Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kleine Helden - große Nöte. Junge Männer unter Druck

Kurti, Wien, Wednesday, 11.01.2012, 23:59 (vor 5095 Tagen) @ jens_

Langsam aber kontinuierlich erobern sich Mädchen die Überholspur, drängen die Buben zurück.

"Erobern", "drängen zurück" - selten so strunzdämliche Euphemismen für Mädchen-Popo-in-Watt-pack-Maßnahmen gelesen.

Diese ziehen sich - zerrissen zwischen männlichen Rollenerwartungen wie Härte und Dominanzstreben einerseits und vorwiegend weiblicher Umwelt in Familie, Kindergarten und Schule anderseits - immer mehr zurück.

Da steckt ein Körnchen Wahrheit drin. Vor all den Gender-Tussis kann man sich nicht nur zurückziehen, vor denen muss man regelrecht die Flucht ergreifen. Weil ihre Gegenwart nämlich spätestens nach zehn Minuten unerträglich wird.

Die Hyperaktivität bei Buben ist massiv gestiegen, in den letzten 20 Jahren um 20 Prozent.

Weil die Psychologen-Mafia und die Pillerdreher-Industrie ein Schweinegeld mit dieser Phantomkrankheit verdienen.

Experten beobachten verstärkte Aggressivität.

Was oftmals ein Ausdruck von Verzweiflung angesichts realer gesellschaftlicher Missentwicklungen ist.

Probleme gibt es oft auch auf dem Arbeitsmarkt, weil es manchen Buben an den "soft skills" mangelt,

Der so genannte "Soft Skill" heißt in Zeiten des Frauenförderwahns schlichtweg Mumu!

wie zum Beispiel an der Kommunikationsbereitschaft.

Männer quasseln halt andere nicht zu Tode, sondern beteiligen sich lieber an realen Wertschöpfungsprozessen. Damit es neue Milliarden für die Gender-Industrie zum Umverteilen gibt.

Der Körper gilt als Gebrauchsgegenstand und wird nicht geschont.

Der Ansatz ist schon mal richtig, allerdings wird hier auf halber Strecke halte gemacht.
Der männliche Körper ist in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand für die Ex-Hexe. Der bis zur Totalabschreibung auf Verschleiß gefahren wird, um die Unterhaltstausender für das geldgierige Monster zu erwirtschaften.

Pädagogen, Psychologen, Soziologen

Die Dreifaltigkeit des Bösen!

und Mediziner haben danach gefragt, was die tiefer liegenden Gründe für die schwierige Situation der Buben ist.

Die Gründe liegen gar nicht sonderlich tief. Einfach mal bei Alice "Wenn-wir-es-den-Mädchen-leichter-machen-wollen-müssen-wir-es-den-Jungen-schwerer-machen" Schwarzer nachfragen. Oder dieses Forum hier lesen.

Außerdem wurden theoretische und praktische Modelle zur Verbesserung der Lage diskutiert, ohne dabei die Errungenschaften für Mädchen in Frage zu stellen.

Ich habe das leise Gefühl, dass ich lieber nicht so genau wissen möchte, wie diese "praktischen Modelle" aussehen. Meinem Blutdruck zuliebe.

Gruß, Kurti


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