16.06.2007 12:26 Uhr
Heilbronner Polizistinnenmord
Erste heiße Spur
Eine vermutlich drogensüchtige Frau soll laut Informationen der "Bild"-Zeitung die Tatverdächtige beim Anschlag auf die beiden Polizisten in Heilbronn sein. Auf ihr Konto sollen mehrere Morde gehen.

Hier der komplette Artikel

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Hi ChrisTine,

ich halte überhaupt nichts von solch frauenfeindlichen Klassifizierungen. Schwerverbrecherin - was soll das denn bitte sein? Ich glaube, an gewissen frauenfeindlichen Tendenzen unserer Medien muß unbedingt noch weiter gearbeitet werden.

Die arme Frau in ihrer Sucht und dadurch bedingten Verzweiflung hat doch sicher nicht aus Boshaftigkeit gehandelt. Vermutlich wollte sie ihren Opfern irgendetwas ersparen, wie das ja der hochkarätige Polizeipsychologe Prof. Gallwitz dankenswerterweise als kennzeichnend für weibliche Tötungsdelikte erkannt und benannt hat.

Zudem lag sicher eine vorübergehende psychische Störung vor, die -sollte sie gefaßt werden- eine Bestrafung wegen Schuldunfähigkeit verhindert, nicht aber entsprechende Behandlung (da es ja vorüber ist) erforderlich macht.

Allerdings kann man ihr schon zum Vorwurf machen, daß sie sich ausgerechnet Frauen als Opfer ausgesucht hat; das ist in der Tat weniger schön. Eine Art Fehlleitung, würde ich sagen. Vielleicht könnte man ja in den Medien an sie appellieren, bei ihrer Opferauswahl künftig etwas "sozial erwünschter" (ein Fachbegriff aus Diskriminiererkreisen im Zusammenhang mit Quoten u.ä.) vorzugehen?

Für sehr viel wichtiger halte ich die Frage nach den Hintermännern, den wahren Schuldigen. In Deinem SZ-Artikel wird diese Frage leider sträflich vernachlässigt (scheiß patriarchale Redaktion), aber in einer anderen Meldung wurde sie bereits leicht berührt:
[navy]"Die Frau, die an einem Tatort Einwegspritzen hinterließ, soll sich in wechselnder Begleitung von Männern befinden."[/navy]

In der Tat, wer wollte annehmen, daß solche Taten von einer Frau selbst ersonnen werden? Wahrscheinlich wurde sie nur benutzt wie ja so viele Frauen. Ich plädiere jedenfalls schonmal prophylaktisch für Freispruch oder allenfalls eine kleine Bewährungsstrafe. Die eigentlichen Täter sollte dagegen die ganze Härte des Gesetzes treffen.

Heute wieder mal schweine-zynisch,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Ich plädiere jedenfalls schonmal prophylaktisch für Freispruch oder
allenfalls eine kleine Bewährungsstrafe.

Und um aus diesem furchtbaren Umfeld herauszukommen, ein 3-monatiger Segeltoern durch die Karibik.
Damit es aber nicht Urlaub wird, sondern eine Erziehungsmassnahme bleibt, Musik nicht so laut und Alkohol erst nach 15 Uhr.
Schluss mit der Kuscheljustiz!!!