Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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E. Kuhla zur Diskriminierung des Mannes auf Telepolis

Dummerjan, Wednesday, 04.01.2012, 20:52 (vor 5103 Tagen) @ Cardillac

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36004/1.html

Ganz schwach: Die rechtliche Gleichstellung erfolgte größtenteils ohne daß Frauen daran beteiligt waren. Man sehe sich nur die Geschlechtszusammensetzung der deutschen Parlamente in den 60-er und 70er Jahren an.

Die Gleichberechtigung wurde pimär von und durch Männer erreicht, wobe auch viele Frauen mitgewirkt haben. Sorry, das ist das was historisch belegbar ist. Alles andere ist doch schlichte Selbststilisierung von verlogenen Journalisten.

Vor Beauvoir war August Bebel, und zwar nicht nur für die bürgerliche Luxusfrau sondern eben auch für die arbeitenden Frauen und Männer.

Er läßt sich viel zu sehr in eine Verteidungung zwingen: Aber wir müssen fordern:
Schluß mit dem Männerverbrauch durch Industrie und Staat! Solange das durschnittliche Lebensalter von Männern geringer ist als das der Frauen, muß das Geld des Gesundheitssektors, welches derzeit zu 2/3 an Frauen geht (s. BVA) mindestens paritätisch auf Männer und Frauen aufgeteilt werden. Geschlecht darf im MRSA nicht mehr als erklärende Variable verwendet werden. Zur Zeit hat dies zur Folge, daß Krankenkassen für Frauen höhere Kostenerstattungen erhalten als für Männer.

Obdachlosigkeit muß auch als männliches Problem erkannt und angegangen werden! Es brauch Obdachlosenbeauftragte, keine Frauenbeauftragten.

Armut mag zwar weiblich sein, wirkliches Elend jedoch ereilt nur Männer. Und niemanden interessierts.


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