Alles Gute zum neuen Jahr!
Kurti, Wien, Saturday, 31.12.2011, 01:29 (vor 5108 Tagen)
Da der letzte Tag im Jahr soeben angebrochen ist, möchte ich die Gelegenheit ergreifen, Euch allen ein recht und erfolgreiches neues Jahr zu wünschen!
Gruß, Kurti
Don't worry, be happy!
Mus Lim
, Saturday, 31.12.2011, 02:02 (vor 5108 Tagen) @ Kurti
Ich wünsche auch allen alles erdenklich Gute fürs Jahr 2012.
Allerdings erwarte ich für mich persönlich nichts mehr.
Mag sein, dass mich die Weihnachts-Neujahrs-Depression zu schaffen macht, aber ich befürchte, in meiner Lebensspanne wird sich nichts mehr zum Besseren wandeln. Allgemein sehe ich für unsere Generation keine Hoffnung mehr. Ob die nachfolgende Generation noch eine Chance haben wird, bezweifle ich. Die Schuldenfalle auf Euro-Basis schnappt zu, dazu schnappt die Demographiefalle zu. Hatten wir schon in den vergangenen vierzig Jahren zuwenig Nachwuchs, so wird nun alles noch viel schneller gehen, weil die geburtenstarken Jahrgänge jetzt aus dem Reproduktionszeitraum rausfällt. Dazu ist die nachrückende Generation gehirngewasche mit Neusprech aus dem Wahrheitsministerium aufgewachsen.
Möglicherweise wird man uns dafür verfluchen, weil wir die Entwicklung nicht verhindert haben. Durch mein Engagement in WikiMANNia habe ich zwar dokumentiert, dass ich von dem Wandel Deutschlands in die Katastrophe gewusst habe, aber wenn keine politischen Aktionen daraus erwachsen, dann lohnt das WikiMANNia-Artikel und Blog-Beiträge schreiben auch nicht.
Ein interessanter Gedankenaustausch ergab sich auch hier.
Also lassen wir doch die Kapelle fröhliche Weisen spielen, wie einst auf der Titanic, und sehen dem Ende mit gefasstem Blick entgegen.
"Don't worry, be happy!"
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Don't worry, be slappy!
Karl Toffel, Saturday, 31.12.2011, 09:32 (vor 5107 Tagen) @ Mus Lim
Also, wenn "Dich" die Depression zu schaffen macht (sorry für die Klugscheißerei) - dann stehst Du damit hoffentlich hier alleine.
Es ist ein überstrapaziertes Wort meines Lieblings Hermann Hesse: "Jedem neuen Anfang wohnt ein Zauber inne ..." Aber genau dem sollten wir folgen - denn die Chance wird größer sein denn je. 2012 werden etliche Dämme brechen. Und dekadente Ideologien wie Feminismus werden wir uns in Zukunft schlicht nicht mehr leisten können. Genauer - wie der von mir verachtete Norddeutsche sagt - "Wat dem Ein' sin Uhl is dem Annern sin Nachtigall".
Don't worry, be slappy!
Mus Lim
, Saturday, 31.12.2011, 13:49 (vor 5107 Tagen) @ Karl Toffel
... denn die Chance wird größer sein denn je. 2012 werden etliche Dämme brechen. Und dekadente Ideologien wie Feminismus werden wir uns in Zukunft schlicht nicht mehr leisten können.
Das hat man vor 30 Jahren auch so gesagt, passiert ist nichts.
Das hat man vor 20 Jahren auch so gesagt, passiert ist nichts.
Das hat man vor 10 Jahren auch so gesagt, passiert ist nichts.
...
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Karl Toffel, Sunday, 01.01.2012, 14:15 (vor 5106 Tagen) @ Mus Lim
Das sind Fakten, keine Frage. Darum habe ich auch vor mehr als 30 Jahren begonnen zu kämpfen - und auch vor 10 Jahren nicht aufgehört, bis heute. Hat mich schon mal nen Job gekostet, na und?
Aber warum dann dieser "Optimismus"? Im Grunde ist es ein Pessimismus, ein sehender. Diese Welt, wie wir sie erleben steht vor einem Abgrund. Gottseidank, möchte man schreien, angesichts einer Politikerkaste, die ihren Eid "zum Wohle des Deutschen Volkes" offensichtlich mit hinter dem Rücken gekreuzten Fingern ableistet. Der Euro steht vor dem Untergang. In Holland gibt es ganze Bezirke mit nächtlichen Ausgehverboten (speziell für Mus-Lime, warum wohl?). Die Dänen kämpfen darum, ihre Grenzen sichern zu dürfen. Die weltweite Wirtschaft bewegt sich kurz vor einem Kollaps ...
Mit anderen Worten: Die Gegebenheiten haben sich geändert. Nicht, weil unser Kampf so erfolgreich war. Sondern eher im Gegenteil. Was uns jetzt "entgegen kommt" (und dies bewusst in Anführungszeichen) ist die Tatsache, dass wir nach einer Zeit unermesslichen Aufschwungs nun einen ebenso unermesslichen Abschwung erleben. Die Erzählungen meiner Großväter und meines Vaters werden wir noch real nachvollziehen dürfen - Hunger, Krieg ... Da wird kein Platz mehr sein für dekadenten Unsinn wie Feminsmus. Wir werden wieder zusammenrücken müssen, im Bärenpelz in der Höhle (um ein Bild zu überzeichnen). Himmel und Hölle.
Sehender Pessimismus
Mus Lim
, Sunday, 01.01.2012, 19:53 (vor 5106 Tagen) @ Karl Toffel
Über die Politikerkaste könnte ich mich auch aufregen, könnte! Denn ich frage mich doch hin und wieder, ob das nicht die Politiker sind, die das Volk verdient hat.
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Don't worry, be happy!
DvB, Saturday, 31.12.2011, 11:34 (vor 5107 Tagen) @ Mus Lim
Allerdings erwarte ich für mich persönlich nichts mehr.
Du armes Opfa.
Mag sein, dass mich die Weihnachts-Neujahrs-Depression zu schaffen macht,
aber ich befürchte, in meiner Lebensspanne wird sich nichts mehr zum
Besseren wandeln.
Dir wünsche ich ne ordentliche Ladung Selbstreflexion.
Denn gewisse Reaktionen folgen notwendig aus Deiner Art und Weise.
Daß die in Deinem Fall Dich depressiv machen müssen, wundert mich überhauptnicht.
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Don't worry, be happy!
Helmut, Saturday, 31.12.2011, 12:11 (vor 5107 Tagen) @ DvB
Dir wünsche ich ne ordentliche Ladung Selbstreflexion.
Das könnte dir persönlich allerdings auch nicht schaden.
Don't worry, be happy!
Kurti, Wien, Saturday, 31.12.2011, 18:55 (vor 5107 Tagen) @ Mus Lim
Ich kann Dich teilweise nachvollziehen. Auch ich stand in der Vergangenheit schon ein paar Mal kurz davor, die ganze Männerrechtlerei einfach hinzuschmeißen.
Und zwar immer dann, wenn ich in irgendeinem beruflichen Zusammenhang wieder einmal gemerkt habe, wie tief in sämtlichen Strukturen von Staat und Gesellschaft dieser ganze Gender-Dreck schon verankert ist.
Dann aber wieder gab es Punkte, an denen dachte ich: Nein. Lieber gehe ich im Kampf mit diesem Schweinesystem unter, als gar nichts zu tun. Und wenn es nur ein wenig verbrannte Erde ist, die ich hinterlasse - zumindest das werde ich tun!
Gruß, Kurti
Die spätrömische Dekadenz konnte auch niemand aufhalten
Mus Lim
, Sunday, 01.01.2012, 02:34 (vor 5107 Tagen) @ Kurti
Dann aber wieder gab es Punkte, an denen dachte ich: Nein. Lieber gehe ich im Kampf mit diesem Schweinesystem unter, als gar nichts zu tun. Und wenn es nur ein wenig verbrannte Erde ist, die ich hinterlasse - zumindest das werde ich tun!
Gutes Neues, erstmal!
Die spätrömische Dekadenz konnte auch niemand aufhalten,
manchmal frage ich mich deshalb, ob wir nicht anmaßend sind zu glauben, wir könnten den Niedergang aufhalten.
Es sind ja nicht nur Feminsimus und Genderismus, die sich tief in den Strukturen von Staat und Gesellschaft erankert haben.
Dazu kommt ja noch keine krakenhafte Helferindustrie, die daran kräftig verdient und einen Teufel tun wird, die Austrocknung ihres Geschäfts einfach hinzunehmen.
Dazu kommt die Bräsigkeit einer Bevölkerung, die ignorant und desinteressiert alles geschehen lässt und durch einfache Untätigkeit der Entwicklung noch Vorschub leistet.
Dazu kommen die Heerscharen an Lila Pudeln, Biedermänner und Weißen Rittern, die gegen uns sind.
Dazu kommen die entsorgten Väter, die glauben, wenn sie nur brav Alimente zahlen ihre Kinder zurückbekommen würden.
Dazu kommen die vielen verhinderten Häuptlinge, die erfolglos nach Indianern suchen.
Die Auflistung ist nicht vollständig.
Früher hielt ich die Haltung für fatalistisch, den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen. Möglicherweise zögern wir mit unserer Arbeit nur den Zusammenbruch hinaus. Die Idee, selbst Feminist zu werden und durch Beschleunigung der Dinge diesen so zu einem schnelleren Ende zu verhelfen, halte ich inzwischen nicht mehr für so abwegig, wie vor einem Jahr.
Das gerade vergangene Jahr hat mich in vielen Dingen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Wir dürfen nicht dem Irrtum erliegen, dem auch die Linken gerne erliegen, nämlich dass die Welt darauf wartet gerettet zu werden. Dem ist eben nicht so.
Ich teile Männerrechtler inzwischen in drei Hauptgruppen ein:
1. Dieser Typ ist vorzugsweise bei VAfK aktiv, ist dabei für die Verbesserung seines kleinen privaten Lebens bedacht. Wenn er das erreicht hat, dreht der der Männerrechtsbewegung den Rücken.
2. Dieser Typ ist bedacht, an die staatlichen Subventionsfuttertröge zu gelagen. Beispiele sind Bundesforum Männer, Theunert und so weiter.
3. Dieser Typ tobt sich in Internet-Foren aus (TrennungsFAQ, Pappa.com, WGvdL), besteht größtenteils aus Maulheldentum und wird nie eine politische Aktion auf die Reihe bekommen.
Als vierte Gruppe könnte man noch die Resignierten nehmen, die es irgendwann aufgegeben haben.
Nein, ich denke, Feministen, Genderisten zusammen mit GrünInnen und Gutmenschen werden das Spiel noch eine Weile weiter treiben, solange es eben geht. Und wenn es nicht mehr geht, dann wird man wieder Männer finden, die den Karren aus dem Dreck ziehen. Und sie werden es wieder tun, weshalb sie es immer getan haben, weil sie glauben damit das Wohlwollen der Weibchen auf sich zu ziehen.
So in etwa wird sich die nahe Zukunft abspielen, nach meinem bescheidenen Dafürhalten.
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Die spätrömische Dekadenz konnte auch niemand aufhalten
Karl Toffel, Sunday, 01.01.2012, 14:23 (vor 5106 Tagen) @ Mus Lim
Ich hätte mal dieses Posting vor meiner letzten Replik (siehe oben) lesen sollen. Du hast einen sehr scharfen Blick für die Realitäten.
Diese Aussagen stehen aber konträr zu Deiner ersten Antwort (quasi: Es ändert sich doch nichts).
Du hast es begriffen: "ES" wird sich ändern. Und zwar dramatisch!
"ES" wird sich ändern. Und zwar dramatisch!
Mus Lim
, Sunday, 01.01.2012, 19:52 (vor 5106 Tagen) @ Karl Toffel
Diese Aussagen stehen aber konträr zu Deiner ersten Antwort (quasi: Es ändert sich doch nichts).
Du hast es begriffen: "ES" wird sich ändern. Und zwar dramatisch!
Mit "Es ändert sich doch nichts" meinte ich das Verhältnis der Männerrechtler untereinander, nicht die Gesamtsituation, die sich der "normativen Kraft des Faktischen" beugen muss.
Mit "Es ändert sich doch nichts" meinte ich, dass sich nichts ändert, was diese Katastrophe aufzuhalten in der Lage wäre.
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WAS???
Karl Toffel, Sunday, 01.01.2012, 20:03 (vor 5106 Tagen) @ Mus Lim
Ich denke, das darfst Du noch mal spezifizieren.
Die Gesellschaft?
Die spätrömische Dekadenz konnte auch niemand aufhalten
Kurti, Wien, Sunday, 01.01.2012, 19:32 (vor 5106 Tagen) @ Mus Lim
Wie Du weiter vorgehst, ist natürlich Deine Sache.
Ich möchte nur eines zu Bedenken geben: Jeder von uns, der die Flinte von sich aus ins Korn wirft, ist ein kostenloser Sieg für die Gegenseite!
Ich habe mittlerweile eine Heckenschützen-Mentalität. Selbst wenn ich das Feminat nur um einen einzigen Tag von seiner endgültigen Machtergreifung abhalten kann, wenn ich dem Feminat mit irgendeiner Sache nur Mehrkosten von 10 Euro verursache, betrachte ich das mittlerweile als Erfolg.
Wie gesagt, ich sehe mich mittlerweile als eine Art geistig-moralischen Heckenschützen.
Gruß, Kurti
Kurti
Mus Lim
, Sunday, 01.01.2012, 21:16 (vor 5106 Tagen) @ Kurti
Ich möchte nur eines zu Bedenken geben: Jeder von uns, der die Flinte von sich aus ins Korn wirft, ist ein kostenloser Sieg für die Gegenseite!
Hallo Kurti,
Sie sind ja der Verfasser des "Männerhassbuches".
Da steckt viel Arbeit drin.
An Sie richtet sich der Vorwurf also nicht.
Auch nicht an René Kuhn in der Schweiz oder Einzelpersonen in MANNdat, Agens oder VAfK.
Aber diese wenigen reichen bei Weitem nicht aus. Es geht nicht an, dass diese Einzelpersonen sich den Arsch aufreißen und die Mehrheit der Männer/Väter denselben nicht hoch bekommen.
Ein Vertreter des VAfK beschrieb es mir so: Die meisten Väter wollen nur ihr persönliches beschissenes Problem gelöst haben, und wenn man sie aus der Scheiße rausgehauen hat, dann sind sie schon wieder weg. Aber solange sie diese Hilfe (beispielsweise von VAfK) in Anspruch nehmen, laufen sie mit großer Klappe rum. Wenn sie dann aber auch was für andere tun könnten, dann entziehen sie sich.
Für nicht sind "Flinte ins Korn werfen" und "sich nicht von anderen Männern/Vätern ausnutzen lassen wollen" zwei paar Schuhe.
Mal Hand aufs Herz. Haben Sie das "Männerhassbuch" nur zur Pflege Ihres persönlichen Egos geschrieben?!?? Eben!
Rainer hat WikiMANNia auch nicht aus egozentristischen Motiven aufgesetzt.
Ich habe mich in WikiMANNia auch nicht wegen irgendwelcher Lorbeeren engagiert.
Aber wenn man erlebt, dass WikiMANNia in Machwerken wie "(R)echte Kerle" Erwähnung findet, bei Agens, MANNdat und VAfK jedoch nicht, dann fragt man sich schon was man da macht, ob man nicht vollkommen blöd ist und irgendwelchen Fantasmen hinterher jagt.
Ich brauche WikiMANNia für mich persönlich nicht und wenn andere es auch nicht brauchen, warum tue ich das denn?
Der Jahreswechsel ist ja ein guter Anlass mal zu hinterfragen was man tut und warum man es tut. Vielleicht sollte man nur fressen und ficken, das machen schließlich viele andere auch. Soll doch Wikipedia das letzte Hirn verdummen, was kümmert es mich? Die anderen kümmert es ja auch nicht. Sonst dürfte sich WikiMANNia vor Helfern und Unterstützern nicht retten können. So ist es aber nicht. Vielmehr erfährt das Projekt die größte Aufmerksamkeit vom Häuptling "Schwarze Feder". Ausgerechnet.
Das hat mit "Flinte ins Korn werfen" nichts zu tun.
Aber hin und wieder muss man das, was man tut mit der Realität abgleichen.
Vielleicht ist die Mehrheit der Männer ja doch ganz glücklich damit, von Frauen dressiert und ausgenommen zu werden.
Vielleicht liegt der Fehler ja bei uns, dass wir das (immer) noch nicht begriffen haben.
--
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Kurti
Kurti, Wien, Monday, 02.01.2012, 00:57 (vor 5106 Tagen) @ Mus Lim
Tja, schwierig auf diese komplexen Zusammenhänge eine allgemeingültige Antwort zu geben.
Aber diese wenigen reichen bei Weitem nicht aus.
Ist dem absolut so? Wenn man sich mal die verschiedenen revolutionären Umbrüche in der Weltgeschichte so ansah, dann stellt man fest, dass sie fast alle eines gemeinsam haben: Sie waren in den allerseltensten Fällen eine MASSENBEWEGUNG. Fast immer handelte es sich um eine kleine Elite (egal, ob negative oder positive Elite), die den Umsturz herbeiführte.
Was diese Eliten allerdings von uns unterscheidet: Sie konnten ihre Ziele dadurch durchsetzen, weil sie irgendeinen mächtigen Bündnispartner hatten, welcher sie aus dem Geheimen heraus unterstützte. Und so etwas fehlt uns.
Es geht nicht an, dass
diese Einzelpersonen sich den Arsch aufreißen und die Mehrheit der
Männer/Väter denselben nicht hoch bekommen.
Stimmt sicherlich. Aber: Auch das ist ein Problem fast jeder größeren Organisation, egal welcher Art. Vom Schrebergartenvereinsvorstand bis zum Briefsammlerverein. Ich habe das während meiner Zeit als Regionaljournalist in Niederösterreich noch, nöcher, am nöchsten, am allernöchsten kennengelernt. Auch, dass diejenigen, von denen am wenigsten oder auch gar nicht irgendwelche brauchbaren Initiativen kommen, am lautesten rummaulen und GANZ GENAU wissen, wie man es machen SOLLTE. Ich kenne das Länge mal Breit mal Höhe.
Ich befürchte schlichtweg, dass das Dinge sind, mit denen man zu leben lernen muss, sobald man in irgendeiner Organisation Verantwortung übernimmt.
Ein Vertreter des VAfK beschrieb es mir so: Die meisten Väter wollen nur
ihr persönliches beschissenes Problem gelöst haben, und wenn man sie aus
der Scheiße rausgehauen hat, dann sind sie schon wieder weg. Aber solange
sie diese Hilfe (beispielsweise von VAfK) in Anspruch nehmen, laufen sie
mit großer Klappe rum. Wenn sie dann aber auch was für andere tun
könnten, dann entziehen sie sich.
Dasselbe Dilemma wie beim vorigen Abschnitt. Ich befürchte, mehr als geistig ausblenden kann man solche Leute nicht.
Für nicht sind "Flinte ins Korn werfen" und "sich nicht von anderen
Männern/Vätern ausnutzen lassen wollen" zwei paar Schuhe.
Ein möglicher (?) Ausweg: Sich von der romantischen Vorstellung verabschieden, dass da eines Tages Millionen geknechteter Männer aufstehen und sich von ihrem Joch befreien werden.
Stattdessen ins Al-Kaida Prinzip verfallen. Denn wie sich ja langsam herumspricht: Al Kaida als große, mächtige Bewegung gibt es in Wahrheit ja gar nicht. Al-Kaida ist ja in Wahrheit ein Marketing-Gag. Bei dem sich jeder Vollidiot irgendwo auf der Welt, der gern Gedärme spritzen sieht, sich selbst zur örtlichen Al-Kaida-Zelle ausrufen darf.
Und genau darin kann auch ein entscheidender strategischer Vorteil liegen. In genau dieser Dezentralisiertheit. Wenn nämlich nicht einmal die Bewegung selber weiß, über wie viele Mitglieder sie verfügt, dann kann dies auch der Gegner niemals tun. Sie wird für den Gegner so stets ein ominöses Phantom des Schreckens bleiben. Und so den Gegner stets in einem gewissen Maß an Angststarre halten können.
Mal Hand aufs Herz. Haben Sie das "Männerhassbuch" nur zur Pflege Ihres
persönlichen Egos geschrieben?!?? Eben!
Es war tatsächlich ein egozentrisches Motiv dabei.
Es wenige Dinge, mit denen man mir wirklich Angst machen kann. Aber eines ist definitiv dabei: Dass mich im Alter meine Enkel eines Tages mal fragen könnten: "Was hast du damals eigentlich gemacht?" respektive "Warum habt ihr damals nicht gemerkt, dass mit diesem System etwas nicht stimmt, als es noch schwach und klein war?"
Davor habe ich große Angst. Wegen dieses Nicht-mehr-Zurückkönnens bei dieser Frage.
Rainer hat WikiMANNia auch nicht aus egozentristischen Motiven
aufgesetzt.
Rainer muss sich teilweise auch heftige Kritik anhören. Das Schicksal von jemandem, der in einer Leitungsfunktion steht.
Ich habe mich in WikiMANNia auch nicht wegen irgendwelcher Lorbeeren
engagiert.
Aber wenn man erlebt, dass WikiMANNia in Machwerken wie "(R)echte Kerle"
Erwähnung findet, bei Agens, MANNdat und VAfK jedoch nicht, dann fragt man
sich schon was man da macht, ob man nicht vollkommen blöd ist und
irgendwelchen Fantasmen hinterher jagt.
Wie gesagt: Ich befürchte, langfristig kann man sich nur geistig einrichten in der Tatsache, dass wir eine Bewegung von lauter Einzelkämpfern sind, wo jeder sein eigenes Projekt verfolgt.
Ich brauche WikiMANNia für mich persönlich nicht und wenn andere es auch
nicht brauchen, warum tue ich das denn?
Der Jahreswechsel ist ja ein guter Anlass mal zu hinterfragen was man tut
und warum man es tut. Vielleicht sollte man nur fressen und ficken, das
machen schließlich viele andere auch. Soll doch Wikipedia das letzte Hirn
verdummen, was kümmert es mich? Die anderen kümmert es ja auch nicht.
Sonst dürfte sich WikiMANNia vor Helfern und Unterstützern nicht retten
können. So ist es aber nicht. Vielmehr erfährt das Projekt die größte
Aufmerksamkeit vom Häuptling "Schwarze Feder". Ausgerechnet.
Ich sehe das sehr ergebnisorientiert. Wenn es hilft, Kräfte des Feminismus/Genderismus zu binden, sodass sie zumindest für eine kurze Zeit darin gebremst werden, ihr perverses System weiter zu etablieren, dann hat es bereits gelohnt.
Wie gesagt: Ich bin geistig bereits zum Heckenschützen geworden.
Das hat mit "Flinte ins Korn werfen" nichts zu tun.
Aber hin und wieder muss man das, was man tut mit der Realität
abgleichen.
Vielleicht ist die Mehrheit der Männer ja doch ganz glücklich damit, von
Frauen dressiert und ausgenommen zu werden.
Vielleicht liegt der Fehler ja bei uns, dass wir das (immer) noch nicht
begriffen haben.
Keine Frage, es gibt auch unter Männern einen Haufen Idioten. Solche, die nach wie vor in einer rosaroten Traumwelt der Marke Mir-kann-so-etwas-nicht-passieren leben. Oder noch schlimmer, die Männer, die vom Feminat ausgenommen wurden, für Loser und Versager halten. Letztere haben bei mir den gleichen Sympathielevel wie Hardcore-Emanzen.
Gruß, Kurti
Kurti
Mus Lim
, Monday, 02.01.2012, 03:11 (vor 5105 Tagen) @ Kurti
Ist dem absolut so? Wenn man sich mal die verschiedenen revolutionären Umbrüche in der Weltgeschichte so ansah, dann stellt man fest, dass sie fast alle eines gemeinsam haben: Sie waren in den allerseltensten Fällen eine MASSENBEWEGUNG. Fast immer handelte es sich um eine kleine Elite (egal, ob negative oder positive Elite), die den Umsturz herbeiführte.
Die Französische Revolution wird ja gerne romantisiert. Zuerst führte sie aber zum Großen Terror.
Was diese Eliten allerdings von uns unterscheidet: Sie konnten ihre Ziele dadurch durchsetzen, weil sie irgendeinen mächtigen Bündnispartner hatten, welcher sie aus dem Geheimen heraus unterstützte. Und so etwas fehlt uns.
Stimmt. Offenbar stehen wir auf der falschen Seite. ,-))
Stimmt sicherlich. Aber: Auch das ist ein Problem fast jeder größeren Organisation, egal welcher Art. Vom Schrebergartenvereinsvorstand bis zum Briefsammlerverein.
Viele Schrebergärten sehen aber auch danach aus.
Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass wir getrennt marschieren und auch getrennt geschlagen werden ...
Ich befürchte, mehr als geistig ausblenden kann man solche Leute nicht.
Da sind Rechtsanwälte aber klüger als wir. Während wir größtenteils ehrenamtlich für diesen Typ Leute arbeiten, bekommen Rechtsanwälte dafür ihr Salär. Also sind wir dumm und Rechtsanwälte klug.
Ein möglicher (?) Ausweg: Sich von der romantischen Vorstellung verabschieden, dass da eines Tages Millionen geknechteter Männer aufstehen und sich von ihrem Joch befreien werden.
Es müssen ja nicht gleich Millionen sein. Aber wenn nur 10% der täglich 400 Vätern, denen ihre Kinder entfremdet werden, ihre Transferleistungen einstellen würden, das würde mir vollauf ausreichen ...
Stattdessen ins Al-Kaida Prinzip verfallen.
Endlich was richtig gemacht! *strahl* Den passenden Nick dafür habe ich ja schon ... 
Denn wie sich ja langsam herumspricht: Al Kaida als große, mächtige Bewegung gibt es in Wahrheit ja gar nicht. Al-Kaida ist ja in Wahrheit ein Marketing-Gag.
Der Feminismus ist aber auch ein Marketing-Gag.
Es war tatsächlich ein egozentrisches Motiv dabei.
Es wenige Dinge, mit denen man mir wirklich Angst machen kann. Aber eines ist definitiv dabei: Dass mich im Alter meine Enkel eines Tages mal fragen könnten: "Was hast du damals eigentlich gemacht?" respektive "Warum habt ihr damals nicht gemerkt, dass mit diesem System etwas nicht stimmt, als es noch schwach und klein war?"
Davor habe ich große Angst. Wegen dieses Nicht-mehr-Zurückkönnens bei dieser Frage.
Da pflichte ich Ihnen bei. Aber ich fürchte, dass wir zu spät gekommen sind.
Rainer muss sich teilweise auch heftige Kritik anhören. Das Schicksal von jemandem, der in einer Leitungsfunktion steht.
Die Kritik hat aber keine Kraft. Rainer garantiert schon seit langer Zeit die Kontinuität des Forums und die Existenz der WikiMANNia. Im Gegensatz zu anderen Projekten wie Leutnant Dino-Blog und andere.
Wie gesagt: Ich befürchte, langfristig kann man sich nur geistig einrichten in der Tatsache, dass wir eine Bewegung von lauter Einzelkämpfern sind, wo jeder sein eigenes Projekt verfolgt.
Sobald man aber höherwertiges anbieten will was über einen schnell zusammengeklickten Webauftritt hinausgeht, klappt das nicht mehr.
Ich sehe das sehr ergebnisorientiert. Wenn es hilft, Kräfte des Feminismus/Genderismus zu binden, sodass sie zumindest für eine kurze Zeit darin gebremst werden, ihr perverses System weiter zu etablieren, dann hat es bereits gelohnt.
Na ja, es bindet die Kräfte eines drittklassigen Schreiberlings ...
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Kurti
Kurti, Wien, Monday, 02.01.2012, 14:44 (vor 5105 Tagen) @ Mus Lim
Na ja, es bindet die Kräfte eines drittklassigen Schreiberlings ...
Sind denn nicht alle feministischen Schreiberlinge drittklassig?
Gruß, Kurti
Feministischer Volkssturm
Mus Lim
, Monday, 02.01.2012, 15:41 (vor 5105 Tagen) @ Kurti
Sind denn nicht alle feministischen Schreiberlinge drittklassig?
Damit haben Sie natürlich, wenn man es so betrachtet. 
Aber Sie wissen schon, wie ich es meinte. Nicht inhaltlich, sondern von der politischen Bedeutung. Wenn Alice Schwarzer sich genötigt fühlte, ein Buch über uns uns zu schreiben, dann hätte das natürlich eine andere Qualität.
Dann wären die am Ende,
denn das ist der feministische Volkssturm.
Gruß, Kurti
Gruß zurück, Mus Lim
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Manmüßtler
DvB, Monday, 02.01.2012, 13:44 (vor 5105 Tagen) @ Kurti
Ich befürchte schlichtweg, dass das Dinge sind, mit denen man zu leben
lernen muss, sobald man in irgendeiner Organisation Verantwortung
übernimmt.
Auf gar keinen Fall.
Ich befürchte, mehr als geistig ausblenden kann man solche Leute nicht.
Doch. Man kann sie rausschmeißen. Denn diese Leute sind Teil des Problems. Sie lähmen alles. Feministen faktisch.
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Freibiergesichter
DvB, Monday, 02.01.2012, 13:34 (vor 5105 Tagen) @ Mus Lim
Ein Vertreter des VAfK beschrieb es mir so: Die meisten Väter wollen nur
ihr persönliches beschissenes Problem gelöst haben, und wenn man sie aus
der Scheiße rausgehauen hat, dann sind sie schon wieder weg. Aber solange
sie diese Hilfe (beispielsweise von VAfK) in Anspruch nehmen, laufen sie
mit großer Klappe rum. Wenn sie dann aber auch was für andere tun
könnten, dann entziehen sie sich.
Ist ja nicht so, daß man dieser Freibiermentalität nicht beikommen könnte.
Man kann z.B. Verträge machen.
Aus immer wieder aufs Neue vorgetragenen und bejammerten Erkenntnissen können auch Konsequenzen gezogen werden. Fragt sich bloß, warum Gejammer soviel beliebter ist.
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Freibiergesichter
Mus Lim
, Monday, 02.01.2012, 14:43 (vor 5105 Tagen) @ DvB
Ist ja nicht so, daß man dieser Freibiermentalität nicht beikommen könnte.
Ich denke, das ist Teil der Ichgesellschaft: Hauptsache mir geht es gut.
Die Egomanie betrifft eben auch Männer, nicht nur Frauen in dieser Gesellschaft.
Die Fäulniss greift um sich ...
--
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4 Fragen
Flint
, Sunday, 01.01.2012, 20:49 (vor 5106 Tagen) @ Mus Lim
Ich teile Männerrechtler inzwischen in drei Hauptgruppen ein:
1. Dieser Typ ist vorzugsweise bei VAfK aktiv, ist dabei für die
Verbesserung seines kleinen privaten Lebens bedacht. Wenn er das erreicht
hat, dreht der der Männerrechtsbewegung den Rücken.
2. Dieser Typ ist bedacht, an die staatlichen Subventionsfuttertröge zu
gelagen. Beispiele sind Bundesforum Männer, Theunert und so weiter.
3. Dieser Typ tobt sich in Internet-Foren aus (TrennungsFAQ, Pappa.com,
WGvdL), besteht größtenteils aus Maulheldentum und wird nie eine
politische Aktion auf die Reihe bekommen.
Als vierte Gruppe könnte man noch die Resignierten nehmen, die es
irgendwann aufgegeben haben.
4 Fragen:
Gibt es auch Gruppen von Antifeministen? (oder wirfst Du Antifeminsten und Männerechtler in einen Topf?)
Wenn nein, zu welcher Gruppe der Männerrechtler zählst Du dich selber?
Zu welcher Gruppe rechnest Du Michail Savvakis?
Zu welcher Gruppe rechnest Du Rainer?
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
2 Gegenfragen
Mus Lim
, Sunday, 01.01.2012, 21:35 (vor 5106 Tagen) @ Flint
Jeder ist Manns genug, sich selbst einzuordnen.
Und merke, ich sprach von Hauptgruppen. Es gibt also noch keinere Randgruppen.
Gegenfrage:
Wieviele vom Typ Michail Savvakis kennen Sie?
Sind das genug für eine eigene Gruppe?
Es gibt außergewöhnliche Persönlichkeiten,
wo es abwegig ist, eine Zurechnung zu fordern.
Noch eine Gegenfrage:
Wieviele von der Unbestechlichkeit und Konstanz vom Typ Rainer kennen Sie?
Reicht das aus für eine Hauptgruppe?!??
--
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Welchen Teil der Frage nicht verstanden?
DvB, Monday, 02.01.2012, 13:23 (vor 5105 Tagen) @ Mus Lim
Jeder ist Manns genug, sich selbst einzuordnen.
Du ja offenbar schonmal nicht.
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Welchen Teil der Frage nicht verstanden?
Mus Lim
, Monday, 02.01.2012, 14:44 (vor 5105 Tagen) @ DvB
Du ja offenbar schonmal nicht.
Ich stehe mit einem Bein in der Gruppe der Resignierten.
Hatte ich das noch nicht explizit gesagt?
Ich dachte, das erschlösse sich aus dem Zusammenhang ...
--
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Die spätrömische Dekadenz konnte auch niemand aufhalten
DvB, Monday, 02.01.2012, 14:25 (vor 5105 Tagen) @ Mus Lim
Die spätrömische Dekadenz konnte auch niemand aufhalten,
Können hätte jemand schon gekonnt. Nur nicht so wirklich gewollt.
manchmal frage ich mich deshalb, ob wir nicht anmaßend sind zu glauben,
wir könnten den Niedergang aufhalten.
Es ist nicht anmaßend, zu glauben, man könnte etwas tun, sofern man das überhaupt will. Es ist nur anmaßend, zu glauben, man könnte andere zu irgendwas bewegen, was man für sich selber nicht in Betracht zieht.
Dekadent (und schizophren) ist auch, sich an die Dekadenz (den Staat) zu wenden, um die Dekadenz aufzuhalten. Damit ist nämlich schon bewiesen, daß man es keineswegs ernstmeinen kann.
Dazu kommen die Heerscharen an Lila Pudeln, Biedermänner und Weißen
Rittern, die gegen uns sind.
Es ist doch lächerlich, wenn einer "gegen Dich" ist. Stell lieber sicher, daß Du nicht gegen Dich bist.
Dazu kommen die vielen verhinderten Häuptlinge, die erfolglos nach
Indianern suchen.
Ich glaube, unter "Häuptlinge" versteht ihr (Ich glaub, ich hab sowas auch von Rainer gelesen) was anderes als ich. Ein Häuptling ist m.E. einer, der tut was nötig ist. (Zum Beispiel kooperieren.) Ihr redet eher von Leuten, die vorrangig an ihrem Ego schleppen. Sowas würd ich net als "Häuptling" gelten lassen.
Ich teile Männerrechtler inzwischen in drei Hauptgruppen ein:
Kooperateure kommen ja nicht vor. Wahrscheinlich gibt es sie noch nicht. Aber das sind die einzigen, von denen es sich zu sprechen lohnt. Weil alles andere Feministensorten sind und es letztendlich Danebengerede ist, über die zu repetieren.
Und sie werden es wieder tun,
weshalb sie es immer getan haben, weil sie glauben damit das Wohlwollen der
Weibchen auf sich zu ziehen.
Deppen/Streikbrecher wird es immer geben. Man muß die natürlich konsequent als Feinde behandeln und nicht noch in den eigenen Reihen dulden. Ansonsten darf ein wirkungsvolles Konzept nicht davon ausgehen, nur zu funktionieren, wo es sie nicht gibt.
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Alles Gute zum neuen Jahr!
der_quixote, Absurdistan, Saturday, 31.12.2011, 09:00 (vor 5107 Tagen) @ Kurti
Grüsse zurück.
Wenn Du Lust hast, heute den Ton anzugeben, empfehle ich das Haus der Musik. Dort kann man anlässlich des Silvesterpfads zwischen 14:00 und 22:00 Uhr, bei freiem Eintritt, den
Radetzky Marsch dirigieren. (Bringt besonders viel Spass, wenn mehrere Personen mitmachen).
Frank
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Alles Gute zum neuen Jahr!
DvB, Saturday, 31.12.2011, 11:18 (vor 5107 Tagen) @ Kurti
Da der letzte Tag im Jahr soeben angebrochen ist, möchte ich die
Gelegenheit ergreifen, Euch allen ein recht und erfolgreiches neues Jahr zu
wünschen!
Dem schließe ich mich an!
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Und wir sind ja angetreten, dicke Bretter zu bohren
Oliver, Saturday, 31.12.2011, 11:24 (vor 5107 Tagen) @ DvB
Dem schließe ich mich an!
Mache ich auch!
Und wir sind ja angetreten, dicke Bretter zu bohren, wir wussten von Anfang an, das geht nicht an einem Tag.
Steter Tropfen höhlt den Stein,
deshalb möchte ich mich bei all denjenigen bedanken, die auch außerhalb von hier Breitenwirkung betrieben haben.
So haben wir gemeinsam manchen Femi-Artikel umdrehen können!
Danke, und guten Rutsch!
O.
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Liebe Grüße
Oliver
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Und wir sind ja angetreten, dicke Bretter zu bohren
WilhelmTell, Schweiz, Saturday, 31.12.2011, 19:35 (vor 5107 Tagen) @ Oliver
Ja, steter Tropfen hölt den Stein.
Und es gab einige Tropfen in diesem Jahr. Noch vor 10 Jahren war es ein absolutes Tabu über die Männerdiskriminierung nur schon nachzudenken, geschweige denn öffentlich darüber zu schreiben. Nun tauchen schon in den frauenverträglichen Mainstream-Medien Berichte über häusliche Gewalt gegen Männer auf.
In der Schweiz waren die Antifeministen trotz Rückschlag bei den Parlamentswahlen durch die Illoyalität eines ehemaligen Vorstandsmitgliedes nicht faul. Es wurde öffentlich über die Forderung nach einer Wehrpflicht für Frauen geschrieben. Noch vor 10 Jahren absolut undenkbar sowas. Der Flyer "Warnung vor dem Heiratsvertrag" kam auch in den Medien. Gut möglich dass ein paar Männer deswegen vor der Ehe abgehalten wurden.
Ich gebe zu, das sind alles nur kleine Erfolge. Die Gesellschaft ist immer noch vom feministischen Gedankengut durchseucht. Aber das sind dicke Bretter! Wer, wenn nicht wir soll sie bohren?
Der gute alte Churchill sagte einmal: "Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh einfach weiter!"
Also, einfach weiter gehen. Wir sind auf einem guten Weg.
In dem Sinne wünsche ich euch allen auch ein glückliches, zufriedenes neues Jahr. Mögen alle eure Wünsche und Ideen umgesetzt werden können.
Schöne Grüsse aus der verschneiten Schweiz
WilhelmTell
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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain
Und wir sind ja angetreten, dicke Bretter zu bohren
Kurti, Wien, Saturday, 31.12.2011, 20:03 (vor 5107 Tagen) @ WilhelmTell
Noch vor 10 Jahren absolut undenkbar sowas.
Kann das bestätigen. Als ich so um das Jahr 2000 herum damit begann, mich mit dem Geschlechterkrieg zu befassen, dachte ich, die Begriffe "Maskulist" oder "Maskulismus" würden nur im "Omma"-Forum existieren.
Und zehn Jahre später wird in Zeitungen rund um den gesamten Globus über das erste Anti-Feministen-Treffen berichtet.
Gruß, Kurti
Ein paar Männer von der Ehe abgehalten
Mus Lim
, Sunday, 01.01.2012, 02:37 (vor 5107 Tagen) @ WilhelmTell
Gut möglich dass ein paar Männer deswegen vor der Ehe abgehalten wurden.
Ich gebe zu, das sind alles nur kleine Erfolge.
Das ist aber kein "Erfolg".
Weil das erklärte Ziel ist die Zerstörung der Familien.
Wenn er gar nicht erst geheiratet und Familie gegründet wird,
dann haben die, welche die Fäden ziehen, gewonnen.
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Mach mit! http://wikimannia.org
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Brauche ich nicht!
Karl Toffel, Sunday, 01.01.2012, 14:29 (vor 5106 Tagen) @ DvB
Was ich "brauche", denke, wäre ein neues Jahr, in dem der nächste Fall Ebeling im Stern, im Schmiergel und in allen anderen Sprachrohren der feministischen Propaganda zentral erscheint. Und genau daran will und werde ich noch heftiger arbeiten - mein fester Vorsatz für 2012.