Die Mörderinnen von Nagyrev
Bei den Mörderinnen von Nagyrev handelt es sich um über 50 Frauen aus dem Dorf Nagyrev in Ungarn. Sie vergifteten hauptsächlich ihre Ehemänner, Verlobten und Familienangehörigen. Später töteten sie alle, die ihnen irgendwie unangenehm wurden oder im Weg waren. Selbst untereinander lösten sie Streitigkeiten bald mit Gift. ... Es wurden 45 Mode bewiesen. Vermutet werden 300.
http://wikimannia.org/Die_Mörderinnen_von_Nagyrev
In der englischen Wikipedia gibt es ebenfalls einen Artikel dazu:
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Angel_Makers_of_Nagyrév
In der deutschen Wikipedia sucht man vergebens ...
Ein paar Bilder dazu:
![[image]](Info/Img/Nagyrev-Prozess-4.jpg)
Rainer
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Die Mörderinnen von Nagyrev
Ich muss mich da immer an den gängigen Witz unter Rechtsmedizinern erinnern, den man uns Studenten natürlich in der ersten Vorlesung "Rechtsmedizin" erzählt hat: "Wenn auf dem Grab eines jeden Vergifteten eine Kerze brennte, unsere Friedhöfe wären auch nachts taghell erleuchtet!".
Meinte der Herr Professor.
Manchmal denke ich, es könnte was dran sein.
Gift ist die bevorzugte Selbsttötungs-/Mordwaffe von Frauen. Männer töten sich/morden "phyischer", sichtbarer, "gewalttätiger". Frauen heimtückischer, verhohlener.
Was, wenn der enorme Unterschied in der Anzahl der Mörderinnen im Vergleich zur Anzahl der Mörder in Wahrheit gar nicht so groß ist, wie die offizielle Statistik ausweist.
Ähnlich wie bei häuslicher Gewalt, wo ja das Ausmaß weiblicher Gewalt gegenüber Kindern/Männern lange völlig übersehen und auch heute noch aus ideologischen Gründen weithin verleugnet/verharmlost wird.
Obwohl sich dieses Tabu langsam, sehr langsam abschwächt.
Was wenn es auch in Sachen Mord eine viel größere Dunkelziffer an Morden gibt, die von Frauen verübt werden via Gift, die oft gar nicht auffallen, weil's nicht offensichtlich ist, weil der Onkel Doktor keinerlei Verdacht hat, weil, wenn er ihn hat, einen ganz leichten vielleicht nur, ganz tief im Hinterkopf, aber nichts sicher weiß und beweisen kann, darauf verzichtet, eine gründliche Suche nach Giften zu veranlassen, die vielleicht über einen lagen Zeitraum verabreicht wurden?
Weil er die gramgebeugte Witwe, die aufgelöst vor Schmerz zum Steinerweichen weint, nicht noch mehr kränken will?
Man weiß von Falschbeschuldigerinnen, wie überzeugend sie weinen konnen, wie tief das die Ermittler regelmäßig beeindruckt (Kachelmann, Strauss-Kahn).
Jeder Mann weiß doch, wie wirksam bei ihm gerade die Tränen einer Frau sind, viel wirksamer als die eines Mannes, den man eher verachtet als bemitleidet.
Vielleicht sind es vor allem von Frauen verübte Morde, die unentdeckt bleiben, weil sie eher vergiften als erschießen, erstechen, erschlagen.
Na ja, bei Babies trauen sich die "Vergifterinnen" schon mehr zu
Kommt auf das Alter der Opfer an:
Vielleicht sind es vor allem von Frauen verübte Morde, die unentdeckt
bleiben, weil sie eher vergiften als erschießen, erstechen, erschlagen.
Spontan fallen mir ein:
- Freiflug aus dem fünften Stock mit letaler Landung
- Kompostiert im Balkonkasten mit abbaubarer Einkaufstüte
- Eingeforen für bessere Zeiten in der Tiefkühltruhe
- Als "Schnellimbiss" in der Mikrowelle gegart
- Alternativ auch: Im Ofen verbrannt und verbraten
- Im Öko-Müll-Container alternativ kompostiert
- Als Punching-Ball zu Aerobic-Zwecken missbraucht
- usw.
So sind sie, unsere stolzen Frauen und Mütter ...
Ja, die Friedhöfe wären hell erleuchtet, nähme man noch die Giftentsorgungen hinzu oder die anderen, heimtückisch feigen Morde via (p)fiffigem Collaborateur ...
Leser
"Gelebtes" Matriarchat halt ....
In der deutschen Wikipedia sucht man vergebens ...
Wundert mich nicht, daher danke für das Einstellen in WikiMANNia
Leser
Sorry, aber...
... diese Geschichte geistert wie die "Spinne in der Yucca-Palme" schon seit meiner Jugend durch schaurige Abende.
Die Quelle würde mich mal ernsthaft interessieren.
Ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber Hand und Fuß sollte es schon haben. Vielleicht ist deshalb bei Wikipedia nichts zu finden.
Die Mörderinnen von Nagyrev
Giftmorde dürften heute seltener vorkommen, schon weil die Engelmacherinnen/Hebammen, aber auch das soziale Umfeld nicht mehr so leicht an die unauffälligen Gifte herankommt. In der Rechtsmedizin ist andererseits bekannt, dass viel mehr obduziert werden müsste, da die Zahl der Ermordeten viel höher liegen dürfte, als der Hausarzt an "Herzversagen" oder "natürlicher Tod" diagnostiziert. Vor Jahren gab es einige Artikel zum Thema und da gab es offensichtliche Mordfälle, wo sogar Stichwunden in Bauch und/oder Rücken vom Hausarzt übersehen worden sind. Ob nun die Krankenschwester als Todesengel oder die mit der häuslichen Pflege überforderte bzw. auch genervte Frau, die erbgeile Tochter, die ein wenig beim Opa oder Vater nachhilft, da dürften unzählige gerade alte Männer über den Jordan gehen, weil das keiner so genau wissen will. So ironisch es daherkommen mag, aber wahrscheinlich ist es gerade die Pflegeversicherung, die mit ambulanten Kräften eine gewisse Kontrolle der häuslichen Zustände bewirkt hat.
Die Mörderinnen von Nagyrev
Ähnlich wie bei häuslicher Gewalt, wo ja das Ausmaß weiblicher Gewalt
gegenüber Kindern/Männern lange völlig übersehen und auch heute noch
aus ideologischen Gründen weithin verleugnet/verharmlost wird.
Hier verharmlost auch jemand:
... Ausgangspunkt ist eine gruselige, aber dennoch zutiefst menschliche Geschichte aus dem kleinen Dorf Nagyrév in Ungarn. Dort fiel in den 1920er Jahren über ein Drittel der Bewohner -zumeist Kriegsinvaliden, Alte und Kranke- einer Serie von Giftmorden zum Opfer. Die Täter waren die Frauen aus dem Dorf. Sie waren weder blutrünstige Mörderinnen noch präfeministische „Schwarze Witwen”. Einzige Triebfeder für ihre Taten war ihre wirtschaftliche Lage, die sie zwang, gnadenlos rationell zu handeln.
Quelle: http://www.frakt.ch/dossier-pam.pdf 12,6 MB
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Hungarian National Museum (Magyar Nemzeti Múzeum) [oT]
- kein Text -
Sorry, aber...
Ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber Hand und Fuß sollte es schon
haben. Vielleicht ist deshalb bei Wikipedia nichts zu finden.
Sachen, die bei Wikipedia stehen, haben Hand und Fuß?
Danke [oT]
- kein Text -
Sorry, aber...
Sachen, die bei Wikipedia stehen, haben Hand und Fuß?
Nein. War doof ausgedrückt.
Na ja, bei Babies trauen sich die "Vergifterinnen" schon mehr zu -Kommentiert
Man muss das wirklich mal aus der weiblichen Sicht betrachten, dann ist das doch auch noch Bewundernswert sanftmütig.
Aus:
- Freiflug aus dem fünften Stock mit letaler Landung
Wird dann:
Ein sanftes Wiegen, ein gleiten auf den sanften Federn der Lüfte, mit einem gemurmelten Umgarnen der Mutter Erde, vereinigte es/er sich auf ewig, mit seiner neuen Liebe.
- Kompostiert im Balkonkasten mit abbaubarer Einkaufstüte
Umgeben von einer schützenden Natur, gibt es/er sein Lebenselixier an berauschend strahlende Blüten weiter.
- Eingeforen für bessere Zeiten in der Tiefkühltruhe
Das Gute muss erhalten und konserviert werden, auf und für alle Zeiten, für schlechtere Zeiten.
- Als "Schnellimbiss" in der Mikrowelle gegart
Sein berauschender Duft wurde freigesetzt, auf das alle Frauen sich daran berauschen können.
- Alternativ auch: Im Ofen verbrannt und verbraten
Luftgetrocknet haltbar, bis ans Ende der Zeit. Einfach ein Unvergänglicher freudiger Anblick.
- Im Öko-Müll-Container alternativ kompostiert
Auf Ewig mit der Natur verbunden, Erde zu Erde Staub zu Staub.
- Als Punching-Ball zu Aerobic-Zwecken missbraucht
Gabe er mir doch immer zu verstehen, etwas sportlicher zu sein.
- usw.
So sind sie, unsere stolzen Frauen und Mütter ...
Ja ja, diese vergiftete Romantik aber auch.
Ja, die Friedhöfe wären hell erleuchtet, nähme man noch die
Giftentsorgungen hinzu oder die anderen, heimtückisch feigen Morde via
(p)fiffigem Collaborateur ...
Ach woher denn, für Femis ist es das Lichtlein am Ende des Tunnels.
Für Männer jedoch das Ende vom Lied.
War mal was zum schmunzeln.
Geht in Deutschland viel einfacher!
Hier muss keine Frau mehr Gift mixen, um den Mann loszuwerden und das Kind zu erbeuten. Einfach falschbeschuldigen, den Rest macht die Justiz!
www.opfer-gewaltschutzgesetz.de.vu
Funktioniert problemlos! Kein Gericht wird einer Frau Fragen stellen. Einfach loslügen und raus fliegt der unschuldige Mann!
Mit freundlicher Unterstützung ihrer Frauenhäuser!
Etliche haben es getan (n. t.)
- kein Text -
Elfriede Blauensteiner
Bestimmt auch irgendwie ein bedauernswertes Opfer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elfriede_Blauensteiner
Gruß, Kurti
Die Mörderinnen von Nagyrev
Bei den Mörderinnen von Nagyrev handelt es sich um über 50 Frauen aus
dem Dorf Nagyrev in Ungarn. Sie vergifteten hauptsächlich ihre Ehemänner,
Verlobten und Familienangehörigen. Später töteten sie alle, die ihnen
irgendwie unangenehm wurden oder im Weg waren. Selbst untereinander lösten
sie Streitigkeiten bald mit Gift. ... Es wurden 45 Mode bewiesen. Vermutet
werden 300.
http://wikimannia.org/Die_Mörderinnen_von_Nagyrev
Auch im FemokratieBlog mit weiteren Links veröffentlicht.