Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antwort auf die Mail

sm0469, Tuesday, 31.01.2012, 13:26 (vor 5075 Tagen) @ FAKT

Sehr geehrte anonyme Leserin, sehr geehrter Herr Hoffmann,

mit unfassbarer Freude habe ich sowohl Ihren Blog bzw. die Antwort der anonymen Leserin hierauf zur Kenntnis genommen. Zeigt es mir doch das es Gleichgesinnte gibt die die Promlematik einer einseitigen Sichtweise erfaßt haben.

Auch ich bin ein Falschbeschuldigter und muss mit den Konsequenzen bis dato Leben. Mein Leben wurde zerstört, obwohl der Vorwurf noch nicht einmal bis zum äußerst Möglichen ging, ohne Rücksicht in irgendeiner Form auf meine Familie zu nehmen. Ich wurde für etwas Verurteilt, auf Bewährung, nur aufgrund eines Klischees, was ich niemals gemacht habe. Heute noch bekommen meine Familie und ich Tagtäglich die Nachwirkungen dieser Lüge zu spüren.

In diesem Sinne versuche ich Trost zu finden, indem ich das Internet durchforste nach Gleichgesinnten bzw. Objektiven Beobachtern die eigene, andere Meinungen zu dieser Thematik haben. Nicht nur durch den stark ausgeprägten Feminismus sondern auch durch die Medien wird das(nicht nur dieses) Thema des Missbrauchs als Klischee behandelt. Das kann und darf nicht so weiter gehen.

Ich betrachte mich als einen total typischen, eher langweiligen, Otto Normalverbraucher. Ich bin politisch weder Rechts noch Links angesiedelt. Ich bin weder Ausländerfeindlich noch habe ich etwas gegen die Gleichberechtigung der Frau. Jedoch sollte man in heutigen Zeiten auf dem Teppich bleiben und die Kirche im Dorf lassen. Irgendwann wir einem alles zu viel.

Viele Themen traut man sich aber in Deutschland aufgrund der Klischee -befangenheit nicht wirklich anzusprechen. Weil, wenn man gegen den Strom schwimmt, wird man grundsätzlich sofort von anders Denkenden in eine Schublade gesteckt. Dabei versucht man selbst doch eher Weltoffen und für jede andere Denkart offen zu sein.

Nachdem ich diese Seite hier gefunden habe, weiss ich das es viele Menschen (nicht nur Männer) mit gleichen oder gleichwertigen Problemen gibt. Einige davon sind verzweifelt andere davon schon über diese Daseinsform anscheinend hinweg. Aber Hass auf die Frauen ist keine Lösung. Es liegt m.U. am System, an der Erziehung und an der Macht der Medien das viele gerade junge Menschen keine inneren Werte mehr zu besitzen scheinen.

Wie anders sollte es sonst Möglich sein die eine grosse Hemmschwelle die jeder Mensch besitzt, Moral, zu umschiffen und sich Lügen dieser perversesten Art auszudenken ? Da werden die eigenen Probleme damit bekämpft indem man diese anderen aufhalst. Erfundene Geschichten, die je länger man sie sich selbst erzählt, an Glaubwürdigkeit gewinnen und unsichere Richter führen zu den Absurdensten Rechtsprechungen die wir bisher erlebt haben.

Hier muss Abhilfe geschaffen werden. Die Öffentliche Meinung die sowieso schon von Feministinnen und Medien stark beeinflusst wird, muss auch eine andere Sichtweise tolerieren und zur Kenntnis nehmen. Hier spricht mir Ihr Blog und die Antwort voll aus dem Herzen. Daher bitte ... Weiter so

lg

sm0469


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