Lang, aber lesenswert!
Die Blase wird platzen

Lang, aber lesenswert!
Die Blase wird platzen

Ja, das ist gut, sehr gut.

Bezieht sich auf dieses noch längere, englische Original

http://www.singularity2050.com/2010/01/the-misandry-bubble.html

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Fehler:

bei sehr frühen menschlichen Gesellschaften auf einen
erstaunlichen Befund: 80% der Frauen haben Kinder, aber nur
20% der Männer

der zugrunde liegende Blog ist der hier - "The Futurist":
www.singularity2050.com/2010/01/the-misandry-bubble.html
(verlinken schändet nicht...)

dort heißt es:
"Genetic research has shown that before the modern era, 80% of women
managed to reproduce, but only 40% of men did." (habe die Zahlen nicht
geprüft)

http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.singularity2050.com/2010/01/the-misandry-bubble...

--

Liebe Grüße
Oliver

http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.singularity2050.com/2010/01/the-misandry-bubble...

Eben. Und da sieht man mal, was die Vorarbeit von Max Christian Henrich wert ist und was google alles NICHT kann

dort heißt es:
"Genetic research has shown that before the modern era, 80% of women
managed to reproduce, but only 40% of men did." (habe die Zahlen nicht
geprüft)

Zumindest stimmt das Verhältnis. Ob nun 90% zu 45% oder 60% zu 30% z.B. weiß ich nicht.

Jedenfalls hatten doppelt so viele Frauen Nachkommen wie Männer.

Das ergibt sich aus dem Vergleich der "Buntheit" der mitochondrialen DNA, die nur von der Mutter stammt mit der Buntheit der Nucleotidsequenz des Y-Chromosoms, die nur von Männern weitergegeben wird. Die mitochondriale DNA ist "bunter", an ihr haben mehr Individuen mitgestrickt als an der des Y-Chromosoms.

"The Misandry Bubble" erschien vor zwei Jahren, nicht letztes Jahr ...

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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Es hört sich zwar immer wieder schmissig an, wenn man von Alpha-Männern und Beta-Männern liest.

Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der moderne Sozial- und Umverteilungsstaat es den Männern aus der Unterschicht ermöglicht, die Kosten für ihre Kinder auf die Allgemeinheit abzuwälzen. Damit wird der Gegensatz von Alpha-Männern zu normalen oder unterdurchschnittlichen Männern zwar nicht aufgehoben, aber aufgeweicht.

2.
Der Originalartikel auf "The Futurist" tut so, als wenn die USA von frommen Muslimen überlaufen würde. Dem ist natürlich nicht so. Die am schnellsten wachsende Gruppe ist dort der Hispanics, katholische Einwanderer aus der Karibik, Mittel- und Südamerika. Die Hispanics stehen kurz davor, die Schwarzen als größte Minderheit in den USA abzulösen. Die Moslems legen zwar auch zu, aber es sind ja nicht alle Moslems fromm, was der Autor unterschlägt...

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bei sehr frühen menschlichen Gesellschaften auf einen
erstaunlichen Befund: 80% der Frauen haben Kinder, aber nur
20% der Männer

Ich gehe dabei von einer etwas anderen These aus: Zwar haben offiziell nur 20% der Männer eigene Kinder, aber inoffiziell haben sicher auch in etwa 80% der Männer Kinder. Damals konnte man noch sehr viel weniger prüfen, von welchem Mann nun tatsächlich ein Kind war und daher gab es ganz sicher auch oftmals Kukuckskinder. Das störte die Männer auch nicht, da auch ein Kukuckskind später wenn es alt genug war, Früchte brachte.

Ich gehe dabei von einer etwas anderen These aus: Zwar haben offiziell nur
20% der Männer eigene Kinder, aber inoffiziell haben sicher auch in etwa
80% der Männer Kinder. Damals konnte man noch sehr viel weniger prüfen,
von welchem Mann nun tatsächlich ein Kind war und daher gab es ganz sicher
auch oftmals Kukuckskinder.

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Im Post davor stand doch folgendes:

"Genetic research has shown that before the modern era, 80% of women
managed to reproduce, but only 40% of men did."

Das Ganze ist also genetisch überprüft.

"Genetic research has shown that before the modern era, 80% of
women
managed to reproduce, but only 40% of men did."
Das Ganze ist also genetisch überprüft.

Und das glaubst du auch gleich, wenn nur die Wissenschaft das überprüft hat. Die müssen doch heute auch die Ergebnisse liefern, die der Auftraggeber erwartet.

Und sollte es doch so sein, daß halb so viele Männer ihre Gene weiter gegeben haben als Frauen das taten, kennen wir den Grund dafür nicht wirklich. Wissen können wir nur, daß die Sterblichkeit von Jungs höher ist, daß aber pro Jahrgang mehr Jungs als Mädchen auf die Welt kommen und bei einer gesunden Bevölkerungspyramide und mit angenommenem Altersunterschied zw. Mann und Frau pro Mann vermutlich mehr als eine Frau vorhanden war. Wenn man dann auch noch davon ausgeht, daß auch schon damals der Mann die gefährlicheren arbeiten verrichtete, und die Arbeit schon in jungen Jahren verrichtet werden mußte, kann es durchaus sein, daß 80% der Männer, die das zeugungsfähige Alter erreichten, auch Kinder zeugten.

Und ich denke, daß man es kaum herausfinden kann, ob das über einen längeren Zeitraum so war oder nur innerhalb einer begrenzten Zeit. Es ist ja auch möglich, daß es zu einer Erbkrankheit kam, die nur die Männer betraf und es daher nur wenige Männer für einen Zeitraum gab, die überhaupt geschlechtsreif wurden. Hätte es sowas bei den Frauen gegeben, würde man das ja nicht mal feststellen können.

Womöglich ist diese wissenschaftliche Arbeit durch den Feminismus finanziert worden. Da Gabs doch mal diese eine Meinung, daß man einen Großteil der Männer ausradieren könne und den Menschen doch erhalten könne?

Vergiß die heutige Wissenschaft und vor allem dann, wenn man ein Ergebnis nicht selbst nachvollziehen kann! Die können dir alles erzählen, was der geldgebende Auftraggeber erzählen lassen will.

Wenn man da ein Fehler unterlaufen sein sollte, tut mir das leid, es ist aber nicht so schlimm. Ich weiß noch, dass ich absichtlich von "ganz frühen Gesellschaften" gesprochen habe, was so nicht im Original steht, aber das habe ich mir gegönnt. In diesen ganz frühen Gesellschaften kannte man sowieso keine Statistik. Ich dachte an Beispiele wie Mohammded oder Djingis Khan.
Entscheidend ist die Vorstellung von der Hypergamie, die in unseren Breiten noch ein exotischer Vogel ist, auch wenn jeder Mann in seinem Leben dieses namenlose Verhalten am eigenen Leibe erfahren hat.