Scheidungskinder
Scheidungskinder: Zuerst lesen ... http://www.edu.lmu.de/apb/dokumente/allg_infos1/vortrag_kinder.pdf
Danach das hier "sichten". Vorab ein paar Auszüge:
Welche Rolle spielt der getrennt lebende Elternteil?
• Sozialisationshypothese: Rollenmodell, Erzieher
• Identitätshypothese: Identifikationsfigur, Auseinandersetzung mit eigener Herkunft
• Ökonomische Hypothese: Lieferant ökonomischer Ressourcen
Profitieren die Kinder von Unterhaltszahlungen?
Wie entscheidend ist (häufiger) Kontakt für die Kinder?
Ist das Gefühl subjektiver Nähe förderlich?
Bedarf es positiver Erziehungskompetenzen des getrennt lebenden Elternteils?
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Zwischenbilanz
• Die Kontakte zwischen Kindern und ihren getrennt
lebenden Vätern gehen zurück
(1) mit zunehmender Zeit nach der Trennung
(2) bei Antagonismen zwischen den Eltern
• Bei seltenen Kontakten ist die Beziehung zum Vater eher
distant. Das betrifft insbesondere die Mädchen.
• Wesentlich ausschlaggebender ist allerdings die Qualität
der Beziehung zwischen den Eltern: Konflikte
unterminieren die Beziehung zum Vater.
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Zwischenbilanz
• Erhöhte Belastungen der Jugendlichen bei Konflikten zwischen den leiblichen Eltern (keine Evidenz für „doppelte-Dosis“-Effekte)
• Haupt-Erklärung: Beeinträchtigungen des elterlichen
Erziehungsverhaltens (von Vätern und Müttern) durch Konflikte zwischen den (Ex-) Partnern
• Loyalitätskonflikte der Jugendlichen tragen zu erhöhten psychischen und somatischen Belastungen bei.
• keine generell schädlichen Folgen bei Kontaktabbruch zum Vater
http://www.edu.lmu.de/apb/dokumente/vita/umgangsrecht2.pdf
Mehr zu der Damedie übrigens hier in Erscheinung tritt: https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/vorschlag_einstieg_node.html
.... und hier scheint sie ansässig zu sein: http://www.edu.lmu.de/apb/personen/professoren/walper/vortraege/index.html