Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Unkommentiert: Ist Feminismus wirklich der „Weg ins Glück“?

André, Monday, 30.01.2012, 18:41 (vor 5076 Tagen) @ Krajina Woda

Man könnte jetzt zu allen möglichen Beispielen seinen Senf dazugeben. Muß man ja aber gar nicht. (Ich bin übrig nicht einer der Menschen, die Frauen für "höhere Wesen" halten. Was Besonderes möglicherweise, nicht aber "höhere Wesen". Das ist albern.)

Und wie sieht es mit dem „Diktat“ aus, dass Frauen immer „schön“
sein müssen, gut geschminkt, modisch gekleidet? Haben sich Frauen in ihren
Emanzipationsbestrebungen davon befreit? Ich kann es nicht glauben!
Schönheits-Chirurgen erleben einen ungeahnten Zulauf. Nach Angaben der
Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie,
stieg die Zahl der Schönheits-Operationen zwischen 1990 und 2002 von
109.000 auf 660.000 pro Jahr. Jede vierte Patienten soll dabei zwischen 15
und 25 Jahre alt sein.

Früher haben sich Frauen für ihren Liebsten schön gemacht. Heute machen sie es "für sich", wie es so schön heißt. So wie mit vielen andere Dinge im Prozeß der angeblichen Emanzipation der Frauen (angelbich, weil: wovon lösen sie sich? Und um welchen Preis? Sind sie hinterher frei? Wo sind sie gebunden?) ist es auch hier: eine Verlagerung auf sich selbst, eine Erziehung zum Egozentrismus inklusive Verantowrtungsabschiebung auf andere, speziell auf Männer. Obe das nun so toll ist... Und vor allem ist es ziemlich einfach, dieser Ich-Sucht zu frönen und, da Egozentrismus keine Erfüllung bietet, weil es ein Lauf ins Leere ist und keinen Endpunkt kennt, im Anschluß bei festgestellter Unzufriedenhiet dem Manne die Schuld in die Schuhe zu schieben. Dabei ist er an diesem Schönheitschirurgie-Boom gar nicht mehr (oder nur selten) als Grund beteiligt.

Könnte bei Betrachtung der aufgezählten Tatsachen nicht vielleicht
der Eindruck entstehen, dass es sich beim Feminismus um Spiegelfechterei
handelt? Werden den Frauen vielleicht bewusst Werte vorgegaukelt, die sie
ohne medialer Unterstützung gar nicht anstreben würden?

mit Sicherheit. Das liegt schließlich im Interesse der politischen Führung, denn es geht um die Umgestaltung der Gesellschaft. Und Frauen scheinen doch recht leicht manipulierbar zu sein.

Könnte es sich um ein groß vorbereitetes Umerziehungsprojekt handeln, das
einer ganzen Menge von Zwecken dient, mit Sicherheit aber nicht einem
harmonischen Zusammenleben von Frauen und Männern?

Ebenfalls: mit Sicherheit. Krieg zwischen den Geschlechtern ist Garant dafür, daß keine, oder kaum noch, stabile familiäre Bindungen eingegangen werden (können). Denn die stehen der Umgestaltung deutlich im Weg.

Wäre es nicht ratsam, diesem Trend auszuweichen – und wieder miteinander zu
leben, anstatt gegeneinander? Männer und Frauen spielen im selben Team,
wodurch jeder Treffer letztendlich zum Eigentor wird. [/i]

Das ist auch korrekt. Miteinander leben. Das geht dann aber nur, indem man die Geschlechter nicht als sozial erlernte Rollen oder solch Unsinn seht, sondern als natürliche Voraussetzungen, die in sich verschiedene Aufgaben, verschiedene Rechte und verschiedene Pflichten vereinen. Denn Mann und Frau sind nicht gleich, weder physisch, noch psychisch, weder hormonell, noch im Denken.

Gruß
André


gesamter Thread:

 

powered by my little forum