Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hier herrscht "Gleichberechtigung"

Klaus, Tuesday, 17.01.2012, 19:12 (vor 5089 Tagen)

Man kommt mit dem Kopfschütteln gar nicht mehr hinterher. Es wird immer verrückter. Demnächst werden die Fühungskräftinnen in der Behindertenwerkstatt rekrutiert. Hauptsache Frau.

Sellering: Landesregierung will mehr Frauen in Führungspositionen

Nr. 11/2012 - 17.01.2012 - MP - Ministerpräsident

In ihrer heutigen Sitzung hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern über die Besetzung von 23 Aufsichtsräten entschieden, in denen das Land 66 Mandate inne hat.

"Wir entsenden 36 Frauen und 30 Männer in diese Aufsichtsräte", sagte Ministerpräsident Erwin Sellering im Anschluss an die Sitzung. "Ziel der Landesregierung ist es, dass mehr Frauen in Führungspositionen gelangen. Das gilt zum Beispiel für Aufsichtsräte. Wir erwarten hier von der Wirtschaft mehr Anstrengungen und gehen selbst mit gutem Beispiel voran."

Neu benannt wurden beispielsweise die Landesvertreter in den Aufsichtsräten der BioCon Valley GmbH, der Hafengesellschaften in Rostock, Wismar und Sassnitz, der beiden Universitätsklinika in Greifswald und Rostock und des DVZ Datenverarbeitungszentrums Mecklenburg-Vorpommern.

Bei drei weiteren Aufsichtsräten steht die Neubesetzung noch aus. Diese Neubesetzung soll so erfolgen, dass Frauen in den 26 Aufsichtsräten insgesamt mindestens 50 Prozent der Mandate der Landesregierung einnehmen.

http://www.regierung-mv.de/cms2/Regierungsportal_prod/Regierungsportal/de/stk/index.jsp?&pid=32921

Und wie in der Ostseezeitung heut zu lesen ist (leider nicht online gefunden, habs aus einem PDF der OZ kopiert), wird natürlich absolute "Kompetenz" eingesetzt. Zitat:

"Bislang war nicht einer der 66 Kontrolleursposten mit einer Frau besetzt. Jetzt steigt die Quote von null auf 54,5 Prozent. Die Staatskanzlei spricht inoffiziell von einem „wahren Kraftakt“. Das lässt sich unschwer aus der Kabinettsvorlage ablesen.Das Finanzministerium musste teilweise bis hinunter
auf die Ebene von Sacharbeiterinnen ausweichen,um geeignete Kandidatinnen zu finden. Ein juristisch nicht ganz unproblematisches Vorgehen: Denn seit vergangenem Jahr gilt ein verschärftes neues Bundesgesetz, das strenge Maßstäbe an Aufsichtsratsmitglieder anlegt. Viele der neu berufenen Frauen sind Mitarbeiterinnen im Finanzministerium."

Die "strengen Maßstäbe" scheinen sich dann wohl auf die äußeren Geschlechtsteile zu beschränken.

Grauslig

Michael ⌂, Tuesday, 17.01.2012, 19:25 (vor 5089 Tagen) @ Klaus

Langsam sollte man damit beginnen, Politiker IQ-Tests machen zu lassen (alle, die unter 75 bleiben, fliegen sofort, die zwichen 75 und 100 werden unter Aufsicht gestellt und die restlichen 2% dürfen in Eigenverantwortung weiter machen).

Die Kosten, die nunmehr durch diese Garde nahezu debiler Genderisten entstehen, sind nicht mehr tolerabel - und ausgerecht diejenigen, die am lautesten gegen die Sozialisierung von Bankschulden gewettert haben, sozialisieren nun erhebliche Kosten dadurch, dass sie Aufsichtsräte zum Sammelbecken von Nebenerwerbs-Muttis machen.

Wär's nicht so teuer, es wär fast lustig, denn bislang hat noch kein Land versucht, seine Universitäten dadurch zu verbessern, dass es Abiturienten zu Professoren gemacht hat... (das ist eine Metapher...).

Feminismus bald am Ende

Manhie, Tuesday, 17.01.2012, 19:33 (vor 5089 Tagen) @ Klaus

Mit dem baldigen Finanzcrash wird auch Feminismus verschwinden. Wenn kein Geld mehr da ist erübrigt sich die Frage nach den Aufsichtsräten. Den Zenith haben wir schon erreicht.

Gruss, Manhood

Hier ist mal so ein VorstandsBewerberinnenZeugnis aus MV

Kalle, Tuesday, 17.01.2012, 20:07 (vor 5089 Tagen) @ Klaus

[image]

Schlimm, wenn die Brust zum alleinigen Auswahlkriterum für einen Vorstandsposten wird.

Das ist Frauenverachtend

Rainer ⌂, Tuesday, 17.01.2012, 22:55 (vor 5089 Tagen) @ Klaus

Scheinbar betrachtet die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern Frauen als geistig behinderte Untermenschen die nichts alleine gebacken bekommen und ständiger Hilfe und Förderung bedürfen.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Grauslig

MC Henrich ⌂, Friday, 20.01.2012, 00:47 (vor 5087 Tagen) @ Michael

Wär's nicht so teuer, es wär fast lustig, denn bislang hat noch kein
Land versucht, seine Universitäten dadurch zu verbessern, dass es
Abiturienten zu Professoren gemacht hat... (das ist eine Metapher...).

Och, nach 1968 war es sehr leicht, in diesem Land eine Professorenstelle zu bekommen. Die Sozis haben viele neue Unis gebaut, die Studentenzahlen großzügig steigen lassen (bezahlt haben andere), und viele alte Professoren sind damals ausgeschieden. Später war es dann sehr viel schwieriger, aber das hat die 68er nicht gestört, Solidarität ist unter denen ja ein leeres Wort.

Lies Jan Fleischhauer, "Unter Linken", für Details.

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