(a)DschinDschin: DschinDschin, der Familienmensch
Hut ab
verfasst von DschinDschin, 26.08.2011, 14:39
Mus Lim:
Und wer spricht für Familien?!??
DschinDschin:
Muslim aufwachen!!! HALLO AUFWACHEN!!! Die alten Regeln gelten nicht mehr!!! Die Ehe ist ein Zeitvertrag, der auf drei Jahre fix abgeschlossen wird, dann aber von jedem der Partner ohne Angabe von Gründen aufgelöst werden kann. In der Regel wird bei diesem Vorgang der Mann von seinen Kindern und von einem Großteil seines Geldes getrennt, egal, wer für das Scheitern der Beziehung verantwortlich ist. Ich bitte Dich, Muslim! Wir leben nicht in Anatolien! Familie, das ist nach modernem Verständnis die Mutter mit ihren Kindern, wobei der "Mann" austauschbar ist. "Vater" das ist ein Leerwort, ohne Inhalt. Was redest Du von Familien? Einen Vertrag, den ich nur durch die Axt absichern kann, ist kein Vertrag, sondern ein großer Scheiß. Rede nicht von Familien!
Vor der "Erfindung" des Rechtsstaates wurden Verträge aber mit der Axt (Waffe) abgesichert. Warum also gelten "alte Regeln" nicht mehr? Wenn das Femisystem versucht des Mannes Geld abzugreifen, muss man sich eben als Mann den Randbedingugen anpassen. Cocktail-Detlef hat es vorgemacht: Deutschlandflucht. Konzerne wie Nokia machen ja auch nichts anderes, als Randbedingungen für sich global auszunutzen. Auch wir als Männer müssen in globalen Zeiten etwas umdenken.
Wenn die Weiber erstmal spitzkriegen, dass die Transfergelder nach der Scheidung eben nicht fließen, dann wird denen auch die Trennungslust wieder vergehen.
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Mus Lim:
Frauen halten ihre "Feuchtgebiete" für den Nabel der Welt,
Männer ihre Männlichkeit, oder was sie dafür halten.
DschinDschin:
Es geht hier nicht um Männlichkeit, sondern um Autonomie und Klugheit. Ich kann die Welt nicht ändern, mich selbst und meine Einstellung zur Welt aber schon. Ein Mann muss keine Tusse gefickt, kein Kind gezeugt, keinen Baum gepflanzt und keine Auto mit sechs Zylinder oder mehr gefahren sein, um ein echter Mann zu sein.
Ein religiöser Mensch wird aber wie Luther noch ein Bäumchen planzen wollen, egal ob Feminismus oder Weltuntergang.
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Mus Lim:
Für Antifeministen sind Kinder lediglich ein "teures Hobby", ein "finanzielles Risiko", das nach seinem Geldbeutel trachtet.
DschinDschin:
Kinder sind ein teures Hobby und ein finanzielles Risiko, und das hat mit der politischen Ausrichtung nichts zu tun, sondern mit der Realität. Ein Hobby ist eine Liebhaberei, und man sollte nur Kinder zeugen, wenn man an Kindern Freude hat. Wer Kinder zeugt nach dem Motto "Die pflegen mich dann im Alter" der muss wohl einen Schuss in der Birne haben. Etwas anderes ist es bei Menschen mit Besitz, da kann es schon Sinn machen den Nachfolger/die Nachfolgerin für Hof oder Firma zu zeugen, unabhängig davon ob man Kinder an sich mag.
Man hat Kinder, weil man einen Vater und eine Mutter hat.
Kinderkriegen ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die in der Familie stattfindet und so wichtig ist wie das Luftholen und Trinken für den Einzelnen.
Ob es die eigenen Kinder sind, die mich im Alter pflegen, mag die Frage sein.
Aber in einer Gesellschaft ohne Nachwuchs wird niemand da sein, um irgendjemanden zu pflegen. Und ob die Ukrainer und Philippinen so scharf darauf sind, fortpflanzungsunwillige Deutsche im Alter zu pflegen, ich weiß ja nicht ...
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Mus Lim:
In diesem Sinne halte ich Feministinnen und Antifeministen für lebensfeindliche Gestalten mit einem perversen Weltbild.
DschinDschin:
Feministen sind in jedem Fall lebensfeindlich. Antifeministen müssen nicht zwingend lebensfeindlich sein. Du kannst Dir ja gerne einen Kugel in den Kopf jagen und von den Raben fressen lassen. Das ist extrem lebensfreundlich (für die Raben). Du kannst ja gerne das alte Familienmodell fahren, um Dich dann von der Frau ruinieren zu lassen, emotional und finanziell. Jeder hat das Recht, sich zum Opfer zu machen.
Jeder, der sich gegen Nachwuchs entscheidet, ist lebensfeindlich. Also auch der kinderlose Antifeminist.
Und es ist noch ein Unterschied, ob jemand ein individuelles Opfer bringt, oder ob ein ganzes Volk zum Opfer fällt.
Der Evolution, über das Thema haben Sie ja auch schon geschrieben, kümmert sich um das Einzelschicksal in der Regel recht wenig.
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Mus Lim:
In keinen dieser Universen ist Platz für Familie, Kinder und ein Recht des Kindes auf (männlichen) Vater und (weiblicher) Mutter.
DschinDschin:
Höre zu Du Muselmann, in meinem Universum da ginge es ganz patriarchalisch zur Sache, d.h. prinzipiell gäbe es nach jeder Geburt einen Vaterschaftstest, und der biologische Vater hätte automatisch Sorgerecht, Sorgepflicht, Aufenthaltsbestimmungspflicht. Das Kind wäre automatisch sein Kind, mit allem was dazu gehört.
Jedem Mann steht es frei, ganz patriarchalisch zu entscheiden: Ohne Sorgerecht am Kind keinen Unterhalt. Was glauben Sie, wieviele Männer das System via § 170 StGB einsperren kann?!?? Das System würde ganz schnell an seine Grenzen kommen.
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Mus Lim:
Ein jeder sitzt in seinem Schützengraben und schießt mit Artillerie auf die Stellungen des anderen.
DschinDschin:
Wenn ich nochmal heiraten würde,... nee, ich würde nicht nochmal heiraten! Also wenn ich nochmal mit einer Frau zusammen ziehen würde, dann nur auf rein vertraglicher Basis. Und dann würde ich meinem Betthasen klar machen, dass die getroffene Vereinbarung gilt, bis dass der Tod uns scheidet, was bedeutet, dass bei Nichteinhaltung, uns der Tod scheidet. Und dann mach' ich ihr fünf oder sechs Kinder, bin ihr ein Leben lang treu (ab 45 ist Puff genehmigt) und gut ist. Wobei ich finde, dass man jeden Vertrag im Konsens beenden kann. Null Problem.
Das Problem ist nur, bei seinen Einscheidungen und Vereinbarungen konsequent zu bleiben. Gute Vorsätze haben im Umgang mit Frauen wohl viele. Allerdings sind viele Männer den Dressurkünsten der Frauen nicht gewachsen.
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Mus Lim:
Arme westliche Welt,
es wird Zeit, dass sie sich eine Ecke sucht, wo sie still sterben kann ...
DschinDschin:
Hallo Muselmann, das tut sie doch, das tut sie doch! 1,36 Kinder pro Frau, das ist das Ende! Dauert nur ein Weilchen, dauert noch ein wenig!
Wobei sich die Erde allerdings weiterdreht, auch Europa wird weiterleben, denn die Bevölkerung stirbt ja nicht aus, weil das Kinderdefizit durch Zuwanderung ausgeglichen wird. Zahlenmässig zumindest. Europa, und eben auch Deutschland, wird in 50 Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein. Goethe, Luther, Bethoven, Back und Mozart kann man alles mit dem Atommüll endlagern, weil sich dafür kaum noch jemand interessieren wird.
Ich engagiere mich allerdings nicht in WikiMANNia und anderweitig, weil ich mich damit abfinden will.
Antifeministen wären keine, wenn sie sich damit abfinden würden. (Wenn man sich damit abfinden will, braucht es keinen Antifeminismus!)
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