Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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N24 Hajo Schumacher

Hemsut, Tuesday, 12.06.2007, 11:20 (vor 6765 Tagen) @ gast42

Äähm, nihi, normalerweise berichtige ich ja keine Männer, die wesentlich
älter sind als ich *gg*...

N24 hängt an ProSieben, Sat1 und Kabel eins mit dran - also von
unbedeutend tät ich jetzt da nicht sprechen...


Aeh, er hat aber recht?

N24 mag an Pro7 und Sat1 dranhaengen, nur wird N24 dadurch nicht zu
Pro7 oder Sat1. Und es macht schon einen Unterschied ob so ein Kommentar
bei N24 laeuft oder bei Pro7/Sat1

Wahrscheinlich hat doch N24 einfach auch eine viel geringere Reichweite.

Habe aber nicht nachgeguckt, du darfst mich aber sowieso gerne
berichtigen,
wahrscheinlich bin ich juenger als Du *g*

Ich weiß nicht, wie die Reichweite von N24 ist, wir kriegen es über Kabel rein. Kommt das auch über Satellit? Egal...

Ich wollte damit nur ausdrücken, daß N24 an einem größeren Konsortium dranhängt, das durchaus als Meinungsmacher angesehen werden kann. Die drei genannten Sender werden von einem Großteil der Deutschen täglich angeschaut, deshalb fand ich es ganz interessant, daß ein Anhängsel dieser großen Sender einen solchen Beitrag bringen kann...


Nochmal zur Sache: Bitte die Salamitaktik nicht vergessen. Nur weil die
gruene Tusse mit ihrem Vorschlag gescheitert ist, ist das Thema nicht
durch.

Nö, da kommt auf jeden Fall noch was nach.


Genauso wichtig sind die weiteren Nebeneffekte:
- Es gab mal wieder Gelegenheit, den Mythos von den Einkommensmaessig
benachteiligten Frauen am Leben zu erhalten

Stimmt; wird aber nicht unbedingt richtiger, wenn dieser "Mißstand" perpetuierend durch die Medienlandschaft geistert

- Es gab mal wieder Gelegenheit, den Mythos von den angeblich *steuerlich*
benachteiligten Frauen am Leben zu erhalten

s.o.

- Die Femis haben nicht verloren, nur weil die Maennersteuer nun nicht
kommt.

Nein, sie sind mal wieder "im Gespräch", was mindestens ebenso wichtig ist

- Die Femis gewinnen, einfach schon deshalb weil sie so verhindern, dass
jemand die sich eigentlich aufdraengende Frage stellt: Wieso kommen Frauen
eigentlich damit durch, derart wenig in die gesellschaftlichen Kassen
einzuzahlen (Steuer, Krankenkasse, Rente), und wieso wird ihnen
zugestanden, sich gleichzeitig mit den bloedesten Begruendungen als
"benachteiligt" zu verkaufen?

Tja, nicht nachvollziehbar, warum so wenige von uns den Mund aufmachen und auf genau dieses hinweisen. Dann ist man ja gleich frauenfeindlich, weil den Frauen dieses Geld aus den öffentlichen Kassen "zusteht" *würg*


MfG

Gruß,
Hemsut


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