Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Waschlappen, baertige Maenner, die x-te

jens_, Sunday, 22.01.2012, 17:54 (vor 5084 Tagen)

Die feministischen Massenmedien haben ein neues Opfer zum hetzen gefunden, naemlich den emanzipierten, empfindsamen, baerten Mann (wie in den letzten Tagen in der Zeit und im Spiegel). Nun folgt in der Zeit eine Fortsetzung, allerdings als Leserartikel:

Junge Männer von heute sind hoffnungslose Romantiker, schreibt Leser M. Ott. Frauen sollten geduldiger sein und auf sie zugehen.

Der junge Mann von heute hofft trotzdem und trinkt sich Mut an. Erfolglos. Er lungert alleine in einer Großstadtbar herum.

Sie rufen Freunde an und heulen wie Babys. Oder sie saufen und greinen dann.

Aus dem jungen, selbstsicheren Mann ist ein schüchterner und zurückhaltender Typ geworden, dem die Frau etwas entgegenkommen muss. Dieser junge Mann mit seinem Dreitagebart ist ein Waschlappen, ein Weichei und alles andere als der Beschützertyp. Er schaut sich How i met your mother wegen Ted Mosby an, weil er derselbe leicht debile Verlierertyp ist.

Der Artikel ist ein klassischer "starke Frauen sind bessere Menschen und Maenner sind sowieso nur Looser"-Artikel. Wer ihn sich trotzdem antun will:
http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-01/leserartikel-maenner-kompliziert

Waschlappen, baertige Maenner, die x-te

Dummerjan, Sunday, 22.01.2012, 18:00 (vor 5084 Tagen) @ jens_

Die feministischen Massenmedien haben ein neues Opfer zum hetzen gefunden,
naemlich den emanzipierten, empfindsamen, baerten Mann (wie in den letzten
Tagen in der Zeit und im Spiegel). Nun folgt in der Zeit eine Fortsetzung,
allerdings als Leserartikel:

Das ist der Effekt eines gewissermaßen negativen Survival Bias: die "Kerle" die eine Frau wollen, habe entweder schon eine oder finden solche Nervensägen uninteressant und sprechen sie gar nicht an. Daher gehen dann die Journaillistinnen dann nach hause und jammern über "die Männer", womit sie eigentlich darüber greinen, dass sie einfach nicht von ihrer eigenen Zielgruppe beachtet werden.

Find ich auch richtig so.

Naja, dafür gibt es für markige Ü40er die wissen wie die Häsinnen ticken viel zu...

Kritiker, Sunday, 22.01.2012, 19:00 (vor 5084 Tagen) @ jens_

ficken und erziehen - die Weiber sehnen sich heute geradezu nach einer starken Hand aus der ein starker Wille und Geist spricht.

Noch nie fand ich es so leicht Weiber abzuschleppen wie heute mit Ü40, mag am Alter liegen, aber ganz sicher auch an der Zeit.

Früher als junger Mann war ich auch kein Kostverächter und recht erfolgreich, aber es hat Mühe und Arbeit gekostet, heute braucht man sich nicht mal mehr nach den Früchtchen zu bücken.

Seit ich mich von div. gesellschaftlichen Fesseln, wie z.B. Arbeit befreit habe und mich nicht mehr groß um Meinungen meines entfernteren Umfeldes und meinen sog. guten Ruf kümmere, hat sich einiges vereinfacht.

Ich war nie wirklich angepasst, aber ich habe wirtschaftlich funktioniert im Sinne des männlichen Leistungsgedanken, das ist Vergangenheit, ich scheiße drauf, Leistung lohnt sich in dieser Gesellschaft nicht mehr, sie wird mit Fusstritten belohnt.

Also lebe ich mein Leben, versuche schon noch Einkünfte zu erzielen, aber die sind nur noch nebensächlich.

Ich benehme mich mehr "daneben" als mit 20 und das tut gut.

Daher scheinen mir in jüngster Zeit auch Weiber in dieser Altergruppe und ein wenig älter immer stärker zugetan.

Je studierter, desto perverser und verleitbarer zu allen möglichen Dingen sind sie, auch das, deutliche Zeichen, wir haben definitiv die Endphase dieser Gesellschaft erreicht.

Genießen wir sie...

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