Was will diese "Kunst" uns eigentlich mitteilen?
Für die vierstündige „Lulu“ von Star-Regisseur Stefan Herheim bitter nötig. Denn er lässt Sopranistin Gisela Stille ständig Männer morden, zum Suizid treiben und am Ende wird sie selbst von Jack the Ripper zerfleischt.
Männer sind Hurenböcke?
Männer sind böse, so das man diese umbringen darf?
Diese Taten waren gerechtfertigt, weil zum Schluß einer die Hure umbringt?
Die Semper Oper schreibt auf ihrer Seite dazu:
Premiere:
Lulu
>Sie ward geschaffen, Unheil anzustiften, zu locken, zu verführen, zu vergiften und zu morden, ohne dass es einer spürt.« Lulu, die >Urgestalt des Weibes«. Umgeben von einer animalisch-verführerischen Aura, erscheint sie als der Inbegriff der Femme fatale und Femme fragile in einem Atemzug, weckt Sehnsüchte und Ängste.
In Dresden inszeniert Stefan Herheim, der bereits mit großem Erfolg in der letzten Spielzeit >Rusalka« auf die Bühne der Semperoper brachte, Alban Bergs Oper >Lulu« nach seinen Aufführungen des Werkes in Oslo und Kopenhagen als großen Zirkus, die Personen erscheinen wie Tiere im Käfig. Lulu als der männermordende Vamp ist die Projektionsfläche, an der die Männer mit ihrer Doppelmoral zugrunde gehen.
Karten ab 5 Euro
Doch so billig?
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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- "Wir müssen an die Zukunft denken!" -
Krankenschwester,
06.02.2012, 18:34
- Alle verhaften und ausweisen! (kwt)
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Oggy,
06.02.2012, 19:20
- Was will diese "Kunst" uns eigentlich mitteilen? - Christine, 07.02.2012, 09:41
- Es wäre wünscheswert, dazu wäre eine 180°-Wende nötig! - Blumenduft, 07.02.2012, 10:11
- Alle verhaften und ausweisen! (kwt)