"Schettino lief in Panik hin und her" in Kooperation mit Spiegel Online

Der Kapitän der "Costa Concordia" gerät immer mehr in Erklärungsnot. Eine Offizierin, die während der Kollision auf der Brücke war, sagte den Staatsanwälten: Die gefährliche Annäherung an die Insel war geplant, Schettinos angebliches Rettungsmanöver gab es nicht.

"Ich hatte in der Unglücksnacht Wache auf der Brücke", sagte die 29-jährige Silvia Coronika, dritte Offizierin an Deck, den Staatsanwälten. Kapitän Schettino habe schon vier Seemeilen vor der Insel Giglio den Autopiloten ausgeschaltet, um "direkt an die Küste heranzufahren".

weiter hier (Hervorhebungen durch mich)

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/148ol0q-vorwurf-gegen-costa-kapitaen

Ich fragte mich sofort beim Lesen, wo denn diese Heldin war und was sie geleistet hat.

Denn, wenn es stimmt, dass der Kapitän und einige weitere Offiziere das sinkende Schiff vorzeitig verließen, wäre doch die Pauerfrau mit ihrem Rang als 3. Offizierin in der Verantwortung gewesen, die Rettungsmaßnahmen zu koordinieren.

Nach Aussagen der Passagiere lief da aber nichts in dieser Richtung.

Also liegt es nahe, dass wohl auch sie ihre Pflichten verletzt hat und nun gemeinsame Sache mit der STA macht um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Spekulativ, ich weiß, aber auch naheliegend - oder...