http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6945742_REF1,00.html

Die sind selten, aber es gibt sie: die guten Nachrichten!

Die sind selten, aber es gibt sie: die guten Nachrichten!

Na, Mammutdenker, es gab ja wohl auch Zwergmammuts, kaum größer als einen Meter hoch.

Was soll denn an dieser Nachricht gut sein? Je mehr Jungs Zivildienst leisten, desto unwahrscheinlicher wird es, daß der Sklavendienst abgeschafft wird. Eine gute Nachricht wäre, wenn sie massenhaft totalverweigern würden oder sich untauglich schreiben lassen würden.
Man stelle sich vor: ein ganzer Jahrgang, über eine halbe Million Mann, würde totalverweigern. Im Jahr darauf der nächste. Würde mich interessieren, wo sie die alle einsperren wollen *ggg*.
Das wäre eine Aktion, die weltweite Aufmerksamkeit brächte und binnen kürzester Zeit die Abschaffung der Wehrpflicht bewirken würde, wie ich denke.
Scheiße, warum nur bringen Männer sowas nicht zustande? (

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Man stelle sich vor: ein ganzer Jahrgang, über eine halbe Million Mann,
würde totalverweigern. Im Jahr darauf der nächste...

Ja, die Nachricht wäre noch etwas besser. Aber die hatte ich nicht.

Würde mich
interessieren, wo sie die alle einsperren wollen *ggg*.
Das wäre eine Aktion, die weltweite Aufmerksamkeit brächte und binnen
kürzester Zeit die Abschaffung der Wehrpflicht bewirken würde, wie ich
denke.

Glaube ich nich!

Schon heute werden die wenigsten tatsächlich eingesperrt. Grund: Platzmangel!
Warscheinlicher sind hohe Geldstrafen, die bis zu Ende aller Tage verschulden.
Wenn es um Unterdrückung und Zwang geht, dann weiß sich der Staat schon zu helfen.

Glaube ich nich!

Schon heute werden die wenigsten tatsächlich eingesperrt. Grund:
Platzmangel! Warscheinlicher sind hohe Geldstrafen, die bis zu
Ende aller Tage verschulden. Wenn es um Unterdrückung und Zwang
geht, dann weiß sich der Staat schon zu helfen.

Soweit ich weiß, wird jede Geldstrafe in Tagessätzen, also einem Verdienst-Äquivalent von Hafttagen, bemessen. Das heißt, Du kannst sie in jedem Falle auch als Haftstrafe verbüßen.
Somit müßte meine Idee schon funktionieren, wenn konsequent auch keiner zahlt.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Hallo Nihilator!

Totalverweigerung wäre eine gute Sache, wenn es so gut wie alle tun würden. Erfahrungsgemäß klappt das so leider nicht.

Deshalb sollte sich jeder wehrpflichtige junge Mann dazu durchringen, Wehrdienst in der Bundeswehr zu leisten.

Es gibt nämlich nur noch zwei Gründe, aus denen die Wehrpflicht aufrecht erhalten wird:

Erstens für den Zivildienst, aber das ist ja hinreichend bekannt.

Dann gibt es aber noch einen wesentlichen Grund, der in Diskussionen darüber meist außer acht gelassen wird:

Junge Männer können dem Wehr- oder Zivildienst entgehen, indem sie sich ehrenamtlich z.B. in der freiwilligen Feuerwehr oder bei einem Rettungsdienst betätigen. Soviel ich weiß, muß man dazu aber mindestens 10 Jahre aktiv in solch einer Einrichtung tätig sein. Viele Männer bleiben dann auch nach diesen 10 Jahren aktiv dabei, und so kriegt man über die Wehrpflicht immer wieder genügend billigen weil ehrenamtlichen Nachwuchs dafür.

Ohne Wehrpflicht würden sich nur noch wenige junge Männer dort engagieren, und junge Frauen haben eh meist kein Interesse daran. Man müßte dann neue Anreize für ehrenamtliche Mitarbeiter in solchen Organisationen schaffen oder aber mehr hauptamtliche Mitarbeiter bezahlen. Beides würde Geld kosten - das erste weniger, das zweite mehr.

Wenn nun alle wehrpflichtigen jungen Männer sich für die Bundeswehr entscheiden würden, dann würden dadurch zwangsläufig diese beiden Hauptgründe für die Wehrpflicht entfallen. Die Bundeswehr dagegen braucht so viele Wehrpflichtige gar nicht - die Masse der jungen Männer bliebe also vom Zwangsdienst verschont.

Es gäbe dann nur zwei mögliche Lösungen:

Man könnte junge Männer, die eigentlich zur Bundeswehr wollten, zwangsweise in Zivildienst oder in ehrenamtliche Tätigkeiten stecken. Dann würde der Zwangsdienst-Charakter für die Öffentlichkeit aber noch deutlicher sichtbar und mehr Menschen als heute würden sich fragen, wieso denn junge Frauen eigentlich nicht für die Arbeit in Pflegeheimen oder bei Rettungsdiensten zwangsverpflichtet werden. Natürlich würde man dann auch deutlicher sehen, daß es eigentlich längst nicht mehr um den Wehrdienst geht.

Oder man könnte die Wehrpflicht abschaffen, weil sie dann wirklich überall mehr Kosten als Nutzen brächte.

Freundliche Grüße
von Garfield

Nun das hätte auch den schönen Nebeneffekt, dass ein Bundesamt wegfallen würde.

Das Bundesamt für den Zivildienst ( BAZ )

Wenn ich genauer darüber nachdenke, die haben doch auch eine Gleichstellungsbeauftragte.

http://www.zivildienst.de/cln_029/lang_de/Navigation/Home/homepage__node.html

Nun das Bundesministerium für Familie und ohne Männer hat auch gleich für Zivildienstleistende die Kariere vorgegeben.

Modellprojekt ?Anrechnung des Zivildienstes auf die Ausbildung zum Altenpfleger.

Hallo Kugler!

Nun das hätte auch den schönen Nebeneffekt, dass ein Bundesamt wegfallen würde.

Das Bundesamt für den Zivildienst ( BAZ )

Richtig, das ist natürlich auch noch ein Grund, wieso die Wehrpflicht noch existiert. Eine einmal gegründete Behörde wird ja nie wieder aufgelöst und klammert sich krampfhaft an ihrer bisherigen Existenzberechtigung fest.

Modellprojekt ?Anrechnung des Zivildienstes auf die Ausbildung zum Altenpfleger".

Das sind aber ganz neue Töne! Sonst lehnen Feministinnen jegliche Anrechnung von durch die Wehrpflicht verursachten Dienstzeiten für Männer üblicherweise ab. So ist es in Ämtern üblich, die Wehrdienstzeit für Beförderungen oder Gehaltseinstufungen mit auf die Dienstzeit anzurechnen. Oder zumindest war das früher so... Dagegen gab es immer wieder Proteste seitens der Feministinnen. Angeblich würden Frauen dadurch benachteiligt. Es wäre natürlich viel schöner, wenn Frauen auch in Ämtern noch mehr Vorteile durch die für sie nicht geltende Wehrpflicht hätten, so als wären die nur ihnen zugute kommenden Quotenregelungen noch nicht schon mehr als genug Bevorzugung. Da sah man wieder gut, was die gemeine Durchschnittsfeministin wirklich unter Gleichberechtigung versteht.

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Garfield!

Modellprojekt „Anrechnung des Zivildienstes auf die Ausbildung zum
Altenpfleger".

Das sind aber ganz neue Töne! Sonst lehnen Feministinnen jegliche
Anrechnung von durch die Wehrpflicht verursachten Dienstzeiten für Männer
üblicherweise ab. So ist es in Ämtern üblich, die Wehrdienstzeit für
Beförderungen oder Gehaltseinstufungen mit auf die Dienstzeit anzurechnen.
Oder zumindest war das früher so...

Ach was, das ist gar nichts Neues, das sind "Neue Wege für Jungs". Kann fem sich denn die Gelegenheit entgehen lassen, jungen Männern bei einem Dienst, dem sie sich nicht entziehen können, eine Ausbildung für einen Beruf anzubieten, wo sie Männer gern hin abgedrängt hätten?

Die wollen eben wirklich nur unser Bestes.

Wenn ich daran denke, daß Zivis auch noch ausgerechnet dem Frauenministerium unterstehen, klappt mir das Messer in der Tasche auf. Es ist unfaßbar.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.