Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Zeitgeist erklärt von Däniken ...

unwichtig, Tuesday, 17.01.2012, 00:59 (vor 5090 Tagen)

... aber von ihm als Querdenker nicht übel erklärt:

http://www.youtube.com/watch?v=V7Ag8pVEUDI&feature=player_profilepage#t=97m25s

Dabei spricht er auch die Faulheit des Denkens an, das man als Vorurteile kennt, die auch zw. Mann und Frau - durch die Massenmedien zementiert - herrschen.

Den Rest dreht er natürlich so hin, daß es zu seiner Meinung paßt, von der er nicht abweichen will und daher habe ich nur die letzten Minuten des Videos, in denen es um den Zeitgeist geht, verlinkt.

Falsch an Däniken finde ich, daß er nur die eine Meinung, die der Anwesenheit Außerirdischer vertritt und ehemalige Hochkulturen, die vielleicht schon weiter waren, wie wir heute, ausschließt. Man denke dabei nur an Immanuel Velikovsky und seiner Theorie der Kataklysmen, die eine Hochkultur von heute auf morgen auslöschen würde, von der hinterher nicht mehr viel übrig wäre - man denke nur an unser heutiges wissen, das nur auf elektronischen Systemen gespeichert ist.

Männerrechtler sollten eigentlich die Gefahr des Feminismus ins Stein meißeln, damit sich das zukünftig nicht wiederholt.

"Faulheit des Denkens"

Gollum, Tuesday, 17.01.2012, 10:11 (vor 5089 Tagen) @ unwichtig

Dabei spricht er auch die Faulheit des Denkens an

Das wird mal ein zentrales Problem der Menscheit! Ich erklärs mal am Beispiel der Navigation:

- ganz zu Anfang musste sich der Mensch seine Umwelt einprägen, um den Weg zur Höhle od. Wasserstelle zu finden
- dann lernte er, den Weg von den Sternen zu erfahren (Bemoosung Bäume auch)
- dann kamen Wegweiser an den Kreuzungen hinzu
- Landkarten wurden in die Orientierung integriert
- Endstadium: GPS- und Navigationssystem

Mit dem Endstadium der NAVI-Systeme hat das geographische Denken bei vielen Menschen völlig aufgehört. Wer früher nicht mal wusste, wie die Hauptstadt eines Bundeslandes heißt, der weiß heute nicht mal mehr so richtig, wo diese Stadt liegt.

Der Mensch lagert sein Hirn immer mehr aus. Beispiel dafür sind die ganzen Suchmaschinen. Wozu etwas merken und damit denken, wenn man dieses Wissen schnell über eine Suchmaschine finden und abrufen kann.

Das Prinzip wirkt ja bereits bei vielen Menschen. Denk dabei nur mal an die vielen Juristen in diesem Land. Die lesen auch nur vom Papier ab. Mit Logik und Vernunft, die zweifelsfrei zum Denken gehören, hat das nicht groß was zu tun. Das ist reinstes Ablesen, der verbliebene Denkanteil besteht darin, Paragraphen argumentativ in Textbausteinen so zusammenzuwürfeln, dass der Bürger glaubt es wäre Recht.

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