Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Veranstaltungseinladung: Die antifeministische Männerrechtsbewegung - 3. Februar 2012

DS unplugged, Thursday, 29.12.2011, 18:58 (vor 5109 Tagen) @ Gobelin

Fr, 3.2.12 16 bis 21 Uhr Landesstiftung
Köln
Die antifeministische Männerrechtsbewegung
Denkweisen, Netzwerke und Onlinemobilisierung
Feministische Blogs, Blogs für Geschlechterdiskurse, Foren der emanzipatorischen Männerbewegungen und Männerpolitiken – all diese Plattformen wurden in den vergangenen Jahren wiederholt von antifeministischen Männerrechtlern angegriffen. „Hate Speeches“ (koordinierte Hasstiraden in mehreren Foren) gegen einzelne AktivistInnen und ForscherInnen und die Stilisierung DER Männer als Opfer von „lila Pudeln“ und „männermordenden Emanzen“ gehören dabei zum Standard. Die Brisanz antifeministischer Ideologien, u.a. in der Diskussion um rechtes Gedankengut, wird auch in den Behauptungen des norwegischen Attentäters Anders Behring Breivik deutlich.

Das Letzte zuerst: Breivik war geistig nicht zurechnungsfähig. War nicht so das Urteil? Also ist das, was Breivik von sich gibt, irrelevant. Wenn ich in eine Menschenmenge renne, im lila Gewand, und "Schwarzer, Schwarzer" schreie, dann aber wild um mich schieße, dann wird das wohl nicht als Argument gegen den Feminismus taugen, oder?

Das mit dem rechten Gedankengut kann man knicken. Das ist doch uralte Demagogie. Das kannten ja schon Mao und Stalin. Dieses alte Spiel mit den Linksabweichlern (ratatatata) und den Rechtsabweichlern (ratatatata), so schießt man sich den Weg zur Macht frei.

Füge ich mich den Beschlüssen der Partei, bin ich ein Opportunist, bin ich dagegen, bin ich ein Faschist, bin ich für den kommunistischen Internationalismus bin ich ein Trotzkist, und bin ich für Russland, bin ich ein Nationalist. Ach leckt mich doch am Arsch!

Wenn ich die Namen der Pflaumen lese, welche da in Köln zusammen kommen, so ist klar, dass man diese Veranstaltung knicken kann.
Schön ist, dass man uns wahr nimmt. Das genügt völlig.

Ob in Köln irgendwelche Eunuchen und Tanten jaulen, das ist mir egal.

Die Studie „Die antifeministische Männerrechtsbewegung – Denkweisen, Netzwerke und Onlinemobilisierung“ von Hinrich Rosenbrock, herausgegeben vom Gunda Werner Institut in Kooperation mit u. a. der Heinrich Böll Stiftungen NRW und RLP, bietet die bisher umfassendste Expertise zur antifeministischen Männerrechtsbewegung im Deutschsprachigen Raum.

Input: Hinrich Rosenbrock, Autor der Studie

Moderation: Prof. Ilse Lenz, Geschlechter- & Sozialstrukturforschung Ruhr-Universität Bochum

Es diskutieren mit Hinrich Rosenbrock: Verena Schäffer, MdL, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus und für Frauenpolitik; Thomas Gesterkamp, Publizist, u. a. zu Antifeministen; Isolde Aigner, Arbeitsstelle Neonazismus FH Düsseldorf

Gebühr: kostenfrei, Anmeldung für Einlass erforderlich
Seminar: 0501-12
weitere Informationen unter linda.michalek@boell-nrw.de

Eine Kooperation mit dem Gunda Werner Institut und Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz
Download Veranstaltungsflyer
Veranstalter Heinrich Böll Stiftung NRW
Veranstaltungs- ort
Köln
Anmeldung Anmeldung per E-Mail

Hinrich Rosenbrock - Klingt das nicht schwul? - Ach nö, das war ja Rosenstolz! -

Auch ich bin Geschlechterforscher! Jo, ich interessiere mich sehr für Frauen und ihr Geschlecht! Was habe ich nicht schon Proben gezogen, Abstriche vorgenommen, von hinten und von vorne! Bin ich jetzt qualifiziert für Geschlechter- und Strukturforschung. Ja was es nicht alles gibt? Kann man da einen Professor machen. Gibt es da auch Praktika? Die Besser(e)stellung der Frau. Oft stellt sich die Frau besser (an) wenn man ihr eine große Rolle unter den Bauch legt. Zu diesem Thema würde ich gerne promovieren.

Wer ist denn Gunda Werner. Gunda Werner Institut. Klingt so ein wenig nach BDSM. Gunda Werner, da gehen die Subs hin. Gunda Werner klingt nach Latex und Peitsche.

Überhaupt die Namen. Schon Böll klingt Grass. Es gibt da eine Kollumne in der FAZ, der benutzt auch solche Kurznamen. Plötz oder Klung.

ProfessorIn Lenz - der Lenz ist da. Böll, Lenz, putzig.

Frau Schäffer ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus und für Frauenpolitik und sie ist MdL (Mit dämlichem Lachen). Gegen Rechtsextremismus und für Frauenpolitik. Niemand war frauenfreundlicher als die Nazis: frau muss nicht (im Beruf) arbeiten, frau muss nicht zur armee, frau bekommt den Sold von Männe. Wer gegen Rechtsextremismus ist, muss also Frauenbevorzugung ablehnen, weil Frauenbevorzugung Nazipolitik war. FRAU Verena Schäffer mit dämlichem Lachen hat also eine kognitive Dissonanz.

Ilse Aigner - die Ilse, die Ilse, mein Gott was willse. Arbeitsstelle gegen Neonazismus. Das sind so Posten, von denen kann der Normalmensch nur träumen. Wenn die einer Fee begegnet und den Wunsch äußert, dass sie nie mehr arbeiten muss, wusch sitzt die wieder an ihrem Schreibtisch.

Arbeitsstelle gegen Neonazismus. Was ist überhaupt Neonazismus. Die Typen, die sich heute als Nazis ausgeben, die wären von den Nazis doch stante pede an die Front geschickt worden. Das sind doch Karrikaturen, Heinerchen spielt Supermann, das ist das. Und dagegen gibt es eine Arbeitsgruppe, Staatsknete. Toller Posten. Darf ich mitspielen, gegen Geld natürlich.

Gesterkamp und Rosenblock
die tragen einen Hosenrock
Lila ist ihre Nudel
drum sind es Lila Pudel

Na gut, nicht sehr geistreich, aber man kann nicht immer toll sein.

So laberig wie mein Posting wird auch die Veranstaltung in Köln.

DschinDschin


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