sicht ein solches Axiom
kontraproduktiv für das ist, was ich eigentlich will

Klingt nicht so ganz unvernünftig. Was willst Du denn eigentlich?

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Kritisch reflektierte Plattform?

DvB, Friday, 10.02.2012, 05:24 (vor 5065 Tagen) @ eine Humanistin

Was bitte sind Frauen-Argumente? Ich will kein Verständnis: sondern
Fakten, die beweisbar und dann "verständlich" für jeden (denkenden)
Menschen sind! Diese Form der Kommunikation heißt "wissenschaftlich"!

Knifflig. Indem Du von "Beweisbarkeit" sprichst, lehnst Du offensichtlich den Kritischen Rationalismus (der ist nunmal 'state of the art') als erkenntnistheoretische Grundlage Deiner ominösen "Wissenschaftlichkeit" ab und meinst entweder eine "Wissenschaftlichkeit" im Sinne femastatischer Beckenbodenentdünstungen, wie sie bei den Lach- und Sachgeschichten der Genderideologen und ihren Pseudostudien usus sind, oder Du weißt halt schlicht nicht, wovon Du redest. (In beiden Fällen Weiberargumentation eben.) Prinzipiell ließe sich zwar auch eine Außenseitererkenntnistheorie für den gewünschen Kommunikationsmodus zugrundelegen - das müßte man dann halt aber schon irgendwie dranschreiben. (Ich werd bloß den Verdacht nicht los, daß Du keinen blassen Dunst hast, was Erkenntnistheorie überhaupt ist. Ein Weiberding ist das ja nunmal auch nicht gerade.)

JEDER Mensch, auch Angie, Alice UND sogar ich, darf für SICH definieren

...

Darf ich soweit also für mich "vernünftig" definieren?

Nein. "Vernünftig" ist die Fähigkeit und die Bereitschaft zum Denken und zum Erkennen. Die Definition der Beliebigkeit und/oder persönlichen Meinung anheimzustellen, ist Trollerei.

Genau das ist das was ich hier halt (noch) nicht gelesen habe: offen, ja,
aber kontrovers?

Soweit die üblichen Verdächtigen nicht wiedermal den Schwanz eingezogen haben, dürftest Du in diesem Forum z.B. von mir so ungefähr keinen einzigen unkontroversen Beitrag finden. :D

Nein, das glaube ich nicht, wer kann bei sowas Gefühle schon außen vor
lassen?

Vllt. einer, der "nicht über seine Gefühle sprechen kann"? :P

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Boulevard im Forum

Krankenschwester, Friday, 10.02.2012, 06:24 (vor 5065 Tagen) @ xyz

Und Männer haben immer unrecht, oder wie? Bist du jetzt auch eine
Femnistin geworden?

Was heißt AUCH? Wer noch?

Beim nächsten mal schreibe ich unbedingt "Achtung! Ironie!", damit keine dumme Unterstellungen dahin geschrieben werden.

Grüßla

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Boulevard im Forum

xyz, Friday, 10.02.2012, 06:37 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Was heißt AUCH? Wer noch?

So wie viele andere Millionen von Feministinnen auf der Welt.

Boulevard im Forum

Krankenschwester, Friday, 10.02.2012, 06:43 (vor 5065 Tagen) @ xyz

So wie viele andere Millionen von Feministinnen auf der Welt.

Dafür hab ich sehr viel Herz für Männer.
Wird nichts. Keine Sorge.

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Kritisch reflektierende Plattform

Robert ⌂, München, Friday, 10.02.2012, 11:59 (vor 5065 Tagen) @ Eine humanistin

Ich bin gegen Wehrpflicht an sich, die hätte auch für Männer schon
lange abgeschafft gehört gehabt - stets eine Benachteiligung des Mannes!
Warum haben die regierenden die Koppelung nicht durchgehalten? sex-entzug
der beleidigten Alten daheim? So triebgesteuert kann ein Mann doch gar

Jetzt verfällst du in das Übliche "die Männer sind selber schuld ...". Kommt quasi immer, wie langweilig. Das ist genau die Denke von "Mann ist Täter (und damit selber schuld, wenn er selber zum Opfer wird), Frau immer unschuldiges Opfer".

nicht sein. Also war wohl doch ein Vorteil damit verbunden der den Verlust
der kopplung aufwog, oder? Also wars win-win für Beide - ist doch schön?
Dann auch noch die Wehrpflicht für Männer weg - und wir hätten alle mehr
Stück vom himmel und weniger Hölle für alle!

Zum Thema "Wehrpflicht": ich denke, eine Gesellschaft, die sich nicht selber verteidigen kann, wird nicht lange überleben, sondern relativ bald von "gierigen Nachbarn" überrollt werden. Und das gilt auch heute noch. Von daher halte ich ein (schlagkräftiges!) Militär, das die Unterstützung der gesamten Gesellschaft hat, für eine Notwendigkeit. Auch wenn ich persönlich eine Wehrpflicht für unangenehm empfinde.

versicherung und Co... Da studieren annähernd 50:50 und arbeiten
annähernd 50:50, wo die Kohle ist wollen schließlich alle hin.. aber
unter 10% der frauen kommt an die Spitze. erklärt sich das nur mit
fehlendem Können?

Das erklärt sich m.M.n. vor allem mit fehlendem Willen, sich 200% für eine Karriere einsetzen zu wollen. Bequemer ist es natürlich, als "Quotenfrau" ohne eigene Anstrengung an die Futtertröge hochgehievt zu werden.

in anderen Ländern große Unternehmen um solche "Querdenker" in vielen
Positionen in vielen Branchen. Deutschland, das Land der Dichter und
Denker, zollt der Wichtigkeit solcher Themen imho extrem wenig
Aufmerksamkeit!

Na, dann ist es doch schön, wenn sich im Ausland die Firmen auch um die weiblichen "Laberfach-Absolventinnen" reissen. Oder tun sie das etwa doch nicht?

Es besteht halt einfach ein Überangebot an Romanisten, Anglisten, Germanisten, Gender Theoretikern, usw. usf. und ein Mangel bei den Ingenieuren. Und aus dem übergrossen Angebot von den Geisteswissenschaftlern kann man den Ingenieursmangel halt nicht decken.

ich dachte ich höre nicht recht! Und wenn dieses Mädchen auch nur ein
wenig angeborenes Interesse an sowas hat und geringes talent wird es der
gerantiert von den altern von Anfang an richtig schwer gemacth da auch nur
irgendwas zu entwickeln - denn klar, mit enorm viel Fleiß kann man fast

Ich bin der Meinung, daß man an Widerständen reift. Bisher hat sich noch fast jedes Genie gegen die Widerstände seiner Umwelt durchsetzen müssen. Deswegen finde ich das "wir könnten ja, wenn man uns nur lassen würde", das auch bei dir durchklingt, so lächerlich.

Führungsjob gibt als der frau (siologisch/wirtschaftliche Vorurteile). und
unterm Strich hat sie bei genau derselben Qualifikation und demselben Job
tatsächilch dieselbe bezahlung - aber dorthinzukommen macht es ihr die
realität definitiv nicht einfacher!

Also meinst du, daß man Frauen "pämpern" muss, weils sies von alleine nicht auf die Reihe kriegen?

Ich bin anderer Meinung (s.o.): "an Widerständen reift man" ;)

BTW: Auf die Idee, daß Männer und Frauen (warum eigentlich nicht "Herren und Frauen"?) im Durchschnitt ziemlich unterschiedlich sind, und deswegen auch unterschiedliche Interessen haben, ohne daß ihnen diese "anerzogen" werden, kommst du wohl nicht, oder? Gabs doch schon bei irgendwelchen Affen deutliche Geschlechstunterschiede

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Haß

DvB, Friday, 10.02.2012, 22:40 (vor 5064 Tagen) @ Mann

Hass ist ein Gefühl, das aus fortwährender Frustration erwächst. Das
lässt sich schlecht erklären, ich fürchte, man muss es nachvollziehen.

Haß kann noch aus allerlei anderem erwachsen.
Man kann aber niemanden hassen, der unter einem steht.

--
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ät Rainer

DvB, Friday, 10.02.2012, 22:51 (vor 5064 Tagen) @ HumanistinLastPost

Ist das wahr, hast Du sie gesperrt?
Oder ne billige Ausrede?

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Es stimmt

Entschwurbeler, Kurpfalz, Saturday, 11.02.2012, 01:17 (vor 5064 Tagen) @ DvB

Ist das wahr, hast Du sie gesperrt?
Oder ne billige Ausrede?

Es stimmt.

* Die Eine (=Eine Humanistin), 09.02.2012, 18:26, @Tippgeber
*Alles Evolution
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=219147

* Binwohlraus, 09.02.2012, 18:33, @Skink
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=219150

PS: ich habe gerade diese Antwort an Sie abschicken wollen, da kam ich schlagartig nicht mehr ins Forum hinein:
"You don't have permission to access /forum on this server."

Bekanntes Blinker Syndrom (geht - geht nicht -geht)
Eine Humanistin (=ICH als gerade gesperrte Eine Humanistin)
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=219158

Hab mich sofort an Tig + resa vor 2-3 Jahren erinnert.
Dort konnte ich das Phänomen erstmals beobachten

Gruß

Es stimmt

Krankenschwester, Saturday, 11.02.2012, 07:56 (vor 5064 Tagen) @ Entschwurbeler

Hab mich sofort an Tig + resa vor 2-3 Jahren erinnert.

Da liegst du vllt. gar nicht soooo falsch.

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

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