Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Außergewöhnliche Offenheit bei den Geschwüren

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 09.06.2007, 19:11 (vor 6768 Tagen)

Wie ihr wißt, gibt es bei dieGeschwüre.de Stichwortgeber, die -zumeist höchst politisch korrekt und 120% auf Femi-Linie- "Diskussionen anstoßen" dürfen. Jetzt schreibt da eine Alleinerziehende zum BVerfG-Urteil bezüglich Unterhaltsdauer für Unverheiratete. Man sieht förmlich die Dollarzeichen aufblitzen in ihren Augen.

Die Gründe, warum es alleinstehende Mütter überhaupt gibt, sind schnell und einfach erklärt:

Allein erziehende Mütter, die von den Kindsvätern getrennt leben, sollen, können und dürfen nicht auch noch dafür bestraft werden, dass sie allein erziehen. Sie leisten wertvolle Erziehungsarbeit und kümmern sich meistens 365 Tage im Jahr um ihre Kinder. Und Väter, die gegangen sind, lassen oft auch die Verantwortung hinter sich.

Der entschwundene Vater genießt seine Freiheit und einen angenehmen Lebensstil. Viele Väter kümmern sich nicht um ihre behinderten Kinder und brechen jeden Kontakt ab. Verantwortung ist für diese Väter nur ein Wort mit 13 Buchstaben ohne Bedeutung.

So ist das also, die Väter verpissen sich und lassen alles im Stich. Immer. Das ewig gleiche Gelaber.

Doch dann schreibt sie einen richtig interessanten Satz:

Wenn das Unterhaltsgeld nach unten angepasst wird, wird dies auch gesellschaftlich viel ändern. Die Zahl der Mütter, die nach einer Trennung oder Scheidung die Kinder beim Vater lassen, wird steigen. Sind diese Mütter dann aber >Rabenmütter«?
http://diegesellschafter.de/tagebuch/eintrag.php?eid=472

Sind sie? Ich weiß nicht. Aber hier haben wir ein glasklares Eingeständnis, daß es manchen Müttern tatsächlich um erpresserische Geiselnahme, um das Lebensmodell "Einkommen Kind" geht.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Außergewöhnliche Offenheit bei den Geschwüren

roger, Sunday, 10.06.2007, 01:47 (vor 6768 Tagen) @ Nihilator

Wie ihr wißt, gibt es bei dieGeschwüre.de Stichwortgeber, die -zumeist
höchst politisch korrekt und 120% auf Femi-Linie- "Diskussionen anstoßen"
dürfen. Jetzt schreibt da eine Alleinerziehende zum BVerfG-Urteil
bezüglich Unterhaltsdauer für Unverheiratete. Man sieht förmlich die
Dollarzeichen aufblitzen in ihren Augen.

Die Gründe, warum es alleinstehende Mütter überhaupt gibt, sind schnell
und einfach erklärt:

Allein erziehende Mütter, die von den Kindsvätern getrennt leben,
sollen, können und dürfen nicht auch noch dafür bestraft werden, dass sie
allein erziehen. Sie leisten wertvolle Erziehungsarbeit und kümmern sich
meistens 365 Tage im Jahr um ihre Kinder.

...na , sagen wir mal so:
wenn sie nicht gerade aus dem Fenster fliegen oder in einer Kühltruhe landen.

Der entschwundene Vater genießt seine Freiheit und einen angenehmen
Lebensstil.

Ja sicher! Bei dem was einem tabellengeschädigten Mann noch bleibt, besteht der angenehme Lebensstil in der Hauptsache darin, sich den Buckel krumm zu schuften und sich mit dem verbliebenen Restverdienst bei Aldi durchzunudeln.

Doch dann schreibt sie einen richtig interessanten Satz:

Wenn das Unterhaltsgeld nach unten angepasst wird, wird dies auch
gesellschaftlich viel ändern. Die Zahl der Mütter, die nach einer Trennung
oder Scheidung die Kinder beim Vater lassen, wird steigen. Sind diese
Mütter dann aber >Rabenmütter«?

http://diegesellschafter.de/tagebuch/eintrag.php?eid=472

Nein, natürlich nicht! Rabenmutter ist ein negativ belasteter Begriff und daher gemäß Neusinn mit Mutter und Frau inkompatibel.

Sind sie? Ich weiß nicht. Aber hier haben wir ein glasklares
Eingeständnis, daß es manchen Müttern tatsächlich um erpresserische
Geiselnahme, um das Lebensmodell "Einkommen Kind" geht.

So wie die schreibt, ist die zu solch "feinsinnigen" Schlussfolgerungen kaum fähig ? sie hat es wahrscheinlich noch nicht einmal gemerkt.

roger

fight sexism - fuck 12a GG

Unbewusste Geständnisse

Peter @, Sunday, 10.06.2007, 03:32 (vor 6768 Tagen) @ roger

So wie die schreibt, ist die zu solch "feinsinnigen" Schlussfolgerungen
kaum fähig ? sie hat es wahrscheinlich noch nicht einmal gemerkt.

Unbewusste Geständnisse sind die ehrlichsten. Und dieses ist nicht mal überraschend. Hinter der Mutterkultfassade herrscht oftmals die Gier und die Anspruchshaltung.

Außergewöhnliche Offenheit bei den Geschwüren

MeckMax, Sunday, 10.06.2007, 14:46 (vor 6767 Tagen) @ Nihilator

Hi

Die Gründe, warum es alleinstehende Mütter überhaupt gibt, sind schnell
und einfach erklärt:

Allein erziehende Mütter, die von den Kindsvätern getrennt leben,
sollen, können und dürfen nicht auch noch dafür bestraft werden, dass sie
allein erziehen. Sie leisten wertvolle Erziehungsarbeit und kümmern sich
meistens 365 Tage im Jahr um ihre Kinder. Und Väter, die gegangen sind,
lassen oft auch die Verantwortung hinter sich.

Der entschwundene Vater genießt seine Freiheit und einen angenehmen
Lebensstil. Viele Väter kümmern sich nicht um ihre behinderten Kinder und
brechen jeden Kontakt ab. Verantwortung ist für diese Väter nur ein Wort
mit 13 Buchstaben ohne Bedeutung.

So ist das also, die Väter verpissen sich und lassen alles im Stich.
Immer. Das ewig gleiche Gelaber.


Genau dieses Gelaber steht im deutlichen Wiederspruch zur Realität.
Seit Jahren sind es überwiegend die Frauen, die ihre Männer vom Regen in die Traufe
schicken. Dann machen sie sich über deren Verdienst her und halten sich schadlos
unter dem wohlfeilen Deckmantel des Kindeswohls. Den Kontakt zu ihren Kindern
brechen die Väter entweder mangels finanzieller Massen ab, oder per gerichtlichem
Zwang durch Falschaussage der Ex. Die Kinder werden dann darauf eingeschworen,
das deren Väter als Zahlesel durchaus tauglich sind. Aber als Väter auf der Liste
der unerwünschten Personen rangieren.

Doch dann schreibt sie einen richtig interessanten Satz:

Wenn das Unterhaltsgeld nach unten angepasst wird, wird dies auch
gesellschaftlich viel ändern. Die Zahl der Mütter, die nach einer Trennung
oder Scheidung die Kinder beim Vater lassen, wird steigen. Sind diese
Mütter dann aber >Rabenmütter«?

http://diegesellschafter.de/tagebuch/eintrag.php?eid=472


Das Erpressergeld muss erst gegen Null taxiert werden, vor allem beim Trennungsunterhalt.
Die Bereitschaft zur Zahlung von Kindesunterhalt kann nur an den regelmässigen
Kontakt gebunden werden. Kein Kontakt, kein Geld. Dann würden sich diese Rabenmütter
daran erinnern, wie wichtig die Väter für die Kinder sind. Allein als Zahlesel
sein Leben auf Sozialhilfeniveau einzurichten ist deutlich zu wenig für jeden Vater.

Sind sie? Ich weiß nicht. Aber hier haben wir ein glasklares
Eingeständnis, daß es manchen Müttern tatsächlich um erpresserische
Geiselnahme, um das Lebensmodell "Einkommen Kind" geht.


Man kann es auch Affekthandlung nennen, wenn eine Ehe künstlich in die Zerrüttung getrieben wird,
weil Kommunikation sich einzig auf das notwendigste beschränkt. Der Staat selbst hat sich da heraus dividiert und betreibt Lippenbekenntnis mit der Möglichkeit der Mediation. Denn diese wird von Anwälten betrieben, deren Einkommen sich am Streitwert orientiert.
Ja unsere Polis sind Experten auf dem Gebiet der Familienzerstörung, seit mehr als 30 Jahren.
Familienerhaltung erübrigt sich in Krippenplatzdiskussionen und Familiengeld,
um makulativ eine Erhöhung der Wurfrate zu stilisieren. Mehr aber auch nicht.

MeckMax

--
"Wenn man das unter ganz professionellen Maßstäben betrachtet,
ist es vielleicht sogar kritisierbar." G.Schröder am 30.10.2006

Außergewöhnliche Offenheit bei den Geschwüren

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 10.06.2007, 18:15 (vor 6767 Tagen) @ MeckMax

Hi MeckMax,

Doch dann schreibt sie einen richtig interessanten Satz:

Wenn das Unterhaltsgeld nach unten angepasst wird, wird dies auch
gesellschaftlich viel ändern. Die Zahl der Mütter, die nach einer
Trennung oder Scheidung die Kinder beim Vater lassen, wird steigen.
Sind diese Mütter dann aber >Rabenmütter«?

http://diegesellschafter.de/tagebuch/eintrag.php?eid=472

Das Erpressergeld muss erst gegen Null taxiert werden, vor allem beim
Trennungsunterhalt. Die Bereitschaft zur Zahlung von Kindesunterhalt
kann nur an den regelmässigen Kontakt gebunden werden. Kein Kontakt,
kein Geld. Dann würden sich diese Rabenmütter daran erinnern, wie
wichtig die Väter für die Kinder sind. Allein als Zahlesel sein Leben
auf Sozialhilfeniveau einzurichten ist deutlich zu wenig für jeden
Vater.

genau so ist es. Taube Ohren für Appelle an die Sorge ums Kindeswohl, denn Gutmütigkeit wird prinzipiell bestraft. Braucht sie Kohle? Soll sie gefälligst Umgang gewährleisten. Jede negative Folge einer Zahlungsverweigerung für das Kind steht allein in ihrer Verantwortung.

Wie bekämpft man erpresserische Geiselnahmen effektiv? Jedenfalls nicht, indem man willig auf jede Forderung der Geiselnehmer eingeht. Israel macht das seit Jahrzehnten vor. Jede falschverstandene Menschlichkeit führt da zu mehr Unmenschlichkeit, denn sie ruft die Nachahmer auf den Plan.


Schöne Signatur übrigens, da fällt mir gleich ein weiterer Schröderism ein:
"Die Frage, ob ein einmal getroffener grundsätzlicher Beschluß unter allen Umständen eingehalten werden kann, muß differenziert betrachtet werden." (Gedächtniszitat, zum Thema Haltung der SPD zu Waffenlieferungen wohl)
Toller Kerl!

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Außergewöhnliche Offenheit bei den Geschwüren

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 10.06.2007, 18:42 (vor 6767 Tagen) @ Nihilator

Schöne Signatur übrigens, da fällt mir gleich ein weiterer Schröderism
ein:
"Die Frage, ob ein einmal getroffener grundsätzlicher Beschluß unter allen
Umständen eingehalten werden kann, muß differenziert betrachtet werden."
(Gedächtniszitat, zum Thema Haltung der SPD zu Waffenlieferungen wohl)
Toller Kerl!

SCNR. Locker überboten allerdings vom rückgratlosen Chefaufklärer Dr. Wolfgang Opfer-Schäuble:
"Unter strengen Maßstäben würde ich nicht unter Eid aussagen, daß ich nie etwas von Schwarzen Kassen gehört habe."

[image] [image] [image]

Das hat der wirklich gesagt, als Jurist!!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Außergewöhnliche Offenheit bei den Geschwüren

MeckMax, Monday, 11.06.2007, 02:45 (vor 6767 Tagen) @ Nihilator

Hi Nihi

(Gedächtniszitat, zum Thema Haltung der SPD zu Waffenlieferungen wohl)
Toller Kerl!


SCNR. Locker überboten allerdings vom rückgratlosen Chefaufklärer Dr.
Wolfgang Opfer-Schäuble:
"Unter strengen Maßstäben würde ich nicht unter Eid aussagen, daß ich nie
etwas von Schwarzen Kassen gehört habe."


Dr.Wolfgang -Opfer- Schäubele muss ein gewaltiges Attentatstrauma mit sich
herum schleppen. Dieser ehrenwerte CDU-ler auf seinem Innenministerposten
macht auch nur Drecksarbeit. So wurde erst kürzlich die Frage nach einem
Bundestrojaner von ihm in die Wege geleitet. Natürlich alles unter dem
gestrengen Deckmantel der Terrorismusbekämpfung. Denn wer unschuldig ist
hat nichts zu befürchten, sagte auch schon Orwell in seinem Roman 1984.
Guggst du mal da da:

http://www.ccc.de/updates/2007/paragraph-202c?language=de

Ein Schmarrn, das wir nur noch gemütskranke, unberechenbare polis in der Regierung
sitzen haben. Denen fällt aus lauter Angst und Neurosen nichts anderes ein, als
die totale Kontrolle des Bürgers auf Schritt und Tritt. Wehe ein dunkler
Punkt bleibt rechtsstaatlich unbeleuchtet. Dabei muss man sich jedoch klar
vor Augen halten, das die Definition des Rechtsstaates auf der Mutmassung fusst,
das die erlassenen Gesetze (von Menschen erdacht) für Menschen gelten.
Unsere Volksverdreher drehen seit Jahrzehnten an den Schrauben der Macht,
die uns allen mehr zum Nachteil als zum Vorteil gereichen.
Und Politiker, die einem Anschlag zum Opfer gefallen sind, sollten sich ihrer Neurosen
bewusst sein und auf politische Ämter verzichten, statt Müll zu produzieren.
Das wäre Verantwortung am und gegenüber dem Volk.

Gruß back
MeckMax

--
"Wenn man das unter ganz professionellen Maßstäben betrachtet,
ist es vielleicht sogar kritisierbar." G.Schröder am 30.10.2006

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