Im Jugendamt arbeiten wohlmeinende Laien
Aber die Jugendamtsmitarbeiter sind doch ausgebildet. Müssten sie das Verhalten der Kinder nicht richtig deuten können?
Prof. Uwe Jopt: Das ist das zweite große Problem. In Jugendämtern arbeiten sehr viele wohlmeinende Dilettanten. Das möchte ich nicht boshaft, sondern kritisch verstanden wissen. Viele haben an der Fachhochschule Sozialpädagogik studiert und werden dann mit der verantwortungsvollsten Aufgabe betraut, die es überhaupt in einer Stadt- oder Kreisverwaltung gibt: Über die Zukunft von Kindern zu entscheiden. Dafür aber fehlt diesen Menschen jede kinderpsychologische Ausbildung.[..]
Vielleicht müsste mal von den Betroffenen ein Vorstoß bei den Fachhochschulen gewagt werden. Die wissen dort vielleicht gar nicht, dass sie die falschen Lehrpläne haben. So, wie Lehrpläne in der Grundschule geändert werden - siehe sexuelle Vielfalt -, müsste doch auch dort eine Anpassung an die Erfordernisse in der Praxis möglich sein. Sowas könnten z.B. die großen Vätervereine unternehmen.
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FemokratieBlog,
29.01.2012, 12:24
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Detektor,
29.01.2012, 13:16
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Rainer,
29.01.2012, 13:19
- Im Jugendamt arbeiten wohlmeinende Laien - Detektor, 29.01.2012, 13:20
- Na aber sicher! - Sandfisch, 29.01.2012, 13:20
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Rainer,
29.01.2012, 13:19
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pappi,
29.01.2012, 13:33
- Hahahahahaa! Der war gut! - Sandfisch, 29.01.2012, 14:38
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Detektor,
29.01.2012, 13:16