Anke Abraham "Männerleiber - Körperlichkeit zwischen Sein und Tun"
Oliver, Sunday, 22.01.2012, 08:18 (vor 5085 Tagen)
Der Vortrag fand im Rahmen der Fachtagung: "Männerleiber - Körperlichkeit zwischen Sein und Tun"
![[image]](http://farm7.staticflickr.com/6048/6350193688_71eac7739e.jpg)
http://soundcloud.com/boellstiftung/anke-abraham-koerper-und-geschlecht#new-timed-comment-at-3688815
http://www.gwi-boell.de/web/denkraeume-k%C3%B6rper-geschlecht-anke-abraham-4140.html
Viel Feminismus für angebliches Männer-Thema,
oft auch schlecht abgelesen,
mir zu viel Dekonstruktion, sprich Abwertung,
aber auch an-hörbare Argumente.
Selten genug.

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Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Ich zitiere (frei) den Satz ab 1:58
wie geil, Sunday, 22.01.2012, 09:49 (vor 5085 Tagen) @ Oliver
"Feministische Forschungen haben gezeigt, dass es im androzentrischen Weltbild zwei Pole geben muss, das Männliche, und das Weibliche, was abgewertet wird."
Es ist einfach der Hammer, unter welchem Realitätsverlust diese akademisch-feministische Elite mittlerweile leidet. Das erinnert mich stark an den Zustand von Honeckers Führungsriege (mit Tisch, Mielke, Mittag...) anno 1989.
Der ganz normal Wahnsinn, frei nach dem Motto: "Ich sehe nur, was ich sehen will". (nt)
Swen, Sunday, 22.01.2012, 14:15 (vor 5084 Tagen) @ wie geil
- kein Text -
Anke Abraham! Sie leben mit dem falschen Hirn zusammen!
Dildoersatz, Sunday, 22.01.2012, 10:16 (vor 5084 Tagen) @ Oliver
"Ich als ‚Frau’ – oder strukturalistischer bzw. konstruktivistischer gesprochen: ich als in der Existenzweise ‚Frau’ lebender Mensch – erlebe es als eine ehrenvolle Aufgabe und auch als eine reizvolle Herausforderung ..."
oder
"Ich halte diese Selbsterkundung und Selbstbefragung, wie sie auch im Rahmen dieser Tagung angedacht ist und möglich wird, für ausgesprochen aussichtsreich, sinnvoll und notwendig ..."
Tut uns echt leid für Sie, Frau Prof. Dr. Anke Abraham, dass Sie einen Knall haben und ihr Mann, so Sie bei der Einstellung einen haben, die 30.000,00 Euro hätte schon längst überweisen müssen, damit sie da hinkommen, wo sie hingehören.
Die Masse der Bürger kann sich leider über Existenzweise, in der sie leben muss, nicht so die Gedanken machen. Die haben einfach irdischere Probleme. Vielleicht lesen Sie mal lieber hier etwas darüber: http://www.hartz4-forum.de/
Anke Abraham: So lieb, so schwach, so weiblich.
Cardillac, Sunday, 22.01.2012, 12:31 (vor 5084 Tagen) @ Oliver
Wohltuend fand ich das Fehlen explizit männerfeindlicher und -abwertender Statements, so dass man sich das Ganze relativ unaufgeregt reinziehen kann.
Was die Einschätzung, heterosexuelles Begehren sei eine sozialkulturelle Konstruktion angeht, so glaube ich, dass auf sowas nur eine Frau kommen kann. Denn bei denen ist der Anteil der Unerweckten oder Vertrockneten groß, insbesondere wenn sie zu lange am Schreibtisch sitzen müssen. Frauen, die die Macht des heterosexuellen Begehrens nicht kennen, können über Männer nichts Sinnvolles reden.
Der ganze vortrag hatte eine Butler-Teil, einen Theweleit-Teil, assoziativ und eklektisch verbunden und in seinen Realbezügen auf Frauenzeitschrift-Ratgeberniveau runtergebrochen.
Wenn diese Sozialtechnokraten moderner kapitalistischer Menschenkontrolle zu ihren Kirchentagen zusammenkommen, finden sich immer Reminiszenzen an die Zeit, als das noch Einiges mit kritischer Theorie zu tun hatte. So verwies ein Redner zum Schluss auf seine Erfahrung, dass Selbstausbeutung des Körpers kein genuin männliches Problem mehr sei, sondern er inzwischen viele Frauen mit Erschöpfungs- und Stresssymptomen kennen würde. Antwort der referentin: Das männliche Prinzip habe sich globalisiert. Auch vorher klang schon überdeutlich an: Kapitalismus ist die spezifische Form der Herrschaft des Mannes über die Welt und über sich selbst. Bis die Realität Schwachsinn wie diesen unformulierbar macht, können genderfokussierte Ansätze wie der dargebotene, ihre Anpassungsdienstleistungen an den "Terror der Ökonomie" als Emanzipationsprogramm der Geschlechter camouflieren.
Warum schreibst du nicht bei freiewelt.net mit?
FAKT, Sunday, 22.01.2012, 12:52 (vor 5084 Tagen) @ Cardillac
Von solchen Reflexionen könnten viel mehr mündige Bürger profitieren!
Anke Abraham: So lieb, so schwach, so weiblich.
knn, Monday, 23.01.2012, 01:05 (vor 5084 Tagen) @ Cardillac
Was die Einschätzung, heterosexuelles Begehren sei eine sozialkulturelle
Konstruktion angeht, so glaube ich, dass auf sowas nur eine Frau kommen
kann.
Nicht ganz:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=214954
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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen