Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Und der Wahnsinn geht weiter

enopfer, Friday, 06.01.2012, 11:05 (vor 5101 Tagen)

http://www.express.de/koeln/sexueller-missbrauch-masseur-knetete-an-der-falschen-stelle,2856,1052622.html

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte. Es wird echt Zeit, eine Art "Rote Hilfe" für Männer aufzubauen, nicht nur für Scheidungsfälle.

Und der Richter darf sich demnächst beim Karneval als Lila Pudel verkleiden.

Friseusen sind auch gefährdet

Nobi XI, Friday, 06.01.2012, 11:23 (vor 5101 Tagen) @ enopfer

Es ist nicht geklärt, inwieweit sie sich dem Masseur genähert haben. Ich kenne Fälle, dort sind Frauen in Fäuste gelaufen und haben behauptet, dass sie geschlagen wurden. Das sind keine Einzelfälle! Aber in solchen Fällen geht das Urteil immer zu Ungunsten des Mannes aus.

Man muss mal ganz klar das Strafmass abschätzen und bei dem Ding, da hätte der Mann die sicher auch vergewaltigen können. Es wäre dieselbe Strafe bei rausgekommen.

Mir kommt da gerade so ein Gedanke: Wenn mir meine Friseuse demnächst die Haare wäscht, da geht mir auch einer ab. Ist das nicht genauso verwerflich? Sie nutzt ja meine Naivität aus, hat direkten Körperkontakt und beutet mich sexuell möglicherweise mit ihren geheimen Phantasien sogar aus!

Und der Wahnsinn geht weiter

Sput @, Friday, 06.01.2012, 11:30 (vor 5101 Tagen) @ enopfer

wow...2.5 Jahre Haft für eine Massage mit Happy End. Männer müssen dafür bezahlen.

Die Frau hätte ja Stop sagen können.

Und andere Frauen erschießen ihre Männer und bekomemn einen Freispruch.

Ausrufezeichen

Der Unorthodoxe, Friday, 06.01.2012, 12:11 (vor 5101 Tagen) @ enopfer

Warum werden in dem Artikel so viele Ausrufezeichen verwendet? Das wirkt nicht seriös.

Ausrufezeichen

enopfer, Friday, 06.01.2012, 12:21 (vor 5101 Tagen) @ Der Unorthodoxe

Nix für ungut, aber ich habe den Artikel nicht geschrieben. Das müsste heissen @express nicht @enopfer

Ausrufezeichen

Der Unorthodoxe, Friday, 06.01.2012, 12:32 (vor 5101 Tagen) @ enopfer

Nix für ungut, aber ich habe den Artikel nicht geschrieben. Das müsste
heissen @express nicht @enopfer

Ist mir schon klar, dass den Artikel der Köllner Express geschrieben hat. Wenn ich eine Antwort unter deine setze (wo auch sonst?), dann bedeutet das ja nicht, dass ich dich für den Artikel verantwortlich mache. Ist schon ein Ding.

Ausrufezeichen

enopfer, Friday, 06.01.2012, 13:19 (vor 5101 Tagen) @ Der Unorthodoxe

Ist schon ein Ding.

Es sollte jetzt nicht so hart klingen, nur wie gesagt: Ich kann gar nicht genug essen, so viel wie ich kotzen könnte.

Und der Wahnsinn geht weiter

Kritiker, Friday, 06.01.2012, 13:34 (vor 5101 Tagen) @ enopfer

Selbst wenn er denen tatsächlich die Funzen durchgeknetet hat, es war freiwillig und bei der 20 Jährigen kann man nun sicher nicht von Ausnutzung von Naivität sprechen, das ist lächerlich, wenn dem so wäre dürften Frauen auch nicht Auto fahren und Jobs mit irgendwelcher Verantwortung in dem Alter übernehmen...

Wann ist der nächste Frauenarzt wohl dran, der führt ja auch selbst Minderjährigen bestimmte Werkzeuge und seine Finger ein...

Und der Wahnsinn geht weiter Der Artikel ist vom 11.09.2009

Oliver, Friday, 06.01.2012, 13:56 (vor 5101 Tagen) @ Kritiker

Der Artikel ist vom 11.09.2009

Hat er nun gesessen für so nen Witz?

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Gendergerechte Strafbarkeit

Michael Baleanu, Friday, 06.01.2012, 14:00 (vor 5101 Tagen) @ Kritiker

Wann ist der nächste Frauenarzt wohl dran, der führt ja auch selbst
Minderjährigen bestimmte Werkzeuge und seine Finger ein...

Was sagte Frau Juras über Mädchen? "Ich arbeite jetzt schon sehr lange in meinem Job mit Jungs und Mädchen zusammen, und Mädchen sind einfach extrem naiv." Wenn mich nicht alles täuscht, dann hat Frau Juras dem Jungen einige Lymph-Drainagen verpasst.

Herr Masseur, sie hätten es wissen müssen, Sie haben nicht die gleichen Rechte wie eine Frau Juras.

Bei ihr würde ein Herr Richter Vultejus die Augen zudrücken, während Sie für die gleiche Strafe in den Knast wandern, ohne Bewährung.

Daher sollte dieser Fall einem jeden Masseur, Frauenarzt, usw. eine Warnung sein: Niemals eine Frau anrühren, es könnte anrüchig werden. Selbst eine unterschriebene Erklärung könnte ja vom Richter als sittenwidrig abgelehnt werden, siehe Eheverträge, bei denen Frauen freiwillig auf Unterhalt verzichteten.

Gruß
Michael

Sorry

enopfer, Friday, 06.01.2012, 14:45 (vor 5101 Tagen) @ Oliver

Sorry, habe ich übersehen.

Heute stand nur in der Print-Ausgabe "Masseur grabscht Busen: Anzeige". Ich hatte kurz in google gesucht und den link gefunden. Nix für ungut, schlecht recherchiert.

Ich werde aber keine 70 Cent für dieses Schundblatt ausgeben und ich frage mich noch immer, was aus dem Masseur in dem verlinkten Artikel geworden ist. Er wurde ja zu 2 1/2 Jahre verurteilt.

Ausrufezeichen

der_quixote, Absurdistan, Friday, 06.01.2012, 18:06 (vor 5100 Tagen) @ Der Unorthodoxe

Warum werden in dem Artikel so viele Ausrufezeichen verwendet? Das wirkt
nicht seriös.

Kölner Express.

Zwei Seiten Wischi Waschi.
Zwei Seiten P(o)romi News
Zwei Seiten FC Kölle.
20 Seiten: Begleitservice. Model Natascha. Süsse 18, noch unerfahren, finanz. Interesse ausgeschl.....

Seriös?

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

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Trillian, Friday, 06.01.2012, 23:01 (vor 5100 Tagen) @ enopfer

Vaginal-Massage. So ein Quatsch.
Kein auch nur ansatzweise ernstzunehmender Masseur macht eine Vaginal-Massage.

Dumm gelaufen.

Wir können es gene mal umdrehen.
Masseurin verabreicht Penis-Massage. Und weist darauf hin, dass sich angenehme Gefühle einstellen könnten.

Und der Wahnsinn geht weiter

FemmenOpfa, Friday, 06.01.2012, 23:14 (vor 5100 Tagen) @ enopfer

Was besonders auffällt ist doch gleich malwieder die Argumentation beim Urteil:
„unerträglichen Ausnutzen der Naivität Schülerinnen"... aber dann 20 Jahre alt und Abitur.
Da sieht mal mal was man von Frauen und Verantwortung zu halten hat.

Interna

Ex Physiotherapeut, Saturday, 07.01.2012, 02:50 (vor 5100 Tagen) @ Trillian

Vaginal-Massage. So ein Quatsch.
Kein auch nur ansatzweise ernstzunehmender Masseur macht eine
Vaginal-Massage.

Hat er tatsächlich eine "Vaginal-Massage" durchgeführt, oder wird eine (wenn in diesem Fall auch fragwürdige) Lymphdrainage lediglich in Richtung "Mißbrauch" umgedeutet? Es gibt nämlich durchaus medizinisch indizierte Lymphdrainagen im Schambereich, z.B. nach Operationen oder Bestrahlungen der Beckenorgane, oder nach Beckenbrüchen. Da bilden sich dann u.U. Gewebsödeme am Schambein und in den Leisten, die nicht nur den Stoffwechsel stören, sondern aufgrund ihrer prallen Festigkeit auch noch sehr schmerzhaft sein können. Und die gibt es übrigens auch bei Männern nach einer Prostatektomie o.ä..

Dieses Ausstreichen der Lymphbahnen ist nun mal zwangsläufig sehr intim. Aber der Behandler steht neben der Patientin (und nimmt nicht die "Gynäkologenperspektive" ein). Und es wird natürlich auch weder "etwas hineineingesteckt" noch daran "herumgerubbelt". Und Körperstellen, die gerade nicht behandelt werden, werden mit einem Handtuch, einem Laken oder regulärer Kleidung abgedeckt. Besonders schamhafte Patienten können ihren Intimbereich auch mit einer Hand "schützen" bzw. das Handtuch kontrollieren. Niemand liegt auf dem "Präsentierteller" oder ist ausgeliefert. Und für den Therapeuten ist die Situation genauso schambesetzt wie für den Patienten. Da kommt garantiert keine Geilheit auf!

ABER: Diese Art der Behandlungen gibt es natürlich nicht ohne medizinische Indikation und auch nicht mal eben "zwischendurch und ausnahmsweise" in einer Allgemeinpraxis für Massage. Und hier stellt sich zu recht die Frage, WIE das Einverständnis der Patientin für diese Behandlung zustande kam, ob der Masseur seine medizinische Autorität gegenüber der jungen Frau mißbräuchlich ausgenutzt hat. Die Beweisführung ist schwierig und eine Falschbeschuldigung ebenso wie der beklagte sexuelle Mißbrauch möglich.

Aus männerrechtlicher Sicht interessiert natürlich die Möglichkeit oder besser: Wahrscheinlichkeit einer Vorverurteilung des Masseurs aufgrund seines Geschlechts.

Dumm gelaufen.
Wir können es gene mal umdrehen.
Masseurin verabreicht Penis-Massage. Und weist darauf hin, dass sich
angenehme Gefühle einstellen könnten.

Eine Lymphdrainage des Schambeins ist keine Klitorisstimulation und von daher nicht mit einer Penismassage zu vergleichen. Und ja, in der Praxis klären gute Therapeutinnen ihre männlichen Patienten (vor der Behandlung z.B. nach Prostatektomie) durchaus über eine mögliche, ungewollte Erektion auf. Das sind schließlich fachmedizinisch hochqualifizierte Therapeutinnen und keine Hobby-Masseusen - was umgekehrt für Männer natürlich genauso gilt! Möglich ist in diesem Fall, dass der russisch-stämmige (?) Masseur sich sprachlich nicht adäquat ausdrücken konnte.

Und das Krankenschwestern nicht nur in der Urologie tagtäglich "Säcke" waschen müssen, ist dir wohl auch entgangen? Da sind peinliche Erektionen keine Seltenheit - die zuweilen allerdings auch absichtlich provoziert werden. Gerade jüngere Krankenschwestern finden das lustig, aber bei Männern als Opfer sexueller Grenzverletzungen wird bekanntlich nicht so genau hingeschaut ...

Und der Wahnsinn geht weiter

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Sunday, 08.01.2012, 03:37 (vor 5099 Tagen) @ enopfer

Ich hab den Artikel jetzt gelesen. Die Sache ist zwiespältig. :)

Wenn es stimmt, daß der Masseur ausdrücklich auf das Aufkommen erotischer Gefühle hingewiesen hatte, dann ist das Urteil nicht nachvollziehbar. Wieso steht denn ein Masseur zu den Handlungen und verteidigt sich auf diese Weise? Dies spricht doch für ihn.

ExPhysiotherapeut sollte uns mal erklären, ob Lymphdrainage und Wassereinlagerungen, Gewichtsabnahme irgendwie zusammenhängen.

Was ist außerdem mit Vaginalmassage genau gemeint. Das könnte auch eine Denunziation sein für Schambereich.

In jedem Fall war es freiwillig. Sie hätten jederzeit abhauen können. Wie ist der Masseur denn an diese Stellen gekommen?

Es kann zwar schon sein, daß da niederes Interesse bestand, aber zweieinhalb Jahre, das ist krank.

Von mir aus ein Jahr. Es war ja eine Minderjährige, die allerdings nicht allein war. Es ist doch absurd, für wie dumm Frauen verkauft werden.

Das ist eine der vielen Absurditäten und Paradoxe des Feminismus.

Frauen werden zu hilflosen, dummen, völlig unfähigen Menschen degradiert. Siehe auch Vergewaltigungs-"Empfinden".

Bei der Sache kann man auch ein Jahr auf Bewährung geben, wenn man all die mildernden Umstände anerkennt. Hat den Richter überhaupt interessiert, wie der Masseur dahingekommen ist? Das müssen diese (z.T. erwachsenen) Personen mal erklären.

Wie auch immer, das Urteil ist überzogen.

--
Allianz der Vernunft

Und der Wahnsinn geht weiter

enopfer, Sunday, 08.01.2012, 03:56 (vor 5099 Tagen) @ James T. Kirk

Die zwei Damen unterscheiden sich nicht von der hier, verstandsmäßig ;)

Der einzige Unterschied ist die Reaktion der Polizei.

Siehe auch in älterem WGVDL-Thread

Robert ⌂, München, Sunday, 08.01.2012, 16:40 (vor 5098 Tagen) @ Diego am Abend

Vermutlich wird auch bald der erste männliche Masseur oder der erste
Fußpfleger mit Berufsverbot belegt werden

Und wielange müssen wir noch warten, bis der erste Paartänzer (Tango Argentino, Bachata oder Forro z.B. werden sehr eng getanzt, und normalerweise nicht nur mit der eigenen "festen" Partnerin ...) wegen unsittlicher Berührung angezeigt wird? ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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