Was ist Diskriminierung? Teil 1
Eine der erfolgreichsten Strategien im historischen Vergleich oder auch aktuell besteht darin einen empörenden Tatbestand darzulegen und auf den Vergleich zu verzichten. Dahinter steht der Versuch eine "Diskriminierung" zu etablieren, die so gar nicht existiert. Daher will ich hier mal einiges Theoretische dazu bemerken, was man eigentlich unter Diskriminierung versteht.
Zwei Beispiele zur Einführung:
"Jede vierte Frau wurde in ihrem Leben mißhandelt". Empörend? Natürlich, die armen Frauen. Was fehlt: der Vergleich. Die Gewaltstudie der Bundesregierung jedoch deutet an, daß jeder dritte Mann in seinem Leben Gewalt erfährt.
Der Satz müßte also lauten, um eine Diskriminierung zu etablieren:
"Jede vierte Frau erfährt in Ihrem Leben Gewalt, jeder dritte Mann ebenso" ( die Formulierung ist bewußt neutral gehalten).
Beispiel 2:
"Frauen durften in den 50er Jahren kein Konto eröffnen ohne Ihren Mann zu fragen". Nach dem ersten Beispiel dürfte der Trick auffallen. Denn in den 50er Jahren hatte der weitaus größte Teil der Bundesbürger kein Girokonto - egal ob Männlein oder Weiblein, mal ganz davon abgesehen, daß es in der DDR - immerhin auch deutscher Boden - etwas anders war, jedoch auch zu jener Zeit hatten die wenigsten ein Girokonto.
Was muß man also von einem Tatbestand nachweisen (ja, die Behauptung, daß der Tatbestand y die Person x diskriminiert muß nachgewiesen, nicht widerlegt werden), damit er als Diskriminierung durchgeht?
1. Er muß explizit an der Person( oder Gruppe) x festmachen.
Beispiel: Heinz wird dauernd geohrfeigt, wenn er einen roten Hut trägt. Wird Heinz diskriminiert? Nein, wird er nicht, denn es gibt ein Gesetz, welches das Ohrfeigen von Trägern roter Hüte erlaubt. Der Tatbestand macht nicht an Heinz fest, wenn Heinz den Hut absetzt wird er nicht geohrfeigt.
2. Der Tatbestand muß objektiv nachteilig für die Person sein.
Beispiel: Nur Adelige durften Goldringe tragen.
Irgendwie fällt es mir schwer, das Tragen von Goldringen als Nachteil zu erkennen.
3. Er darf nicht vernachlässigbar in Umfang und Ausmaß gegenüber anderen Diskriminierungstatbeständen sein.
Beispiel: Sklaverei vor 1865 in den USA versus Studienverbot an vielen Hochschulen für Frauen in den USA, welcher Negersklave hätte jemals eine Weiße unterdrückt?
Beispiel: Frauen dürfen nicht Papst werden. Naja, erklärt sich von selbst - Männer dürfen ja auch kein Wöchnerinnenurlaub in Anspruch nehmen (ok, der war schräg, aber das fällt eh nicht auf 8-)).
Später erzähle ich mal was zu indirekten Diskriminierungen und Repräsentativität.
Was ist Diskriminierung? Teil 1
"Jede vierte Frau erfährt in Ihrem Leben Gewalt, jeder dritte Mann
ebenso" ( die Formulierung ist bewußt neutral gehalten).
Ebend!
4 Frauen sind ja wohl mehr als 3!
Deshalb brauchen wir noch mehr Gewaltschutzgesetze zur Durchsetzung von Frauenrechten!
Was ist Diskriminierung? Teil 1
Meiner Meinung nach sollten wir von Diskriminierung primär dann sprechen, wenn sie eine gesetzliche oder rechtsprechende Basis aufweist und somit konkret belegbar ist oder wenn es visuell offensichtlich ist wie zum Beispiel männerfeindliche Werbung. Alles andere driftet schnell ins Esoterische und Manipulative ab.
So ist zum Beispiel eine gesetzlich verankerte Wehrpflicht nur für Männer eine klare Diskriminierung des männlichen Geschlechts - dass Männer rund fünf Jahre im Schnitt früher sterben als Frauen ist zwar tragisch, jedoch streng genommen keine Diskriminierung. Allerdings kann die kürzere Lebenserwartung benutzt werden um zu zeigen, dass Männer nicht einfach "privilegiert" sind, wie die Feminazis behaupten.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Du hast wohl einen an der Waffel?
Deshalb brauchen wir noch mehr Gewaltschutzgesetze zur Durchsetzung von
Frauenrechten!
Diese Schand-Gesetze zur Männerdiskrimierung gehören rückstandslos abgeschafft. Damit wurde in 10 Jahren soviel Schindluder und Missbrauch getrieben, da scheut sich selbst die Bundesregierung mittlerweile offensichtlich vor einer "klärenden Studie". Viele unschuldige Männer wurden im Nachgang von der Justiz ohne jegliche Tatsachenbeweise angeklagt und verurteilt, nur damit man nachträglich einen Vollzug des GewSchG legitmieren konnte. Wir erinnern uns: ".... gewollte Umkehr der Unschuldsvermutung!"
In Deutschland ist es mittlerweile so, dass es innerhalb der Justiz eine Beleidigungs- und Bedrohungsindustrie gibt, die ca. 20% der Einnahmen der Gerichte ausmachen. Das ist manchen Richters "Steckenpferd", weil er sonst nix lösen würde und da mal ein paar (zweifelhafte) "Erfolge" vorweisen kann.
Kampf der Diskriminierung! Weg mit dem GewSchG: www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu
Du hast wohl einen an der Waffel?
In Deutschland ist es mittlerweile so, dass es
innerhalb der Justiz eine Beleidigungs- und Bedrohungsindustrie
gibt, die ca. 20% der Einnahmen der Gerichte ausmachen. Das ist manchen
Richters "Steckenpferd", weil er sonst nix lösen würde und da mal ein paar
(zweifelhafte) "Erfolge" vorweisen kann.
Woher hast du denn das her ?
Was ist Diskriminierung? Teil 1
Der Satz müßte also lauten, um eine Diskriminierung zu etablieren:
"Jede vierte Frau erfährt in Ihrem Leben Gewalt, jeder dritte Mann
ebenso" ( die Formulierung ist bewußt neutral gehalten).
Bin nicht sicher was du uns sagen möchtest.
Aber wenn ich als Alice Schwarzer einen männerfeindlichen Stich austeile dann lautet die Schlagzeile so:
"Jede vierte Frau erfährt in Ihrem Leben Gewalt"
Ohne Nennung des ganzen Hintergrundes - die Männer erleiden ja auch Gewalt - scheinen die Frauen für den Leser sehr sehr diskriminiert zu sein.
So wird die Frauen-Diskriminierung etabliert ohne irgend ein Vergleich.
Wenn ich als Theoretiker eine Studie präsentiere, indem ich einerseites die
Frauen den Männer gegenüberstelle und vergleiche, so ist andererseits die Männer-Diskriminierung weniger und auch weniger "etabliert".
Die Schlagzeile lautet dann so (mit wenig etablierter Männer-Diskriminierung)
"Jede vierte Frau und jeder dritte Mann erfährt im Leben Gewalt"
Kurz, indem hier der Mann "fairerweise" auch genannt wird, wird sich mit dieser Schlagzeile kaum eine Männer-Diskriminierung etablieren.
Würden die Gewalt-Unterschiede aber grössere Zahlen aufweisen, gilt meine Ansicht schon wieder nicht mehr.
Schlussanalyse:
In diesem Beispiel kommt es im Grunde speziel darauf an ob die Schlagzeile
den Fokus speziell gezielt auf ein einziges oder auf beide Geschlechter wirft.
Die Männer-Diskriminierung ist schon etabliert, wenn nur eine einzige Schlagzeile von armen geschlagenen Opfer-Frauen berichtet.
Was ist Diskriminierung? Teil 1
Meiner Meinung nach sollten wir von Diskriminierung primär dann sprechen,
wenn sie eine gesetzliche oder rechtsprechende Basis aufweist und somit
konkret belegbar ist oder wenn es visuell offensichtlich ist wie zum
Beispiel männerfeindliche Werbung. Alles andere driftet schnell ins
Esoterische und Manipulative ab.
Ich denke, das ist etwas zu kurz gesprungen. Denn das ließe zum Beispiel zu, diskriminierende vertraglich regeln zu. Andererseits sind zum beispiel Unisex Tarife vor dem Hintergrund einwandfrei - jedoch aufgrund der derzeitigen Faktenlage diskriminierend (gegen Männer).
Zentral ist, daß eine Diskriminierung wegen x auch wirklich bewiesen wird. Viele der behaupteten "Diskriminierungen" von Frauen sind nämlcih keine Diskriminierungen (s. Gewalterfahrungen) oder keine von Frauen sondern von Müttern oder besser Eltern mit Kindern (Lohnlücke), oder eine von Niedrigeinkommen (Rentenlücke).
Was ist Diskriminierung? Teil 1/Literatur (engl)
Und der Klassiker schlechthin:
http://www.amazon.de/Economics-Discrimination-Phoenix-Books/dp/0226041166/ref=sr_1_11?s=books-intl-de&ie=UTF8&...
Sorry, wegen amazon - ich habe ehrlich gesagt nichts davon wenn ich das verlinke - eher für die die das dann direkt interessiert.
Was ist Diskriminierung? Teil 1
Ich denke, das ist etwas zu kurz gesprungen. Denn das ließe zum Beispiel
zu, diskriminierende vertraglich regeln zu. Andererseits sind zum beispiel
Unisex Tarife vor dem Hintergrund einwandfrei - jedoch aufgrund der
derzeitigen Faktenlage diskriminierend (gegen Männer).
Ja, daran dachte ich auch. Aber Unisex-Tarife werden durch Gesetze und Rechtsprechung erst möglich, so dass sie eine indirekte Konsequenz/Diskriminierung aufgrund von Gesetz sind.
Zentral ist, daß eine Diskriminierung wegen x auch wirklich bewiesen
wird. Viele der behaupteten "Diskriminierungen" von Frauen sind nämlcih
keine Diskriminierungen (s. Gewalterfahrungen) oder keine von Frauen
sondern von Müttern oder besser Eltern mit Kindern (Lohnlücke), oder eine
von Niedrigeinkommen (Rentenlücke).
Zustimmung. Eine Lohnlücke oder eine geschlechtliche Ungleichverteilung in einem Bereich können nicht automatisch Diskriminierungen sein.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Diskriminierung vs. Benachteiligung
Diskriminierung bedeutet Unterscheidung, nicht Benachteiligung!
Wenn Du Benachteiligung meinst, solltest Du auch Benachteiligung schreiben.
Alles andere ist indoktriniertes Danebenreden.
Die Indoktrination besteht darin, in den Massenmedien den Eindruck zu erwecken, Diskriminierung bedeute Unterscheidung, indem der Begriff immer in dieser Bedeutung verwendet wird. Weil viele zustimmen, daß Benachteiligungen ja nicht in Ordnung sind, kann man so recht widerstandsarm ein Antidiskriminierungsgesetz statt einem Antibenachteiligungsgesetz einführen. Und nachdem es eingeführt ist, stellt sich dann nach und nach raus, daß sehr wohl Unterscheidung gemeint ist. Das ist doch genau die Gender-Linie. Gesetzlich verfolgbar werden soll letztendlich jegliche Unterscheidungsfähigkeit. Eher ist die political correctness nicht zufrieden.
Ich frage mich, warum ihr das nicht merkt. Laßt euch doch nicht auf so eine primitive Tour manipulieren!
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![[image]](Info/Img/hans-blueher-1916.gif)
Wehrunwürdigkeit
So ist zum Beispiel eine gesetzlich verankerte Wehrpflicht nur für
Männer eine klare Diskriminierung des männlichen Geschlechts
Das kannst Du nur aus Deiner mißratenen linken Perspektive so sehen. Im Normalfall werden mit der Wehrpflicht die Weiber benachteiligt, weil sie praktisch als wehrunwürdig gelten. Typen wie Du sind aus meiner Sicht allerdings auch wehrunwürdig.
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Wehrunwürdigkeit
Das kannst Du nur aus Deiner mißratenen linken Perspektive so sehen. Im
Normalfall werden mit der Wehrpflicht die Weiber benachteiligt, weil sie
praktisch als wehrunwürdig gelten. Typen wie Du sind aus meiner Sicht
allerdings auch wehrunwürdig.
"wehrunwürdig" ist wieder mal ein nichtssagender Hirnschiss.
Behalt doch deine verrückten Ideen und das Gelaber für Dich.
Es kommt dabei nix intelligentes raus. Kusch kusch...
Was ist Diskriminierung? Teil 1
"Jede vierte Frau wurde in ihrem Leben mißhandelt"
Wertefrei betrachtet kann es sich auch um eine Frau handeln welche im Kindesalter von ihrer Mutter verprügelt wurde oder, eine Bettlägrige Oma welche von der Pflegerin misshandelt wurde.
Bezieht sich natürlich auch auf kleine Jungs und alte Opas.
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Definition
Gut, daß Du dieses Thema bringst!
Wir sollten nach dem gehen, was im Wörterbuch steht. Natürlich einem Wörterbuch das noch nicht feministisch verseucht ist. Ich nehme dazu Wörterbücher von vor 1976
![[image]](http://www.abload.de/img/diskriminieren44ppw.jpg)
Wahrig Deutsches Wörterbuch 1975
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Schaut man sich bei WikiPrawda um:
Wikipedia: Stand 31.08.2011
Da sprach man noch von einer möglichen wertfreien Unterscheidung.
(Hervorhebungen von mir)
"Das Wort Diskriminierung beschreibt die soziale Diskriminierung, wie sie sowohl in den Sozial- und Rechtswissenschaften als auch umgangssprachlich meist verstanden wird - eine gruppenspezifische Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder Individuen im Gegensatz zur heute seltener verwendeten neutralen Diskriminierung im Sinne von wertfreier Unterscheidung.
"
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Wikipedia Stand 27.02.2012
Hier wurde die Definition linksideologisch radikalisiert indem die Möglichkeit der wertfreien Unterscheidung weggelassen wurde.
Quelle
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In einem Forenbeitrag vom 30.08.2011 gab es zur Bedeutung von 'diskriminiert' die Aussage:
"... es bedeutet auswählen. An ganz alten Radiogeräten stand noch statt "Senderfrequenz", "Diskriminator". Auch in der ehrwürdigen Funktechnik hat kein Mensch am "Frequnzwähler" gedreht, sondern am "Diskriminator"."
Quelle: Diskriminiert
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Wehrunwürdigkeit
"wehrunwürdig" ist wieder mal ein nichtssagender Hirnschiss.
Behalt doch deine verrückten Ideen und das Gelaber für Dich.
Es kommt dabei nix intelligentes raus. Kusch kusch...
Das ist keine "verrückte Idee". Vor brd wurde hierzulande nicht jeder Hanswurst in der Armee genommen. Wenn man keine Ahnung hat, besser Fresse halten.
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![[image]](Info/Img/hans-blueher-1916.gif)
Definition
Wahrig Deutsches Wörterbuch 1975
Danke!
Wurde in WikiMANNia aufgenommen.
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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Diskriminierung und Haare spalten
Am besten mit der Axt!
Diskriminierung bedeutet Unterscheidung, nicht Benachteiligung!
Die Sprache ist etwas lebendiges und entwickelt sich fort. Sehr viele Begriffe nehmen dabei immer wieder andere Bedeutungen an. Die versteht dann jeder, der in seiner Zeit lebt genau so und nicht anders. Wir schreiben hier nicht in einem abgeschotteten wissenschaftlichen Forum von Germanisten. Hier schreiben Menschen ganz unwissenschaftlich ihre Meinung auf, meist frisch von der Leber weg und nicht für ein germanistisches Seminar. Und da hat Diskriminierung eben die Bedeutung von Benachteiligung. In dieser Zeit. Kann in 100 Jahren schon wieder eine andere Bedeutung haben.
Was treibt dich eigentlich, hier Haarspaltereien zu betreiben und damit von einem ernsthaften Thema anzulenken? Ah, ich verstehe: Mal wieder eine Gelegenheit zum Linkenbashing. Weit hergeholt, aber gekonnt. Diskriminierung in deinem sprachwissenschaftlichen Sinne in rechts die Guten und links die Bösen. Hier erhält Diskriminierung noch eine weitere Bedeutung. Nämlich Aufspaltung und damit Schwächung einer Bewegung. Als ob die nicht ohnehin schon schwach genug wäre, im Sinne von unbedeutend.
Laßt euch doch nicht auf so eine primitive Tour manipulieren!
Ebend
Gruß
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Diskriminierung in klare und betrügerische Begriffe
Die Sprache ist etwas lebendiges und entwickelt sich fort. Sehr viele
Begriffe nehmen dabei immer wieder andere Bedeutungen an.
Das ist mir durchaus bekannt. Dir sollte aber auch bekannt sein, daß die Femastasen orwellsche Sprachmanipulation betreiben und daß solche Manipulationen keineswegs was damit zu tun haben, daß die Sprache "sich" entwickelt!
Die versteht dann
jeder, der in seiner Zeit lebt genau so und nicht anders.
Zumindest jeder, der täglich sein Hirn mit dem Fernsehen wäscht, was?
auf, meist frisch von der Leber weg und nicht für ein germanistisches
Seminar. Und da hat Diskriminierung eben die Bedeutung von Benachteiligung.
In dieser Zeit. Kann in 100 Jahren schon wieder eine andere Bedeutung haben.
Nee, wir schreiben hier in einem Forum, daß den Anspruch erhebt, gegen den Feminismus zu sein. Und wenn Menschen da ganz naiv feministische Propaganda kolportieren, gehören sie mindestens darauf hingewiesen! (Genaugenommen ist es nach den Forenregeln sogar untersagt, bzw. mit Löschung bedroht.)
Was treibt dich eigentlich, hier Haarspaltereien zu betreiben und damit
von einem ernsthaften Thema anzulenken?
Welchen Teil meiner Erklärung hast Du denn nicht verstanden?!
Klare Begriffe sind nicht Haarspaltereien, sondern sehr wesentlich. In solchen essentiellen Dingen ganz besonders.
Diskriminierung in deinem sprachwissenschaftlichen Sinne in rechts die
Guten und links die Bösen. Hier erhält Diskriminierung noch eine weitere
Bedeutung. Nämlich Aufspaltung und damit Schwächung einer Bewegung. Als
ob die nicht ohnehin schon schwach genug wäre, im Sinne von unbedeutend.
Die Stärke einer Bewegung liegt in ihrer Klarheit, Kompromißlosigkeit und Radikalität, nicht - und zwar ÜBERHAUPTNIE - in irgendeiner Majorität. Majorität hat noch nie jemals irgendwas bewegt. "Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich anpassen, aus Schwachen, die sich angleichen, und der Masse, die nachtrollt, ohne im mindesten zu wissen, was sie will." - Johann Wolfgang von Goethe (Aber das ist wieder ein anderes Kapitel...)
Im Übrigen ist Gut und Böse ein recht falsches Begriffspaar. Rechts stehen die Vernünftigeren und links die Doofen - so wird eher ein Schuh draus.
Die Dimension links/rechts ist allerdings ebenfalls falsch. Eine Dimension der 1789er Abschaumrevolution und der One-World-Verbrecher, aus deren Stall auch das Pferdchen Feminismus kommt und denselben Interessen dient. (Wieder so ein anderes Kapitel...)
Wenn man rahmdösig die Sprache des Feindes spicht und in durch ihn vorgegebenen Dimensionen denkt, wie glaubst Du, kann man ihn besiegen? Das ist heillos naiv bis zur Lächerlichkeit!
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Was ist Diskriminierung? Teil 1
Andererseits sind zum beispiel
Unisex Tarife vor dem Hintergrund einwandfrei - jedoch aufgrund der
derzeitigen Faktenlage diskriminierend (gegen Männer).
Unisex-Tarife sind nicht diskriminierend, aber sie können für ein Geschlecht nachteilig sein. Ein Nachteil ist aber nicht automatisch eine Diskriminierung. Eine Diskriminierung beinhaltet immer eine Unterscheidung. Findet keine Unterscheidung statt wie bei den Unisex-Tarifen, ist es keine Diskriminierung.
Von der Wichtigkeit, Namen, die ihren Sinn verkehrt haben, wieder richtig zu stellen.
Klare Begriffe sind nicht Haarspaltereien, sondern sehr wesentlich. In
solchen essentiellen Dingen ganz besonders.
Sehr richtig!
Nicht zu Unrecht wies bereits Konfuzius auf die Wichtigkeit hin, Namen, die ihren Sinn verkehrt haben, wieder richtig zu stellen. Im Jahre 484 v. Chr. sagte Konfuzius:
„Der Edle lässt das, was er nicht versteht, sozusagen beiseite. Wenn die Begriffe nicht richtig sind, so stimmen die Worte nicht; stimmen die Worte nicht, so kommen die Werke nicht zustande; kommen die Werke nicht zustande, so gedeiht Moral und Kunst nicht; treffen die Strafen nicht, so weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen.
Darum sorge der Edle, dass er seine Begriffe unter allen Umständen zu Worten bringen kann und seine Worte unter allen Umständen zu Taten machen kann.
Der Edle duldet nicht, dass in seinen Worten irgend etwas in Unordnung ist.
Das ist es, worauf alles ankommt.“
Was vor allem nötig ist, ist, daß man die Dinge beim rechten Namen nennen kann.
„Wenn in einem Staat faule Stellen sind, die eine Verwirrung der Begriffe verursachen, so ist ein energisches, klares Wort eine Unmöglichkeit.
Dadurch wird aber eine durchgreifende Regierungstätigkeit verhindert.
Und die daraus entspringende öffentliche Unordnung lässt keine Äußerung der wahrhaften geistigen Kultur aufkommen, denn die Verlogenheit dringt ein auch in Religion und Kunst.
Ohne diese Geisteskultur ist aber auf der anderen Seite eine gerechte Justizverwaltung unmöglich, und dadurch entsteht eine allgemeine Unsicherheit und Beunruhigung des öffentlichen Lebens.
Darum ist für einen charaktervollen Mann eine unerläßliche Vorbedingung alles Wirkens, dass seine Begriffe alle so beschaffen sind, dass er sie aussprechen kann, und dass seine Worte so sind, dass er sie in Taten umsetzen kann.
Das ist nur möglich bei unbedingter Genauigkeit und Wahrheit.“
Das Wort Gleichberechtigung ist z.B. so ein Begriff der nicht in die Tat umgesetzt werden kann. Deshalb muß dieser Begriff entsorgt werden.
Der Begriff Diskriminierung muß wieder in seiner ursprünglichen Hauptbedeutung verwendet werden.
Gruß
Flint ![[image]](http://img165.imageshack.us/img165/750/kaffeetrinker21gw3.gif)
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Der Maskulist
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Familienpolitik
lynchlüsterner Haß gegen Unterscheidbarkeit, Wahrheit und Erkenntnis
Das Wort Gleichberechtigung ist z.B. so ein Begriff der nicht in die Tat
umgesetzt werden kann. Deshalb muß dieser Begriff entsorgt werden.
Der Begriff Diskriminierung muß wieder in seiner ursprünglichen
Hauptbedeutung verwendet werden.
Der Pöbelmann liebt die pöbelreligiöse Lüge von der Gleichheit und haßt die Unterscheidung, die Unterscheidbarkeit. So soll es auch keine Worte mehr geben, die Unterscheidung bezeichnen. Der Begriff, der Bote, der die unliebsame Wahrheit transportiert, zu transportieren vermag, wird flugs erschlagen. Das trifft nicht bloß "Diskriminierung", das trifft z.B. auch abstraktes oder systematisches Denken überhaupt; es wird als "Pauschalisierung" oder "Schubladendenken" denunziert. Abstraktion soll den Beiklang des Falschen, des "Esoterischen" erhalten, und hat ihn bei manchem längst. Das hat dann "jeder" zu "verstehen", zu "dieser Zeit". xD
Das gehört in ein "germanistisches Seminar". Die pöbelmännische Wahrheit dagegen, hat "unwissenschaftliche Meinung" und "frei von der Leber weg" zu seyn. Alles andere ist "Haarspalterei", "Spalterei" und überhaupt phöse.
Hast Du bemerkt, mit welch einer religiösen Inbrunst und fanatischen Unleidlichkeit der Gummiadler den klaren Einwand mit Stumpfsinn zu überdecken trachtet und Blindheit einfordert? Hast Du seinen lynchlüsternen Blick gesehen? 
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![[image]](Info/Img/hans-blueher-1916.gif)
Was ist Diskriminierung? Teil 1
Unisex-Tarife sind nicht diskriminierend, aber sie können für ein
Geschlecht nachteilig sein. Ein Nachteil ist aber nicht automatisch eine
Diskriminierung. Eine Diskriminierung beinhaltet immer eine Unterscheidung.
Findet keine Unterscheidung statt wie bei den Unisex-Tarifen, ist es keine
Diskriminierung.
Unisex-Tarife sind diskriminierend. Sie beinhalten eine Unterscheidung, weil sie für unterschiedliche Geschlechter Verwendung finden, weil sie dementsprechend auch unterschiedliche Leistungen erbringen sowie weil sie dadurch unterschiedlich sachgerecht sind. Ein Nachteil ist automatisch eine Diskriminierung, weil ein Nachteil nur aus seiner Unterscheidbarkeit (nämlich von einem Vorteil) folgen kann. Jeder feststellbare Nachteil impliziert zwangsläufig immer die gleichzeitige Anwesenheit eines Vorteils und jeder feststellbare Vorteil impliziert zwangsläufig immer die gleichzeitige Anwesenheit eines Nachteils. Lediglich die Feststellbarkeit des jeweiligen Pendants kann erschwert sein. Das kann aber kein Grund sein, die Begriffe ad absurdum zu führen.
Was ist Diskriminierung? Teil 1
Das ist der Unterschied zwischen dem Marketing eines befundes und einem Befund selbst: Aus dem Anteild er Geschlechter an den Opferzahlen, läßt sich kaum eine besondere Gewalterfahrung von Frauen ableiten - sie sind beonders davon betroffen, nicht bbesonders betroffen zu sein.
Was ist Diskriminierung? Teil 1
Wo bitte findet denn beim Unisex-Tarif die Unterscheidung statt? Richtig, es gibt keine. Für alle gilt derselbe Tarif. Somit ist es keine Diskriminierung, weder eine individuelle, noch eine gruppenspezifische. Auch gleiche Löhne für Mann und Frau sind nicht diskriminierend, auch wenn dabei Frauen insgesamt weniger verdienen als Männer. Diskriminierend wäre es, diesem Umstand Rechnung zu tragen, und Frauen besser zu bezahlen als Männer, um den Unterschied im Verdienst auszugleichen. Versicherungstechnisch mögen Einheitstarife unsinnig sein, weil die Berechnung von Prämien unter anderem auf Diskriminierung aufgrund von Gruppenzugehörigkeit basiert.
Was ist Diskriminierung? Teil 1
Wo bitte findet denn beim Unisex-Tarif die Unterscheidung statt?
Bei den Leistungen.
Richtig, es gibt keine. Für alle gilt derselbe Tarif. Somit ist es keine
Diskriminierung, weder eine individuelle, noch eine gruppenspezifische.
Doch, ist es.
Versicherungstechnisch mögen Einheitstarife unsinnig sein, weil die
Berechnung von Prämien unter anderem auf Diskriminierung aufgrund von
Gruppenzugehörigkeit basiert.
Unsinnig ist es sowieso. Funktionieren tut es überhaupt nur per Zwang.