Die Schmerzensmänner
Die Schmerzensmänner
Ich stehe nicht abseits und fröstel, bin weder gehemmt noch verkopft. Aber ja, ich bin sehr mit mir selbst beschäftigt. Und wenn das nun ein Problem für die Damen ist, tja, dann fragt euch mal, wem ihr diese Entwicklung zu verdanken habt und inwieweit ihr da selber mitgemacht und euch dabei ja so furchtbar hipp und selbsbestimmt gefühlt habt.
Die wollen mit solchen Artikeln schon wieder nur, dass wir in die Bringschuld gehen. Softie, Hengst, Zuhörer, Verteidiger, Vollzeitarbeitnehmer, Papamonat-nehmer, Zahlesel - alles auf Abruf und was grad nicht angesagt ist (Ausnahme: letzteres), wird negativ belegt, ganz nach Wunsch.
NO WAY! Ich lass mich nicht manipulieren und bin raus. Und andere auch. Und in Zukunft noch viel mehr.
Das wird noch ne Menge Kopfschmerzen bei den Damen geben, ob feministisch angehaucht oder nicht.
Was wollen die jetzt eigentlich von den Jungs?
Autorin: Nina Pauer
Das ist die Autorin. Keine Ahnung, ob der Name ein Pseudonym ist. Auf jeden Fall hat sie die Situation gut analyisiert. So scheints ja tlw. echt auszusehen. Man kann unter dem Druck der Femastasen-Erziehungen es jungen Männern eigentlich gar keinen Vorwurf machen, wenn sie vor der Weichei-Erziehung flüchten und sich dann bei rechtem Gesocks und Hooligans wohlfühlen. So a bisserl GTA-Angebot mit Basteln, Körper erlernen oder Billiard ist ja nicht jedermanns Ding.
Allerdings macht es mich schon stutzig, dass offensichtlich eine sehr junge Frau soetwas analysiert und publiziert. Was wollen die denn jetzt von den Jungs wirklich? Die haben sich doch nun den vaterlos aufgewachsenen, von Frauen verweichlicht aufgezogenen, jungen Mann nach ihrem Bild geschaffen.
Die Jungs die zum Weichei verkommen sind, die werden bei diesem Artikel nur den Kopf schütteln, deren Weltbild zerbricht höchstwahrscheinlich und die werden die Welt nicht mehr verstehen.
Die Mädels dagegen werden bemerkt haben, dass Jungs lieber Playstation spielen und die Tagesfrau akzeptieren, die am Abend dauerhaft verschwindet.
Eigentlich müsste sich die Autorin nicht öffentlich darüber beschweren, sondern sich an ihre ältere (feministische) Frauengeneration wenden. Die haben für diese Entwicklung die Weichen gestellt und sind wir mal ehrlich: Es wird doch 15-20 Jahr dauern, ehe diese Erscheinungen wieder verschwunden sind.
![[image]](http://www.epochtimes.de/ibt-ap/2008-03-06/20080306132227_DEU_Frauentag_Ministerinnen_MSC111.jpg)
Mädels, beschwert euch doch bei diesen PauerWummen! .... und schiebts nicht auf den Grönemeyer. Als wenn gerade der für den Feminismus verantwortlich wäre.
Die Schmerzensmänner
Für die Frauen wird
das zum Problem.
Das kann ich mir schon vorstellen, weil die Nörgelgrundlage weggefallen ist.
Das sind doch alles Punkte, mit denen sie sich Früher von den Männern abgegrenzt und über sie erhoben haben. Nun stehen sie im Regen!
Die Schmerzensmänner
Was jammern die Weiber wieder mal!
Ihr habts bestellt - nun wird gegessen, was auf den Tisch kommt!
Wohl bekomms - Guildo
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Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
Ich mach schon mal die Kiste mit den Dauerlutschern auf
Die Schmerzensmänner
Ich bin auch ein Schmerzensmann. Weil die stupide Seichtheit solcher Gefühlchens-Befindlichkeiten-Artikel nämlich weh tut.
Heute tragen die jungen Männer Bärte und spielen Gitarre.
Und ich hatte schon mal gehört, das wäre beides machohaft?
Einfach nur unterirdisch, dieses Niveau …
Sie sind lieb, melancholisch und sehr mit sich selbst beschäftigt.
Auf irgendwelche empirischen Beweise hofft man wie gewohnt vergebens. Wieder einmal ein Artikel, bei dem eine persönliche, SELBST EINGEREDETE Sinnkrise auf die Allgemeinheit projiziert wird.
Für die Frauen wird das zum Problem.
Gott sei Dank. Denn wenn Frauen mal keine "Probleme" haben, werden sie krank.
Es könnte alles so einfach sein.
Vor allem ohne solche überflüssigen Artikel. D'accord.
Verkopft, gehemmt, unsicher, nervös und ängstlich ist er, melancholisch und ratlos. Er hat seine Rolle verloren.
Wie schon gesagt: DIE ZUTIEFST EIGENE missliche Lage wird auf andere projiziert.
Schuld an seiner jungmännlichen Identitätskrise
Wieder einmal das Phantom der Männerkrise, bei der es sich so verhält wie beim Weihnachtsmann. Jeder hat schon mal davon gehört – und aber noch nie hat sie jemand persönlich zu Gesicht bekommen.
ist, wie immer, die Gesellschaft. Sie war es schließlich, die verlangte, dass sich der Mann (natürlich der junge) verstärkt neue Attribute zulegen sollte. Einfühlsam, reflektiert, rücksichtsvoll und bedacht, gerne auch einmal: schwach sollte er sein.
Ausnahmsweise mal etwas Realitätssinn.
Doch was als eine begrüßenswerte Mentalitätsreform des alten Männerbildes begann, hat inzwischen groteske Züge angenommen. Das eigene Leben reflektierend und ständig bemüht, sein Handeln und Fühlen sensibel wahrzunehmen, nach außen zu kehren und zu optimieren, hat er sich auf einer ewigen Metaebene verheddert, von der er nicht wieder herunterkommt.
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Die eigenen Pseudo-Problemchen … Nach dem Motto: Idioten sind alle Anderen.
Denn auf die junge Frau wirkt die neue männliche Innerlichkeit, das subtile Nachhorchen in die tiefsten Windungen der Gefühlsregungen schrecklich kompliziert. Und auf die Dauer furchtbar unsexy.
Mal davon abgesehen, dass diese angebliche "neue männliche Innerlichkeit" nur in der kranken Phantasie dieser übersättigten Wohlstandsdame existiert – jetzt merkt sie mal, wie es uns mit hysterischen Prinzesschens geht.
Doch genau an diesem letzten Punkt ist der junge Mann falsch abgebogen. Er weiß nicht mehr, wann es Zeit ist zu kommen. Statt fordernd zu flirten, gibt er sich als einfühlsamer Freund. Schüchtern in einer Baumwollstrickjacke hinter einer Hornbrille versteckt, steht er in dunklen Großstadtbars und hält sich an einem Bier fest. Als Gefährte ist er vielleicht ein bisschen grüblerisch, aber man kann gut mit ihm reden.
Auf Deutsch übersetzt: Ich habe keinen Begatter abbekommen – darum sind alle Männer Scheiße!
Er achtet auf sich, ist höflich, lieb, immer gepflegt und gewaschen, benutzt Parfums und Cremes, macht Diäten und hört wunderbar melancholische Mädchenmusik.
Den Schwachsinn vom metrosexuellen Mann haben RedakteurINNEN aus Frauenzeitschriften verbreitet.
Nur wenn der entscheidende move gefragt ist, er sich herüberbeugen und die junge Frau endlich küssen sollte, fängt sein Kopfkino an. Vielleicht möchte die junge Frau gar nicht geküsst werden? Vielleicht würde sie sonst selber den ersten Schritt tun? Vielleicht sollte man die Beziehung lieber doch nicht auf die gefährliche Ebene der Erotik ziehen, sondern platonisch belassen? >Ich gebe zu, dass ich dich mag«, singt es schließlich vom Mixtape, das er seiner Angebeteten aufnimmt, anstatt den ersten Schritt zu wagen. Schön klingt es, ungelenk kommt es an.
Weil wir keinen Bock drauf haben, vergekachelt zu werden, du Nuss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die junge Frau fühlt sich ungewollt.
Hier, hast'n Dauerlutscher!
Auch sie schmeißt ihr legendär destruktives Kopfkino an,
Da sind sie groß drin, die Damen.
Der junge Mann spricht nur nachts, betrunken, direkt zu ihr.
Weil der Anblick mancher westlicher Wohlstandsdamen nur im Dunkeln und betrunken zu ertragen ist.
Er sei verletzt worden in der Vergangenheit, er wolle seinerseits nicht verletzen, erklärt er mit ernstem Blick. Und schafft es danach schließlich doch noch, die junge Frau kurz zu küssen, nur um sich danach sofort für seine plumpe Hemmungslosigkeit zu entschuldigen. Die nächsten Treffen werden verkrampft. Spiegeln gleich stehen sich die Geschlechter gegenüber und hyperreflektieren ihre Beziehung zu Tode, bevor sie überhaupt angefangen hat. Die Körper haben keine Chance gegen ihre Köpfe, die junge Frau geht. Du machst alles richtig, murmelt sie traurig, sie meint den liebenswerten Gefährten. Du machst alles falsch, denkt sie und meint den gehemmten Liebhaber. >Vielleicht bin ich beziehungsunfähig?«, fragt der junge Mann entschuldigend.
Statt seinen Stolz zu nehmen und nach einem letzten romantisch-heroischen Versuch einzusehen, dass es richtig wäre aufzugeben, trauert er, wochen-, monatelang. Er weiß nicht mehr, wann es Zeit ist zu gehen. Reden will er, immer wieder, besprechen, woran es lag, wie man seine Unsicherheit therapieren könnte. Er brennt neue Mixtapes, diesmal englischsprachige, von Bands, die Iron & Wine oder The Weepies heißen. Er denkt und fühlt und leidet. In stiller Melancholie, in modernem Werthertum singt er mit Bon Iver, einem bärtigen Barden in Holzfällerhemd und Kastratenstimme zur Akustikgitarre hymnisch seine Gefühle hinaus, wie er zieht er sich innerlich in eine Hütte im Wald zurück, um seine Trauer zu verstehen und zu artikulieren.
Wie gesagt: Sie heult sich hier über ihr eigenes, verkorkstes Leben aus.
Auf die überfordernde Doppelbotschaft, in der Partnerschaft ebenbürtig, im Geschlechterspiel selbstbewusst zu sein, kann er nur mit noch mehr Reflektion antworten.
Auf solche grenzdebilen Wohlstands-Sorgen gibt es ein wirksames Heilmittel: Vier Wochen Sozialarbeit in einem indischen Slum!
Sie lässt ihn zurückkippen, jahrhunderteweit. >Du weißt ja, eigentlich mag ich dich sehr gerne / Doch du zerredest mich so lang, bis ich nicht mehr weiß, wo ich bin und was ich will /
Und was tut sie hier den ganzen Artikel lang? Projektion, nichts als Projektion …
Die junge Frau indes schimpft vor ihren Freundinnen, die böse Waschlappen-Metapher fällt.
Ja, ja, die Männer sind alle so was von Scheiße … Wir können's schon singen …
Als der junge Mann bei ihr klingelt, ihr ein letztes Tape mit seiner Bardenmusik übergibt und sie hoffnungsvoll um eine neue Chance bittet,
Was für ein böser, böser Stalker …
Gruß, Kurti – heute ebenfalls wieder mal ziemlich böse.
Die einzige Konstante ist das Gemecker und Gejammer der Weiber... (nT)
- kein Text -
Die Schmerzensmänner
Was jammern die Weiber wieder mal!
Man wird sich ja wohl noch mal beschweren dürfen.
Ihr habts bestellt - nun wird gegessen, was auf den Tisch kommt!
"Die Weiber" dürften sich das kaum in ihrer Gesamtheit bestellt haben,
da es keine gesamtdeutsche gleichgehirnte Weiberschaft gibt.
Warum sollten gesunde Weiber essen wollen, was kranke Weiber ihnen zwangsservieren wollten? Meinst Du, jedem schmeckt eierloser Einheitsbrei?
Wohl bekomms - Guildo
Ja Mahlzeit und Prost.
Donna A.
Die Schmerzensmänner
"Die Weiber" dürften sich das kaum in ihrer Gesamtheit bestellt haben,
da es keine gesamtdeutsche gleichgehirnte Weiberschaft gibt.
Ach, auf einmal will es keine gewesen sein?
Warum sollten gesunde Weiber essen wollen, was kranke Weiber ihnen
zwangsservieren wollten?
Und wieder ist es keine gewesen - alle nur unschuldige Opfer und Verführte? Nein, ihr habt alle mitgemacht - manche mehr, manche weniger!
So billig kommt ihr Frauen nicht davon...
Gruß - Guildo
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Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
"ihr Frauen" - "ihr Männer"
Nein, ihr habt alle mitgemacht - manche mehr, manche weniger!
ihr Frauen ...
Wer ist das- "ihr Frauen"? Gibt es die?
Und weitergefragt: Gibt es "die Männer", dieses Kollektiv von potentiellen Vergewaltigern, Unterdrückern und Kriegstreibern, Mördern und Schlägern?
Jaja, "die Männer" sind alle ständig zu jeder Untat bereit, das Böse ist Eure Natur. Und "die Frauen" sind ALLEEEEE Unterhaltsabzockerinnen, faule Schweine,
Kindesentzieherinnen und Falschbeschuldigerinnen. Und Stützen des Feminismus sowieso, ALLEE.
So, nun haben wir endlich ganz genau und frei von Pauschalurteilen geklärt,
was "ihr Frauen" und "ihr Männer" bedeutet
))
Grüße von der förchterlichsten Feministin aller Zeiten Donna A.
an den gar schröcklichen Triebtäter Guildo

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Nein, ihr (Frauen) habt alle mitgemacht - manche mehr, manche weniger!
ihr Frauen ...
Gruß - Guildo
Nein, ihr Deutschen habt alle mitgemacht - manche mehr, manche weniger!
Ihr Deutschen seid alle Nazis...
"ihr Frauen" - "ihr Männer"
Wer ist das- "ihr Frauen"? Gibt es die?
Und weitergefragt: Gibt es "die Männer", dieses Kollektiv von
potentiellen Vergewaltigern, Unterdrückern und Kriegstreibern, Mördern
und Schlägern?
Nein, es lässt sich nicht verallgemeinern. Aber wie Frauen, die Vergewaltigung oder Gewalt durch Männer erlebt haben, wohl nicht selten in eine männerfeindliche Richtung abdriften, hat der Einfluss, den Frauen verschiedener Weltanschauung auf Männer ausüben, ebenso seinen Effekt. Lass es 10% oder weniger sein, doch die greifen nach den Medien, wollen den Effekt und ihre Anschauungen und Vorstellungen bekanntmachen und durchsetzen. Im Resultat kann es dazu führen, dass Männer sich von Frauen abwenden. Das ist nicht unbedingt dasselbe, wie der Hass, der durch feministische Aktionen immer wieder aufgekocht wird. Es ist aber oft genug eine Haltung, dass - auch wenn nicht alle Frauen so sind, und auch wenn man es nicht verallgemeinern kann - Männer immer öfter zu der Überzeugung kommen, Frauen seien eine Beziehung nicht wert. (Und ich rede von jungen Männern.) Das mit der MElancholie stimmt schon, aber sie ist keine Trotzreaktion, die man durch Schimpfen beseitigen könnte. Sie ist ein Zeichen von erschüttertem oder zerstörtem Vertrauen. Und das lässt sich bekanntlich nicht durch noch mehr Druck wieder herstellen, wenn überhaupt.