Bericht in SZ über Vergewaltigungen an Männern in Kriegsgebieten
Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder: Ausgerechnet die SZ, ansonsten das Zentralorgan für feministische Berichterstattung, hat einen Artikel über Männer als Kriegsopfer veröffentlicht:
"Hilfsorganisationen aus aller Welt strömen inzwischen herbei, um sich um die Opfer zu kümmern, die internationale Strafjustiz konzentriert sich stärker denn je auf Verbrechen sexueller Gewalt. Doch dabei geht es fast immer um Frauen.
Männer tauchen als Opfer kaum auf, wie die US-Wissenschaftlerin Lara Stemple von der Universität Los Angeles beobachtet hat. Und das, obgleich sexuelle Gewalt gegen Männer ebenfalls weit verbreitet ist, wie neuere Studien aus Kongo und Liberia zeigen."
Na also, geht doch. Fehlt allerdings noch ein Artikel, der sich mit der Täterschaft von Frauen in diesem Zusammenhang befasst.