Wo fördert Staat die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung?
Artikel 3, Absatz 2 des Deutschen Grundgesetzes: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“ Diesem Anspruch hinkt die Realität allerdings bis heute hinterher.
![[image]](http://cdn1.spiegel.de/images/image-143348-galleryV9-gkgw.jpg)
Dies beklagt auch Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen
"Angesichts der nur mit der Lupe erkennbaren Fortschritte der vergangenen zehn Jahre schließe ich eine gesetzliche Regelung über einen Mindestanteil von Frauen ..... nicht mehr aus", sagte von der Leyen dem manager magazin. Die einzige Alternative zur gesetzlichen Quote bestehe in einer zügigen, "verbindlichen" und "öffentlich nachvollziehbaren" Selbstverpflichtung ..... zu mehr Frauen in Führungspositionen.
Von der Leyen gab auch gleich eine Mindestanforderung an eine solche Selbstverpflichtung vor: "Unter 25 bis 30 Prozent Frauenanteil ...... ....würde ich gar nicht anfangen zu verhandeln", sagte sie. Das Entscheidende sei aber der Zeitraum für die Umsetzung. "Ich sage mal: Es sollten weniger Jahre sein, als meine Hand Finger hat", erklärte von der Leyen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,740316,00.html
""nur mit der Lupe erkennbaren Fortschritte"" vor allem hier:
![[image]](http://img.fotocommunity.com/France/Lorraine-Lothringen/Der-US-Soldatenfriedhof-in-Saint-Avold-2-a20351557.jpg)
http://www.kameradengedenken.de/2011__2000.html
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Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Verwechslung von Gleichberechtigung und Gleichheit
Was hat von der Leyen mit Gleichberechtigung zu tun? Quotenforderungen haben absolut gar nichts mit Gleichberechtigung zu tun und somit auch nichts mit dem Grundgesetz, wobei man über den Sinn einer solchen Floskel im GG sowieso noch streiten kann.
Es ist wichtig, Gleichheit von Gerechtigkeit zu trennen. Erstere zielt meist auf Verteilungsgleichheit, also darauf, seine Finger im Napf zu haben UNABHÄNGIG von der eigenen Leistung, Letztere ist ein "eqiuty"-Prinzip, das sagt, dass bei gleicher Leistung ein gleiches Ergebnis erwartet (!sic erwartet, nicht hergestellt) wird. Gerechtigkeit findet z.B. da ihren Niederschlag wo niemand aufgrund seiner sozialen Herkunft von Schulbildung ausgeschlossen wird und seine soziale Herkunft ihm auch nicht im Verlauf der Schulzeit zum Nachteil gereicht. Entsprechend ist das deutsche Bildungssystem kein gerechtes Bildungssystem.
Gerechtigkeit lässt sich nicht nur als Deckmantel zur Herstellung von undifferentierter Gleichheit missbrauchen, Gerechtigkeit, vor allem wenn dem Wort das Adjektiv "sozial" beigesellt wird, lässt sich zu ziemlich allem missbrauchen, weshalb u.a. F.A. von Hayek zu dem Schluss gekommen ist, dass "soziale" Gerechtigkeit absoluter Unfug ist:
http://sciencefiles.org/2011/11/20/die-illusion-der-sozialen-gerechtigkeit/
Eine der massgeblichen Juristinnen "im Hintergrund"
ist Prof. Dr. Ute Sacksofsky,
feministische Fachfrau für Fragen zu Grundgesetz, Gleichberechtigung, Gleichstellung ...
http://anonym.to/?http://www.feministischer-juristinnentag.de/programm.html
http://anonym.to/?http://www.nomos-shop.de/reihenpopup.aspx?reihe=192
Von der Leyen gab auch gleich eine Mindestanforderung an eine solche
Selbstverpflichtung vor: "Unter 25 bis 30 Prozent Frauenanteil ......
....würde ich gar nicht anfangen zu verhandeln", sagte sie. Das
Entscheidende sei aber der Zeitraum für die Umsetzung. "Ich sage mal: Es
sollten weniger Jahre sein, als meine Hand Finger hat", erklärte von der
Leyen.[/i]
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,740316,00.html
Warum so bescheiden?
40 % sind das Mass aller Dinge, sagt Ute Sacksofsky, allerdings nicht selbstverordnet, sondern gesetzlich festgelegt.
aus dem Inhalt (entsprechende Absätze in Reihenfolge vertauscht):
Wie hoch der Gesetzgeber eine Mindestquote für die Beteiligung von Frauen in
Aufsichtsräten vorsieht, ist verfassungsrechtlich KAUM !!! (sic) determiniert.
Eine Höhe von 40 Prozent erscheint jedenfalls angemessen.
Problematisch ist hingegen eine Mindestquote von 50 Prozent. Aufgabe des Gesetzgebers ist es nicht, Ergebnisgleichheit zu gewährleisten, sondern die Hindernisse für die Durchsetzung tatsächlicher Gleichberechtigung zu beseitigen. Diesem Auftrag ist mit einer substantiellen Mindestquote genügt.
Bei der Ausgestaltung der Frauenquote sollte man allein eine Mindestquote von
Frauen im Gesetz anordnen.
Eine Mindestquote für beide Geschlechter, wie sie der Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion der Grünen vorsieht, ist abzulehnen. Die
Legitimation für gesetzgeberisches Handeln besteht allein darin, die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen zu fördern und bestehende Nachteile zu beseitigen.
Hierfür ist eine Mindestquote für Männer nicht erforderlich; sie ist nicht einmal sinnvoll. Von einer solchen Regelung ist dringend abzuraten...
absichtliche Verwechslung von Gleichberechtigung und GleichSTELLUNG
Ich glaub nicht, daß die das "verwechseln", sondern mit Absicht "Orwellschen Neusprech" veranstalten (also die Bedeutung von Begriffen verschwurbeln).
Robert
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Liebe Grüße
Oliver
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absichtliche Verwechslung von Gleichberechtigung und GleichSTELLUNG
Ich glaub nicht, daß die das "verwechseln", sondern mit Absicht
"Orwellschen Neusprech" veranstalten (also die Bedeutung von Begriffen
verschwurbeln).
Das habe ich mir auch schon überlegt, aber um das absichtlich zu verwechseln, ist ein gehörig Maß an Intellekt notwendig, den ich den meisten der Genderisten nicht zutraue.
absichtliche Verwechslung von Gleichberechtigung und GleichSTELLUNG
Das habe ich mir auch schon überlegt, aber um das absichtlich zu
verwechseln, ist ein gehörig Maß an Intellekt notwendig, den ich den
meisten der Genderisten nicht zutraue.
Und genau diese Überheblichkeit - und genau das ist es - dürfte sich als Achillesverse erweisen...
Was müsste denn noch alles so passieren, damit Du die Gegner ernst nimmst?
Edit:
Du bist wirklich gut, kein Zweifel, aber ...
absichtliche Verwechslung von Gleichberechtigung und GleichSTELLUNG
aber um das absichtlich zu verwechseln, ist ein gehörig Maß an Intellekt notwendig, den ich den meisten der Genderisten nicht zutraue.
Nicht Intellekt. Durchtriebenheit. Und dann muss der Satz korrekterweise lauten:...aber um das absichtlich zu verwechseln, ist ein gehörig Maß an Durchtriebenheit notwendig, was ich den meisten der Genderisten absolut zutraue.
absichtliche Verwechslung von Gleichberechtigung und GleichSTELLUNG
Im übrigen ist die Konsequenz aus der Bergriffsvermantschung, dass Gleichberechtigung mit Gleichstellung gleichzusetzen sei: keine Gleichberechtigung ohne Gleichstellung.
Und das ist natürlich absichtlich so gewollt.
absichtliche Verwechslung von Gleichberechtigung und GleichSTELLUNG
Ich glaub nicht, daß die das "verwechseln", sondern mit Absicht "Orwellschen Neusprech" veranstalten (also die Bedeutung von Begriffen verschwurbeln).
Stimmt, es ist wie in "1984" beschrieben.
Wobei nur die in der inneren Partei noch verstehen, was da läuft.
Die wissen schon noch den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung. Und die betrügen uns, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Feministinnen in der zweiten und dritten Reihe übernehmen die Argumente aber nur noch voller Überzeugung, ohne sie zu hinterfragen oder gar zu verstehen.
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Ist diese Juristin in der FEZI-Fahndungsliste erfasst?
Es kommt ganz sicher der Tag, da werden wir ähnlich den Nürnberger Prozessen die Schuldfrage und den Anteil jeder Einzelnen an den feministischen Verbrechen zu Lasten des deutschen Volkes bewerten müssen. Ich hoffe, dass diese Personen sich eines solchen Tribunals in nicht allzuferner Zeit bewusst sind.
Das wird keine Lynchjustiz, ganz sicher aber diesmal "Im Namen des deutschen Volkes" vollzogenes Recht werden.
absichtliche Verwechslung von Gleichberechtigung und GleichSTELLUNG
Das habe ich mir auch schon überlegt, aber um das absichtlich zu
verwechseln, ist ein gehörig Maß an Intellekt notwendig, den ich den
meisten der Genderisten nicht zutraue.
Es reicht, wenn ein paar "Vordenker" den dazu nötigen Intellekt haben, und die große Masse einfach nachplappert.
Robert