Der wurde zwar nicht an eine Frau verkauft, aber eine Frau hat nun die Führung.

Uuuuuunnnnnd, alle ahnen es schon, die Umsätze sind zurück gegangen und es wurde kräftig das Personalrad gedreht unter dem Strich sind es aber jetzt mehr als vorher, heißt die Kosten sind wohl auch noch gestiegen bzw. werden noch setigen. Und es wurde viel dekoriert, alles ist jetzt schön feminin, Tendenz Frauenclübchen, außerdem hat man sich komische Verträge bzgl. Kopierern, Kaffeautomaten etc. aufschwatzen lassen. Aber es finden jetzt regelmäßige (konspirative) abendliche Treffen der Stammbelegschaft (fast nur noch weiblich) beim Luxusitaliener statt, zahlen müssen alle aber alles selbst.

Der Umsatz ist für den gleichen Kalenderzeitraum gegenüber dem Durchschnitt der letzten drei Jahre um gute 20%, gegenüber dem Vorjahr um fast 30% zurüchgegangen.

Und das obwohl in Teilbereichen nach einem neuen Abrechnungssystem Leistungen abgerechnet werden, die noch gar nicht erbracht wurden, d.h. bereinigt ist der Umsatzrückgang dann noch höher.

Und woher kennen wir alle dieses Abrechnungsmodell - richtig, von Nutten und Ehefrauen.

Das geht noch böse nach hinten los, weil die Mehrzahl der Mitarbeiter freiberuflich tätig ist, bedeutet das, dass sie auch noch nicht für diese Leistungen honoriert wurden. Da wird also schon mit Sicherheit Geld verbraten, was eigentlich gar nicht dem Unternehmen gehört.