Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Babyklappen

Pilsberater, Tuesday, 24.01.2012, 10:29 (vor 5082 Tagen)

Babyklappen (legale Kindesentsorgung) vor dem Aus?

Informationen über weiteres Schicksal fehlen bei einem Fünftel
Befragt wurden den Angaben zufolge 591 Jugendämter, von denen sich 466 beteiligten. Von den 344 angeschriebenen Trägern der Angebote von Babyklappen oder anonymen Geburten beteiligten sich 272 an der Befragung. Allerdings gebe es "sehr große (Qualitäts-)Unterschiede innerhalb der Trägerlandschaft", hieß es. So hätten die Träger nur zum Teil Angaben über das weitere Schicksal der Kinder machen können. "Bei den Anbietern und Trägern fehlen für ein gutes Fünftel der anonym abgegebenen Kinder Informationen über deren Verbleib", zitiert die Zeitung die Autoren. Diesen Zustand bezeichnete die Vizechefin des Deutschen Ethikrates, Christiane Woopen, als "außerordentlich erschreckend" und "nicht hinnehmbar".

Kommt das Verbot der Babyklappen?
Deshalb spricht sich die Medizinethikerin für ein Verbot der Babyklappen aus. Eine gesetzliche Regelung "vertraulicher Geburten" hatte der Deutsche Ethikrat schon in einer Stellungnahme vor zwei Jahren gefordert und zugleich mehrheitlich die Schließung von Babyklappen empfohlen. Nach Ansicht des Ethikrats sind die Angebote ethisch und rechtlich problematisch, unter anderem weil sie das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft und auf Beziehung zu seinen Eltern verletzen. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will nach Informationen der "Welt" noch in dieser Legislaturperiode Konsequenzen aus den Ergebnissen der Studie mit den Koalitionsfraktionen besprechen.

"Zielgruppen werden nicht erreicht"
In der Expertise des Deutschen Jugend-Instituts heißt es einem Vorab-Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" zufolge: "Die Ursprungsidee der Angebote zur anonymen Kindesabgabe war die Lebendrettung von Neugeborenen, die in Gefahr waren, durch Tötung nach der Geburt oder Aussetzung zu versterben. Dies ist vielfach nicht mehr das vorrangige Motiv zur Weiterführung der Angebote zur anonymen Kindesabgabe." Weiter kritisierten die Experten, dass die "Zielgruppen, die bei der Einrichtung der Angebote vielfach im Fokus standen (Prostituierte, Drogenabhängige, sehr junge Mädchen, Frauen, die ihre Neugeborenen töten oder aussetzen) nicht erreicht werden." Auch Woopen sagte gegenüber der Zeitung "Die Welt", den Frauen werde durch die anonymen Angebote nicht geholfen. Stattdessen würden sie in eine Anonymität entlassen, "in der sie mit ihrer Not unverändert allein bleiben". Woopen forderte, die Empfehlung des Ethikrates nun umzusetzen, die Hilfsangebote für Schwangere in Notlagen auszubauen und die Informationen über bestehende legale Hilfsangebote zu verstärken.

Ich habe kein Verständnis für solche Frauen. Welche Frau befindet sich denn bei dem jahrzehntlangen Frauenförderungsbombardement noch in einer Notlage? Denen wird doch nun weiß Gott alles in den Arsch geschoben und selbst das hält sie nicht ab, unschuldige Kinder zu meucheln oder anonym zu verklappen.

Solche Frauen sind nicht in Not, sondern die haben ein Problem im Kopf.

Vielleicht vermittelt man den Frauen das Wissen, dass es da auch Väter gibt, die ihre Kinder liebend gerne aufziehen würden. Also liebe MordsWeiber, ehe ihr eure Kinder zu Humus macht oder neben der Kaninchenkeule in der Tiefkühltruhe lagert oder ihr den sportlichen Kraftakt eines Fensterwurfes ausübt, bitte mal beim Vater anrufen und mitteilen, dass er sein Kind abholen kann und es diesmal keinen Streit mit dem Familiengericht oder Jugendamt ums Sorgerecht geben wird.


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