Die Breite unserer Schleimspur bestimmen wir selbst

Barbara Hans pampert eine Motivationsmanagerin:
Sabine Asgodom gilt als Deutschlands Selbstvermarktungsexpertin. Tausende Frauen hat sie schon gecoacht, Hunderte Firmen analysiert: Wieso machen Frauen so selten Karriere? Weshalb sind sie daran selbst schuld, und warum leben sie im "Eigentlich-Land"? Ein Beratungstermin.
… Die "Financial Times" zählt sie zu den 101 wichtigsten Frauen der deutschen Wirtschaft.

Es folgt das bekannte Geschwurbel "Frauen müssen hör- und sichtbar sein", etwas Kritik an weiblichem Verhalten und schließlich der unbezahlbare Schluß:

Es geht darum, Führungspositionen so zu gestalten, dass sie attraktiv sind. Die Chefs sollten fragen: "Was brauchen Sie, damit Sie die Stelle annehmen?"
Die männlichen Führungskräfte müssen lernen, sich auf die Sprache der weiblichen Mitarbeiter einzulassen. "Wenn Sie eine Frau befördern wollen, fragen Sie sie dreimal", rät Asgodom Managern. "Beim dritten Mal wird sie 'Ja' sagen." Oder noch besser: "Fragen Sie erst gar nicht, ernennen Sie die Frauen einfach.

Hier

… Die "Financial Times" zählt sie zu den 101 wichtigsten Frauen der
deutschen Wirtschaft.
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Wenn DIE zu den TOP100 zählt, dann ist es nicht weit her mit den PauerWimmen!

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Liebe Grüße
Oliver

Die "Financial Times" zählt sie zu den 101 wichtigsten Frauen der deutschen Wirtschaft.

Wieviele gibt es davon? 102? 105?

"Wenn Sie eine Frau befördern wollen, fragen Sie sie dreimal",
rät Asgodom Managern. "Beim dritten Mal wird sie 'Ja' sagen."

Welcher Planet ist das, wo ein Chef bei seinen Mitarbeitern darum betteln muss,
dass sie befördert werden wollen?

Und was kommt dann wohl bei so einer Vorgehensweise schließlich oben an!

"Ich bin halt so. Ich will mir treu bleiben, authentisch sein." Karriere ja, aber nicht zu jedem Preis. "Das hören Sie von keinem Mann", sagt Coach Asgodom."

Wirklich? Hilfe! Dann muss ich eine Frau im Körper eines Mannes sein!

Ich hasse es nämlich auch wie die Pest, meinen (potentiellen) Vorgesetzten allen möglichen Scheiss zu erzählen und mich zu verbiegen, um einen Job oder Beförderung oder sonstwas zu bekommen. Wenn ich mich also mal vornehm ausdrücke, was- wenn auch selten- vorkommt, würde ich genau dasselbe sagen.