Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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hier stimmt endlich die Frauenquote - wenige Männer

Der Unorthodoxe, Friday, 06.01.2012, 14:15 (vor 5101 Tagen)

Freudenstadt. „Hier stimmt jedenfalls die Frauenquote“, stellte Bürgermeister Gerhard Link beim Blick in die Runde zutreffend fest, als er die vielen Frauen und wenigen Männer bei der diesjährigen Seniorenfeier herzlich willkommen hieß. Der guten Stimmung schadete der Männermangel aber nicht – die Besucherinnen und Besucher verbrachten einen kurzweiligen und stimmungsvollen Nachmittag mit gutem Kuchen und einem abwechslungsreichen Programm.

Die Leiterin des städtischen Seniorentreffpunkts Monika Dörfer erinnerte bei ihrer Begrüßung an das, was das Weihnachtsfest eigentlich ausmachen sollte. Und an das, was Weihnachten gerade nicht bedeutet – „Oh Du Fröhliche-Klänge“ aus dem Lautsprecher, beispielsweise. „Wenn Du Dir bewusst machst, dass es Dir und Deiner Familie gut geht und wenn du dabei auch Andere nicht vergisst, dann ist Weihnachten.“

Bürgermeister Gerhard Link dankte allen Mitwirkenden der Seniorenweihnachtsfeier, blickte in die Zukunft und ließ die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren. Dazu gehört beispielsweise der Ausbau der Stuttgarter Straße mit der Pflanzung von 350 neuen Bäumen genauso wie der Ausbau der Kinderbetreuung. In naher Zukunft werde vielleicht auch ein Seniorenbeirat ins Leben gerufen. Am jetzigen Bauhofareal plane man ein neues Einzelhandelszentrum. Auch mit den Alternativen fürs Langenwaldseebad werde man sich 2012 beschäftigen.

Im Bereich der Gesundheitsversorgung sei nach Wechseln auf der Führungsebene und im Chefarztbereich nun eine Stabilität eingetreten. Jetzt gelte es, die Häuser auch zu nutzen – immerhin 7,5 Millionen Euro aus Steuermitteln würden dafür neben den Kassenbeiträgen jährlich ausgegeben. Positiv bemerkte Link, dass Freudenstadt von der neuen grün/roten Landesregierung rund 500 000 Euro mehr als bisher für die Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt bekommt – „dafür danken wir herzlich“.

Auch er forderte die Gäste am Ende dazu auf, künftig wieder mehr auf das zu hören, was die Weihnachtsbotschaft sagen will. „Können wir überhaupt noch zuhören, haben wir noch Zeit füreinander“, fragte Link. Schwungvoll begleitet wurde die Feier von der Harmonika Seniorengruppe unter der Leitung von Maria Jehl. Sowohl die Akkordeonspieler als auch nach ihnen die Seniorentanzgruppe von Anneliese Kappler bewiesen, dass aktives Musizieren und auch Tanzen auch im höheren Alter viel Spaß und Freude bereiten. Von den aktiven Tänzern und Harmonikaspielern haben einige das Alter von 80 Jahren bereits seit mehreren Jahren überschritten. Den altersmäßigen Kontrast dazu lieferte anschließend der Chor der Hartranftschule unter der Leitung von Katrin Ludwig.

Dass die gelb gewandeten und damit Farbtupfer setzenden Kinder wegen Krankheitsausfällen in reduzierter Besetzung gesungen haben, schadete überhaupt nicht. „In der Weihnachtsbäckerei“, „Ihr Kinderlein kommet“ oder auch „Mary’s Boychild“ wurden mit viel Sangesfreude und begleitender Percussion aufgeführt. Für Aktiven bei der Feier gab es am Ende Dankesworte von Monika Dörfer und kleine Geschenke.

http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrichten/nachrichten-freudenstadt_artikel,-Seniorenweihnachtsfeier-des-Seniorent...

Da sah es wohl so aus?

Nobi XI, Friday, 06.01.2012, 14:29 (vor 5101 Tagen) @ Der Unorthodoxe

[image] Frauen für Frauen e.V.

Das schlimmste was uns Männern passieren kann ist, dass wir für die feministischen Schlampen, die unser u. viele Menschenleben zerstört haben, auch noch mit unserer Arbeit die Rente sichern müssen.

Da sah es wohl so aus?

Oliver, Friday, 06.01.2012, 16:36 (vor 5100 Tagen) @ Nobi XI

Das schlimmste was uns Männern passieren kann ist, dass wir für die
feministischen Schlampen, die unser u. viele Menschenleben zerstört haben,
auch noch mit unserer Arbeit die Rente sichern müssen.

Gute Beschreibung des Status quo!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

hier stimmt endlich die Frauenquote - Männer tot, Frauen feiern

Bombe 20, Friday, 06.01.2012, 16:52 (vor 5100 Tagen) @ Der Unorthodoxe

Freudenstadt. „Hier stimmt jedenfalls die Frauenquote“, stellte
Bürgermeister Gerhard Link beim Blick in die Runde zutreffend fest, als er
die vielen Frauen und wenigen Männer bei der diesjährigen Seniorenfeier
herzlich willkommen hieß.

Ich habe Herrn Link mal eine Mail geschrieben, ob er es angesichts der deutlich kürzeren Lebenserwartung von Männern in diesem Land wirklich angebracht findet, deren früheren Tod als Gewinn für die Frauenquote zu feiern. Vielleicht sollten wir auch einfach so lange Manager von DAX-Konzernen erschießen oder in die Luft sprengen, bis da in den Vorständen die Quote stimmt. Die RAF war ja auch feministisch. (Vermutlich ist das auch der Grund, warum aus Afghanistan nur männliche BW-Soldaten im Zinksarg zurückkommen: Förderung der Frauen gemäß § 1 SGleiG.)
Mary Daly würde es freuen, postum...

Wobei ich es natürlich auch für möglich halte, daß er von diesem politischen Dauerthema (vielleicht auch gerade bei ihm im Stadtrat virulent) einfach nur so genervt war, daß dieser Frust angesichts einer Gruppe, die aus mehr Frauen als Männern bestand, einfach in dieser Form aus ihm herausgebrochen ist.

Naja, so oder so, eine Antwort erwarte ich nicht wirklich...

Bombe 20

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Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesgynokratie Deutschland:
(1) Die Würde der Frau ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(1a) Männer? Ach...

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