Religiöse Schriften aus der Böll-Stiftung: Ode an den Feminismus
Kennen Sie auch die Ansichten eines Clowns? Diesen unsäglichen Roman über einen suizidalen Clown, dessen trübe Stimmung dem regnerischen Wetter in nichts nachsteht? Überhaupt regnet es bei Böll immer, wenn die Helden seiner Romane gerade einmal Trübsal blasen. Öde Langeweile in fahle Bilder gegossen. Die Böll-Stiftung hat sich dies zum Vorbild genommen und bemüht sich nach Kräften, öde Langeweile zu vertreiben und bedruckte Seiten unter Menschen zu bringen, die auch ohne die entsprechenden Schriften hätten gut, vermutlich sogar besser, leben können. Das neueste Werk aus der Böllschen Langeweile-Reihe trägt den Titel, „Die Antifeministische Männerrechtsbewegung“. Und obwohl man in dem Werk viele Bekannte und Sympatieträger der Männerrechtsbewegung findet, Arne Hoffmann, Eugen Maus oder Gerahrd Amendt, mag so richtig beim Leser kein Interesse aufkommen – dazu ist das Werk zu nichtsagend, zu belanglos.
Dem ist nichts hinzuzufügen!
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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- Religiöse Schriften aus der Böll-Stiftung: Ode an den Feminismus -
DschinDschin,
23.01.2012, 18:15
- Ergänzende Argumente: www.frauengewalt.de.vu - Yussuf K, 23.01.2012, 19:15
- Guter Text, den Autor und seine Abwesenheit von Methodik unaufgeregt zerlegt, weiter so...
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Kritiker,
24.01.2012, 09:59