Ein Pudel namens Rolf Pohl .......

Narrowitsch, Berlin, Monday, 16.01.2012, 18:43 (vor 5090 Tagen) @ Kebu

Der Herr Rolf Pohl ist mittlerweile im negativen Sinne kein Unbekannter
mehr.

Nein? Wem fiel er bisher auf?
Ist mir ein bedeutende Persönlichkeit des feministischen Diskurses entgangen?

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Ein Vogel, wie viele andere, die ihr Dasein kümmerlich von Brosamen am Katzentisch des Feminats fristen, selbstverständlich im festen Glauben an ihre Berufung zur guten, zur richtigen Seite, die keinerlei Erklärung bedarf. Sie zu verteidigen, mit allem, was folgenlos und schmerzfrei Lehrstuhl und Intelligenziastatus zur Verfügung stellen, muss ihnen wohl als innerer Antrieb gelten. Und so verteidigen sie wie die Wilden drauf los - an freudscher Seelensatzleserei geschult, ihre Texte mit (pseudo-) Termini aufblasend, großartig und für einfache Vernunftbegabte, den Weihen freudscher Supervision nicht Teilhabene - unlesbar.

Ich gestehe, ich hab mich am Schrieb versucht - reine Zeitverschwendung. Es sei denn, Mann will das Autor ins Archiv aufnehmen, einfach so, um die seltsamen Denkpirouetten dienstbarer Geister des Feminats für irgendeine Debatte bei der Hand haben. Oder um das Massenphänomen des Niedergangs deutscher "Geisteswissenschaften" zu dokumentieren, was aber überflüssig ist, das liegt auf der Hand.

Erheiternd in des Rolfs Ergüssen - seine Schelte am homosexuellen "Pionier der Männerbewegung" (Wiki) Volker Elis Pilgrimm. ( 1972/73 Der Untergang des Mannes / 1974- Dressur des Bösen; Darstellung der Familie als Ursprung des Bösen, Entzauberung der Idylle >Mutter-Kind<).

Soll keiner sagen, ein Vogel hacke dem anderen...

Pohl leistet, was so viele seiner Zunft leisten: Zeit mittels Seelendeuterei stehlen, die Welt erklären - von der sie nur wenig verstehen.

Ich fürchte, wir werden noch vielen Exemplaren dieser Gattung begegnen.

©

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.