Geschlechterdebatte im Netz
Mirjam Hauck bemüht sich um das Internet und damit zusammenhängend um die Frage „es seien keinerlei Diskussionen über Geschlechterverhältnisse mehr nötig, weil das Geschlecht keine Rolle mehr spiele, Frauen seien ergo auch nicht mehr benachteiligt.“
Es gelingt ihr ein einigermaßen differenzierter und leicht verwirrter Artikel, indem sie auch eingesteht: „Und so machte ich mich an des Journalisten liebste Pflicht, wissenschaftliche "Experten" zu suchen, die meine Annahme, dass das Netz alles andere als postgender sei, verifizieren oder auch falsifizieren können. Um es kurz zu machen: Ich bin gescheitert.“
Interessant ist vorallem, daß offenbar die gesammelten „Genderstudiengänge“ usw. nichts wissenschaftlich verwertbares im Sinne feministischer Vorgefaßtheit gebracht haben: „Und vielleicht machen sich Forscherinnen und Forscher in der nächsten Zeit mal daran, Geschlechterdiskrimierung im Netz wissenschaftlich zu untersuchen.“
Die Hauckschen Ergüsse einschl. zahlreicher Kommentare gibt es hier.