Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Die Präsidentin soll gemobbt haben

Rainer ⌂, Sunday, 08.01.2012, 12:51 (vor 5099 Tagen)

Man ahnte es ja schon von Anfang an, daß sie ihren Bizeps nicht umsonst trainiert. Wer der Herr im Haus ist, stand außer Frage. Wie üblich in dieser Epoche, ganz normale Verhältnisse halt.

Daß sie sich aber vor Dritten nicht zurückhielt, ist zumindest undiplomatisch gewesen. Was soll man sagen, Diplomatie strahlt ihre Erscheinung eher nicht aus. Jedenfalls nicht mehr, als man einem Kampfhund zutraut.

Hillary, die vorvorige Weiße Hausherrin, hat – unter anderem – ihrem Strohmann in der Anwesenheit von Sicherheitsleuten einen Faustschlag ans Kinn versetzt, daß es ihn zurücktaumeln ließ[1][2]. Sie mußte deswegen nicht zurücktreten. Warum eigentlich nicht? “Domestic violence” ist ein Delikt mit Null Toleranz, würde sie im Chor mit allen anderen Hausherrinnen skandieren, oder hat sie sicher schon öfter proklamiert. Wahrscheinlich wegen der Immunität.

Als noch keiner die Gerichte für solche Sachen bemühte, war es auch schon amerikanisches Präsidentenschicksal, von der Ehefrau attackiert zu werden, Abraham Lincoln litt darunter ziemlich heftig.[2]

Die aktuelle schwarze Weiße Hausherrin hat wohl dasselbe Privileg wie die weiße zwei Runden davor, plus den Minderheitenbonus. Sie hat den Beratern so zugesetzt, daß der damalige Stabsschef ihres Baracks den Druck nicht mehr ausgehalten und seinen Rücktritt angeboten hat, heißt es in einem Buch über die Präsidentin. Mobbing ist auch so ein Delikt, daß sich kein Chef gegen Untergebene heute leisten kann. Eigentlich. Jedenfalls nicht, wenn er prominent ist. Und keine Sie. Es war – und ist, muß man annehmen – der übliche Psychoterror der Ehefrauen, nur mit dem Unterschied, daß eine ganze Nation und der Rest der Welt die Konsequenzen ausbaden muß.

Weiter in dem sehr guten Artikel geht es hier:
http://zeiger.wordpress.com/2012/01/08/die-prasidentin-soll-gemobbt-haben/

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Welch Arroganz!

Excalibur @, Sunday, 08.01.2012, 12:57 (vor 5099 Tagen) @ Rainer

http://nachrichten.t-online.de/wulff-zuversichtlich-stahlgewitter-bald-vorbei-/id_52984180/index

Aber der verblödete Deutsche Michel hat es nicht anders verdient!

SG
Excalibur
GWG-Jäger

Wulff ist nächste Woche weg, natürlich mit voller Apanage als Trost...

Kritiker, Sunday, 08.01.2012, 14:06 (vor 5099 Tagen) @ Excalibur

- kein Text -

Frauen können mit Macht deutlich schlechter umgehen als Männer, sie...

Kritiker, Sunday, 08.01.2012, 14:38 (vor 5099 Tagen) @ Rainer

verstehen nicht, dass echte Macht u.a. auch darin besteht, darauf selektiv verzichten zu können, ihnen fehlt mehrheitlich das Gefühl für Souveränität, Ehre, Würde und Treue.

Frauen sind unreife Wesen, sie entwickeln sich im Schnitt kurz nach der Pubertät nicht mehr deutlich weiter außer dass sie meist dicker, immer faltiger und oft vergrämter werden, die meisten Femanzen sind sogar kurz davor in ihrer geistigen Entwicklung stehen beglieben.

Daher und aus anderen Gründen ist echte Gleichberechtigung kaum möglich und letztlich auch ungerecht, völlig lächerlich und daneben ist daher auch der Versuch von Gleichstellung.

Ich hatte eigentlich schon diese Woche damit gerechnet.

Prinz Lillifee, Sunday, 08.01.2012, 14:47 (vor 5099 Tagen) @ Kritiker

So wie der die Presse mundtot machen wollte, so hat das bei AH damals auch angefangen. Bis AH alles aus dem Weg geräumt und 12 Jahre später Europa in Schutt und Asche gelegt hat. Warum zwängen sich mir solche Vergleiche nur immer wieder auf? Sind dies systembedingte, zyklische Abläufe?

Die Frau im Hintergrund

bberlin, Sunday, 08.01.2012, 14:52 (vor 5099 Tagen) @ Rainer

Man erzählt sich ähnliche Geschichten von der Frau im Hintergrund bei Marcos und Mugabe.

Ich hatte eigentlich schon diese Woche damit gerechnet.

Benni, Sunday, 08.01.2012, 15:09 (vor 5099 Tagen) @ Prinz Lillifee

Hast schon recht, der Vergleich mit AH ist angebracht. Mich und die anderen Leser des Forums interessiert es brennend. Es ist von entscheidender Bedeutung ob CW jetzt geht oder bleibt. Die Spannung ist zum Greifen nahe!

Hier ist alles nur noch peinlich!

Prinz Lillifee, Sunday, 08.01.2012, 16:41 (vor 5099 Tagen) @ Benni

Ich bin da nicht gespannt, ich verfolge das mit einer gewissen Enttäuschung darüber, dass man dem Volk wieder mal was vorgegaukelt hat. Wie soll man Bürger zu Ehrlichkeit animieren, wenn die, die dieses Volk anführen, permanent gegen eigene Gesetze, Wert- u. Moralvorstellungen verstoßen und permanent lügen.

Von einem Regierungsoberhaupt erwarte ich und sicherlich alle anderen Bürger, absolute Integrität, Ehrlichkeit und Souveränität. Der Mann hat nix von alledem und er hat schon vor Amtseinsetzung erheblich Dreck am Stecken gehabt. Nicht zuletzt hat sich dies auch bei seiner Wahl dem Volk offenbart.

Politik wird schon lange nicht mehr vom Volk oder für das Volk gemacht. In Wahrheit macht die Wirtschaft der Politik die Vorgaben und die ganzen Wahlschafe sollen nur ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen. So wie Schnarrenberger an die Anwälte denkt, so dachte Rösler an Ärzte und Pharmaindustrie. Keiner von denen, Merkel & Wulff eingeschlossen, interessieren sich doch ernsthaft für die Probleme des Volkes, sondern sind alleinig mit ihrem Machterhalt beschäftig und ..... hauen sich nebenbei kräftig die eigenen Taschen voll. Sei dies auch bloss in Form eines dicken Posten nach Ende der Amtszeit.

Diese Regierung ist einfach nur noch peinlich, unfähig und desinteressiert schon lange. Wer die Rede von Rössler (Wirtschaftsminister) auf seinem FDP-Kleingärtnerkongress gestern bei Phönix gesehen hat, der weiß was ich damit meine.

Die Präsidentin soll gemobbt haben

BHamilton, Sunday, 08.01.2012, 17:22 (vor 5099 Tagen) @ Rainer

In dem Buch "Primary Colours" von Joe Klein (zuerst unter "Anonymus" veröffentlicht) - über den Präsidentschaftswahlkampf von Bill Clinton 1992 - wird Hillary als gewaltgeneigte Frau dargestellt, die schon mal ihrem Mann aus dem Nichts heraus einfach einen Schlüssel an den Kopf wirft.
Und Bill reibt sich die Beule - und läßt woanders wirklich nichts anbrennen.

Hätte er der Schlägerin einen Riegel vorgeschoben, hätte sie ihn spätestens bei der Lewinsky-Affäre fallen gelassen und er wäre vom Amt enthoben worden.

Man muss die Beziehung so sehen - ein Geschäft auf Gegenseitigkeit, faktisch jedoch zu seinen Lasten, wie auch bei Arnie.

Die Frau im Hintergrund

roser parks, Monday, 09.01.2012, 10:23 (vor 5098 Tagen) @ bberlin

Man erzählt sich ähnliche Geschichten von der Frau im Hintergrund bei
Marcos und Mugabe.

Anfang:

Christoph Dieckmann: Funktion des DDR-Staatchefs Erich Honecker
http://www.youtube.com/watch?v=NaMzmUq2htw

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