Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schwarzers-Schwachsinn: Wir hier sind «krass anti-emanzipatorisch»

Emanzipator, Friday, 27.01.2012, 09:43 (vor 5080 Tagen)

Scholl: Lassen Sie uns noch kurz auf einen Punkt kommen, Frau Schwarzer, mit Blick auf die 40 Jahre Frauenbewegung. In der kommenden Woche wird es in Köln eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung geben, und dort soll es um eine sogenannte antifeministische Männerbewegung gehen, die jetzt wieder stärker von sich reden machen soll. Ich habe mich gefragt, wenn Sie so was hören, Frau Schwarzer, zucken Sie da mit den Achseln, weil solch blöder Quark Sie seit 40 Jahren begleitet, oder ist das doch wieder was Neues, das Sie interessiert?

Schwarzer: Nein, ich glaube, das muss man ernst nehmen. Also es kommt doch jetzt eine Stimmung auf, in der es gar nicht mehr peinlich ist, offen und krass anti-emanzipatorisch zu sein, ja? Und das Interessante an dieser Bewegung - das ist so ein strapazierter Begriff, aber an dieser Stimmung, die an vielen Fronten herrscht - ist ihre Breite. Dazu gehören auch einige Intellektuelle und bekannte Journalisten in seriösen Zeitungen. Dazu gehören neue Rechte, dazu gehören Teile der Väter-Bewegung und so weiter. Auch "Emma" sitzt gerade an einem Dossier darüber, und das ist sehr zu begrüßen, dass die Böll-Stiftung dazu etwas macht.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1661575/

krass anti-emanzipatorisch?

Im Gegenteil, wir sind sehr emanzipatorisch!
Sogar für MÄNNER!

Wir sind nicht alle emanzipatorisch

Misogyn, Friday, 27.01.2012, 10:58 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator

Auch wenn viele Antifeministen emanzipatorisch sind, so bin ich es nicht!

Es gibt auch antiemanzipatorische Antifeministen.

Ich bin dem Meinung, dass es für beide Geschechter richtig ist, wenn sie unterschiedliche Rechte und Pflichten haben. Ungleichheit per Gesetz ist prinzipiell schon ok.

Es wäre ok, wenn die Männer die Wehrpflicht haben und die Frauen die Gebärpflicht. Dann wäre es ausgewogen. So wie es heute ist, dass nur Männer Wehrpflicht haben und die Frauen gar keine Pflichten ist es nicht ok.

D.h. aufgrund ihrer unterschiedlichen biologischen Eignung sollten Männer und Frauen vom Gesetz unterschiedlich behandelt werden.

Nur haben halt heute die Männer alle Pflichten.

Und die Frauen haben alle Rechte.

Das muss sich ändern. Das ist ein starker Misstand. Es werden Männer benachteilgt und leistungswillige Frauen werden auch benachteiligt, weil sie immer als Quotenfrauen gesehen werden. Ihnen traut natürlich keiner mehr was zu, weil sie den Arbeitsplatz per Gesetz unserer Planwirtschaft zugeteilt kriegen.

Frauenquote macht nicht nur die Männer kaputt, sondern auch die Frauen, die haben das nur noch nicht begriffen.

In Deutschland sind weder die Männer noch die Frauen emanzipiert!

Rainer ⌂, Friday, 27.01.2012, 11:08 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator

Zumindest gilt das für die Meisten Menschen. Sie lassen sich an der Nase herumführen.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Wahre Emanzipation vs. feministische "Emanzipation" auf Krücken

Manifold ⌂, Friday, 27.01.2012, 11:08 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator
bearbeitet von Manifold, Friday, 27.01.2012, 11:12

Schon das Kemperchen zeigte mit seinem Weltbild klar auf, was Emanzipation gefälligst zu sein hat und was nicht:

http://sonsofperseus.blogspot.com/2011/07/der-ideologische-bauchnabel-von-andreas.html

Man ist bei denen nicht "antiemanzipatorisch", weil man gegen Emanzipation im Allgemeinen ist, sondern weil man ganz spezifisch gegen ein verzerrtes, feministisches Verständnis von aufgezwungener "Emanzipation" ist, die in Wahrheit lediglich aus Krücken und abhängigmachenden Frauenfördermassnahmen besteht.

Der Maskulismus mit seiner wahren Gleichberechtigung und seiner echten Emanzipation AUCH für Männer ist da natürlich den Femheuschrecken ein Dorn im Auge - schliesslich geht dann ihre oberflächliche "Emanzipation" flöten.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Schwarzer dämmert´s langsam in der hohlen Birne!

Pilsberater, Friday, 27.01.2012, 11:17 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator

Schwarzer: Nein, ich glaube, das muss man ernst nehmen.

Richtig!

das Interessante an dieser Bewegung - .... ist ihre Breite. Dazu gehören
auch einige Intellektuelle und bekannte Journalisten in seriösen
Zeitungen. Dazu gehören neue Rechte, dazu gehören Teile der
Väter-Bewegung und so weiter.

Sehr gut!

Auch "Emma" sitzt gerade an einem Dossier darüber ....

Bringts das noch?

Der Feminismus verliert stetig an Boden, Rückenhalt in weiten Teilen der Frauen und bei der Meinungs- u. Deutungshoheit. Auch wenn die "Schande für Magdeburg" auf ihrer FEZI-Schmähseite gerade was Gegenteiliges ätzt, es ist Endkampf-Stimmung unter den Femastasen. (Anmerkung: Bitte diese Seite nicht besuchen! Augenkrebsgefahr! Schockierende Inhalte!)

Richtig ist, das wird auch kein OMMA-Dossier mehr was nützen, dass die Intellektuellen und seriösen Journalisten sich immer mehr vom verbrecherischen Feminismus distanzieren. Diese Beochbachtung ist eine höchst erfreuliche Tatsache. Erfreulich ist ergänzend, dass sich eine Organisationsübergreifende Allianz gegen den Feminismus informiert, die alle ein Ziel eint: Beendigung der Diskriminierung, Abwertung und Kriminalisierung des männlichen Geschlechtes und somit dem weiblichen Sexualrassismus!

Vorwärts! Wir sind nicht 5 Finger, sondern eine Faust!

Emanzipation ist des Feminismus Anfang

Misogyn, Friday, 27.01.2012, 11:20 (vor 5079 Tagen) @ Manifold

Emanzipation ist ein Prokrustesbett.

Schadet Mann und Frau, denn jedes Geschlecht hat unterschiedliche Bedürfnisse, die befriedigt werden wollen

Hierarchismus ist das wahre Prokrustesbett

Manifold ⌂, Friday, 27.01.2012, 11:46 (vor 5079 Tagen) @ Misogyn
bearbeitet von Manifold, Friday, 27.01.2012, 11:49

Emanzipation ist ein Prokrustesbett.

Ist es nicht viel mehr ein Prokrustesbett, wenn man Menschen qua Geschlecht in ein festes Rechte-Pflichten-Schema einzwängt?

Du kannst nicht aus der Natur sämtliche Bedürfnisse eines einzelnen Menschen ableiten, deshalb ist es auch unsinnig, Rechte und Pflichten alleine aus der Natur der Geschlechter abzuleiten.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Frauenprivilegien kritisieren ist Frauenfeindlich

Borat Sagdijev, Friday, 27.01.2012, 12:00 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator

Hier wird doch die Meinung geteilt Weiber sollen für Ihren Scheiß selber zahlen und arbeiten, gleiche Pflichten haben, selbst den Arsch hochkriegen, ihre höheren Gesundheitskosten selbst tragen, der Gemeinschaft die Kosten für ihre teure Ausbildung wieder ausgleichen wenn sie schon nach Unabhängigkeit verlangen.
Das ist praktisch schlecht für das Weib, und da es ja glaubt Emanzipation ist gut sind wir schlecht.
Das glauben die Doofen und vor allem Weiber gerne. Wunschdenken, wird immer mehr zum Verzweiflungsakt.

Schwarzer: Nein, ich glaube, das muss man ernst nehmen. Also es kommt doch
jetzt eine Stimmung auf, in der es gar nicht mehr peinlich ist, offen und
krass anti-emanzipatorisch zu sein, ja?

Überrascht, das sowas nach 40 Jahren nachhaltiger Misandrie passiert?

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Wir sind nicht alle emanzipatorisch

Daimyo, Friday, 27.01.2012, 12:31 (vor 5079 Tagen) @ Misogyn

Es wäre ok, wenn die Männer die Wehrpflicht haben und die Frauen die
Gebärpflicht. Dann wäre es ausgewogen. So wie es heute ist, dass nur
Männer Wehrpflicht haben und die Frauen gar keine Pflichten ist es nicht
ok.

Und was ist mit den Frauen, die aus biologischen Gründen keine leiblichen Kinder bekommen können? Zwangsadoption?

Wir sind nicht alle emanzipatorisch

Borat Sagdijev, Friday, 27.01.2012, 12:38 (vor 5079 Tagen) @ Daimyo

Und was ist mit den Frauen, die aus biologischen Gründen keine leiblichen
Kinder bekommen können? Zwangsadoption?

Das sind wenige, die können als Tagesmutter für die wenigen echten Karrierefrauen arbeiten.

Wirkliche Karrierefrauen sind auch sehr wenige, warum sollte die Natur viele Frauen halten deren Nutzen für die Gemeinschaft größer ist wenn sie keine Kinder haben?

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Schwarzers-Schwachsinn: Wir hier sind «krass anti-emanzipatorisch»

Kurti, Wien, Friday, 27.01.2012, 14:23 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator

Schwarzer: Nein, ich glaube, das muss man ernst nehmen.

Und ich finde, damit haben wir etwas erreicht!

Gruß, Kurti

Zwischen den Zeilen

knn, Friday, 27.01.2012, 14:25 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator

krass anti-emanzipatorisch zu sein, ja? Und das Interessante an
dieser Bewegung - das ist so ein strapazierter Begriff, aber an dieser
Stimmung, die an vielen Fronten herrscht - ist ihre Breite. Dazu gehören
auch einige Intellektuelle und bekannte Journalisten in seriösen
Zeitungen.

Seeeeehr gut.

Zeigt, dass das Pendel zurückschlägt und die 68er eine Verirrung waren, die jetzt allmählich wieder korrigiert wird.

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Schwarzers-Schwachsinn: Wir hier sind «krass anti-emanzipatorisch»

Derkan, Friday, 27.01.2012, 15:28 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator

[image]

Alice Schwarzer im Gespräch mit Joachim Scholl

Mus Lim ⌂, Friday, 27.01.2012, 16:02 (vor 5079 Tagen) @ Emanzipator

Deutschlands Feministin Nr. 1 über 35 Jahre "Emma", ihren Kampf für die Frauen und den neuen Feminismus
Erstmal pudelig Honig um den Mund geschmiert. Das sehen Frauen, sogar die meisten Feministinnen heute anders.

Vor 35 Jahren gründete Alice Schwarzer die Frauen-Zeitschrift "Emma", zu einer Zeit, als die meisten Frauen noch hinter dem Herd standen.
Ich denke, vor 35 Jahren waren viele Frauen berufstätig. Und wenn es nicht anders ging mit Heimarbeit.

Scholl: Sie haben sich selbst und allen auch historisch interessierten Leserinnen und Lesern ein besonderes Geburtstagsgeschenk gemacht: Ab sofort gibt es jetzt nämlich sämtliche "Emmas", von Heft eins bis 300 komplett digitalisiert im Netz, und kostenlos kann man dort stöbern.
Das ist klasse, da können wir ja mal recherchieren und dokumentieren den Männerhaus und die Nähe zu linksextremistischer Gewalt. Das bedeutet allerdings viel Arbeit.

Schwarzer: ... zum Beispiel, konnte in Deutschland ein Ehemann einer berufstätigen Frau noch zum Chef seiner Frau gehen, ohne sie auch nur zu fragen, und die Stelle kündigen mit der Begründung, sie macht ihren Haushalt nicht ordentlich. ...
Diese Lüge haben wir ja gerade widerlegt bekommen, siehe § 1358 BGB.

Scholl: Sie schreiben selber im Editorial dieses Dossiers, dass man von einer Bewegung ja eigentlich nur für die ersten zehn Jahre sprechen kann. Ab Anfang der 1980er sei der Feminismus allgegenwärtig in der deutschen Gesellschaft ...
Aha!?!!

Schwarzer: Es ist gut und problematisch zugleich. Also der Feminismus, der Begriff Feminismus, ist eine sehr inflationäre Münze. Und was wir nicht geschafft haben - wir haben es aber auch, ehrlich gesagt, nicht angestrebt -, ist sozusagen, eine politische Lobby zu sein, nicht? ...
Keine Lobby? So, so ...

... Wir haben uns also nicht institutionalisiert, sondern haben sozusagen einen Kulturkampf geführt, haben das Augenmerk auf die Veränderung des Bewusstseins gelegt. ...
So, so, also nicht institutionalisiert: Staatsfeminismus

... Wir erleben ja seit Langem, dass auch Forderungen im Namen des Feminismus gestellt werden, die mit Feminismus gar nichts zu tun haben. ... so dieses, bei einigen sehr beliebte, Spielchen des Frauen gegeneinander Ausspielens zu spielen ...
Aber mit Männern darf man das machen?!? Hier die guten Profeministen, dort die bösen rechtsextremen Antifeministen. Siehe Geisterkrampf-Studie und Heinrich Ballermann-Anstiftung.

Scholl: … die mit sehr viel nackter Haut und sehr aggressiv demonstriert, jetzt nicht nur in Kiew, sondern auch in Rom und Zürich und Paris sind die Damen aufgetaucht. Was ist das für eine Variante von Frauenpower? Wie sehen Sie das?

Schwarzer: Ja, das ist für mich der neue Feminismus ...
Wir sind beeindruckt, Frau Schwarzer. Das letzte Aufgebot des Feminismus ist das. ;-)

Ihr Hauptanliegen ist der Kampf gegen den Frauenhandel und gegen die Prostitution.
Wenn eine Frau nicht mehr weiß, was sie tun kann, dann zieht sie sich aus.
Dieser Satz findet mal wieder seine volle Bestätigung.

Und auf diesen Schildern steht: Prostitution ist ein Verbrechen gegen die Menschenwürde, oder Frauen sind nicht zu kaufen.
Das Schlimme ist die Realität: Frauen sind tatsächlich käuflich.

Nacktheit an sich will noch gar nichts besagen. Es ist eine Frage der Würde, wie das auftritt und in welchem Zusammenhang. Und hier wird die Nacktheit mit Stolz präsentiert und kämpferisch eingesetzt ...
Na dann, nur zu, Frau Schwarzer. Lassen Sie die Hüllen fallen. *rofl*

Unsere nackte Blondine auf "Emma", die springt mit Stolz und Zorn dem Betrachter ins Gesicht.
Muss das feministisch-korrekt nicht BetrachterIn heißen?!??

Scholl: ... In der kommenden Woche wird es in Köln eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung geben, und dort soll es um eine sogenannte antifeministische Männerbewegung gehen, die jetzt wieder stärker von sich reden machen soll. Ich habe mich gefragt, wenn Sie so was hören, Frau Schwarzer, zucken Sie da mit den Achseln, weil solch blöder Quark Sie seit 40 Jahren begleitet, oder ist das doch wieder was Neues, das Sie interessiert?

Schwarzer: Nein, ich glaube, das muss man ernst nehmen.
Boah, ey, alta! Die olle frist den Köda tatsäschlisch. Jetscht bün üsch aba platt wie flunda. Oh, man, alta!

Nochmal fett für das Poesiealbum:
Man muss uns ernst nehmen!
Dass A.S. auf den Zug aufgesprungen ist, finde ich sehr erfreulich.

Und das Interessante an dieser Bewegung - das ist so ein strapazierter Begriff, aber an dieser Stimmung, die an vielen Fronten herrscht - ist ihre Breite.
Es folgt also der Frontbericht:
Der Feminismus wird an allen Fronten zurückgeschlagen.
Hey, Leute, vielleicht beginnt für uns heute der D-Day! ;-))

Dazu gehören auch einige Intellektuelle und bekannte Journalisten in seriösen Zeitungen. Dazu gehören neue Rechte, dazu gehören Teile der Väter-Bewegung und so weiter.
Die Alliierten schlagen zurück. ;-)

Schwarzer: ... Das macht natürlich sehr, sehr frei.
Sehr frei, vor allem von der Wahrheit. *grins*

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Nur mal zur Klarstellung der Begriffe

Mus Lim ⌂, Friday, 27.01.2012, 16:08 (vor 5079 Tagen) @ Misogyn

WikiMANNia: Emanzipation

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Wahre Emanzipation beziehungsweise "echte" Emanzipation

Mus Lim ⌂, Friday, 27.01.2012, 16:14 (vor 5079 Tagen) @ Manifold

Emanzipation ist eine Sache, wahre oder echte Emanzipation etwas ganz anderes.
Das bedeutet nämlich für Frauen die Opferrolle zu spielen und für Männer profeministisches Gewinsel.

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Emanzipation ist ein Prokrustesbett

Mus Lim ⌂, Friday, 27.01.2012, 16:15 (vor 5079 Tagen) @ Misogyn

Emanzipation ist ein Prokrustesbett.

Sie verwechseln Emanzipation mit Gleichstellung.

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Auch "Emma" sitzt gerade an einem Dossier darüber

Mus Lim ⌂, Friday, 27.01.2012, 16:17 (vor 5079 Tagen) @ Pilsberater

Auch "Emma" sitzt gerade an einem Dossier darüber ....
Bringts das noch?

Klar doch, für uns! ;-)

Die bringen also das letzte Aufgebot.
Volkssturm nannte man das früher. *lol*

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Auch "Emma" sitzt gerade an einem Dossier darüber

Cardillac, Friday, 27.01.2012, 18:01 (vor 5079 Tagen) @ Mus Lim

Auch "Emma" sitzt gerade an einem Dossier darüber ....

Die bringen also das letzte Aufgebot.
Volkssturm nannte man das früher. *lol*

Das glaube ich nicht. Mir scheint es eher so, dass die feministische Gesinnungspolizei sich den Gewaltorganen des Staates offensiv andient und Loyalität und denunziatorische Aufklärungsarbeit anbietet. Dies klang übrigens schon bei Rosenbruck durch, meines Erachtens nicht aber bei Gersterkamp. Das ist die Peitsche! Das Zuckerbrot ist das Eingeständnis männlicher Benachteiligungen, welches sich z.B. auch bei Rosenbrock explizit im Radiointerview findet.

Der autonomen, d.h. nicht staatsfeministisch eingebundenen Männerbewegung sollen verbindliche Kriminalisierungsschemata verpasst werden. Der rein ideologische Abwehrkampf gegen diese endete mit den wirkungslosen Veröffentlichungen der Friedrich-Ebert-Stiftung. Spätestens ab Rosenbrock wird die autonome Männerbewegung als Teil der organisierten Kriminalität aufbereitet. Mit der diskutiert man nicht; man illegalisiert sie!

Wenn man so will, kann man darin natürlich eine Schwäche des Feminismus sehen. Ich meine aber, dass das sehr kurzsichtig ist.

Auch "Emma" sitzt gerade an einem Dossier darüber

Sagon, Friday, 27.01.2012, 18:52 (vor 5079 Tagen) @ Cardillac

Das heißt spätestens bei einer rot-grünen Regierung geht´s Agens und Manndat juristisch an den Kragen ?

Das ist nichts neues

Mus Lim ⌂, Friday, 27.01.2012, 19:09 (vor 5079 Tagen) @ Cardillac

Mir scheint es eher so, dass die feministische Gesinnungspolizei sich den Gewaltorganen des Staates offensiv andient und Loyalität und denunziatorische Aufklärungsarbeit anbietet.

Das ist nichts neues.
Diese Arbeit wurde kontinuierlich geleistet und hat uns das Wohnungswegweisungsgesetz für Männer und die Kriminalisierung ehelicher Sexualität für Männer (Vergewaltigung in der Ehe).

Der autonomen, d.h. nicht staatsfeministisch eingebundenen Männerbewegung sollen verbindliche Kriminalisierungsschemata verpasst werden. ... Spätestens ab Rosenbrock wird die autonome Männerbewegung als Teil der organisierten Kriminalität aufbereitet. Mit der diskutiert man nicht; man illegalisiert sie!

Alles nichts neues.
Der Feminismus ging immer von den Dogmen Mann = 100% Täter und Frau = 100% Opfer. Auf dieser Basis wurde immer die Straflosstellung der Frau (Stichworte: Abtreibung, Falschbeschuldigung) und Kriminalisierung des Mannes (Stichworte: Häusliche Gewalt, Sexualität=Vergewaltigung) betrieben.

Der Feminismus treibt den Wahnsinn also nur weiter auf die Spitze.

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Das hat mit der Regierung nichts (mehr) zu tun

Mus Lim ⌂, Friday, 27.01.2012, 19:13 (vor 5079 Tagen) @ Sagon

Das heißt spätestens bei einer rot-grünen Regierung geht´s Agens und Manndat juristisch an den Kragen?

Die Regierung ist beliebig.
Seit der Causa Kachelmann ist jedem klar, wie das gehen kann.
Man setzt einfach eine Frau auf einen missliebigen Mann an und wenn er Sex mit ihr zulässt, dann wird er gekachelt. Und wenn er sich nicht die Anwälte von dem Kaliber des Kachelmann-Prozesses leisten kann, dann wird er weggesperrt.

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Wahre Emanzipation vs. feministische "Emanzipation" auf Krücken

Sigmundus Alkus @, Friday, 27.01.2012, 21:23 (vor 5079 Tagen) @ Manifold

Der Maskulismus mit seiner
wahren Gleichberechtigung und seiner echten Emanzipation AUCH für Männer
ist da natürlich den Femheuschrecken ein Dorn im Auge - schliesslich geht
dann ihre oberflächliche "Emanzipation" flöten.

Die Feministinnen wollen halt in ihrer großen Mehrheit Gleichberechtigung nur so lange, wie sie den Frauen Vorteile bringt. Vielleicht reden sie deshalb auch von "Emanzipation" und nicht von "Gleichberechtigung". Und jetzt, wo es praktisch keine rechtlichen Benachteiligungen der Frauen mehr gibt, wird eben alles dafür getan, welche zu konstruieren.

Hierarchismus ist das wahre Prokrustesbett

Sigmundus Alkus @, Friday, 27.01.2012, 21:26 (vor 5079 Tagen) @ Manifold

Ist es nicht viel mehr ein Prokrustesbett, wenn man Menschen qua
Geschlecht in ein festes Rechte-Pflichten-Schema einzwängt?
Du kannst nicht aus der Natur sämtliche Bedürfnisse eines einzelnen
Menschen ableiten, deshalb ist es auch unsinnig, Rechte und Pflichten
alleine aus der Natur der Geschlechter abzuleiten.

So ist es. Außerdem ist dies genau diese Logik, mit der ständig Diskriminierungen von Männern gerechtfertigt werden.

Verschleierung von Begriffen

Mus Lim ⌂, Friday, 27.01.2012, 21:37 (vor 5079 Tagen) @ Sigmundus Alkus

Die Feministinnen wollen halt in ihrer großen Mehrheit Gleichberechtigung nur so lange, wie sie den Frauen Vorteile bringt. Vielleicht reden sie deshalb auch von "Emanzipation" und nicht von "Gleichberechtigung". Und jetzt, wo es praktisch keine rechtlichen Benachteiligungen der Frauen mehr gibt, wird eben alles dafür getan, welche zu konstruieren.

Dabei wird auch gezielte Verunklarung der Begriffe eingesetzt.
Familie soll "neu gedacht" werden, bedeutet im Klartext soll abgeschafft werden.
Gleichstellung ist ein Kodewort für Gleichmacherei.
Geschlechterdemokratie ist ein Kodewort für Genderismus.
Emanzipation ist ein Kodewort für Erweiterung von Frauenprivilegien.
Und so weiter ...

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Verschleierung von Begriffen/Der neue Langenscheidt

Dummerjan, Saturday, 28.01.2012, 11:39 (vor 5078 Tagen) @ Mus Lim

Gleichstellung ist ein Kodewort für Gleichmacherei.
Geschlechterdemokratie ist ein Kodewort für Genderismus.
Emanzipation ist ein Kodewort für Erweiterung von Frauenprivilegien.

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