Ich bin nicht sicher, ob wir dies hier im Forum schon behandelt haben, aber hier findet sich eine Interessante Petition zur Einführung eines automatischen Vaterschaftstests bei der Geburt:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=21304

Da nur noch bis zum 01.02.2012 mitgezeichnet werden kann, wollte ich mal darauf hingewiesen haben. Schließlich gehört das Abstammungsrecht mit zu den männerfeindlichsten Regelungen, die unsere Rechtsordnung zu bieten hat. Bei der (zugegebenermaßen unwahrscheinlichen) Umsetzung der Petition würden Kuckuckskinder und das damit verbundene Leid für den Scheinvater und das Kind endlich der Vergangenheit angehören.

Toll! Im März 2011 hatte ich diese Problematik bei Deutschland-stimmt-ab einmal abstimmen lassen. Schön, dass dieser Gedanke es nun bis zu diesem "abweisenden" Gremium gebracht hat. Ein Wunder, dass man überhaupt öffentlich darüber abstimmt. Viele "heiße Eisen" bleiben beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages verständlicherweise unter Verschluss. Wer aufmuckt, der krieg die Keule:

Die Demokratie entledigt sich jedoch ihrer Kinder und so werde ich aktiv vom feministischen System an dieser ureigensten demokratischen Handlung (Mitzeichnung einer Petition) gehindert: Ich wurde verbannt und die Möglichkeit zum Petitionieren wurde mir zwangsweise untersagt: LINK

Man sollte allerdings nichts unversucht lassen, hier in diesem väter-/kinderfeindlichen Land etwas für die betroffenen Kinder ändern zu wollen. Allerdings halte ich da eine Abstimmung mit den Füßen mittlerweile für sinnvoller. Der Petitionsausschuss wird sich nicht anders verhalten als vor Jahren. Damals ging es um den Missbrauch des GewSchG. Naja, ist ein anderes Thema und bei denen "da oben" auch noch nicht angekommen. Für die gibt es keine Probleme, die denken nur daran, wann es den nächsten Mont-Blanc-Kuli gibt!

"Schön, dass dieser Gedanke es nun bis zu diesem "abweisenden" Gremium
gebracht hat. Ein Wunder, dass man überhaupt öffentlich darüber abstimmt.
Viele "heiße Eisen" bleiben beim Petitionsausschuss des Deutschen
Bundestages verständlicherweise unter Verschluss."

Ehrlich gesagt, war ich auch überrascht, wenn man bedenkt, dass dort häufig wichtige Petitionen nicht veröffentlicht werden (so jedenfalls die Kritik im dortigen Forum), andererseits aber Petitionen veröffentlicht werden, bei denen man sich fragt, ob der Petent auch echte Probleme hat.

> Die Demokratie entledigt sich jedoch ihrer Kinder und so werde ich aktiv
[quote]vom feministischen System an dieser ureigensten demokratischen Handlung
(Mitzeichnung einer Petition) gehindert: Ich wurde verbannt und die
Möglichkeit zum Petitionieren wurde mir zwangsweise untersagt: LINK [/quote]

Habe mir das pdf auf der verlinkten Seite angeguckt. Dort steht aber nur, dass Du im Diskussionsforum nicht mehr teilnehmen darfst. Eigentlich dürfte das auf die Möglichkeit der Mitzeichnung keinen Einfluss haben; schließlich kannst Du dich hier nicht unsachlich (oder was die dort darunter verstehen) verhalten, sondern nur mitzeichnen oder eben nicht. Oder funktioniert das Einloggen überhaupt nicht mehr?

Sieh dir mal das Bild an. Als ich mich einloggen wollte stand da: Sie wurden verbannt!

Ich habe mich dann mal schriftlich an die Gurkentruppe gewandt, übrigens mit deiner Argumentation, aber es kam nie eine Antwort. Verstehe ich schon irgendwie, konstruktive Kritik ist schließlich lästig.

Ich nehms gelassen, es gibt genügend andere Möglichkeiten, sich zu artikulieren und wenn ich mal an diese Zeiten des DBT-Forums da zurückdenke, dann stelle ich fest, dass das für viele auch bloss ein soziales Netzwerk ist, in dem man sich trifft und plaudert ... gelegentlich auch belöffelt. Übrigens Frauen lernt man dort auch kennen. Ich hatte echt mal ein Date mit solch einer DBT-Petitionsforums-Mitschreiberin. Man muss also nicht unbedingt in einem Singleportal irre was dafür bezahlen!