Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Genderwahn jetzt auch schon in der Bierbranche

Kurti, Wien, Tuesday, 07.02.2012, 00:35 (vor 5069 Tagen)

Überall zieht sie ihre Schleimspur, die hässliche, alte Gender-Krake …

Männer-Bier, Frauen-Bier, Mädchen-Bier – was ist Beck’s Gold?
Seit Jahren werden immer mehr Biere auch für den angeblich sensibleren Geschmack der Frau hergestellt. Mehr Frucht, weniger Alkohol, süßer, wenig herb. „Ich trinken kein Mädchen-Bier“ faucht es seit dem gerne aus den harten Mäulern echter Kerle, wenn ihnen z.B. ein Desperados angeboten wird.
Ziemlich am Anfang dieser Entwicklung stand Beck’s Gold, bei dem nicht nur ich mich fragte, wo der große Unterschied zum normalen Beck’s sein soll – außer halt, dass die wilden Kerle mit der rohen Fleischhaxe im Maul beim normalen, herben, männlichen Beck’s nicht meckern. Schon im Juli 2006 schrieb Julia Schoon per Blog, dass im Feldversuch beide Beck’s Versionen nicht zu unterscheiden gewesen seien.

http://www.mann-im-schatten.de/manner-bier-frauen-bier-madchen-bier-was-ist-beck%E2%80%99s-gold/

Mädchenbier aus Bremen
Echte Männer trinken Bier, wahre Frauen nippen lieber an Sektkelchen. So war das früher. Bis Beck's Gold für die Emanzipation des Bieres gesorgt hat.
Es war einmal, vor nicht allzu langer Zeit, da galt Biertrinken als Männersache. Herb der Geschmack, derb das Image. Frauen feierten mit Prosecco. Wollten sie sich im Sommer ausnahmsweise mit Bier beduseln, bestellten sie eine milde Sorte aus Mexiko und quetschten ein Stück Limette tief in den Flaschenhals.
Wenn die Frauen nicht ans Bier wollen, muss das Bier weiblicher werden, überlegten sich vor acht Jahren die Manager der Bremer Brauerei Beck & Co. Jeder kannte das Beck's in der grünen Flasche, doch das herbe Gesöff war ausgereizt. Trotz des Beck's-Schiffs mit grünen Segeln galt die Marke nicht mehr als cool. Vor allem 25- bis 35-jährige Großstädter fanden das deutsche Traditionsgetränk spießig.
Eine Folge: Deutschlandweit sackte der Bierkonsum ab. Die Brauereien versuchten mit Hinweisen auf das Reinheitsgebot gegenzusteuern und warben mit glasklaren Gebirgsbächen, munteren Singvögeln und alternden Fußballstars. Das kann nichts werden, dachte sich Andreas Hilger, damals Marketingchef der Beck's-Schwestermarke Haake-Beck

http://www.ftd.de/karriere-management/management/:enable-maedchenbier-aus-bremen/527770.html

Gruß, Kurti

Ehrlich gesagt

Maus, Tuesday, 07.02.2012, 00:50 (vor 5069 Tagen) @ Kurti

ist das eine elend sinnlose Diskussion.

Bier. "Frauenbier" "Mädchenbier". "Genderbier". "Penisbier?"

Man kann es auch übertreiben!

Es gibt Männer die Bier trinken und nicht, und es gibt Frauen die Bier trinken und nicht.
Ja es stimmt wohl, dass Männer allgemein mehr trinken.

Kann man es dabei nicht stehen lassen, und muss sich mit so einem Thema die Zeit vertreiben ?

Manchmal glaube ich wirklich, dass wir zu viele Arbeitslose in Deutschland haben, die nichts zu tun haben, als sich darum "Sorgen" zu machen.

!!!

Ehrlich gesagt

André, Tuesday, 07.02.2012, 01:05 (vor 5069 Tagen) @ Maus

Papperlapapp! Es ist nicht die Ausführung Kurtis, die daneben ist. Er sagt ja nur, was da passiert. Das völlig bekloppte ist, das Gender-Ideen tatsächlich in allen Bereichen umgesetzt werden. In allen. Und sei es Bier. Gender-Scheiße in alle (wirklich in alle) Bereiche reinzubringen ist teuer und in den meisten Fällen unsinnig bis widernatürlich. Es treibt seit Jahren Blüten, die, wenn es nicht so bedenklich wäre, einen zum Lachen bringen könnten.
Mädchenbier für sich allein betrachtet ist nun nichts bedenkliches. Bedenklich und tatsächlich abartig ist die Konsequenz, mit der die Gender-Faschisten ihre unappetitlichen Gedankenkonstruktions-Absonderungen in wirklich alle Lebensbereiche hineinhieven.

A.

Genderwahn jetzt auch schon in der Bierbranche

Robert ⌂, München, Tuesday, 07.02.2012, 16:39 (vor 5068 Tagen) @ Kurti

Überall zieht sie ihre Schleimspur, die hässliche, alte Gender-Krake …

Naja, in dem Fall ist das wohl eher eine Werbekampagne, mit der man versucht, neue Absatzmärkte zu erschliessen, und hat eher nichts mit dem Schänder-Scheiss zu tun.

Wenn Becks es geschafft hat, das gleiche Produkt mit anderem Outfit nun auch an Frauen zu verkaufen, so war diese Kampagne doch eher ein Geniestreich ...

Robert
(der nichts dagegen hat, wenn auch Frauen Bier trinken ;) )

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Ungenutztes Kundenpotenzial

Armin A, Tuesday, 07.02.2012, 22:43 (vor 5068 Tagen) @ Robert

Ich denke auch, daß das weniger mit GM , als viel mehr mit der Krämermentalität zu tun hat. Wem können wir unseren Scheiß mit welcher Werbung noch andrehen?
Auf der gleichen Schiene versucht Herr Dudenhöfer momentan der Deutschen Autoindustrie einzureden, daß man mit bestimmten frauenorientierten Werbemethoden mehr Autos an die Frau bringen kann. :-)
"Ihre am stärksten präferierte Marke ist Mini. 50 Prozent aller an Privatpersonen verkauften Mini-Neuwagen gehen an Frauen. Die Marke Mini zeigt folglich, dass mit emotional orientierter Kommunikation und eigenständigen, designorientierten Kleinwagen Frauen sehr gut als Neuwagenkäufer gewonnen werden können. Sie zeigt auch, dass ein Frauenauto nicht unbedingt billig sein muss."

http://www.absatzwirtschaft.de/content/crm-vertrieb/news/deutsche-autobauer-wie-bmw-mercedes-und-vw-sind-keine-frauen...

So sehe ich das auch mit dem Frauenbier.

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