Obdachlose: Lebenserwartung sinkt um 30 Jahre
Ich kann deine Einschätzung nicht teilen. Wenn jemand mit Süchten und
sonstigen psychischen Problemen belastet ist, kann oftmals nicht so ohne
weiteres von einem "freien Willen" gesprochen werden. Es ist mehr als
Das stimmt und das schrieb ich ja auch.
fraglich, ob so jemand sich aufgrund einer nachvollziehbaren Willensbildung
noch für ein Leben auf der Straße entschieden hat, die unseren
Ansprüchen und Vorstellungen hinsichtlich einer frei getroffenen
Entscheidung entspricht. Nicht umsonst wird vor Gericht in einigen Fällen
Dafür gibt aber prof. Helfer, vor Ort und in der Nachfürsorge, nennt sich z.B. BeWo (betreutes Wohnen). D.h. man läßt diese Leute auch mit ihrer neuen Wohnung und Lebensweise nicht im Regen stehen.
Für manch einen ist die Hürde hoch, das schrieb ich auch bereits, aber es gibt viele Angebote und niederschwellige Hilfe und auch nachhaltige Hilfsangebote.
Einige fallen immer durchs Raster und etliche wollen auch nicht.
Aber es gibt prof. begleitete Wege aus der Obdachlosigkeit, ganz einfach sind die sicher alle nicht.
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Christian,
03.01.2012, 09:24
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Kritiker,
03.01.2012, 10:36
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Detektor,
03.01.2012, 10:48
- Steuerschädigendes Verhalten! - Yussuf K, 03.01.2012, 11:02
- Obdachlose: Lebenserwartung sinkt um 30 Jahre - Kritiker, 03.01.2012, 13:02
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Detektor,
03.01.2012, 10:48
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