Frauenversteher

Welcher Mann darf’s sein?

28.01.2012 · Wieder mal ist eine Debatte der Geschlechter entbrannt – über zu weiche Männer. Sie haben dazu noch keine Meinung? Wir helfen: Mit unseren Textbausteinen erstellen Sie sich Ihren ganz persönlichen Debattenbeitrag.

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Unerklärlich scheint derweil noch eine Frage: Sobald eine Frau in irgendeine Vorstandsetage strebt, versperren ihr dort haufenweise Männer den Weg, die komischerweise überhaupt keine Hornbrillen / Handtäschchen / Babys tragen. Wo kommen die nur alle her?
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/frauenversteher-welcher-mann-darf-s-sein-11629573.html
Die Autorin, Jahrgang 2002, arbeitet als Buch-Autor(in) und Journalist(in) / PR-Berater(in) und Eventmanager(in) / DJ und Blogger(in) und lebt in Wunsiedel, plant aber einen Umzug nach Berlin-Mitte.

Ghostwriter: Jörg Thomann

Aber ob alle (Feministinnen) das verstehen?

Mit dem letzten Satz verfällt die AutorIN natürlich wieder in den pc-Femi-Modus und bittet fast flehend um Entschuldigung.

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Liebe Grüße
Oliver

Dererlei Beiträge häufen sich ja neuerdings. Es sind aber nur die Wahrnehmungen aus weiblicher Sicht, denn in meinem weitläufigen Umfeld hat sich kein Mann derartig geändert. Gravierend geändert hat sich alleinig die Vaterrolle. Ich sehe sehr viele Väter, die sich intensiv um ihren Nachwuchs kümmern. Dies wird für die Damen offensichtlich zu einem 2-schneidigen Schwert, fühlen sich doch viele in ihrer "Mutterrolle" eingeschränkt, regelerecht verdrängt. Das kratz am Ego, am zelebrierten Mutterkult.

Zudem werden Männer zunehmend autonomer. Für welchen Mann stellt mit der heutigen "Küchentechnik" die Selbstversorgung noch ein Problem dar? Selbst Wäschewaschen, Null Problem: Auf, zack rein, Waschmittel aufgefüllt und Start. Der Mann braucht die Frau nicht mehr und er meistert zu seiner ohnehin tagfüllenden Tätigkeit zusätzlich auch noch seinen Haushalt allein und kann dabei auf die "weiblichen Begleiterscheinung" eines Zusammenlebens lächelnd verzichten. Ihm fällt dabei keine Perle mehr aus der Krone. Ein Problem, mit dem zunehmend immer mehr Frauen immer weniger klarkommen. Die Singleportale freuen sich über deratig begründete Zuwächse. Mit zunehmendem Alter werden dann solche Frauen, die die Perestroika des Mannes mitgestaltet haben, auf dem "Beziehungsmarkt" immer schwerer vermittelbar. Der Frust steigt.

Solche Beiträge sind dann eine logische Folge. Die Frau hat vor über 20 Jahren angefangen, den Mann nach ihren Vorstellungen umzuplanen. Geschafft hat sie es nicht und mit dem heutigen Ergebnis ist sie erst recht nicht zufrieden. Entweder sie lernt damit leben oder sie bleibt ledig und kinderlos. Den Männern ist das herzlich egal. "Ledig & kinderlos" ist ein Zustand, den Millionen Männer durch das Familienrecht und weibliches Verhalten schmerzhaft kennengelernt haben. Sie leben damit für den Rest ihres Lebens. Viele Männer verzichten von allein darauf. Also alles beim Alten, nur das keine Unterhaltszahlungen mehr anfallen. Auch das passt den Damen wieder nicht.

Beiträge, wie dieser in der FAZ, dokumentieren lediglich, wie zunehmend unwohl sich Frauen in ihrer Umwelt fühlen. Dafür können jedoch die Männer nichts und wenn Frauen damit nicht mehr klarkommen, dann können sie nicht von uns Männern verlangen, dass wir ihre ständigen Probleme lösen. Mir hängt das ehrlich gesagt mittlerweile mehr als nur zum Hals heraus und ich verstehe jeden jungen Mann, der sich bei solch einer zickigen Tusse einfach rumdreht und geht. Er macht es einfach nur richtig.

Zur Behandlung bitte folgendes berücksichtslosen!

Was vom Macho übrig blieb
Für Männer gilt die Wehrpflicht. Sie müssen meist später in Pension gehen als Frauen. Sie verlieren bei Scheidungen oft die Wohnung und dürfen ihre Kinder deutlich seltener sehen als die Mütter. Ja, auch Männer werden diskriminiert.

http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/%C3%9Cberblick/Freizeit%C3%BCberblick/Leben/4209081-6/was-vom-macho-%C3%BCbrig-bli...

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Liebe Grüße
Oliver

Welche Zickereien es früher gab, weil Madame ja nur ganz besonderes Fleisch (besonders teuer) mundet.

Heute, einfach druff und nachher dick mit Sauce verfeinern.

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