FEZI-Hass aktuell: Dreckige Männer schuld am Gebärmutterhalskrebs!
Intimhygiene schützt vor Gebärmutterhalskrebs
Lange galt Gebärmutterhalskrebs als Frauenproblem - dabei können Männer durch tägliche Intimhygiene dazu beitragen, dass weniger Frauen daran erkranken. Denn diese Krebsart wird durch bestimmte Typen von Papillomviren (HPV) ausgelöst, die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden.
Pro Jahr 5000 Fälle von Gebärmutterhalskrebs in Deutschland
Humane Papillomviren sind weit verbreitet. Die meisten der rund 100 bekannten HP-Viren sind harmlos. Manche verursachen Warzen im Gesicht und an den Händen, andere befallen die Geschlechtsorgane. Genitalwarzen, auch Feigwarzen genannt, sind kein Grund zur Sorge und lassen sich gut behandeln. Doch zwei Typen des HP-Virus, nämlich HPV 16 und 18, können Gebärmutterhalskrebs und Peniskrebs auslösen. Der Befall mit den beiden Risikoviren führt zwar nur bei fünf bis elf Prozent der Frauen zu Krebsvorstufen, aus denen sich nach einigen Jahren ein Tumor entwickeln kann. Dennoch erkranken in Deutschland pro Jahr rund 5000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs und jährlich sterben rund 1700 daran.
Impfung bei Jungen zum Schutz späterer Partnerinnen
"Aus medizinischer Sicht sollten auch Jungen und Männer geimpft werden. Damit könnte man die HP-Viren 16 und 18 komplett vernichten", meint Albring. Dafür hat sich auch Professor Harald zur Hausen ausgesprochen, der für seine Arbeiten über HP-Viren 2008 den Medizin-Nobelpreis erhielt. Mit der Impfung könnten Männer nicht nur ihre Partnerinnen, sondern auch sich selbst vor Krebs in der Genital- und Analregion schützen.
Gibts eigentlich mal was, woran Männer nicht schuld sind?
Meine persönliche Empfehlung: Männer sollten auf jegliche sexuellen Kontakte verzichten. Das schützt nicht nur vermeintlich vor der gefährlichen Frauenkrankheit, sondern auch vor schockierender Unterhaltsabzocke. Außerdem könnte man es so schaffen, die noch relativ hohe Geburtenquote von 1,3 Kindern/Frau deutlich zu senken.