Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Von Machomännern und Mädchenmännern

Antifeminismus Weltweit, Monday, 06.02.2012, 00:10 (vor 5069 Tagen)

4. Februar 2012 - 22:06 Uhr
Zum Gejaule der Frauen über die "Neuen Männer":

Das Gezeter um den Machomann oder den Mädchenmann geht doch am Kern der Dinge vorbei. Der Feminismus hat bestimmt, der Mann ist böse, die Frau ist gut, der Mann wurde auf die Täterrolle und die Frau auf die Opferrolle festgelegt.
Es ist egal, ob er die Frau küsst oder nicht küsst, die Schuld an allem kriegt er trotzdem angehängt.
Wenn er sie nicht kachelt, ist er ein Versager, wenn er sie kachelt, dann läuft er Gefahr eingesperrt zu werden, wie vor Kurzem der Herr Kachelmann. DAS ist das Problem.
Das Gezeter um Machomänner und Mädchenmänner lenkt nur vom eigentlichen Problem ab: Das ist der menschenverachtende Feminismus, der Männer und Frauen in den Geschlechterkrieg getrieben hat.
Tatsächlich waren nie alle Männer als Krieger geboren und nicht alle hatten das Zeug zum Maler oder Poeten.
Früher sagte man, auf jeden Topf passt ein Deckel. Und dem war auch mehr oder weniger so.

4. Februar 2012 - 22:19 Uhr
zu Constanze Ehrhardt (3. Februar 2012 00:43 Uhr):

Es gibt keine kriselnde Männlichkeit, das wollen Feministen uns nur einreden. Es gibt allerdings Männer, welche die andauernde Besserstellung der Frau und Kriminalisierung des Mannes nicht länger schweigend hinnehmen.
Es gibt auch die "neue Frau" genau so wenig wie den "neuen Mann". Vor rund 400 Generationen (etwa 10.000 Jahren) lebten wir noch in der Steinzeit und deshalb gibt es keine einfache "Aufhebung der angestammten Rollen", die sich seit 600.000 Jahren (Homo erectus) eingeschliffen haben, nur weil es jetzt plötzlich die Ideologien vom Feminismus und Gender gibt.

Allein der Wohlstand erlaubt es uns zu experimentieren und ineffiziente Lebensweisen zu wählen. Mit Neuen Männern und Neuen Frauen hat es nichts zu tun. Schon allein deshalb nicht, weil Frauen weiterhin nicht nach unten heiraten, sondern möglichst nur nach oben.

Für den Lebensentwurf der Frauen gibt es Berufstätigkeit nur als Selbstverwirklichung, nicht aber als Pflicht, rund 40 Jahre lang für Mann und Kind den Familienunterhalt aufzubringen. Diese "neuen Frauen" gibt es nicht, und solange gibt es für Männer auch keine "Aufhebung angestammter Rollen".


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