Sachsen: Was ist dort los in Sachen "GenderSchwachsinn"?
Am 17.3.2010 berichteten die Medien, dass der Freistaat Sachsen ein Genderkompetenzzentrum abgelehnt hat. Ausführlich wird hier über diese Vorgänge berichtet. Was man jedoch nicht erfahren hat, sondern nur bei genauer Recherche ermitteln kann, ist die Tatsache, dass der GenderSchwachsinn bereits fast 6 Jahre vorher, am 01.08.2004 , in Sachsens Grundschulen eingeführt wurde! Die Regierungspartei seit Anbeginn ist die CDU und es ist nicht einmal ansatzweise nachvollziehbar, warum die "LINKES" Gedankengut in die Köpfe der unschuldigen Kinder (Schulpflicht! wie zu NS-Zeiten) pflanzen.
Unter Sachsen macht Schule kann jedermann den Unterrichtsplan des Faches "Ethik" einsehen. Dort finden sich subtil versteckt, die Theorin des GenderSchwachsinns wieder:
Seite 13:
Sich positionieren zu Geschlechterstereotypen
- typisch Mädchen – typisch Junge
- Verhaltensweisen und Gefühle
- reflexives Gespräch: Was bedeutet es für mich ein Mädchen/Junge zu sein?
- Differenzierung durch Empathieübungen
- kritisches Betrachten vorgegebener Stereotype aus den Medien
Seite 19:
Sich positionieren zur Befindlichkeit als Mädchen/Junge
- begriffliches Arbeiten zu Mädchensprache/ Jungensprache
- Vorbilder, Lebensvorstellungen
- Nachdenken über: Erwartungen der Eltern/Lehrer an ein Mädchen/einen Jungen
- Rollentausch
- Gedankenexperiment: Wenn ich ein Mädchen/Junge wäre ... Ich fühle mich wohl/nicht wohl als Mädchen/Junge, weil ...
- Wie bin ich? Wie will ich sein? Was ist mir am wichtigsten?
- Stärkung des Selbstwertgefühls
Wer als Eltern verantwortungsvoll für seine Kinder denkt und handelt, wird vom "Rechtsstaat" gnadenlos abgestraft: Artikel Abgeordnetenwatch
Mehr und mehr stelle ich mir also die Frage, ob nicht generell hinter der CDU auch eine "linkslastige" Ideologie steht. Die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages, Ines Saborowski-Richter, erklärte im Oktober 2010:
„Die Expertenanhörung hat deutlich gezeigt, dass Sachsen kein Kompetenzzentrum für Gender Mainstreaming benötigt. Bereits seit vielen Jahren hat die Staatsregierung Gleichstellungspolitik zum Leitprinzip erhoben und deren Umsetzung als Querschnittsaufgabe verstanden. Deshalb gibt es die Leitstelle für Gleichstellung für Mann und Frau und in allen Landesbehörden Gleichstellungsbeauftragte. Behörden sind sogar nach den Prinzipien des Gender Mainstreaming umstrukturiert worden. Es wurden Lehrstühle, Studiengänge und ein Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung eingerichtet. Vor diesem Hintergrund verspricht das von der Linksfraktion geforderte Kompetenzzentrum und Berichtswesen keinerlei Erkenntnisgewinn und würde lediglich personelle und finanzielle Ressourcen verschlingen."
Nicht also der Grundgedanke das dieser GenderMüll der nackte Schwachsinn ist, so wie Frau Kuby in einer Expertenanhörung vor dem SLT argumentiert hat, ist die Ursache dafür, dass man dieses Genderkompetentzentrum für Sachsen gestoppt hat, sondern lediglich der Gedanke, dass dies zusätzliches Geld kostet.
Die sächs. CDU-Landesregierung verweigert sich als politisch und ideologisch nicht einmal ansatzweise diesen GenderSchwachsinn!
Die Erkenntnis aus dieser Geschichte ist zwangsläufig, dass man als Bürger, lehnt man diesen GenderSchwachsinn ab, scheinbar gar keine politische Partei mehr wählen darf. Es wird eine interessante Geschichte, die Gruppierung herauszufiltern, die diesen GenderSchwachsinn konsequent ablehnen.
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FAKT,
23.01.2012, 16:22
- Die jungen Frauen haben in den Westen 'rübergemacht... euch bleiben nur noch alte linke Fezen im ÖD. - Cyrus V. Miller, 23.01.2012, 23:56