Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was will diese "Kunst" uns eigentlich mitteilen?

Christine ⌂, Tuesday, 07.02.2012, 09:41 (vor 5068 Tagen) @ Krankenschwester

Für die vierstündige „Lulu“ von Star-Regisseur Stefan Herheim bitter nötig. Denn er lässt Sopranistin Gisela Stille ständig Männer morden, zum Suizid treiben und am Ende wird sie selbst von Jack the Ripper zerfleischt.

Männer sind Hurenböcke?
Männer sind böse, so das man diese umbringen darf?
Diese Taten waren gerechtfertigt, weil zum Schluß einer die Hure umbringt?

Die Semper Oper schreibt auf ihrer Seite dazu:

Premiere:
Lulu

>Sie ward geschaffen, Unheil anzustiften, zu locken, zu verführen, zu vergiften und zu morden, ohne dass es einer spürt.« Lulu, die >Urgestalt des Weibes«. Umgeben von einer animalisch-verführerischen Aura, erscheint sie als der Inbegriff der Femme fatale und Femme fragile in einem Atemzug, weckt Sehnsüchte und Ängste.
In Dresden inszeniert Stefan Herheim, der be­reits mit großem Erfolg in der letzten Spiel­zeit >Rusalka« auf die Bühne der Semper­oper brachte, Alban Bergs Oper >Lulu« nach seinen Aufführungen des Werkes in Oslo und Kopenhagen als großen Zirkus, die Per­sonen erscheinen wie Tiere im Käfig. Lulu als der männermordende Vamp ist die Projek­tionsfläche, an der die Männer mit ihrer Dop­pelmoral zugrunde gehen.

http://www.semperoper.de/

Karten ab 5 Euro

Doch so billig?

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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