Denkt bei Koch-Mehrin an den peinlichen TV-Auftritt und die Schätzung der rasenden Staatsschulden (war Hart aber Fair?).

Hallo Oliver!

Sie erklärt in Blöd! BLÖÖÖD!

Es ist die Zeitung für die Blöden!!!!

Und die Blöden brauchen klare Botschaften!

Erste Botschaft: Die Tusse ist fickbar! Eine fickbare Tusse mit Professorentitel, geil!

Zweite Botschaft: Alle haben zu viel Schulden gemacht!

Dritte Botschaft: Die Krise ist durch die Politik lösbar (Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt ....)

Vierte Botschaft: Wird der Euro nicht gerettet, geht die Welt unter.

Also, alles klar. Der Malocher hat die Botschaft vernommen: In den nächsten Jahren noch mehr schaffen für noch weniger Geld.

Gut was?

Wie wäre es mit der Erklärung des DoppelDschins:

In den vergangenen Jahren haben die Unternehmen neue Arbeitsmärkte dazu benutzt, ihre Produktion extrem zu verbilligen. Teilweise sanken dadurch auch die Preise in den Heimatmärkten aber bei weitem nicht so stark wie die Einkommen aus Arbeit. Die Differenz zwischen Löhnen und Produktivität wurde als Gewinn dem Kapital zugeführt. Es Folge davon, sank die Kaufkraft der Zielmärkte und erhöhte sich das Volumen des Finanzkapitals. Fehlende Kaufkraft und sinkende Löhne senken die Steuern. Die Staaten griffen zum Ausgleich auf des im Überfluss vorhandene Finanzkapital zu, und wandelten dieses in künstliche Kaufkraft um. So konnte dieses Spiel fast 30 Jahre weiter gehen. Aber jetzt ist leider Schluss.
Die Folge: Die Kapitaleigner bekommen keine Rendite mehr. Die Produzenten finden keine Abnehmer. Und die Arbeitnehmer verlieren ihre Beschäftigung.

Ja so ist das, mit dem Kapitalismus. Er arbeitet zyklisch.

Eine sehr gute Idee ist, das Vermögen der Reichen, und wenn ich Reiche sage, dann meine ich Reiche, nicht Leute mit 100.000 € brutto Jahresgehalt, also die Idee ist, den Reichen Ihr Übermaß an Kapital kurz und schmerzhaft wegzunehmen. Wie geht nicht! Geht doch! Staatsbankrott und fertig! Alle Beträge jenseits eines bestimmten Betrages sind perdü. Ferig ist die Kur!

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Sorry, aber die Häuslebauerkredite in den USA schon vergessen? Was ist das, etwas keine Schulden? Gibts hierzulande auch, da ist die Finanzierung so kalkuliert dass mit einer kaputten Waschmaschine das Eigenheim in Gefahr gerät. Oder wenn eine Frau Schäfler oder die Alte vom Schickedanz sich mit geborgten Geld in dubiose Aktiengeschäfte oder die verfickten Leerverkäufe einläßt. Oder in osteuropäische Banken investiert. Da werden auch mal gerne günstige Kredite aufgenommen, statt sich zu sagen: Was ich nicht bezahlen kann, brauch ich auch nicht. Das müssten die Menschen in dem Land eigentlich alles noch wissen, wenn so viele Ihre Gedächtniskapazität nicht für irgendwelchen Scheiß aufgeben würden, wie Bundeligatabellen oder Seifenopern.

Dann müsste auch keiner in der Bildzeitung grade mal 3 Jahre nach der schlimmsten Finanzkrise seit 60 Jahren erklären was los ist.

einmal im kapitalistischen System begründet welches auf den Zinseszins aufbaut, das muss regelmäßig resettet werden, spätestens wenn Expansionsgrenzen erreicht werden und zum zweiten darin, dass die EURO-Länder völlig verschiedene wirtschaftliche Grundlagen und Potentiale besitzen, die nun dank Einheitswährung nicht mehr per Wechselkurs wie früher ausgeglichen werden können.
Oben drauf kommt noch der ganze Subventions- und sonstiger Geldumverteilungszirkus der EU, aber als Nebenursache.

Die Schuldenkrise entsteht dadurch, dass zuviele Schulden gemacht werden.

Bravo! Bravissimo!!!

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