Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Sprich mich niemand mit Genosse an!

Grantler, Wednesday, 11.01.2012, 14:25 (vor 5095 Tagen) @ Christian

Weil ich kein Roter bin und wohl auch nicht werde.
Das jemand unter Hartz4 verhungert, ist nicht nachvollziehbar, immerhin bedarf es einiger Zeit des eigenen Leidens, bis man verhungert ist. Vorher- einen Lebenswillen vorausgesetzt- ist genug Zeit, aufzustehen und etwas zu unternehmen, unsere in die Sozialsysteme einwandernden Kulturbereicherer und Tütenträger machen es doch vor. Wenn jemand also hier umkommt wegen Hartz4-Hunger, hat etliche Chancen nutzlos verstreichen lassen.
Das hätte ich übrigens genauso gesehen, wenn das einer Frau mit Kind passiert wäre.
Was an dem System stört, ist, dass es zu viele gibt, die gut davon leben, während anderen, die vorher bis zum 56.Geburtstag gearbeitet haben und dann innerhalb eines Jahres auf dem selben Lebensstandard stehen wie ein Berufshartzer, der das System ausnimmt. Dass ist die eigentliche Schweinerei dabei.
Die Rentenbeiträge aus dem hohen Enkommen zählen nix mehr, die Rente bleibt ebenfalls im Aufstockerbereich trotz vielleicht 35 Berufsjahren. Das ist der Diebstahl, der anzuprangern ist.
Denn die versteckte Forderung aus dem Eingangsposting ist, dass es der Nichtarbeitenden Bevölkerung genauso gut gehen müsse, wie dem Teil, der Arbeitet. Und da gibt es 2 Aspekte, Freunde:
1. Für manchen Hartzer wären das finanzielle Einbußen
2. Die Forderungen kommen immer von denen, die es nicht selbst bezahlen müssen

Und das bringt mich zu dem Schluss, dass mit einer radikalen Begrenzung der Zuwanderung ernst gemacht werden muss, weil ich nicht einsehe, dass Flüchtlinge vorgeblich in der Heimat vom Tode durch Verfolgung bedroht sind, dann aber in Urlaub in diese Heimat zurückfliegen und auch noch monatlich Geld dahinschicken. Dass passt nicht zusammen, und dafür gebe ich freiwillig keinen Cent.
Keine Einwanderung in Sozialsysteme- mehr Geld für Bedürftige, die unverschuldet in Not geraten sind, in Deutschland. Dann reicht es für alle!
Welcher Staat auf dieser Welt wird mich, arbeitsfähig und gesund, keine 30 Lenze, auf Jahre hinaus durchfüttern, mich als Anspruchsteller in Geld und Politik- und Integrationsfragen solange dulden? Kommt auf den Teppich zurück, irgendwann ist das Faß voll genug, dass ein Tropfen es zum überlaufen bringt.

Ich lese schon das Geschrei hier, aber hier STEHT NICHT "Deutschland den Deutschen", sondern ganz klar und gegliedert: Einwanderung nicht in die Sozialsysteme, Anreize für Erwerb durch deutlichen Unterschied zwischen Arbeitslohn und Transferleistung, Bestandschutz für langjährig Berufstätige, die dem Jugendwahn der Industrie zum Opfer gefallen sind.


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