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Wer ist wehleidiger und schmerzempfindlicher? Frauen oder Männer?

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ab min. 17:23

Befragt wurden der allseits bekannte Fernsehpsychologe Michael Thiel, einige Passanten auf der Strasse beiderlei Geschlechter, eine medizinische Fachangestellte, ein Allgemeinmediziner, ein Kinderarzt sowie zehn Freiwillige von Frauen und Männern beim Schmerztest mit Nadeln und Eiswasser. Wie konnte es auch anders sein, denn in diesem Beitrag wurden wieder einmal alle feministische Klischees verbreitet und alle Interviewten behaupteten, dass Männer wehleidiger und schmerzempfindlicher wären, als Frauen. Wieder einmal ein unwahrer Beitrag , der mich persönlich wütend machte.

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Konntest Du nicht einen Warnhinweis einbauen?
In der Art:"Achtung Schwuchtel und debiler Fickschlitten. Ohrenbluten und Augenkrebs droht!"
Ich bin da jetzt voll reingeraten ohne Chance vorher Bild und Ton abzudrehen.

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

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Ja wer hatt's denn jetzt nu länger ausgehalten???
Die Männer, deren Schmerzgefühl im Eiswasser immer mehr zunimmt, oder den Nadeltest der bei ihnen direkt weh tat. Oder die Frauen wo der Schmerz im Eiswasser scheibar zauberhaft nachlässt und die den Nadeltest gar nicht erst unangenehm fanden.

Das Ergebniss wird durch die Aussagen der Personen wie sie die Test empfinden bestimmt. Aber wer es tatsächlich länger aushält wird nicht gesagt.

So kann man auch Mythen wiederbeleben.

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Es gab vor einigen Jahren schon einmal einen Schmerztest zwischen den Geschlechtern im Fernsehen. Diese Sendung hiess "Quarks & Co." und lief im WDR-Fernsehen (kann man sich noch im WDR-Archiv online ansehen). Bei diesem Schmerztest wurden unter anderem auch Nadeln und Eiswasser benutzt. Fazit bei diesem Test war, dass Männer länger Schmerzen ertragen konnten, als Frauen. Vielleicht wurde bei diesem RTL-Schmerztest auch wegen Gender Mainstreaming gefakt, um Frauen als das starke Geschlecht darzustellen? Am meisten ärgerte mich an diesem Beitrag, die interviewten Männer, die alle Männer als wehleidig und schmerzempfindlicher bezeichneten.

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Es gab vor einigen Jahren schon einmal einen Schmerztest zwischen den
Geschlechtern im Fernsehen. Diese Sendung hiess "Quarks & Co." und lief im
WDR-Fernsehen (kann man sich noch im WDR-Archiv online ansehen). Bei diesem
Schmerztest wurden unter anderem auch Nadeln und Eiswasser benutzt. Fazit
bei diesem Test war, dass Männer länger Schmerzen ertragen konnten, als
Frauen.

Jetzt mal unabhängig von der Tatsache, dass Schmerzen meßtechnisch schwer quantifizierbar sind und Männer eine wesentlich dickere Haut haben (was beim Nadeltest von Vorteil ist), so gibt es eine Reihe von Untersuchungen zum Thema, die alle in dieselbe Richtung deuten: Frauen sind schmerzempfindlicher als Männer.

Anbei eine davon, die ich aus eben diesem Anlass im anderen gelben geposted hatte (hier die unfreiwillig komische Übersetzung via Google Translate, da Englisch hier ja leider nicht von allen wohlgelitten ist):

Frauen fühlen Schmerzen stärker als Männer

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Falls von Interesse: Hier eine Metastudie zum Thema:

A systematic literature review of 10 years of research on sex/gender and experimental pain perception -

Part 1: Are there really differences between women and men?

Part 2: Do biopsychosocial factors alter pain sensitivity differently in women and men?

Quintessenz: Die Unterschiede sind nicht bei allen Schmerzarten vorhanden, und die Sachlage ist nicht immer eindeutig, doch die Tendenz ist, dass Frauen niedrigere Toleranzlevel für Schmerzen durch Druck und Temperatur (Hitze wie Kälte) haben. Ansonsten ergibt sich ein eher gemischtes Bild.

Dass Frauen also härten im Nehmen als die ach so verweichlichten Männer sind, können wir somit getrost in das Reich feministischer Mythen und Legenden zurückweisen. Eigentlich braucht es dazu keine dedizierten Studien, da einem gesunden, wachen Menschen so etwas die Alltagserfahrung lehrt. Hardcore-Feministinnen unterliegen jedoch einer aus verdrängten Minderwertigkeitskomplexen gespeisten zwanghaften Superioritätsneurose, die sich leider bis in die Fernsehredaktionen hineingefressen hat. Therapierbar ist so etwas meiner Erfahrung nach leider auch durch noch so viele Studien nicht (weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf).

Gruß,
T.

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Kann man sich echt nicht mehr ansehen. Die haben ihren Zenit nicht überschritten, die hatten noch nie einen.

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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