Der lichte Moment eines Lohnschreibers
Vielleicht regt man sich über die falschen Skandale auf, findet Harald Martenstein. Hier drei Skandale, drei Ungerechtigkeiten, die in den Medien ein bisschen unterbewertet wurden.
Die dritte Ungerechtigkeit betrifft Männer. Zu Recht heißt es, dass mehr Frauen in Führungspositionen gelangen sollen. Statt drei Prozent, wie jetzt, sollen bald 30 Prozent der sehr gut dotierten Posten in den Aufsichtsräten von Frauen besetzt werden. Auf der anderen Seite werden aber nur acht Prozent der deutschen Bauernhöfe von einer Frau geführt. Das sind harte, meist schlecht bezahlte, aber notwendige Führungspositionen. Ich finde, es muss auch für die unangenehmen oder gefährlichen Chefposten eine Frauenquote geben – warum sind die Chefs von Bombenentschärfungskommandos, von Müllverbrennungsanlagen oder von Antiterroreinheiten fast immer männlich? Als Anfang sollten 30 Prozent der Landwirte Frauen sein.
Und wenn es nicht freiwillig und im Guten funktioniert, dann muss halt die Quote her. Alles andere wäre ungerecht und unlogisch.
Hallo Harald, Willkommen im Club!
Der lichte Moment eines Lohnschreibers
Hallo Harald, Willkommen im Club!
Harald ist schon länger dabei.
http://www.wgvdl.com/forum/search.php?search=Harald+Martenstein&x=8&y=6
Bei den Pressefuzzies sind "lichte Momente" wahrlich selten ... (nT)
- kein Text -
Der lichte Moment eines Lohnschreibers
Ist er nicht identisch mit 'Zeitist', den sie jüngst gefeuert haben?
Der lichte Moment eines Lohnschreibers
Ich finde, es muss auch für die unangenehmen oder
gefährlichen Chefposten eine Frauenquote geben – warum sind die Chefs
von Bombenentschärfungskommandos, von Müllverbrennungsanlagen oder von
Antiterroreinheiten fast immer männlich?
Die Femis stimmen vergnügt glatt zu: "unangenehme" Chefposten? Der steht doch nicht persönlich am Presslufthammer oder an der Melkmaschine! Delegieren und Anweisungen geben kann und will jeder Idiot. Und zwar auch in solchen Betrieben, bei denen es weiter unten auf der Hierarchiestufe bei der Arbeit noch ordentlich staubt.