Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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„Diejenigen, die entscheiden, sind in der Regel Männer“

Junggeselle, Saturday, 04.02.2012, 11:59 (vor 5071 Tagen)

Ein Interview in der WZ mit einer der sicherlich schönsten Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands, Roswitha Bocklage aus Wuppertal:

Wir dürfen in vielen Bereichen keine externen Arbeitskräfte einstellen. Das bedeutet, dass wir zum Beispiel bei den Führungspositionen auf vorhandenes Personal zurückgreifen müssen. Da wäre es aber manchmal einfacher, wenn wir die Stelle extern ausschreiben könnten, denn dann könnten sich qualifizierte Frauen darauf bewerben. In unserer Verwaltung gibt es diese qualifizierten Frauen zwar auch, aber es ist für sie nicht immer leicht, in die entsprechenden Positionen zu kommen.

Weil sie es nicht wollen und sich daher nicht bewerben.

Ende 2010 waren 29 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt. Das könnte aber noch viel besser sein. Aber natürlich tut sich eine Verwaltung schwer, über drei oder fünf Jahre hinweg nur noch Frauen einzustellen, um eine 50-Prozent-Quote zu erreichen. Denn dann haben alle auf einmal den Eindruck, dass es nicht richtig sein kann, wenn nur noch Frauen in Führungspostionen kommen.

Und ganz so auffällig sollte man es dann nun doch nicht machen. Schon Ulbricht wusste, wie Marxisten am geschicktesten vorgehen: "Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben."

http://anonym.to/?http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/diejenigen-die-entscheiden-sind-in-der-regel-maenner-1....

Bitte auch die Umfrage in der rechten Spalte neben dem Artikel beachten:
"Wie steht es aus Ihrer Sicht um die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in Wuppertal?"


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