Hab am WE nen "Krach-Bumm"-Film mit Steven Segal (oder wie man den schreibt ...) gesehen. Da rettet er mal wieder alleine die Welt bzw. in dem Fall ein amerikanisches Kriegsschiff. Da muss natürlich eine Frau dabei sein (ein ganzer Film ohne eine einzige Frau geht schliesslich nicht), die er umständehalber mitschleppt.

Da kams zu folgender Szene (aus dem Gedächtnis, sinngemäss):

Sie: "Ich bin ein Mädchen, warum muss ich das ganze Zeug schleppen?"
Er: "Ich bin für Gleichberechtigung, du etwa nicht?"
Sie: "Doch, aber nur dann, wenn ich was davon habe ..."

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Neulich auf dem Wochenmarkt ....

Nein ich bin auf einem Wochenmark, dort wird Rücksicht aufeinander und natürlich die gekauften bzw. ausgelegten Waren genommen.

Doch dann stehe ich auf der einen Seiten und die ältere Dame mit vollen Taschen auf der anderen Seite der durch Menschen gebildeten Gasse. Niemand interessiert sich für unser Duell. Sie haben uns den Rücken zugekehrt. Ich blicke ihr in die Augen und erwarte einen starren Blick. Meine Beine habe ich gespreizt und jeder Muskel ist angespannt. Nun bringe ich mich in Kampfposition. Bereit den Angriff jederzeit abzuwehren. Ich bin auf alles gefasst. Die Spannung steigt zwischen den beiden sich aufeinander zubewegenden Körpern.

Doch dann es geht blitzschnell ich kann nicht mehr reagieren. Mit einem: "Damen haben Vortritt. " trifft sie meine Achillesverse. Taumelnd bewege ich mich zurück, um der Dame den Weg freizugeben. Einem darauffolgenden "Wussten Sie das nicht?" bekomme ich den endgültigen Todesstoß. Völlig entwaffnet kann ich nur noch mit einem galanten Armschwung und der Hinweis, dass dies die Kapitulation bedeutet, wird die Niederlage offensichtlich. Mit gesenktem Kopf betrachte ich die Dame beim Vorübergehen noch ein letztes Mal aus dem Augenwinkel. Dann ist sie aus meinem Gesichtsfeld verschwunden.